Frauen, die nach der Geburt von Kindern für den Rest ihres Lebens in Minijobs arbeiten, haben nur wenig Rentenpunkte erworben. Die Witwenrente nach dem Tod des Ehemannes ist so gering, dass die meisten in die Grundsicherung fallen. Im Falle einer Scheidung mit Teilung der Anwartschaften werden nur die während der Ehe erworbenen Anwartschaften geteilt, Betriebsrenten bleiben dabei unberücksichtigt. Dann ist die spätere Rentensituation noch prekärer.
Lehrpersonen Löhne Schweiz 2025
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Frauen, die nach der Geburt von Kindern für den Rest ihres Lebens in Minijobs arbeiten, haben nur wenig Rentenpunkte erworben.
Das liegt aber nicht am Minijob. Hier kann man auch freiwillig bei der DRK einzahlen. Das ist aber immer sehr wenig, weil der Umfang und der Stundenlohn hier niedrig ist. Das ist beides das Problem.
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Alle Nachteile die hier beschrieben werden sind völlig geschlechtsneutral und treffen Männer genauso wie Frauen, wenn sie zugunsten der Familie kürzer treten.
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Unnnd schwupps… so schnell kommt man von einem Ausgangspost mit einer schweizerischen Lohntabelle zu einer Grundsatzdiskussion über das deutsche Rentensystem 😂
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Hier das jährliche Update der Lohnanalyse von Watson. Hauptsächlich gedacht als Referenz, die über die Forensuche von Interessierten gefunden werden kann

108k Euro/Jahr für BBS-LK?
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Alle Nachteile die hier beschrieben werden sind völlig geschlechtsneutral und treffen Männer genauso wie Frauen, wenn sie zugunsten der Familie kürzer treten.
Da hast du natürlich recht. Aber wie viele Männer nehmen die komplette Elternzeit für mehrere Kinder - ich kenne einen! - und wie viele arbeiten danach in einem Minijob, während die Frau Vollzeit Karriere macht? Nochmal verschärft, wenn ich an meine Generation (Jg. 60) denke, die jetzt in Rente geht.
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Unnnd schwupps… so schnell kommt man von einem Ausgangspost mit einer schweizerischen Lohntabelle zu einer Grundsatzdiskussion über das deutsche Rentensystem 😂
Dir ist schon klar wo wir hier sind oder? 😉
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Nochmal verschärft, wenn ich an meine Generation (Jg. 60) denke, die jetzt in Rente geht.
Das ist richtig, aber es wird besser. Alte Strukturen zu ändern dauert eben seine Zeit. In meiner Generation ist es schon deutlich besser geworden.
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Das Skurrile ist ja wirklich: Da ich eine Rente von (derzeit) >800€ bekommen werde, wird meine Pension entsprechend gekürzt werden auf das Niveau der maximal möglichen Pension. Wenn wir jetzt - mal theoretisch, absurd und skurril gedacht - uns vor der Pensionierung scheiden lassen würden, würde meine Frau größere Pensionsansprüche von mir bekommen und ich kleinere von ihr. Bei meiner Pension würde das wegen der sowieso stattfindenden Kürzung durch die Rente kaum Auswirkungen haben, bei ihr aber zu einer größeren Pension führen. Das ist eigentlich absurd, würde aber die Summe der beiden Pensionen doch wohl erhöhen... (Das berücksichtigt aber natürlich nicht, dass durch Splitting Steuern gespart werden.)
Absurde Situation wäre das.
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Ich finde das System deutlich fairer als in Deutschland, wo man noch belohnt wird, dafür Kinder in die Welt zu setzen und man als Lehrer schlechter da steht, wenn man verzichtet.
Das Argument wird auch durch seine ständige Wiederholung nicht besser.
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Unnnd schwupps… so schnell kommt man von einem Ausgangspost mit einer schweizerischen Lohntabelle zu einer Grundsatzdiskussion über das deutsche Rentensystem
Soll ich deine Beiträge in einen neuen Thread verschieben? 😉
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Das Argument wird auch durch seine ständige Wiederholung nicht besser.
Er hat halt Recht.
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Unnnd schwupps… so schnell kommt man von einem Ausgangspost mit einer schweizerischen Lohntabelle zu einer Grundsatzdiskussion über das deutsche Rentensystem 😂
Es ist schon sehr interessant. Sind Schweizer Lehrkräfte auch Beamte?
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Da hast du natürlich recht. Aber wie viele Männer nehmen die komplette Elternzeit für mehrere Kinder - ich kenne einen! - und wie viele arbeiten danach in einem Minijob, während die Frau Vollzeit Karriere macht? Nochmal verschärft, wenn ich an meine Generation (Jg. 60) denke, die jetzt in Rente geht.
Ist heute auch nicht viel anders.
"Im Jahr 2024 lag der Anteil der Männer, die in Teilzeit arbeiten, bei etwa 12 bis 13 Prozent, was einen Höchststand darstellt. Im Vergleich dazu arbeiteten im selben Jahr etwa 49 Prozent der Frauen in Teilzeit."
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Er hat halt Recht
Nein, aber das Thema und auch die Erklärungen, warum verbeamtete Lehrer ohne Kinder in NRW auch trotz der Zuschläge nicht schlechter gestellt sind, gab es schon ein paar Mal. Schaut einfach da nach der Erklärung.
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Ich finde, manchmal können geschlechtsneutrale Formulierungen einen Sachverhalt geradezu verschleiern.
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Nein, aber das Thema und auch die Erklärungen, warum verbeamtete Lehrer ohne Kinder in NRW auch trotz der Zuschläge nicht schlechter gestellt sind, gab es schon ein paar Mal. Schaut einfach da nach der Erklärung.
Das gilt ja nicht nur für NRW.
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Das gilt ja nicht nur für NRW
Habe NRW geschrieben, weil es um state ging.
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Ich finde, manchmal können geschlechtsneutrale Formulierungen einen Sachverhalt geradezu verschleiern.
Wenn das Problem immer nur als Problem der Frauen verkauft und nicht als gesamtgesellschaftliches Problem wird man sich der Lösung der grundlegenden Probleme nicht nähern.
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Da hast du natürlich recht. Aber wie viele Männer nehmen die komplette Elternzeit für mehrere Kinder - ich kenne einen! - und wie viele arbeiten danach in einem Minijob, während die Frau Vollzeit Karriere macht? Nochmal verschärft, wenn ich an meine Generation (Jg. 60) denke, die jetzt in Rente geht.
Ich kenne auch nur einen.
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