Sozialindex NRW 24/25

  • Dass das Ganze nicht auf Kosten der Leistungsstarken geht, bezweifel ich ebenfalls stark. Mir reicht dazu, was ich selbst gesehen habe.

    Okay, dann erübrigen sich ja alle weiteren Diskussionen.


    Ich möchte aber noch festhalten, dass ich nie über nachhaltige Bildung (ich vermute, du meinst im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung) gesprochen habe. Ich sprach von Nachhaltige Entwicklung im Sinne des Abbaus von Ungleichheiten generell für Deutschland und darauf bezog sich entsprechend auch meine Quelle.

    Am I out of touch? :/ No, it's the children who are wrong. :musik:

  • Der politisch forcierte Abbau unseres eigentlich guten Förderschulsystems ist eine absolute Katastrophe. Und ja, ich habe keine Angst davor, das böse Wort "Segregation" zu gebrauchen. Ich finde es richtig, da man auf diesem Weg den besonderen Bedürfnissen der Inklusionskinder gerecht werden kann und gleichzeitig die nicht-inklusiven Kinder ebenfalls bestmöglich gefordert und gefördert werden können. Für meine eigenen Kinder mache ich einen riesen Bogen um die gängigen Sozialexperimente und suche mir private Alternativen. Ansonsten sehe ich ihre Bildungschancen arg beeinträchtigt.

    So etwas wie Maylin85 schreibt, kann doch niemand ernsthaft wollen.

  • Ich möchte aber noch festhalten, dass ich nie über nachhaltige Bildung (ich vermute, du meinst im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung) gesprochen habe. Ich sprach von Nachhaltige Entwicklung im Sinne des Abbaus von Ungleichheiten generell für Deutschland und darauf bezog sich entsprechend auch meine Quelle.

    Stimmt. Sorry, schlampig gelesen.

  • Der politisch forcierte Abbau unseres eigentlich guten Förderschulsystems ist eine absolute Katastrophe. Und ja, ich habe keine Angst davor, das böse Wort "Segregation" zu gebrauchen. Ich finde es richtig, da man auf diesem Weg den besonderen Bedürfnissen der Inklusionskinder gerecht werden kann und gleichzeitig die nicht-inklusiven Kinder ebenfalls bestmöglich gefordert und gefördert werden können. Für meine eigenen Kinder mache ich einen riesen Bogen um die gängigen Sozialexperimente und suche mir private Alternativen. Ansonsten sehe ich ihre Bildungschancen arg beeinträchtigt.

    So etwas wie Maylin85 schreibt, kann doch niemand ernsthaft wollen.

    Wie die Studienlage und vor allem auch die Quoten des Übergangs auf den 1. bzw. 2. Bildungsweg zeigen, ist es eben nicht so, dass man den Inklusionskindern an einer Förderschule besonders gerecht wird. Stattdessen zeigt sich, was Theresia Degener, behinderte Juristin und Professorin für Recht und Disability Studies, im Buch "Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden" sagt, dass man aus Förderschulen behinderter herauskommt, als man hineingeht. Außerdem zeigt sich, was Raul Krauthausen in dem Buch auch beschreibt, dass die Förderschule doch am Ende nur dafür da ist, die Mehrheitsgesellschaft vor den Behinderten zu schützen.

    Am I out of touch? :/ No, it's the children who are wrong. :musik:

  • Das Problem sehe ich zur Zeit weniger in der Inklusion an sich, sondern in der Inklusion unter den derzeitigen Bedingungen.

    Wir haben noch nicht einmal eine annähernd befriedigend zu nennende Situation in der Versorgung mit Förderpädagogen. Noch nicht einmal eine doppelte Besetzung der Inklusionsklassen ist gesichert. Es sind viele zu viele Kinder in einer Klasse. Wie soll indviduelle Föderung gelingen, wenn eine einzelne Lehrkraft, manchmal ein Seiteneinsteiger vor 32 Kindern steht und keinerlei förderschulpädagogische Expertise bekommt. Den GEW wurden Fälle berichtet, bei denen eine halbe Förderpädagogenstelle für die Betreuung von 56 Kindern in 10 Klassen verantwortlich ist. Das nenne ich Alibi Förderpädagogen. Die Räumlichkeiten sind nicht auf Inklusion ausgerichtet. Die Kollegen sind teilweise fix und foxi. Auf diese Weise vergehen wir uns zur Zeit an einer ganzen Schülergeneration und zwar sowohl an den Regelschüler als auch denen mit Förderbedarf.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem sehe ich zur Zeit weniger in der Inklusion an sich, sondern in der Inklusion unter den derzeitigen Bedingungen.

    Stimme ich voll zu.

    Stattdessen zeigt sich, was Theresia Degener, behinderte Juristin und Professorin für Recht und Disability Studies, im Buch "Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden" sagt, dass man aus Förderschulen behinderter herauskommt, als man hineingeht. Außerdem zeigt sich, was Raul Krauthausen in dem Buch auch beschreibt, dass die Förderschule doch am Ende nur dafür da ist, die Mehrheitsgesellschaft vor den Behinderten zu schützen.

    Stimme ich beidem nicht zu.

    Aber wenn man es für notwendig hält, seinem Buch einen solchen Titel zu geben, hat man an einem sachlichen Diskurs dazu auch wohl kein Interesse.


    Förderschulen sind und waren wichtig, weil es immer sinnvoll ist, die Kompetenz der Kollegen zu bündeln, statt sie wie mit dem Salzstreuer über alle Schulen des Kreises zu verteilen - auch wenn die Fahrerei für die Kinder natürlich doof ist.


    Und "Stichwort: Salzstreuer" - deswegen stimme ich chemikus zu.

  • Ich kann nur wiederholen:

    Zitat von Prof. Klaus Klemm

    Alle Studien zum Lernerfolg zeigen, dass die Mehrheit der behinderten Kinder in der Regelschule größere Fortschritte macht als in der Förderschule – und öfter einen Schulabschluss erreicht, der berufliche Perspektiven eröffnet.


    Das Förderschulsystem wird von vielen behinderten Menschen wie den Selbstvertreter*innen Raul Krauthausen oder Theresia Degener abgelehnt.

    Das Förderschulsystem entspricht nicht der UN-Menschenrechtskonvention.

    Die Förderschule ist schlechter für das Lernen der Kinder dort bzw. lernen sie an der Regelschule mehr.


    Ich muss ja keinen überzeugen, aber die Fakten ändern sich auch nicht, wenn man es noch zehnmal von zehn verschiedenen Usern anders dargestellt wird.

    Am I out of touch? :/ No, it's the children who are wrong. :musik:

  • In Bayern haben wir ja noch die Förderschulen.


    So viele Anmeldungen wie die letzten beiden Jahre hatten wir noch nie. Sie rennen uns die Bude ein.


    Beispiel Lesen:

    Gerade wenn die Kleinen von Anfang an bei uns sind, haben sie mindestens zwei Jahre Zeit um den Leselehrgang zu durchlaufen.

    Da haben wir kleine Gruppen von maximal 7-8 Kindern.

    Da geht das systematisch und kontinuierlichen jeden Tag 1 Stunde in der Kleingruppe voran.

    Wie willst du das in einer Grundschulklasse mit 25 oder noch mehr Kindern leisten?

  • Und konkret aufs Lesen bezogen gibt es auch eine noch neuere Untersuchung von Lütje-Klose et al. als die von mir vorher angeführten von Wocken und Klemm, in der das Ergebnis ist, dass Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (allerdings Klasse 3 / 4 und nicht 1 / 2) an einer Förderschule und einer Regelschule gleich gut lesen lernen: https://www.forschungsmonitor-schule.de/rezension.php?id=59

    Am I out of touch? :/ No, it's the children who are wrong. :musik:

  • Das Förderschulsystem entspricht nicht der UN-Menschenrechtskonvention.

    Geh mir weg mit der UN🤮🤮🤮

    Wenn ich mir die Scheiße mit Israel anschaue weiß ich was das für eine Truppe ist….


    Und von welchen Kindern reden wir .. ESE Kinder drehen dir jede Klasse auf links …

    Nicht der Lerner, nicht das Kind mit körperlichen Einschränkungen etc.


    Und DIE wird man nicht los …

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich mir die Scheiße mit Israel anschaue weiß ich was das für eine Truppe ist….

    *kopfschüttel* Die UNWRA hat mit der UN-Behinderten-Konvention quasi gar nichts zu tun. Und wer das eine mit dem anderen als Argument verknüpft, argumentiert ... irgendwie am Thema vorbei.


    Wobei ich inhaltlich insofern zustimmen würde: mir schwebt auch noch vor, dass
    a) im Englischen Original explizit von "inklusivem Schulsystem" die Rede war (und das hatte Deutschland damals schon - im Gegensatz zu vielen anderen Ländern) und
    b) das inklusive Schulsystem mit den hochspezialisierten Förderschulen auch damals von der UN gelobt wurde. Aber nach den Quellen müsste ich erst wieder suchen. Ist ja ein paar Tage her.


    Aber das spricht ja für die UN.

  • Das Problem war damals, dass die deutsche Übersetzung aus "inclusive" integrativ gemacht hat: https://www.bpb.de/themen/bild…indertenrechtskonvention/


    Daraufhin wurde argumentiert, dass unser System dies ja schon bieten würde. Die Monitoring-Stelle in Deutschland hat versucht, das mehrfach klarzustellen, doch die fehlerhafte Übersetzung wurde immer wieder von Inklusionsgegner*innen angeführt und hat die Behindertenrechtskonvention in Frage gestellt. Der aktuelle Bericht der UN mit der Rüge für Deutschland schafft weitere Klarheit:

    Die UN-Menschenrechtskonvention meint inklusive Schulen und somit keine Förderschulen.

    Am I out of touch? :/ No, it's the children who are wrong. :musik:

  • tibo

    Dem Grunde nach kann ich das alles nachvollziehen. Und ja, Inklusion kann gelingen. Ich habe es selber mir in Schweden anschauen können. Allerdings sage ich Dir jetzt auch die Randbedingungen. Eine Klasse hätte maximal 20 Schüler. Zwei Lehrer hätte jede Klasse. Außerdem gab es Förderpädagogen, Psychologen und eine Krankenschwester. Das Ganze für eine öffentliche Schule mit insgesamt 150 Schülern. In jedem Unterrichtsraum gab es einen Nebenraum um ggf. einzelne oder eine kleine Gruppe rauszuziehen und im Nebenraum zu heschulen. Gib mir das alles hier und ich sage ja. Unter unseren Rahmenbedingungen läuft es leider gar nicht.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Die Rahmenbedingungen müssen sich bessern, absolut. Da sind wir dann auch wieder an dem Punkt, an dem ich mich eingeschaltet habe: Das Startchancenprogramm mit seiner gezielten Förderung der bedüftigen Schüler*innen ist wichtig. Es geht aber auch um die Einstellung und Haltung der Lehrkräfte - und die finde ich hier mitunter hochgradig problematisch und unprofessionell. Das gehört auch zu den Rahmenbedingungen.


    Es wurde doch sehr offen gesagt, dass man die eigenen Kinder von Inklusion fernhalten will und Segregation zum eigenen Vorteil besser findet. Solche Einstellungen übertragen sich doch auch auf die berufliche Arbeit, oder?


    Hier wurde suggeriert, Klassen mit Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf würden prinzipiell im Chaos versinken. Kein Wunder, dass man sich Inklusion dann nicht zutraut, oder?


    Kinder mit emotional-sozialem Förderbedarf will hier eine Lehrerin "loswerden". Wie soll diese Lehrerin ihrem Beruf profesionell nachkommen und einem Kind mit (ver-)störendem Verhalten offen und unterstützend begegnen, um eine Beziehung aufzubauen, welche die Grundlage für die Arbeit mit diesen Kindern ist?


    Ja, unsere Aufgaben und Verantwortungen wachsen. Ja, die meisten Lehrkräfte arbeiten mehr, als sie müssten. Ja, die Rahmenbedingungen für gute Inklusion sind noch nicht gut. Aber trotzdem bin ich aus eigener Erfahrung überzeugt, dass auch unter den aktuellen Bedingungen mehr möglich ist, wenn mehr Lehrkräfte sich positiv darauf einlassen.


    Zitat von Vorbild Schulleitung. Wie kann die Schulleitung die erfolgreiche Umsetzung von inklusiver Bildung beeinflussen? In: Die Grundschulzeitschrift (340), S. 32 ff..

    Warum ist eine positive Einstellung zu Inklusion wichtig?


    Als eine Voraussetzung für erfolgreichen inklusiven Grundschulunterricht und einen angemessenen Umgang mit Heterogenität in der Grundschule wird die positive Einstellung von schulischen Akteur:innen (z. B. Lehrkräfte, Schulleitungen, Eltern) zur Inklusion gesehen. Bei Einstellungen von Schulleitungen oder Grundschullehrkräften zu Inklusion und Heterogenität handelt es sich um deren Meinungen oder Ansichten, die beschreiben, ob sie der Umsetzung von Inklusion an ihren Schulen eher zustimmen oder diese eher ablehnen (Eagly & Chaiken 1993). Einstellungen können sich dabei auf das Denken' (Ich bin überzeugt davon, dass inklusiver Unterricht für alle Kinder gut ist!"), Fühlen' (Ich fühle mich gut dabei, Kinder mit sehr unterschiedlichen Lernbedürfnissen zu unterrichten!") oder das Handeln (Ich möchte gerne Lernangebote für alle Kinder im Klassenzimmer machen!") beziehen."

    Am I out of touch? :/ No, it's the children who are wrong. :musik:

    • Offizieller Beitrag

    Die Aussagen sind IMHO alles Folgen der desolaten Durchführung / Ausstattung der Inklusion.

    Wenn die Rahmenbedingungen besser wären, liefe es besser und die Erfahrungen der Lehrpersonen wären auch entsprechend.

    Aktuell sind die Erfahrungen (das was du "Einstellung und Haltung" nennst halt negativ - und daher kommen solche Aussagen.


    Und den expliziten Vorwurf "die Lehrkräfte sind schuld, wenn Inklusion nicht klappt - sie müssen sich nur verbrennen darauf einlassen" fand ich schon vor ... hm ... x Jahren hier im Forum unangemessen. Es liegt definitiv NICHT pauschal an den Lehrkräften.

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem war damals, dass die deutsche Übersetzung aus "inclusive" integrativ gemacht hat: https://www.bpb.de/themen/bild…indertenrechtskonvention/


    Daraufhin wurde argumentiert, dass unser System dies ja schon bieten würde. Die Monitoring-Stelle in Deutschland hat versucht, das mehrfach klarzustellen, doch die fehlerhafte Übersetzung wurde immer wieder von Inklusionsgegner*innen angeführt und hat die Behindertenrechtskonvention in Frage gestellt. Der aktuelle Bericht der UN mit der Rüge für Deutschland schafft weitere Klarheit:

    Die UN-Menschenrechtskonvention meint inklusive Schulen und somit keine Förderschulen.

    Hier einmal der original Wortlaut des Artikel 24:

    Zitat

    States Parties recognize the right of persons with disabilities to education. With a view to realizing this right without discrimination and on the basis of equal opportunity, States Parties shall ensure an inclusive education system at all levels and lifelong learning directed to:

    education system heißt auf Deutsch "Bildungssytem". Nicht "Schule".


    Was im Artikel 24 gemeint war, sollte also klar sein. Mir ist es zumindest klar.

  • ihrem Beruf profesionell nachkommen und einem Kind mit (ver-)störendem Verhalten offen und unterstützend begegnen, um eine Beziehung aufzubauen, welche die Grundlage für die Arbeit mit diesen Kindern ist?

    Man kann mir viel vorwerfen, aber nicht dass ich mich nicht um ALLE meine Schüler so gut wie ich kann kümmere.

    Ich habe Kinder die einfach nerven ohne Ende .. so What .. die bin ich nicht losgeworden , sondern die bekomme ich regelmäßig in meine Klassen , da ich tatsächlich auch mit den wilden und durchgeknallten meistens eine gute Beziehung aufbaue.

    Sind sie nervig ? Oh ja!

    Stören sie meinen Unterricht? Aber sowas von.

    Werde ich sie los? Natürlich nicht ! Daher mache ich das beste aus der Situation für uns alle.

    Für mein aktuelles Sorgenkind habe ich wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass da noch Unterstützung kommt.. hat mich ganz viel Papier, viele Telefonate und nerven gekostet… ein Jahr später kam dann eine Unterstützung tageweise.. hat das Kind aber kein Bock drauf… xy ist Scheiße.. o Ton… jetzt sitzt seit knapp 1/2 Jahr die gute da und darf sich dem Kind nicht nähern .. sitzt hinten .. macht Notizen .. sowas von vergeudetes Steuergeld ..


    Halte ich das alles für sinnvoll? Nein!

    Das Kind zieht so viel an Ressourcen , so dass für viele andere deutlich weniger Zeit bleibt… Ich frag mich was Fritzchen für einen Vorteil hat, dass das Kind bei uns sitzt …von wegen auch die starken profitieren davon … als abschreckendere Beispiel?

  • Die Aussagen sind IMHO alles Folgen der desolaten Durchführung / Ausstattung der Inklusion.

    Wenn die Rahmenbedingungen besser wären, liefe es besser und die Erfahrungen der Lehrpersonen wären auch entsprechend.

    Aktuell sind die Erfahrungen (das was du "Einstellung und Haltung" nennst halt negativ - und daher kommen solche Aussagen.


    Und den expliziten Vorwurf "die Lehrkräfte sind schuld, wenn Inklusion nicht klappt - sie müssen sich nur verbrennen darauf einlassen" fand ich schon vor ... hm ... x Jahren hier im Forum unangemessen. Es liegt definitiv NICHT pauschal an den Lehrkräften.

    Ich betone nicht umsonst "professionell" in meinem Beitrag, dazu gehört auch eine gesunde Beziehung zum Beruf und dass man sich dort nicht ausbrennt. Das habe ich auch nie gesagt oder gemeint. Ich brenne nicht aus, wenn ich mich auf etwas positiv einstelle und meine negativen Einstellungen reflektiere. Ich habe auch nicht gesagt, dass Lehrkräfte pauschal Schuld seien. Ich habe gesagt, dass Lehrkräfte eine gewisse Verantwortung für Verbesserungen tragen bzw. deren Einstellungen ein Teil davon sind, auf die wir einen Einfluss haben.



    Hier einmal der original Wortlaut des Artikel 24:

    education system heißt auf Deutsch "Bildungssytem". Nicht "Schule".


    Was im Artikel 24 gemeint war, sollte also klar sein. Mir ist es zumindest klar.

    Ein inklusives Schulsystem, ganz genau. Wir hatten und haben mit den Förderschulen immer noch weitestgehend ein integratives Schulsystem. Die Förderschulen entsprechen nicht einem inklusiven Schulsystem, das macht die UN selbst in ihrem letzten Bericht deutlich.

    Am I out of touch? :/ No, it's the children who are wrong. :musik:

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