Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Denk bitte mal zwei Sekunden über das nach, was du schreibst. Migranten sollen dein Leben lebenswerter machen? Echt jetzt? Glaubst du, das ist deren Motivation nach Deutschland zu kommen? Es interessiert mich als Migrantin einen feuchten Hasenpfurz, wie "nützlich" ich für Herr und Frau Schweizer von nebenan bin. Dieses blöde Geschwätz vom Syrer, der der deutschen Oma bitte den Arsch abwischen darf, hängt mir nur noch zum Hals raus.


    Und wer hier mehr Migranten bespasst, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, die Statistiken sind eindeutig. Sie sind ebenso eindeutig darin, dass die Arbeitslosenquote unter Migranten etwa 3 x höher ist, als unter Einheimischen. Das hatten wir vor 40 Seiten schon mal, ich verlinke sicher keine Quellen mehr. Ich kann dir noch ein Foto von der Baustelle nebenan und eins von den Klingeschildern bei uns im Haus schicken. Dann weisst du auch, wer für wen baut.

  • Meinen persisch-stämmigen Zahnarzt wollte man auch schon in die Schweiz abwerben; man konnte ihm und seiner Family aber keinen gleichwertigen Freundeskreis zusichern.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Teilnehmer berichten, dass das die Correktivaussagen nicht stimmen.

    Weshalb wundert mich das nicht?

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

  • Ich finde der Artikel ist eindeutig. Das heißt ja nicht, dass keine Flüchtlinge mehr aufgenommen werden. Nur unser aktuelles System, dass erst die Masseneinwanderung praktisch ohne Ausweisungsmöglichkeiten ermöglicht, muss sehr stark reformiert werden.

    Da nützen auch nicht die einzelnen Erfolgsgeschichten somalischer Bäcker.


    Hier noch mal der Artikel, der wieder AFD Positionen unterstreicht:


    https://m.focus.de/finanzen/ne…ussagen_id_259605569.html


    Zitat daraus:

    Den höchsten Preis zahlen westliche Gesellschaften demnach für Einwanderer aus Afrika, die mit dem Motiv Asylbegehren einreisen, beziehungsweise deren Familiennachzug. Jeder Asylsuchende kostet den Staat den Forschern zufolge 625.000 Euro; der Familiennachzug nochmals 275.000; beides schließt die zweite Generation mit ein.

  • Merkt ihr eigentlich selber, wie rassistisch das ist? Wir "brauchen" Migranten, weil die eigene Jugend keinen Bock auf die eigenen Alten hat. Und dafür klopft ihr euch auf die Schultern?! Diese Menschen migrieren nicht um den Sozialstaat im Zielland zu retten, sie sind nicht eure Diener und Sklaven. Es geht hier um Menschen, die eine ganz konkrete Vorstellung für ihr eigenes Leben haben, geht mal davon aus, dass in dieser Vorstellung *euer* Leben absolut keine Rolle spielt.


    Ja, Migration von schelecht qualifizierten Menschen kostet Geld. Deswegen bräuchte es schon lange eine gemeinsame, europäische Migrationspolitik. Fakt ist aber, dass jedes Land versucht, sich die "besten" rauszusuchen, wie auf'm Markt eben. Und dabei interessiert es keine Seite wirklich, wie es diesen Menschen geht, hauptsache man kann sie "verwerten".

  • Hier wieder ein guter Bericht, welche katastrophalen Folgen die unkontrollierte Zuwanderung von unqualifizierten Personen hat.

    Ich befürchte, die AFD und der rechte Spuk in Europa ist noch lange nicht am Ende.

    Ich gebe dir mal einen guten Tipp. Gehe mal in das nächste Pflegeheim und in das nächste Krankenhaus. Und dann gucke mal, wie viele ehemals unqualifizierte Flüchtlinge aus Afrika und co da rumlaufen. Und ich rede noch nicht mal von den Ärzten. Wir können es ganz einfach machen. Ohne diese Leute würde momentan das Gesundheitssystem zusammenbrechen.

  • Nur unser aktuelles System, dass erst die Masseneinwanderung praktisch ohne Ausweisungsmöglichkeiten ermöglicht, muss sehr stark reformiert werden.

    Muss es das? Haben wir nicht eher ein Problem bei der Verteilung der Migranten innerhalb der EU und ein massives Integrationsproblem der Migranten?


    Es gibt hier einen Überblick über die Migration in Deutschland: https://www.tagesschau.de/inla…rung-deutschland-116.html

  • Das stimmt doch für Deutschland gar nicht. Hier wandern doch nicht die "besten" zu, sondern wir haben de facto doch über die Asylgesetzgebung viel ungeregelte und ungesteuerte Migration.

    Dem widerspreche ich gar nicht. Man merkt aber jetzt gerade in der Politik, dass das exakt so ist und man ein bisschen als die Doofen dasteht, die sich eben nicht am Markt der "Nützlichen" bedienen.

  • Meinen persisch-stämmigen Zahnarzt wollte man auch schon in die Schweiz abwerben; man konnte ihm und seiner Family aber keinen gleichwertigen Freundeskreis zusichern.

    Den wollte ganz sicher niemand "abwerben". Wir "brauchen" keine persischen Zahnärzte. Wenn's in Basel zwei Zahnärzte weniger gibt, gehst du halt nicht gleich morgen hin sondern wartest zwei Wochen auf einen Termin. Entweder der unterschreibt hier einen Arbeitsvertrag oder er lässt es bleiben. Wenn er es nicht macht, macht es irgendein Deutscher.

  • Muss es das? Haben wir nicht eher ein Problem bei der Verteilung der Migranten innerhalb der EU und ein massives Integrationsproblem der Migranten?


    Es gibt hier einen Überblick über die Migration in Deutschland: https://www.tagesschau.de/inla…rung-deutschland-116.html

    Ich wäre da durchaus bei der AfD. Gerade auch wenn man die geopolitische Lage und den Klimawandel bedenkt, haben wir ein riesige Potential an Flüchtlingen in Afrika und Asien. Grundsätzlich brauchen wir einen Mechanismus um die Masseneinwanderung zu begrenzen.

  • Ich gebe dir mal einen guten Tipp. Gehe mal in das nächste Pflegeheim und in das nächste Krankenhaus. Und dann gucke mal, wie viele ehemals unqualifizierte Flüchtlinge aus Afrika und co da rumlaufen. Und ich rede noch nicht mal von den Ärzten. Wir können es ganz einfach machen. Ohne diese Leute würde momentan das Gesundheitssystem zusammenbrechen.

    Genau diese Haltung - die Verharmlosung des Problems faktisch unbegrenzter, unqualifizierter Wirtschaftsmigration - ist einer der Treiber, die die AFD stark macht

  • Genau diese Haltung - die Verharmlosung des Problems faktisch unbegrenzter, unqualifizierter Wirtschaftsmigration - ist einer der Treiber, die die AFD stark macht

    Was für ein Blödsinn. Wir müssen doch einfach bei den Fakten bleiben. Natürlich hätten wir gerne gut ausgebildete Facharbeiter. Allerdings haben wir auch einen Bedarf für unqualifizierten Flüchtlinge. Das ist einfach ein Fakt. Das kannst Du nicht wegdiskutieren.

  • Ich gebe dir mal einen guten Tipp. Gehe mal in das nächste Pflegeheim und in das nächste Krankenhaus. Und dann gucke mal, wie viele ehemals unqualifizierte Flüchtlinge aus Afrika und co da rumlaufen. Und ich rede noch nicht mal von den Ärzten. Wir können es ganz einfach machen. Ohne diese Leute würde momentan das Gesundheitssystem zusammenbrechen.

    Lies vielleicht erstmal den faktenbasierten Bericht, anstatt gute Ratschläge zu geben.


    https://m.focus.de/finanzen/ne…ussagen_id_259605569.html


    Das längst nicht alle Flüchtlinge schutzbedürftig sind zeigt die Reaktion auf Bezahlkarten.

    https://m.focus.de/finanzen/ne…h-hause_id_259606310.html


    Da läuft zur Zeit sehr viel schief. Die AFD ist das Fieberthermometer des Schiefstands.

  • Genau diese Haltung - die Verharmlosung des Problems faktisch unbegrenzter, unqualifizierter Wirtschaftsmigration - ist einer der Treiber, die die AFD stark macht

    Frei übersetzt: Wir haben Bedarf an Arschabwischern. Das ist die Message derer, die sich hier für sozialdemokratisch halten. Obendrein noch verkennend, dass, wie oft schon geschrieben und belegt, die übergrosse Mehrheit an MigrantInnen und Migranten, die in den fraglichen Berufen landen, aus dem Schengenraum migrieren. Die polnische Pflegefachperson verdient in Deutschland einfach mehr als in Polen. Das ganze Business ist genau das und keine Wohltätigkeitsveranstaltung.

  • Im ersten Artikel werden die unglaublich hohen Kosten für Asylbewerber genannt. In den Kosten sind jedoch auch die Kosten für die Erstellung der Unterkünfte, der Verwaltung und für den Lebensunterhalt eingerechnet.
    Im zweiten Artikel wird klar, wohin das Geld am Ende geht:

    "Zusätzlich sorge die Bezahlkarte durch ihre auf Postleitzahlen des Landkreises Greiz beschränkte Nutzung dafür, dass das vom Landkreis ausgezahlte Geld auch in der Region wieder ausgegeben werde."
    ... zurück in den Wirtschaftskreislauf vor Ort.

    Als ich nach dem Referendariat bei der Handwerkskammer Sprachkurse für Spätaussiedler durchgeführt habe, konnte ich direkt sehen, wer von den Zahlungen profitiert hatte: Einige Hotelbesitzer wurden zu Milionären, weil sie das Hotel als Unterkunft zur Verfügung gestellt hatten und die Zimmer mit Doppelstockbetten ausstatteten. In einem Hotelzimmer hausten meist ganze Familien oder mehrere Männer. Frühstück wurde mit Brot, Butter, Pfefferminztee und Marmelade gereicht - und zum Hotelpreis abgerechnet. Ich gehe davon aus, dass sich diese Verhältnisse nicht sehr geändert haben.

    Dafür die Flüchtlinge zur Verantwortung zu ziehen ist perfide.

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

  • Frei übersetzt: Wir haben Bedarf an Arschabwischern. Das ist die Message derer, die sich hier für sozialdemokratisch halten.

    Bitte nicht verallgemeinern, das hat Tom123 geschrieben und nicht alle, die sich hier für sozialdemokratisch halten.

  • Grundsätzlich brauchen wir einen Mechanismus um die Masseneinwanderung zu begrenzen.

    Den gibt es doch jetzt schon. Lies dir den Artikel der Tagesschau durch.

    oder dies hier: https://www.bamf.de/DE/Themen/…sylberechtigung-node.html

    Es sind hauptsächlich humanitäre Gründe warum wir momentan so viele Migranten aufnehmen.

    Klar brauchen wir auch Migranten, da wir es verkackt haben genug Nachwuchs zu zeugen, damit die Rente sicher ist.

    Aber das ist unser Problem, nicht das der Migranten.


    Wir brauchen keine AfD deren Politik völlig an den Problemen in Deutschland vorbei geht. Deren liberale Wirtschaftspolitik würde die meisten Probleme nur noch verschärfen.

    Migration ist nicht das Hauptproblem. Wenn, dann ist es die miserable Integrationspolitik, die es z.B. nicht schafft Schulen und Kindergarten so auszustatten, dass man, oh Wunder, nicht davon ausgehen kann, dass alle Migranten sofort Deutsch können, um "normal" beschult zu werden.


    Wir haben massive Probleme in der Rentenpolitik oder Gesundheitspolitik. Diese unflexible Bürokratie in vielen Bereichen bringt uns in den Wahnsinnn.

    Wir schaffen es durch ein beschissenes Vergabesystem ja noch nicht einmal Flughäfen oder andere größere Bauprojekte irgendwie vernünftig fertig zu bekommen.

    Und dann die Wohnungspolitik, wie können da durchweg alle Parteien seit Jahrzehnten so versagen.


    Die Migranten verschärfen natürlich einige dieser Probleme, aber lösen müssen wir diese Themen so oder so. Jetzt vielleicht mal etwas schneller?

  • Merkt ihr eigentlich selber, wie rassistisch das ist? Wir "brauchen" Migranten, weil die eigene Jugend keinen Bock auf die eigenen Alten hat. Und dafür klopft ihr euch auf die Schultern?! Diese Menschen migrieren nicht um den Sozialstaat im Zielland zu retten, sie sind nicht eure Diener und Sklaven. Es geht hier um Menschen, die eine ganz konkrete Vorstellung für ihr eigenes Leben haben, geht mal davon aus, dass in dieser Vorstellung *euer* Leben absolut keine Rolle spielt.

    Du lädst die Diskussion erneut mit unpassenden Begriffen auf. Einwanderer werden hier weder zu Dienern noch zu Sklaven gemacht, ganz im Gegenteil. Viele Menschen gehen arbeiten, um deren Alimentation aufrechtzuerhalten, und es ist kein Ende in Sicht. Welche Rolle spielen unqualifizierte Migranten, die ihre "ganz konkrete Vorstellung für ihr eigenes Leben" haben, im Leben der arbeitenden Bevölkerung, die sicher auch ganz konkrete Vorstellungen haben, wie damit umzugehen sei? Frag das mal in der Fußgängerzone oder auch gerne mal den türkischen Barbier, nicht nur im Lehrerzimmer.

  • Ehemals unqualifizierte kann man qualifizieren. Wir benötigen nicht nur Ärzte, Ingenieure oder Professoren, sondern auch Bäcker, Maler und Busfahrer. Eine lokale Bäckerei mit 8 Filialen ist hier z. B. in "somalischer Hand", ein großer Malerbetrieb in afghanischer. Beide Firmenchefs fanden über Jahre nicht genügend deutsche Auszubildende, dann starteten sie (vor Jahren) mit einem Somalier bzw. Afghanen so erfolgreich, dass sie bewusst weitere ausbildeten und inzwischen übernahmen. Wir haben auch mehrere syrische Busfahrer. Auch da gibt es nicht genügend deutsche Bewerber. Hier gibt es aber auch eine große Gruppe Freiwilliger (inzwischen Verein), die den einzelnen Asylbewerber an die Hand nehmen und Kontakte zu Betrieben herstellen. Es lohnt sich.

    Was "lohnt" sich? Also mal ganz grundsätzlich ist die Aufnahme von Geflüchteten doch kein Geschäft, um irgendwelche Läden am Laufen zu halten.

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