Schulleitung lässt Zeugnisse von Feuerwehrlehrkraft lesen

  • Ohne den Fall jetzt konkret zu kennen, würde ich mal auf folgende Situation tippen:

    Da ist eine Vertretungslehrkaraft bis z.B. zu den Sommerferien genehmigt worden. Aus welchem Grund auch immer hat sie jetzt weniger zu tun als urspünglich geplant (weil die Schüler mit einem anderen Lehrer auf Klassenfahrt sind. Der kranke Lehrer doch schon wieder da ist. ...). Also setzt der Schulleiter die Vertretungslehrer für einen sinnvollen Job ein, damit sie nicht die ganze Zeit untätig im Lehrerzimmer abhängt und die Vertretungslehrkarft ist angepisst, weil sie dachte, sie könne einfach so abhängen und jetzt wird nach einem Grund gesucht, warum die Tätigkeit nicht erlaubt sein könnte.

    Nein, so ist es absolut nicht. Unsere SL hat es sich mit dem gesamten Kollegium "verscherzt", d.h. keiner redet mehr mit ihr als nötig, keiner möchte mit ihr alleine in einem Raum sein usw. Es gibt einige Probleme, auf die ich jetzt nicht näher eingehen kann und möchte. Aber deswegen sieht die SL in der neuen Feuerwehrlehrkraft jetzt die Chance, sich jemanden auf "ihre Seite" zu holen. Praktisch sucht sie eine Freundin hier... und indem sie der FWL jetzt Aufgaben gibt, die andere Kollegen nicht bekommen (es gibt noch andere Dinge, die die FWL machen durfte,wir als Kollegiu aber nicht) erhofft sie sich, dass sie so eine positive Stimmung bei ihr schafft und sie ihr zeigen kann, wie nett und toll sie eigentlich ist. Das ist das Problem an der Sache!

  • Verstehe ich das richtig: Alle Kollegen sind zur Schulleitung gegangen und haben gefragt, ob sie die Zeugnisse Korrektur lesen dürfen, weil das etwas besonderes ist, und bei allen Kollegen wurde das verboten? Kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn das so gewesen wäre: Wenn ich gerne hätte, dass ein Kollege mal korrektur liest, dann würde ich meinen Tischnachbarn ansprechen und sagen "Guck mal, kann ich das so schreiben?". Dafür würde ich doch nicht erst zur Schulleitung laufen und fragen, ob das ein Kollege korrektur lesen darf.

    Was will man eine Vertertungskraft auf seine Seite holen. Die ist doch eh schnell wieder weg. Erscheint mir sehr unlogisch.

    Ja, und Korrektur lesen zu dürfen ist das total nette Privileg. Da schlagen sich bestimmt an anderen Schulen alle drum. Ich weiß nicht, aber die Argumentation von dir ist doch sehr schräg.

  • einen völlig neuen Workflow entwickeln, bei dem sie meinetwegen schon ihre Notizen und Noten während des Schuljahres ganz anders erfassen und dann am Ende des Schuljahres per Knopfdruch Zeugnisentwürfe ausspucken, die sie einfach nur gegenlesen und anpassen müssen.

    Ich habe mir gestern Sachen über die Uni-Schule in Dresden angesehen, im Prinzip funktioniert es so digital … wie ich es in Klasse 1/2 auch analog mache:

    Man braucht keinen festen Test-Zeitpunkt, sondern erbrachtet die Fähigkeiten und hakt es damit ab: für mich weiß ich, welches Kind welche Schritte gegangen ist oder auch noch nicht und da etwas üben muss, in de Uni-Schule gibt es wohl ein digitales System, in dem die geforderten Kompetenzen markiert werden können, sodass diese dann abgegolten sind.

    Etwas ähnliches stelle ich mir als Rechentrainer vor, der die Rechenschritte mit abfragt, die benötigte Zeit erfasst und darüber herausfindet, ob die Kinder bestimmte Schritte beherrschen oder kompensieren (zählend, Umwege), im Anschluss gibt es dann spezielle Übungen vor den nächsten Schritten.

    Kann ich mir durchaus vorstellen, auch für Rechtschreibtraining, für Aufsatzerziehung nur eingeschränkt, bei sinnentnehmendem Lesen bin ich nicht sicher.

    Dafür bräuchte es aber eine extrem gute Verknüpfung herkömmlicher Pädagogik und möglicher Informatik … (pädagogische Informatik, hatte ich neulich schon mal geschrieben) …

    … und entsprechend ausgestattete Schulen (das ist für mich noch unvorstellbarer).

  • Und genauso muss man die Bausteine trotzdem nochmal lesen, umschreiben oder anders kombinieren, damit sie zueinander passen und nicht vor Wiederholungen strotzen bzw. allzu holprig klingen.

    Aber genau das kann eine KI. Der Inhalt ist vorgegeben und wird in eine sachliche - sprachlich nicht besonders sinnvolle - Form gebracht.

  • Aber genau das kann eine KI. Der Inhalt ist vorgegeben und wird in eine sachliche - sprachlich nicht besonders sinnvolle - Form gebracht.

    Chat-gpt kann es zumindest nicht. Ich habe als Promt bei dem oeben genannten Zeugnis von Heidi angegeben:

    "Danke. Heidi ist in Mathe sehr gut. In Deutsch nur befriedigend. Erstelle bitte ein gut formuliertes Zeugnis ohne dir selbst andere Information auszudenken oder hinzuzufügen."

    Daraus wurde dann:

    Zitat

    Liebe Heidi,

    du hast das 2. Schuljahr erfolgreich abgeschlossen. Im Unterricht zeigst du dich insgesamt bemüht und arbeitest zuverlässig mit.

    Im Fach Mathematik überzeugst du mit sehr guten Leistungen. Du rechnest sicher und zügig, wendest erlernte Verfahren korrekt an und findest dich auch bei neuen Aufgabenstellungen schnell zurecht. Deine Freude am Rechnen ist deutlich erkennbar.

    Im Fach Deutsch erzielst du befriedigende Leistungen. Beim Lesen und Schreiben zeigst du Fortschritte, hast aber noch Schwierigkeiten, die du mit weiterem Üben gut ausgleichen kannst. Besonders im Bereich der Rechtschreibung und beim Verfassen eigener Texte ist noch Verbesserung möglich.

    Wir wünschen dir für das 3. Schuljahr weiterhin viel Erfolg und Freude beim Lernen.

    Kurz:

    Die KI baut da viele Dinge ein, die gar nicht beobachtet wurden bzw. nicht stimmen.

  • Dafür bräuchte es aber eine extrem gute Verknüpfung herkömmlicher Pädagogik und möglicher Informatik … (pädagogische Informatik, hatte ich neulich schon mal geschrieben) …

    … und entsprechend ausgestattete Schulen (das ist für mich noch unvorstellbarer).

    Ja, na ja, da kommen wir zu einem anderen Dauerthema hier im Forum: Was erwartet man (völlig zu recht) vom Dienstherrn und wo geht man selbst in die Vorleistung, um sich Arbeit zu ersparen.
    Ich würde schon annehmen, dass eine Voraussetzung für das Verfassen von Zeugnissen mit KI die digitale Erfassung von Schülerleistungen ist. Dazu braucht man natürlich ein Tablet oder wenigstens einen Laptop/Desktop im Klassenzimmer und die nötige Benutzeroberfläche. Es ist völlig legitim, dies vom Dienstherrn einzufordern, Gleichzeitig erlebe ich gerade bei den jungen Kollegen, dass sie Dinge viel schneller und einfacher hinbekommen, weil sie die Prozesse digtialsiert und automatisiert haben - auf ihren eigenen Geräten. (Und ja, natürlich stellen sich da auch Fragen des Datenschutzes etc.)

    Ist ja auch egal, ich will niemandem von irgendwas überzeugen. Wie gesagt, ich habe ja selbst das mit den KI-Korrekturen erstmal nicht weiterverfolgt - aber ganz aufgegeben habe ich es noch nicht.

  • Die KI baut da viele Dinge ein, die gar nicht beobachtet wurden bzw. nicht stimmen.

    Es geht ja darum, aus einer großen Textmenge („Heidi kann im Zahlenraum bis 56 ... Heidi kann Strecken ... Heidi kann Winkel ... Heidi kann aus einer Menge ...“), die aus einem Ankreuzzeugnis oder einer Floskelsammlung stammt, einen flüssigen Text zusammenzufassen und nicht aus einem Mini-Prompt etwas erzeugen zu lassen.

  • Chat-gpt kann es zumindest nicht. Ich habe als Promt bei dem oeben genannten Zeugnis von Heidi angegeben:

    "Danke. Heidi ist in Mathe sehr gut. In Deutsch nur befriedigend. Erstelle bitte ein gut formuliertes Zeugnis ohne dir selbst andere Information auszudenken oder hinzuzufügen."

    Daraus wurde dann:

    Kurz:

    Die KI baut da viele Dinge ein, die gar nicht beobachtet wurden bzw. nicht stimmen.

    Na, ja, wie soll man aus den minimalistischen Informationen ein Zeugnis verfassen?

  • Ich hab die Tage die alten Zeugnistexte meines inzwischen recht großen Kindes gelesen und bin leicht überrascht, dass sich praktisch nichts am Arbeitsverhalten geändert hat. Wir bekommen seit fast 10 Jahren dieselben Rückmeldungen :D Die Mühe des ausformulierten Schreibens kann man sich eigentlich fast sparen...

  • Na, ja, wie soll man aus den minimalistischen Informationen ein Zeugnis verfassen?

    Das Beispiel zeigt einfach, dass Sachen hinzuerfunden werden. Bei einem längeren Promt wäre das nur schwerer zu sehen, weil man viel mehr lesen und vergleichen müsste.

    Und Chat-gpt kann bei anderen Themen ansonsten sehr gut nachfragen.

    Wenn die KI wirklich gut gewesen wäre, dann hätte sie:

    a) das Zeugnis ohne die zusätzliuchen Informationen schreiben müssen

    oder

    b) Nachfragen stellen müssen (und das kann chat-gpt eigentlich. Bei Bildgenerierung stellt der bei mir ganz gerne Nachfragen und möchte genaure Angaben haben.

    Aber einfach Dinge dazu erfinden ist ein no-go. Das kann man nicht machen. Dann muss der Text eben kürzer sein.

  • Ich kann mich erinnern, dass ich vor ein paar Jahren meine eigenen Grundschulzeugnisse in der Hand hatte und mich auch 40 Jahre später noch darin wiedererkannt habe...

    Kenne ich von mir auch. Als in Bayern die ausführlichen Berichtszeugnisse auch für Klasse 3/4 eingeführt wurden - ich glaube, das war so um 2007-10 herum - machten wir im Kollegium zum Spaß eine Ausstellung von unseren eigenen Grundschulzeugnissen um zu zeigen, wie es auch ohne großen Arbeitsaufwand gehen kann. Mein Zeugnis hatte ein paar schriftliche Bemerkungen, vielleicht 2-3 Sätze zum Lern- und Arbeitsverhalten. Der damalige Rektor sagte zu mir, dass da auch schon die Eigenschaften erwähnt sind, die man heute bei mir sieht.

  • Aber einfach Dinge dazu erfinden ist ein no-go. Das kann man nicht machen. Dann muss der Text eben kürzer sein.

    Wenn man eine ausreichende Menge an Text hat, braucht man ja auch nicht um die Erstellung eines Zeugnisses bitten, sondern es reicht, den Text zusammenfassen zu lassen. Da habe ich bislang noch nicht bemerkt, dass da Zusätzliches erfunden wurde.

  • Wenn man eine ausreichende Menge an Text hat, braucht man ja auch nicht um die Erstellung eines Zeugnisses bitten, sondern es reicht, den Text zusammenfassen zu lassen. Da habe ich bislang noch nicht bemerkt, dass da Zusätzliches erfunden wurde.

    Sehe ich auch so. Siehe #38


    @elmo0815 Wir haben ja nur sehr wenige Information über deinen Fall. Aber aus der Ferne würde ich es jetzt so lesen:

    Es gibt bei euch im Kollegium Ärger mit der Schulleitung. Glaube ich.

    In #1 beschwerst du dich, dass ein Lehrer etwas machen soll, was "eigentlich" Aufgabe der Schulleitung ist. In #63 beschwert du dich, das ihr nicht etwas machen dürfte (was eigentlich die Schulleitung macht). Was denn nun?

    Ich würde mal aus der Ferne sagen: Du versuchst nur etwas gegen die Schulleitung zu finden.

    Aus der Ferne würde ich sagen: Die Schulleitung hat vermutlich sehr gut entschieden, dass mal ein anderer Lehrer, der gerade Zeit dafür hat, Korrektur liest.

    Weil...

    a) ... die Lehrkraft evtl. noch nicht so viel Erfahung hat und bei euch gut lernen kann, wie gute Zeugnisse aussehen

    und/oder

    b) ... die Lehrkraft sehr viel Erfahung von anderen Schulen hat und euch (inkl. Schulleitung) mal zeigen kann, was man besser machen kann

    und/oder

    c) ... da nicht z.B. ein Volker_D angepisst im Lehrerzimmer sitzt und denk "Die dumme Schulleitung will mich doch nur ärgern und streicht absichtlich so viele Fehler bei mir an", sondern dann/jetzt eher sagt "Ach... Guck mal. Da korregiert jemand anderes, der weder mich noch die Schulleitung kennt und der findet auch so viele Fehler in meinem Text".

    Ich glaube du interpretierst da zu viel rein mit "Praktisch sucht sie eine Freundin". Die Schulleitung hat sich vermutlich einfach eine neutrale Person genommen, damit ihr euch sofort wieder beleidigt fühlen müsst, wenn ein Fehler angestrichen wird.

    Also meiner Meinung nach, soweit ich das aus den dürftigen Informatioen herauslesen kann, ist zumindest der Punkt mit dem Korrekturlesen von der Schulleitung gut entschieden worden. Alle anderen Dinge, die bei euch da vermutlich absolut falsch gelaufen sind, kann ich nicht beurteilen.

  • Wir haben auch ein Zeugnisprogramm, mit dem man Textbausteine für mehrere Kinder übernehmen kann. Wir erstellen immer vorher für jede Note im Fach bzw. Kompetenzbereich eine Formulierung, die man dann nochmal leicht und individuell anpassen kann. Ich habe dieses Jahr die Kompetenzerwartungen aus dem Lehrplan ChatGPT gegeben und gebeten, jeweils einen Text für die entsprechenden Kompetenzen und Noten zu formulieren. Klar ist das dann noch nicht perfekt, aber eine gute Grundlage und ein Anfang. Persönliche Texte wären aus Datenschutzgründen ja schon schwierig, aber gut geplant mit auswertbaren Beobachtungsbögen könnte ich mir das sonst schon vorstellen. Dann ist man aber auch schnell bei Ankreuzzeugnissen, die ich auch mittlerweile besser finde. Die Texte, die wir schreiben liest und versteht sowieso keiner und es ist ein sehr hoher Aufwand für quasi keinen Nutzen.

  • Verstehe ich das richtig: Alle Kollegen sind zur Schulleitung gegangen und haben gefragt, ob sie die Zeugnisse Korrektur lesen dürfen, weil das etwas besonderes ist, und bei allen Kollegen wurde das verboten? Kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn das so gewesen wäre: Wenn ich gerne hätte, dass ein Kollege mal korrektur liest, dann würde ich meinen Tischnachbarn ansprechen und sagen "Guck mal, kann ich das so schreiben?". Dafür würde ich doch nicht erst zur Schulleitung laufen und fragen, ob das ein Kollege korrektur lesen darf.

    Was will man eine Vertertungskraft auf seine Seite holen. Die ist doch eh schnell wieder weg. Erscheint mir sehr unlogisch.

    Ja, und Korrektur lesen zu dürfen ist das total nette Privileg. Da schlagen sich bestimmt an anderen Schulen alle drum. Ich weiß nicht, aber die Argumentation von dir ist doch sehr schräg.

    Nein, keiner ging zu ihr. Es läuft eigentlich immer so ab, dass wir der SL die Zeugnisse zur Korrektur geben müssen. Sie möchte lesen und ihren eigenen Touch, sei es mit Synonymen oder mit Umstellen eines Satzes, dazugeben. Wir im Kollegium sprechen uns immer untereinander ab...

    Diese Vertretungslehrkraft wird im neuen Schuljahr fest an unserer Schule sein. Deswegen würde es sich für die SL schon lohnen.

    Es ist in sofern ein Privileg, dass es sonst niemand machen darf! Ebenso wie andere Aufgaben, die die FWL machen durfte, andere Kollegen aber nicht, obwohl sie sich freiwillig dafür gemeldet haben. Das ist vielleicht von Außen betrachtet schwer zu verstehen. Aber es sind "Schulleiteraufgaben" die dann auf einmal die FWL machen darf. Die ganze Zeit durfte das aber kein "normaler" Lehrer.

  • Lass die Schulleitung doch etwas delegieren. Ich glaube es geht nicht um die Zeugnisse. Es geht wohl darum jetzt krampfhaft irgendwelche Dienstvergehen bei der Schulleitung zu finden. Anstatt gemeinsam die Schule voranzutreiben, arbeitet man so gegeneinander und bremst sich nur aus. Möchtest du, dass irgendwelche Personen, den du Weisungsbefugt bist, dich kontrollieren und dir Gesetzestexte zum Beweis vorlegen?

  • Nein, keiner ging zu ihr. Es läuft eigentlich immer so ab, dass wir der SL die Zeugnisse zur Korrektur geben müssen. Sie möchte lesen und ihren eigenen Touch, sei es mit Synonymen oder mit Umstellen eines Satzes, dazugeben. Wir im Kollegium sprechen uns immer untereinander ab...

    Nee, das "muss" sie machen aber sie will es gar nicht machen, daher hat sie es an eine Person deligiert, die werder die Schulleitung noch "euch" kennt.

    So wie ich das sehe, versucht die Schulleitung mit diesem Zug zu deskalieren, während du krampfhaft versucht zu eskalieren. Und das sage ich ja als jemand, der weder dich noch die Schulleitung kennt. Und ich bekommen mit Sicherheit keinen Bonus von der Schulleitung für meine Aussage.

  • Lass die Schulleitung doch etwas delegieren. Ich glaube es geht nicht um die Zeugnisse. Es geht wohl darum jetzt krampfhaft irgendwelche Dienstvergehen bei der Schulleitung zu finden. Anstatt gemeinsam die Schule voranzutreiben, arbeitet man so gegeneinander und bremst sich nur aus. Möchtest du, dass irgendwelche Personen, den du Weisungsbefugt bist, dich kontrollieren und dir Gesetzestexte zum Beweis vorlegen?

    Wieso siehst du das Ausbremsen bei elmo0815? Genauso könnte man sagen: es geht gar nicht um die Zeugnisse, es geht darum, krampfhaft irgendwas besser zu wissen als das Kollegium und sich da durchzusetzen, weil man merkt, dass man das Kollegium längst verloren hat. Ums Schulevorantreiben geht es der SL doch längst nicht mehr.

    Auch das mit den Aufgaben kenne ich bestens, die klein zu halten, die eigentlich etwas bewegen wollen. I feel you, elmo0815 Trotzdem, oder genau deswegen, kann ich nur raten, vorsichtig zu sein, den kampf verlierst du am Ende, weil die Schulleitung am längeren Hebel sitzt. Wenn die Vertretungskraft es versteht, eure Schulleitung davon zu überzeugen, dass sie sie für den/die beste*n Chef*in hält, hast du nichts gewonnen.

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