Es gibt keinen Förderunterricht - Daher Klassenwiederholung sehr wahrscheinlich

  • Hier in NRW an mehreren Praktikumsschulen (auch Primarbereich) ganz genau so erlebt. Man spricht natürlich nur nicht offen drüber, weil Selektion = böse. Kannst du natürlich als anekdotische Evidenz abtun. Ich drehe es herum und denke, dass man ganz schön naiv sein muss, um zu glauben, dass nicht doch bei Klassenzuordnungen selektiert wird.

    Eben, du denkst dir irgendwas zusammen und stellst es als Realität hin, natürlich nicht ohne vorher andere zu beleidigen.

    Nett von dir, dass du sie in deinem Post schon angefunkt hast. Können sie gerne schreiben, das wird dann natürlich die offizielle Version sein.

    Ja, hier ist die offizielle und richtige Version.

    Wie geschieht (hier) die Klasseneinteilung:

    • Nach Kindergärten
    • Nach Freundeswünschen
    • Nach Wohnorten

    Im Blick behalten wird:

    • das Jungen -/ Mädchenverhältnis (wobei das auch nicht ausschlaggebend ist)

    Und ja, ich gebe zu, wenn man schon bei der Schulanmeldung merkt, dass einige Kinder eine besondere Aufmerksamkeit / Förderung benötigen, ein AO-SF vor Schulbeginn aber nicht in Frage kommt, dann hat man die Kinder bei der Verteilung natürlich auch im Blick ...

    ... und versucht, sie gleichmäßig auf die Klassen zu verteilen, um so die Lehrerinnen und Klassen zu entlasten und den Kindern trotzdem die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen.


    Alles andere wäre auch nicht sinnvoll.

  • Es geht laut dieser Quelle hier nicht nur um körperliche Gesundheit, sondern auch um soziales Verhalten, sprachliche Entwicklung, Konzentrationsfähigkeit, etc. Womöglich können die Grundschulkollegen aber Genaueres dazu sagen ( Zauberwald ?) .

    Zumindestens in NRW ist die Schuleingangsuntersuchung nicht dafür da, noch nicht schulreife Kinder nicht einzuschulen. Das geht nur noch in absoluten Ausnahmefällen. Die Kinder kommen in die Schule, wenn sie das passende Alter haben, komplett unabhängig davon, was sie können oder nicht. Es besteht Schulpflicht.

  • Zumindestens in NRW ist die Schuleingangsuntersuchung nicht dafür da, noch nicht schulreife Kinder nicht einzuschulen. Das geht nur noch in absoluten Ausnahmefällen. Die Kinder kommen in die Schule, wenn sie das passende Alter haben, komplett unabhängig davon, was sie können oder nicht. Es besteht Schulpflicht.

    Bei uns gibt es zum Grund noch Grundschulförderklassen, in die in diesen Ausnahmefällen schulpflichtige Kinder zwischen Kindergarten und Grundschule aufgenommen werden. Ab nächstem Jahr müssen diese Klassen bis zu 18 oder 20 Kinder aufnehmen, bisher waren es ungefähr 12 und die Zahl dieser Klassen soll auch erhöht werden. Nicht jede Schule hat so eine Klasse und manche Kinder werden morgens mit dem Taxi eine Stunde durch den Landkreis gefahren. Das bedeutet, es gibt wohl immer mehr Kinder, die die Voraussetzungen für eine Einschulung in die Regelgrundschule nicht erfüllen.

  • Bei uns gibt es zum Grund noch Grundschulförderklassen, in die in diesen Ausnahmefällen schulpflichtige Kinder zwischen Kindergarten und Grundschule aufgenommen werden. Ab nächstem Jahr müssen diese Klassen bis zu 18 oder 20 Kinder aufnehmen, bisher waren es ungefähr 12 und die Zahl dieser Klassen soll auch erhöht werden. Nicht jede Schule hat so eine Klasse und manche Kinder werden morgens mit dem Taxi eine Stunde durch den Landkreis gefahren. Das bedeutet, es gibt wohl immer mehr Kinder, die die Voraussetzungen für eine Einschulung in die Regelgrundschule nicht erfüllen.

    Das begrüße ich ausdrücklich und würde mir eine solche Förderklasse auch flächendeckend für NRW wünschen, der Bedarf ist definitiv da!

  • Das bedeutet, es gibt wohl immer mehr Kinder, die die Voraussetzungen für eine Einschulung in die Regelgrundschule nicht erfüllen.

    Wäre es dann nicht schlauer, dass sich alle Grundschulen den veränderten Kindern anpassen? Anstatt diese immer mehr werdenden Kinder mit dem Taxi ne Stunde durch die Gegend zu fahren? Und die weiterführenden Schulen dann ebenfalls? Überfrachtete Lehrpläne ausdünnen, auf Basiskompetenzen und Problemlösungskompetenzen setzen, so dass sie Inder Lage sind, sich bei Probleme selbst zu helfen.

    In "meinem" Lehrplan stehen Schlagworte drin, die eigentlich ein ganzes Studium erfordern. Keine Ahnung, was die sich da so vorstellen, was man da macht, aber mal eben Automatisierungstechnik mit Pneumatik, E-Pneumatik, Hydraulik, E-Hydraulik und SPS in 2 Doppelstunden so zu unterrichten, dass es den Kids was bringt, geht einfach nicht. Ich wette, sowas gibts in jedem Lehrplan: Dinge, die man auch weglassen könnte und dafür eben die Basis so unterrichten, dass am Ende alle Kinder sicher Bruchrechnen können.

  • Es gibt doch bereits curriculare Abstufungen. Wer das höchste Anforderungsniveau nicht schafft, kann die Inhalte auf niedrigem oder mittlerem Anforderungsniveau bearbeiten. Wer das niedrigste Anforderungsniveau nicht schafft, benötigt sonderpädagogischen Förderbedarf - und auch hier gibt es noch einmal Differentierung zwischen Lernhilfe und geistige Entwicklung.

    Ich sehe bei diesen Diffeeenzierungsmöglichkeiten nicht den Bedarf zur Streichung von Inhalten. Insbesondere ist der Anteil an Schülern (m/w/d) im gymnasialen Bildungsgang immer noch zu hoch.

    Die Taxisituation gibt es doch nur, weil wenige Kinder diese besonderen Förderklassen derzeit in Anspruch nehmen. Sonst gäbe es mehr von diesen Klassen und die Fahrwege wären entsprechend kürzer.

  • Wäre es dann nicht schlauer, dass sich alle Grundschulen den veränderten Kindern anpassen? Anstatt diese immer mehr werdenden Kinder mit dem Taxi ne Stunde durch die Gegend zu fahren? Und die weiterführenden Schulen dann ebenfalls? Überfrachtete Lehrpläne ausdünnen, auf Basiskompetenzen und Problemlösungskompetenzen setzen, so dass sie Inder Lage sind, sich bei Probleme selbst zu helfen.

    In "meinem" Lehrplan stehen Schlagworte drin, die eigentlich ein ganzes Studium erfordern. Keine Ahnung, was die sich da so vorstellen, was man da macht, aber mal eben Automatisierungstechnik mit Pneumatik, E-Pneumatik, Hydraulik, E-Hydraulik und SPS in 2 Doppelstunden so zu unterrichten, dass es den Kids was bringt, geht einfach nicht. Ich wette, sowas gibts in jedem Lehrplan: Dinge, die man auch weglassen könnte und dafür eben die Basis so unterrichten, dass am Ende alle Kinder sicher Bruchrechnen können.

    Hier gehe ich mit, denn ich bin kein Fan der aktuellen "Kern"lehrpläne, seitdem ich mich mit historischen Lehrplänen aus dem 20. Jhd. auseinandergesetzt habe. Dort kam Mathematik in der Sek I auf max. 5 Seiten und es hat gereicht und funktioniert. Keine hochtrabenden Formulieren, straight to the point und viel Gestaltungsspielraum für die Lehrkraft. So muss es sein.

    Ich befürchte aber, wenn man die heutigen Pläne runterbricht, werden die PDF-Dateien nochmal um 20 Seiten Kompetenzblabla erhöht bei sinkendem Niveau.

  • FrozenYoghurt : Die inputorientierten Lehrpläne hatten den "Nachteil", dass Lehrkräfte sich in der Sicherheit wogen, die vorgesehenen Inhalte vermittelt zu haben, während Bildungsstudien ergaben, dass die Schüler (m/w/d) in Prüfungen nur unzureichend in der Lage waren, die erwarteten Leistungen auch zu reproduzieren. Die outputorientierten Curricula sollen gerade sicher gehen, dass man nicht am Schüler vorbei unterrichtet, sondern auf ein konkretes Ziel hinarbeitet, nämlich die Kompetenzerwartung am Ende des jeweiligen Zeitraums.

    Das ist seitens der Lehrkräfte zwar bei der Unterrichtskonzipierung mit mehr Aufwand verbunden, vereinfacht aber die Leistingsbewertung, da die Kriterien curricular bereits vorgegeben sind. Wer die Mehrheit der curricular vorgesehenen Kompetenzen nicht erworben hat, dessen/deren Leistungen sind nicht mehr im ausreichenden Bereich (= Note 5 oder 6).

  • Es geht laut dieser Quelle hier nicht nur um körperliche Gesundheit, sondern auch um soziales Verhalten, sprachliche Entwicklung, Konzentrationsfähigkeit, etc. Womöglich können die Grundschulkollegen aber Genaueres dazu sagen ( Zauberwald ?) .

    In NRW gibt es wie Ilse2 schon beschrieb eigentlich keine Möglichkeit, bei dieser Untersuchung "durchzufallen". Es wird nahezu alles eingeschult. Was sollen die Grundschulen also machen als das, was sie bereits tun: Die Kinder so nehmen, wie sie sind und alle zu bestmöglichem Erfolg zu verhelfen. Das kann mE nur mit Individualisierungen im Unterricht klappen.

  • Mir erschließt sich nicht, warum man keine Klassen mit möglichst gleichen Leitungsständen bildet und Kinder bei Bedarf eben hin und her schiebt, wenn sie z.B. stark aufgeholen oder sich zeigt, dass sie langsamer arbeiten und mehr Wiederholungen benötigen oder dergleichen.

    Ich denke, eine Lehrkraft kann nach wenigen Wochen einschätzen, wo man "wie vorgesehen" im Stoff starten kann und wo es an Basiskompetenzen mangelt, die erstmal gelegt werden müssen.

    Wie oft und in wie viele Gruppen willst du denn aufteilen?

    Was ist mit dem Kind, das kognitiv fit ist, aber motorisch schlecht entwickelt? Muss es dann in die Gruppe derer, die kognitiv und motorisch schlecht entwickelt sind? Oder gibt es 2 oder 3 Gruppen für Mototrik?

    Wechseln dann alle Kinder alle 15 min und haben Mini-Fächer, also z.B. Motorik, Auditive Wahrnehmung, Zählen, Stifthaltung…, um je Basiskompetenzen homogene Gruppen zu finden?

    Wie groß dürfen die Gruppen sein und wie viele Lehrkräfte gibt es, damit die Gruppen gefördert werden?

    Ich kann es mir rein praktisch gar nicht vorstellen, wenn ich mir meine Klasse vorstelle und um die vielfache Differenzierung weiß, für die es auch jetzt weder Räume noch Personal gibt. Wo kommt das her?
    Wenn man das Personal hätte, könnte man ja auch die jetzige Differenzierung besser stützen oder nebenher kleine Fördereinheiten in immer wechselnden Gruppen einsetzen. Könnte!

  • In NRW gibt es wie Ilse2 schon beschrieb eigentlich keine Möglichkeit, bei dieser Untersuchung "durchzufallen". Es wird nahezu alles eingeschult. Was sollen die Grundschulen also machen als das, was sie bereits tun: Die Kinder so nehmen, wie sie sind und alle zu bestmöglichem Erfolg zu verhelfen. Das kann mE nur mit Individualisierungen im Unterricht klappen.

    Es gibt ja bereits Ansätze, wie mit Kindern umgegangen werden kann, die noch nicht schulbereit sind, z.B. Vorschulen.

    Wir sollten uns weiter Gedanken machen, wie mit diesem Phänomen umgegangen werden soll, z.B. niedrigschwelligerer Zugang zu außerschulischen Förderangeboten und konsequentere Durchsetzung staatlicher Maßnahmen, um Eltern stärker an ihren gesetzlichen Erziehungsauftrag erinnern.

    Die altuellen Curricula erlauben durchaus einen gewissen Grad an Individualisierung, weil sie z.B. nur vorsehen, welche Mindestkompetenzen die Schüler (m/w/d) am Ende von Klasse 2 oder 4 erreicht haben müssen. Das gibt durchaus einen Spielraum, wenn ein Kind Kompetenzen bereits Anfang des Schuljahres erwirbt und ein anderes Kind ein paar Monate länger benötigt. Sie müssen aber am Ende des Zeitraums erworben sein - das ist die staatliche Erwartungshaltung.

  • Palim

    Ich hab schon verstanden, dass meine naive Außensicht nicht auf GS Realitäten passt. In meiner Vorstellung reichen da 2 Gruppen: eine, in der man normal "wie früher" starten kann und eine, wo der diverse Förderbedarf gesammelt wird. Aber ich verstehe schon, das geht alles irgendwie nicht.


    Ich nehme als Quintessenz aus solchen Fäden dennoch mit, weiter darauf hinzuwirken, dass meine Neffen bitte auf einer nichtstaatlichen Schule eingeschult werden.

  • nach welchen Kriterien Klassen zusammengesetzt werden.

    Wir achten

    - auf Schuleingangsdiagnostik der Schule

    - auf Schuluntersuchung (aber das sind 15 min und wenig aussagekräftig, weil Kinder bei fremden Menschen in fremden Umgebungen unterschiedlich reagieren und weil die Ärzt:innen zu sehr verschiedenen Einschätzungen kommen … also achte ich auf die Unterschrift der Ärztin, um die Testung einschätzen zu können

    - auf Straßen achten wir mit Absicht nicht mehr, das war hier aber früher so … das führte hier damals zu A- und B-Klassen, wie FrozenYoghurt es beschrieben hat, könnte also ein Ergebnis solcher Zusammensetzung sein.

    - auf sprachlichen Hintergrund

    - auf Unterstützungsbedarfe, Schwierigkeiten, die vorher absehbar sind, Erkrankungen, besondere Bedarfe

    - darauf, dass man KiGa-Gruppen mischt, um keine festen Gruppen in Klasse 1 zu haben und wenige Kinder, die nur schwer einbezogen werden

    - darauf Jungen/Mädchen gleichmäßig zu verteilen

    - erst danach: Freundschaftswünsche, die Wünsche sind und keine Garantie

    Und das alles VOR der Einschulung, also fast alles Aktenlage bis auf wenige Kontakte mit den Kindern. Manches kann man vorab nicht wissen und dann sind die Klassen trotz aller Bemühungen nicht gleich. Förderbedarfe, Krankheiten, Belastungen durch was auch immer … kommen in 4 Jahren hinzu, das kann man nicht alles vorab sehen.

    Und ab der Einschulung gibt es auch viele Entwicklungen. Ich hatte auch schon eine Klasse, 24 Kinder zu Anfang und am Ende der 4. Klasse, aber 12 weitere Kinder waren gekommen/gegangen.

    Geht ein Kind, nimmt man das nächste fast immer in die Klasse auf, egal, was dieses Kind mitbringt. Es ist da und es wird beschult und nur selten gibt es davon abweichende Entscheidungen, weil man dazu ja Informationen benötigt und einen triftigen Grund, warum man eine Klasse stärker belegt und eine andere kleiner sein soll.

  • Leute, jetzt mal ernsthaft. Ihr argumentiert derart, dass Schrauben sortieren für manche Schulabgänger keine Perspektive ist. Wo ist aber deren Perspektive? Ostfront beim Bund? Das kann es doch nicht sein? Wir können doch nicht ernsthaft immer weiter runter gehen mit den Erwartungen. Jetzt mal wirklich im Ernst und ohne, dass ich GS-Lehrkräfte kleinrede oder so ein Schmarrn. Wir müssen uns doch echt mal klar darüber werden, dass diese Kinder irgendwann mal unsere Gesellschaft bereichern sollen.

    Können wir vlt. alle Ideologien mal beiseite legen und darauf hinarbeiten, dass diese Kinder mal einen Mehrwert für unsere Gesellschaft schaffen werden?

  • Klappt ja nicht, sonst würden die Leistungserhebungen nicht immer schlechtere Ergebnisse offenlegen.

    Ich finde die Einschätzung schlicht falsch.

    Kinder, die in Klasse 1 große Schwierigkeiten in Ma/D haben, können diese überwinden und am Ende der Grundschule gute Leistungen zeigen. Das klappt, wenn alle zusammenarbeiten und sonst keine Komplikationen hinzu kommen.

    Kinder, die Einschränkungen haben, lernen, diese zu kompensieren. Vielleicht sind sie nach 4 Jahren noch nicht so weit, wie die anderen Schüler:innen, die es leichter haben, aber das Fundament ist sicher und sie bauen darauf auf und entwickeln gute Leistungen.

    Ja, natürlich gibt es auch andere Kinder. Ehrlich gesagt sehe ich so viele Baustellen und Schicksale und ich bin nicht sicher, ob es mehr als früher ist oder ob ich früher nicht so genau hingesehen habe.
    … oder ob mehr Familien private Lösungen suchen, weil das Gras auf der anderen Seite des Zaunes so viel grüner zu sein scheint?

    Wenn Grundschule anders ausgestattet wäre, wäre erheblich mehr möglich - siehe oben: Weit mehr Personal. Es wird nach Leistungsforderungen gefragt , aber wir leisten und nicht das Einfordern von Leistung, sondern dass wir Kinder im Alter von 6 oder 7 Jahren sich selbst überlassen, weil sie nicht genug unterstützt werden.

    Alle diese Kinder benötigen keine Selektion, sondern Lehrkräfte, die an sie glauben, die sie sehen, die ihnen Wege zeigen und sie unterstützen - und das gilt für alle, egal, wie der IQ ist oder das Hörvermögen oder die Motorik…

  • Die von Frozen beschriebene A/B Einteilung kenne ich übrigens auch. Die ergab sich am Gymnasium aber meist aus dem Einzugsgebiet und wurde nicht bewusst so angelegt. Wenn neue Schüler quer dazu kamen, hat man dann allerdings schon geschaut, wo sie leistungstechnisch am besten reinpassen.

    An meiner aktuellen Schule wird in einigen Bildungsgängen, in denen die Schüler schon aus dem Vorjahr bekannt sind, scheinbar ebenfalls so eingeteilt. Jedenfalls wurde mir erklärt, dass in die A "die Fitten" kommen. So direkt ausgesprochen hatte ich es bis dato bisher aber auch noch nie gehört.

  • Die von Frozen beschriebene A/B Einteilung kenne ich übrigens auch. Die ergab sich am Gymnasium aber meist aus dem Einzugsgebiet und wurde nicht bewusst so angelegt. Wenn neue Schüler quer dazu kamen, hat man dann allerdings schon geschaut, wo sie leistungstechnisch am besten reinpassen.

    An meiner aktuellen Schule wird in einigen Bildungsgängen, in denen die Schüler schon aus dem Vorjahr bekannt sind, scheinbar ebenfalls so eingeteilt. Jedenfalls wurde mir erklärt, dass in die A "die Fitten" kommen. So direkt ausgesprochen hatte ich es bis dato bisher aber auch noch nie gehört.

    Ich danke dir von Herzen. Ich wurde diesbezüglich als vollkommener Spinner hingestellt. Vielleicht schärft es dann doch das Bewusstsein, dass eben doch nach Homogenität eingeordnet wird.

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