Beiträge von Mantik

    Also ich kenne es in meiner Schulform so, dass die SL in den ersten beiden sowie letzten beiden Wochen in der Schule erreichbar ist .

    So wird es an meiner Schule auch gehandhabt. Die Mitglieder der Schulleitung sind 3 Wochen in den Sommerferien in der Schule. Sie verteilen ihre Urlaube so, dass immer jemand in der Schule erreichbar ist. Bisher war ich davon ausgegangen, dass dies vom KuMi so vorgegeben ist.

    Ich hätte eine Frage zur Großschreibung an die Deutschkollegen und -kolleginnen. Eigentlich gab es dafür einen extra Thread, doch den finde ich leider nicht, bzw. evtl. wurde er geschlossen.


    Nun zu meiner Frage: Ich würde z.B. schreiben "Ich liebe Putzen", analog zu "Ich liebe Kino", weil man jeweils einen Artikel davorsetzen könnte. Nun sehe ich aber meist die Version "Ich liebe putzen". Darf ich hier selbst entscheiden, ob ich groß oder klein schreibe, je nachdem, OB ich es als nominalisiertes Verb empfinde oder nicht? Meistens weiche ich auf eindeutige Varianten aus, wie: "Ich liebe es, zu putzen", aber eigentlich möchte ich das nicht müssen aufgrund meiner Unsicherheit bzgl. dieses Punkts.

    Könntet ihr bitte mal mit "ferienreif" aufhören? Hier in NRW sind es noch 7 Wochen oder so ... und der Thread zieht mich gerade runter und macht mich ferienreif. ;)

    Ich stimme Frosch zu, es ist nicht lustig. Bin auch ferienreif und es dauert noch 7 Wochen. In Hessen sind wir sogar noch gelackmeierter als in NRW. Außer Rosenmontag gibt's keinen weiteren freien Tag. Aber egal: Ich gönne euch die Faschingstage 🎊 Alaaf

    Mir fallen die SuS, welche grundsätzlich zur Klausur fehlen, natürlich ebenfalls negativ auf und ich würde ihnen gern kompliziertere Aufgaben stellen. Da in derselben Nachschreibarbeit aber auch diejenigen sitzen, welche ausnahmsweise mal wegen Krankheit gefehlt haben, sehe ich davon ab. Anders verhält es sich vielleicht, wenn nur der/die üblichen Verdächtige/n nachschreiben :victory:

    Wir haben auch hohe Fehlzeiten. Daher erstelle ich stets zwei Klausuren. Eine einfachere und eine schwerere nebenher gemachte Klausur. Seitdem die Schüler das wissen, ich weise immer vor einem Leistungsnachweis darauf hin, ist die Zahl der Nachschreiber massiv zurück gegangen.

    Dieses Vorgehen empfinde ich aber als unfair gegenüber den SuS, welche wirklich krankheitsbedingt nachschreiben müssen.

    @Pyro

    In meiner Schilderung beziehe ich mich ebenfalls auf erwachsene SuS einer beruflichen Schule. Und auch in unserem "Fachbereich Sozialwesen" sind mdl. Lernstandserhebungen durch die jeweiligen Klassenleitungen einmal pro Halbjahr Pflicht. Weshalb sich unsere Erfahrungen bzgl. der Sinnhaftigkeit dieser Gespräche so stark unterscheidet, weiß ich nicht. Vielleicht hat es etwas mit dem Einzugsgebiet zu tun?

    Ich teile meinen SuS die Note schriftlich mit, z.B. auf Klassenarbeiten. Da Lernstandsgespräche meist überhaupt gar nichts bringen ("Ja, ich müsste mehr lernen"), biete ich sie nur auf Nachfrage an. Die meisten meiner SuS wollen aber nur ihre Note und fertig.

    Ich sehe das anders, nämlich wie Eliza. Die Notenbesprechung nutze ich, um die SuS individuell zu beraten. Dieser intensive Austausch bewirkt aus meiner Sicht sehr viel. Ich sehe nach diesen Gesprächen wirklich häufig eine Entwicklung in die gewünschte Richtung. Die SuS verstehen meine Bewertungen besser, bemerken meine Zugewandtheit und mein Interesse an ihnen als Person und ich kann bestimmte Verhaltensweisen der SuS ebenfalls besser einordnen.

    Was mir allerdings nicht einleuchtet: Weshalb kann ich für 2 Personen ein gesundes Essen für 6 Euro (ohne Fleisch, da Vegetarier) auf den Tisch bringen? Mir ist schon klar, dass ich keine (umlegbaren) Lohn-, Energie- ... kosten habe, trotzdem sollte es über die Menge eines Mensaessens möglich sein, günstiger zu bleiben. Ich sehe hier ein Problem der negativen Spirale: Es essen zu wenige Kinder mit (weil z.B. das Essen zu teuer und/oder nicht ansprechend ist), daraufhin wird der Preis noch höher. Dasselbe Phänomen wirkt meiner Meinung nach auf die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.

    Das klingt doch traumhaft: 3-4 Stunden pro Woche mehr bezahlt bekommen, egal ob tatsächlich Vertretung stattfindet oder nicht. Wir haben pro Person fast jede Woche 2 Stunden Vertretung, welche aber nicht extra vergütet wird.

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