Aufbewahrung von Arztrechnungen/Beihilfebescheide/Rezepte

  • Liebe Mitstreiter:innen!


    Ich stelle fest, dass ich große Schwierigkeiten habe, Arztrechnungen, Beihilfebescheide sowie eingeloeste Rezepte zu vernichten.


    Beihilfebescheide vernichte ich nach 5 Jahren aber die Rechnungen bzw. Rezepte gar nicht.


    Wie handhabt ihr das?

  • Als GKV-Patient bekomme ich gar keine Rechnungen und sehe insofern auch keine Notwendigkeit, diese aufzubewahren.

    Ich würde allenfalls die Rechnungen mit einem "bezahlt"-Stempel versehen und drei Jahre aufbewahren. Die Beihilfe-Abrechnungen aber nicht.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Da man als GKV-Patient (vermutlich als PKV auch vereinzelt) einen Teil über die Steuer einreicht

    Bringt solange nichts, außer die sog. zumutbare Belastung wird überschritten. In der Regel ist das bei gesetzlich versicherten Patienten nur bei Zahnbehandlungen, und da ist das nach Einkommen gestaffelt, bei Lehrern, je nach Kinderzahl, in der Regel also 2-7% des Jahresbruttoeinkommens. Und dann auch nur der Teil, der überschreitet.

    • Offizieller Beitrag

    Also ich vernichte die Rechnungen etc. regelmäßig, nachdem sie eingereicht wurden und Beihilfe und PKV die entsprechenden Beträge überwiesen haben.
    In den inkl. Referendariat 19 Jahren im ÖD gab es keine Situation, in der eine alte Rechnung oder ein Beihilfebeleg noch einmal angefordert wurden.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Danke für die Erinnerung!
    Zumindest nach Ablauf von 10 Jahren sollte ich mal entsorgen.



    - Hier stund ein Bild ohne Quellenangabe. Nun is es futsch. -



    Ja, is ja schon jut, Laborhund. :)

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

    2 Mal editiert, zuletzt von Websheriff ()

  • Bringt solange nichts, außer die sog. zumutbare Belastung wird überschritten. In der Regel ist das bei gesetzlich versicherten Patienten nur bei Zahnbehandlungen, und da ist das nach Einkommen gestaffelt, bei Lehrern, je nach Kinderzahl, in der Regel also 2-7% des Jahresbruttoeinkommens. Und dann auch nur der Teil, der überschreitet.

    Magst du ja so kennen, wir sind diverse Jahre da problemlos drüber gekommen mit Zuzahlungen zu Behandlungen, Wegen zu Ärzten, Zahlung Rufbereitschaft Hebamme usw. Das läppert sich nämlich und inzwischen ist das ja auch gestaffelt mit der Überschreitung und was wie usw.

  • Wäre schön, wenn du mich aufklären könntest.

    Ich hatte erwartet, dass Sherlock dem Bild auf die Spur geht. Hatte ich extra für ihn eingestellt. ;)

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Ich hatte erwartet, dass Sherlock dem Bild auf die Spur geht. Hatte ich extra für ihn eingestellt. ;)

    ^^:D;) Verflixt! Sherlock hatte ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt seine Schiebermütze aufgehängt und die Lupe beiseite gelegt, weil er sich in der Mittagspause befand. Allerdings kann er dir sowie der Leserschaft jetzt mitteilen, dass du‘s ihm mit dem Bild besonders leicht gemacht hast und es sich beim vermeintlichen Schnappschuss aus deinem Büro offensichtlich um ein FAKE (muss ich das jetzt melden?) handelt und das Foto mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Aktensammlung aus deinem Büro zeigt!! Man betrachte das Bild genauer im Großformat und stelle fest, dass in der oberen linken Ecke der Schriftzug „pasted-from-clipboard.png“ zu lesen ist, was ein EINDEUTIGES Indiz für einen Fotoklau ohne Quellenangabe (hier der Fundort des Bildes: https://pixabay.com/de/photos/…i-ablage-ordnung-3163060/) ist.


    Ich danke dir nachträglich für den Fall, denn Stagnation macht meinen Geist rebellisch! Geben Sie mir Probleme, geben Sie mir Arbeit!“ (Sherlock Holmes)

  • Dank für den Hinweis!

    Hatte tatsächlich das mit der Quellenangabe nicht bedacht.

    Die Lösung hatte ich mir anders vorgestellt: Die Ordner sind/waren leer.


    Aber weitere prima Schnüffelleistung!

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Dank für den Hinweis!
    Hatte tatsächlich das mit der Quellenangabe nicht bedacht.

    Kein Problem und halb so wild, würde ich sagen. Die Quelle hätte man ja ganz leicht ausfindig machen können. :)


    Die Lösung hatte ich mir anders vorgestellt: Die Ordner sind/waren leer.

    Wie, du faltest deine Rechnungen nicht vor dem Lochen und heftest sie im Anschluss als A5-Format in einen A4-Ordner? Da bin ich in der Ermittlungsarbeit wohl mal falsch abgebogen… Ne, aber mal ernst: Krass! Ich hätte nicht gesehen, dass die Ordner leer sind.


    Aber weitere prima Schnüffelleistung!

    Das vom Sheriff höchst persönlich zu hören, ist doppelt schön. Danke! ;)

  • Ich scanne alles und schicke die Originale an Beihilfe und Versicherung. Aktenordner sehen einfach hässlich aus …

    Mal abgesehen davon, dass ich Aktenordner keineswegs hässlich finde: Du bekommst aber doch die Rechnungen von der Beihilfe mitsamt Bescheid wieder zurückgeschickt. Oder ist das in NRW nicht der Fall? Und wenn doch: Wirfst du dann direkt alles weg?


    Ich habe die Arztrechnungen, Beihilfebescheide etc. bisher immer etwa sechs bis acht Jahre aufbewahrt. Da ich nicht so viele habe (meist nur wenige Arztbesuche pro Jahr, nehme selten verschreibungspflichtige Medikamente,...), bleibt die Menge überschaubar.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • nein, die Beihilfe und die Versicherung scannen die Rechnungen und vernichten sie dann.

    Ich mache Beihilfe für zwei, da käme an Papier schon was zusammen.

    Es könnte alles so einfach sein - ist es aber nicht.

  • nein, die Beihilfe und die Versicherung scannen die Rechnungen und vernichten sie dann.

    Ich mache Beihilfe für zwei, da käme an Papier schon was zusammen.

    Ich für drei. Habe diverse Ordner gefüllt und werde nun mal langsam anfangen zu vernichten.

  • nein, die Beihilfe und die Versicherung scannen die Rechnungen und vernichten sie dann.

    Ich mache Beihilfe für zwei, da käme an Papier schon was zusammen.

    Ok, das ist was anderes und ist hier in NDS bisher nicht der Fall gewesen. Ich habe allerdings zuletzt Anfang dieses Jahres Beihilfe beantragt (bei der PKV noch gar nichts eingereicht, weil es sich bisher nicht lohnte aufgrund der Beitragsrückerstattung) und da bekam ich die eingereichten Unterlagen zurück. Evtl. wurde das hier mittlerweile auch geändert.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • ^^:D;) Verflixt! Sherlock hatte ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt seine Schiebermütze aufgehängt und die Lupe beiseite gelegt, weil er sich in der Mittagspause befand. Allerdings kann er dir sowie der Leserschaft jetzt mitteilen, dass du‘s ihm mit dem Bild besonders leicht gemacht hast und es sich beim vermeintlichen Schnappschuss aus deinem Büro offensichtlich um ein FAKE (muss ich das jetzt melden?) handelt und das Foto mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Aktensammlung aus deinem Büro zeigt!! Man betrachte das Bild genauer im Großformat und stelle fest, dass in der oberen linken Ecke der Schriftzug „pasted-from-clipboard.png“ zu lesen ist, was ein EINDEUTIGES Indiz für einen Fotoklau ohne Quellenangabe (hier der Fundort des Bildes: https://pixabay.com/de/photos/…i-ablage-ordnung-3163060/) ist.


    Ich danke dir nachträglich für den Fall, denn Stagnation macht meinen Geist rebellisch! Geben Sie mir Probleme, geben Sie mir Arbeit!“ (Sherlock Holmes)

    Also mal ganz grundsätzlich: Erst heißt es: Der Ordner war nur bisschen geditscht. Wurde auch nur ausgeliehen, um Beihilfe abzuheften und plötzlich war auch die Versicherung drin. Dann wird zugegeben, die Rechnungen hatten keine Lochverstärker (Aussage gegenüber der Beihilfe-Stelle. Falschaussage?!?). Dann waren plötzlich vier Rechnungen drin. Also entweder ist das ein Fake oder...

    Und dann spielt sich Sherlock auf, er habe ein Fotos des geditschten Ordners bei ebay-Kleinanzeigen gefunden. Und der Ordner war schon drin, bevor die Beihilfe abgeheftet werden konnte. Wollt ihr uns verarschen?

  • Jetzt ernsthaft: Ich habe eine Kiste mit Hängemappen. In die vordere Mappe kommen die bezahlten Rechnungen, die noch nicht eingereicht sind. In der zweiten Mappe die, die eingereicht sind, aber noch nicht erstattet. Wenn erstattet ist, wird daraus dann die dritte Mappe und die 1 und 2 werden neu ergänzt. Wenn die Kiste voll ist, wird die hintere Mappe entsorgt, so dass vorne wieder Platz ist. Erfahrungsgemäß sind die ältesten Rechnungen knapp vier Jahre alt bei ihrer Entsorgung. Dahinter steckt kein Plan sondern reine Ergonomie.

  • Leute, jetzt mal ehrlich: Wann war ein Thread zuletzt so unterhaltsam? Danke, HelenWo!

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

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