• Danke, gut zu wissen, es sieht auch auf den Bildern echt schön aus. Aber vielleicht ist es dann doch zu einfach für uns? Unsere Kinder sind fast erwachsen und wir spielen gern, alles mögliche. Nur es sollte eben kein Kinderspiel sein, sondern auch für Erwachsene noch interessant.

    Meine Kids sind noch etwas jünger, aber auch seit einigen Jahren eher im Kennerspielbereich mit unterwegs. Bei uns kommen als Familie daher oft Spiele aus dieser Sektion auf den Tisch. Dazu gehören z.B. immer wieder:

    1) Everdell - Wunderschön designt und auf den ersten Blick sehr kindlich, aber dahinter versteckt sich eine durchaus anspruchsvolle Mechanik, die auch Erwachsene begeistern kann.

    2) Arche Nova - einen modernen Zoo anlegen, in dem es neben der reinen Tierschau auch um Artenschutzprojekte usw. geht.

    3) Unfair - Jeder baut einen Freizeitpark auf, dabei besteht das ständige Dilemma aus "Gönne ich mir einen starken Bonus für die Runde oder haue ich jemand anderem mal was Fieses rein?"...kann also sehr kompetitiv werden, muss es aber nicht.

    4) Ruinen von Arnak - Workerplacement mit auf den ersten Blick wenig Zugmöglichkeiten, hintenheraus dann doch extrem viele Möglichkeiten, noch was zu tun.

    und zuletzt ganz oft:

    5) Eclipse: das zweite Zeitalter - klassisches 4X-Spiel, welches im Gegensatz zu Genrekollegen aber in überschaubarer Zeit gespielt werden kann und daher zu spannenden und doch relativ kurzweiligen Runden führt.

  • Gerade der random-Faktor gefällt uns außerordentlich, aus dem Flow kommen wir dabei eigtl. nie.

    Aber ja, es gibt natürlich unterschiedliche Spielertypen und einige derer präferieren Spiele, die ein höheres Maß an Planbarkeit bieten. Einer unserer gelegentlichen Mitspieler mag diesen Zufalls-/Chaosfaktor in Spielen auch gar nicht. Ich mag beides, habe aber einen erheblich ausgeprägteren Drang zur Randomisierung und zum potenziellen Chaos (wird im Gros meiner Spieleauswahl oben ja auch deutlich), sowas wie The Other Side of the Hill ist dann aber auch was für mich (aber bestimmt nichts für den Rahmen, den Kathie hier gesteckt hat).

    Nee, vermutlich nicht, aber interessant, was es alles gibt!

    Für die, die den random Faktor mögen, ist Fluxx vielleicht ein Tipp. Wir spielen das seit Jahren gerne, im Spielverlauf ändern sich die Regeln permanent, sodass man nie genau weiß, wie lange das Spiel dauert, und die eigenen Gewinnpläne ganz schnell über den Haufen geworfen werden, andererseits hat man auch mal Glück und gewinnt aus dem Nichts.


    Schön viele Tipps, die hier zusammengetragen werden, die Qual der Wahl wird größer...

  • [...]

    Dann würde ich dein Augenmerk ganz speziell auf Lying Pirates richten (wenn du das irgendwo erhaschen kannst), da hat auch jedes Spielfeld eigene Regeln.

    "Ich mag Kuchen!" (Johnny Bravo)

    "The fact that an opinion has been widely held is no evidence whatever that it is not utterly absurd; indeed in view of the silliness of the majority of mankind, a widespread belief is more likely to be foolish than sensible" (Bertrand Russell).

    "Pourquoi suit-on la pluralité? Est-ce qu'elle a plus de raison? Non, mais plus de force" (Blaise Pascal).

  • Kürzlich habe ich ein superwitziges Spiel entdeckt: Top Ten.

    Jeder Mitspieler zieht eine geheime Zahl von eins bis zehn. Dann gibt es eine Aufgabe, zum Beispiel "Spiele Luftschlagzeug. Von "ich schlafe gleich ein" (das wäre die 1) bis "der Aufritt des Jahrhunderts" (das wäre die 10). Der Spielleiter dieser Runde, der die Aufgabe ausgesucht hat, hat nun die Aufgabe, die Darbietungen der Reihenfolge nach zu sortieren: erst die 1, dann die 2 etc.

    Es ist so lustig, was da für Aufgaben dabei sind. Mal ist es verbal ("Nenne eine Ausrede, warum du deine Hausaufgaben nicht gemacht hast, von "das nimmt dir der Lehrer sofort ab" bis zu "bei der Ausrede fliegst du von der Schule"), mal muss man wirklich aufstehen und aktiv etwas vorspielen.

    Ab 4 Personen spielbar. Lustiger ist es natürlich mit mehreren Teilnehmern. Sehr einfach. Offiziell ab 12, bei uns spielt aber der Zehnjährige auch gern mit.

  • Deduckto (Kartenspiel: durch Ausschluss/Kombination von Merkmalen herausfinden, wer man selbst ist). Und sooo niedliche Bilder :verliebt:

    Cabo (Kartenspiel: man muss sich konzentrieren und merken, wo welche Karten liegen. Ziel: Möglichst wenig Punkte haben, ab und zu darf man seine oder Karten anderer checken).

  • Ich glaube so tief im Rabbit Hole ist Quittengelee (noch?) nicht.

    Ich finde übrigens als Wortspiel mit bis zu 6 Personen So Kleever absolut genial. Es hat bei uns Codenames vollständig ersetzt.

    Bin gerade überrascht, dass der Tip schon 2 Jahre alt ist! Dachte, den Fred hätte ich letztes Jahr gestartet^^

    So Kleever ist damals tatsächlich mit unter den Baum gekommen, danke für den Tip, funktioniert auch bei uns gut:top:

  • Bin gerade überrascht, dass der Tip schon 2 Jahre alt ist! Dachte, den Fred hätte ich letztes Jahr gestartet^^

    So Kleever ist damals tatsächlich mit unter den Baum gekommen, danke für den Tip, funktioniert auch bei uns gut:top:

    Das freut mich zu hören.

    Falls du noch ein extrem simples, aber trotzdem spaßiges Kartenspiel für die ganze Familie suchst: Flip 7 :D

  • Kennt jemand ein lustiges Spiel, für das man keinen Sehsinn benötigt? Wenn man googelt, findet man bloß ein paar Klassiker in Brailleversion.

    Würde die Person alleine oder mit anderen spielen?

    Vielleicht wäre Hitster etwas, da hört man Lieder an und muss sie dann nach Erscheinungsjahr ordnen. Wenn andere dabei wären, die beim Ordnen helfen, dann kann man das auch gut ohne Sehsinn spielen.

  • Würde die Person alleine oder mit anderen spielen?

    Vielleicht wäre Hitster etwas, da hört man Lieder an und muss sie dann nach Erscheinungsjahr ordnen. Wenn andere dabei wären, die beim Ordnen helfen, dann kann man das auch gut ohne Sehsinn spielen.

    Danke! Und ja, mit anderen. Stimmt, von Hitster hab ich kürzlich schon mal gehört, interessant, dass dir das auch gleich eingefallen ist...

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