Lehrerzimmer... Ruheoase oder Ort für Kommunikation?

  • Je mehr ich darüber nachdenke, stelle ich fest, dass ich an der falschen Schule bin.
    Ich bin nicht zu ändern... aber meine Kolleginnen auch nicht.


    Zitat

    Jetzt mal echt...... unsere Sekretärin komm oft rein und grinst: "Oh Gott, lauter als in jedem Klassenzimmer. " und wir sind nur 17 Kolleginnen!!!!! Wenn sich 17 in normaler Lautstärke unterhalten summiert sich das logischerweise schon. Und wenn dann einer noch en Witz erzählt....


    An SO EINE Schule möchte iich!

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

  • Bei uns ist auch immer Trubel! Bedingt dadurch dass das Lehrerzimmer ein bisschen zu klein ist für das Personal (über 50 Leute), sowieso.
    Ich finde den Anspruch, in einem Lehrerzimmer Ruhe zu haben, verfehlt.
    Was mir aber eingefallen ist und das ist jetzt nicht böse gemeint sondern nur eine Überlegung:
    Schon mal dran gedacht, dass es evtl. nur dein überdurchschnittlich lautes Organ ist, was den Kollegen so aufstößt?!
    Oder stören sie sich auch daran, wenn andere Kollegen miteinander sprechen?
    Denn dass es in eurem Lehrerzimmer keiner spricht oder dass es gar so andächtig zugeht wie in einer Aufbahrungshalle, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen? ;)
    Grüße,
    A.

    Einmal editiert, zuletzt von Antigone ()

  • Alles, was laut ist stört die Kolleginnen.
    Auch der vorbeifahrende Krankenwagen.
    Ich gebe zu, dass ich in dem Kollegium echt die lauteste Stimme habe... und ich bin erst seit August da...
    Von daher störe ich die himmlische Ruhe, die sich seiit Jahren da etabliert hat.
    Klar sprechen auch die Kolleginnen miteinander... aber sie stecken die Köpfe sehr dicht zusammen, damit sie auch lauschen können, was die anderen mit ihren leisen Stimmen erzählen. In 1m Entfernung ist dann schon nichts mehr zu hören.
    Es ist echt extrem... und das kenne ich auch nicht aus früheren Kollegien. das ist ja nicht meine erste Schule!

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

  • Da bist du ja wirklich zu bedauern, schwierig.
    Ich meine jedoch ebenso, dass es kaum etwas bringen wird, das auf einer LK zu thematisieren, da ja die Mehrheit der Kollegen den Wunsch nach Stille teilt und es wohl niemanden gäbe, der dich in deinem Anliegen unterstützen würde. Da wird man dich schlicht mit ihren Ruhe- Bedürfnissen und der Tatsache, dass es sich so etabliert hat, konfrontieren, und fertig. Also aushalten und auf bessere Zeiten hoffen. Oder eben die Möglichkeit andenken, einen weiteren Raum als Lehrerzimmer bereitzustellen. Wäre an meiner Schule nicht zu realisieren, da gibt´s keine ungenutzten Räume.

  • Dein Beitrag zeigt, dass verschiedene Interessen eben oft nicht unter einen Hut zu bringen sind. Kaum zu glauben, aber wahr: Ich habe mal das Bedürfnis, mich zurückzuziehen - mit absoluter Stille um mich herum, dann möchte ich mich aber auch einmal laut kichernd unterhalten oder Steitgespräche führen können! Hier zeigt sich wieder unsere Situation als LehrerInnen: Wir müssen in Pausen und Springstunden auf kleinstem Raum zusammenleben und alles tun, damit "der Laden läuft"! Es geht ja nicht nur darum, dass wir unser Pausenbrot mehr oder weniger ruhig und in einem uns zustehenden Ambiente zu uns nehmen können, sondern dass wir uns über Schüler, neueste Vorgaben des Schulministeriums, G8, G9, schulinterne Beschlüsse etc. etc. austauschen, sprich: unsere Arbeit vernünftig machen können! Und das in einer Räumlichkeit, die der Käfigtierhaltung entsprechen würde! (Wie war das noch? Ein Bogen Papier für ein Huhn?) UND DASS MIR NICHT WIEDER JEMAND DAMIT KOMMT: WIR LEHRERINNEN JAMMERN ZU VIEL! Mit diesem Totschlagargument kann man wohl jeden Fortschritt aushebeln und uns zu einem völlig unsinnigen und kontraproduktiven Verhalten verleiten. Es wird Zeit, dass wir Kolleginnen und Kollegen einmal die Dinge einfordern, die uns zustehen! Und zu unserer Arbeit gehören nicht nur ein (absetzbares) Arbeitszimmer zu Hause, sondern auch mehrere Lehrerzimmer, die für verschiedene Bedürfnisse eingerichtet sind! Wenn die Räumlichkeiten nicht vorhanden sind, dann müssen sie eben erstellt werden! Wenn eine Cafeteria fehlt, wird sie ja auch gebaut! Wenn Klassenräume fehlen, muss notfalls ein Anbau her! Sinkende Schülerzahlen sorgen für überzählige Räume. Liebe Kolleginnen und Kollegen, nicht zuletzt von uns hängt es ab, wie es in unserem Bildungssystem weitergehen wird! Wie lange wollen wir uns eigentlich noch mit Verhältnissen abfinden, über die in anderen Bereichen der Wirtschaft nur stillschweigend gelächelt wird? Bitte etwas mehr Selbstbewusstsein, liebe Kolleginnen und Kollegen!

  • Zitat

    Da ist jeder Beitrag ein Highlight für sich, versprochen! großes Grinsen


    Da ist ja tatsächlich eine reizende Seite. Schön, dass sich mal jemand die Mühe gemacht hat, die ganze Lehrerschelte der Republik so anschaulich zu bündeln. ;)
    Ernsthaft: Ich les so´n Sch... nicht mehr, regt mich nur auf.
    Da gehe ich jetzt lieber mal mit meinem Korrekturstapel in die Sonne!
    [Damit ich mir morgen angesichts meiner dezenten Bräune wieder von irgend´nem Idi unterstellen lassen kann, ich hätte ja wieder tagelang nichts getan ;-)]


    Vaila,
    natürlich hast du recht. Und es spricht ja auch nichts dagegen, dass Caliope Möglichkeiten durchspielt wie z.B. die Option eines weiteren Raumes. Den Antrag kann sie ja in der LK stellen ohne dass man ihr vmtl. gleich ins Gesicht springt. Dass über sie geredet wird, ist indes klar, zumal sie relativ neu an der Schule ist und m.E. nach Neue lieber erstmal nur gesehen und nicht gehört werden... Aber das mag wonaders anders sein und ich bin die Letzte, die jemandem einen solchen Vorstoß ausreden würde. Ich überlege halt nur, wie ich´s machen würde und das wäre eher die Version "abwarten". Soviel Zeit verbringt man im LZ ja nun unter´m Strich auch nicht....

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde das Verhalten der älteren Kolleginnen auch übertrieben.


    Allerdings habe ich, obwohl ich ein kommunikativer Mensch bin, mitunter das Bedürfniss, für 5 Minuten meine Ruhe zu haben, wenn ich aus der Klasse komme. Im Klassenraum schnattern ja auch zig Kinder auf mich ein. Wenn es dann im Kollegenkreis gleich weiter so geht, nervt es mich mitunter.
    Manchmal gibt es ja auch Kollegen, die einem Ding erzählen, die einen nicht so sehr interessieren, um es mal vorsichtig zu sagen. Das finde ich auch und besonders am frühen Morgen manchmal nervig, wenn mich jemand so "zutextet".


    Ansonsten unterhalte ich mich gerne und in meinem Kollegium ist das auch kein Problem.


    Ich kann mir aber vorstellen, dass man mit den Jahren ein zunehmendes Ruhebedürfnis entwickelt. Ich bemerke bei mir auch schon in Zeiten, in denen es extrem lautund stressig war, dass ich bei lauten Schreien o.ä. zusammenzucke (Konditionierung wahrscheinlich). Ich kann also die älteren Kolleginnen ein kleines Bisschen verstehen. Gegenseitige Rücksichtnahme muss schon sein. Das heißt natürlich auch, dass du mal lachen darfst.


    Ich würde es wohl doch ansprechen, sofern du an der Schule bleiben willst.


    LG
    Melo

  • Bei uns geht es im Lehrerzimmer auch eher trubelig zu. Meist weil man sich einfach so viel zu erzählen hat und es viel zu lachen gibt. Allerdings haben wir das Glück, neben dem LZ einen sogenannten "Raum der Stille" zu haben, in den man sich ggf. zurückziehen kann. Dort stehen sogar zwei Liegesessel :D allerdings habe ich dort noch nie jemanden ruhen sehen, da Freistunden ja sowieso meist vertreten werden müssen... Wer es ganz ruhig mag, bleibt meist im Klassenraum. Generell finde ich, dass ein Lehrerzimmer eher ein Ort für Kommunikation ist.
    Wenn so viele Menschen auf einem Haufen arbeiten, muss man wohl irgendwo zu Kompromissen kommen, vielleicht kann man sich doch irgendwie absprechen, so dass alle zu ihrem Recht kommen? Wobei...wenn meine eine Kollegin meint, anderen auf der Blockflöte etwas vorspielen zu müssen, drehen auch nur noch alle entnervt mit den Augen... :mad:

  • Naja, vielleicht war ich mit meiner Idee etwas zu emotional.... trotzdem:


    Gibt es denn einen Konferenzbeschluss über das Verhalten im Lehrerzimmer??


    Und wenn ja, dann würde ich eh das Weite suchen..... schon alleine die Tatsache, dass es über so was einen "Beschluss" gibt..... oh Gott, so richtig schön klischeehaft beamtenmäßig.


    Falls es keinen Beschluss gibt würde ich die Kolleginnen (und das sind und bleiben dann trotzdem nur ein paar, die "zicken") erneut direkt ansprechen und klarstellen, dass ich mich für meinen Charakter und mein Organ nicht rechtfertigen werde. Somit auch nicht entschuldigen dafür, dass ich in der Pause zu kommunizieren pflege. In einer Lautstärke, die mir normal erscheint.



    Oh Gott caliope, deine Kollegen haben echt Probleme....... vielleicht mal ein Jahr an eine Brennpunktschule????
    Dann reduzieren sich solche "Probleme" wie eine Kollegin mit lauter Stimme für die Damen ziemlich!
    Wir haben doch echt andere Dinge im Kopf!


    Ich fühle mit dir, bin ja selbst so eine Temperamentsbombe..... (ähem....).





    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Zitat

    Original von Panama


    Oh Gott caliope, deine Kollegen haben echt Probleme....... vielleicht mal ein Jahr an eine Brennpunktschule????
    Dann reduzieren sich solche "Probleme" wie eine Kollegin mit lauter Stimme für die Damen ziemlich!
    Wir haben doch echt andere Dinge im Kopf!


    Panama


    Hab ich auch grad gedacht! :D
    Aber noch mal zur ursprünglichen Sache: Für mich - auch kommunikationsliebende "in-der-Kirche-Sängerin", die sich immer sehr auf die Gespräche und den Austausch mit den Kollegen in normaler Lautstärke freut - wäre es auf lange Sicht schon ein Problem, in einem Kollegium heimisch zu werden, wo die Mehrzahl der Kolleginnen so sind, wie du es schreibst.
    Ich für meinen Teil finde, dass es mit dem Kollegium gut klappen muss - dabei meine ich nicht immer Friede, Freude, ..., aber die "Grund-Chemie" muss einfach stimmen. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich schon überlegen, ob das die Schule für die nächsten Jahre bleiben soll. Ich weiß ja nicht, ob es ansonsten "stimmt" was pädagogische Einstellung, Unterrichtskonzepte usw. angeht.
    Fazit: Mich immer so zurücknehmen und verstellen zu müssen, wie du es schreibst, würde ich auf Dauer unerträglich finden und wenn alles nichts nützt, würde ich eben schauen, wo es für mich besser passt.
    LG pinacolada

  • Ihr bringt mich sehr zum Nachdenken...
    Denn ich fühle mich in einem so stillen und auf Ruhe bedachten Kollegium in der Tat nicht sehr wohl.
    Dazu kommt noch ein pädagogisches Konzept das nicht das meine ist... und Unterrichtsmethoden, die ich zwar selbstverständlich auch unterrichte, die ich persönlich aber nicht für wirkllich gut halte.
    Mit der Schulleitung komme ich zwar klar, sie hält auch viel von mir und meiner Arbeit, was sie mir netterweise sogar sagt.... aber sie steht ja auch hinter dem Konzept und den Methoden der Schule.
    Meine Insel an dieser Schule ist meine Klasse... ich mag die Kinder und komme mit den Eltern bestens zurecht.Und ich bin froh über meine Parallelkollegin.... wir arbeiten optimal zusammen und verstehen uns auch privat sehr gut.
    Diese Kollegin geht eventuell im nächsten Jahr... und ich bleibe ganz sicher nicht alleine an einer Schule, in der sonst niemand aus dem Kollegium auf meiner Wellenlänge liegt.


    Ich war ja auch schon an anderen Schulen und da war in den Pausen eine fröhliche Lebendigkeit im Lehrerzimmer... und dadurch auch ein Zusammenhalt im Kollegium... was ich hier sehr vermisse.
    Ich bin eben kein Solo-Worker... ich bin ein Team-Mensch.

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

  • caliope: Darf ich mal eine neugierige Zwischenfrage einschieben? Inwiefern bist du gezwungen, Unterrichtsmethoden anzuwenden, hinter denen du nicht stehst? Abgesehen vom Lehrplan und den an der Schule vorhandenen Lehrbüchern habe ich in meinem Unterricht freie Hand...
    Basti zwei

  • Methode: Sommer Stumpenhorst verpflichtend!
    Unterrichtskonzept: Eingangsstufe und angedacht ist, auch Klassen 3 und 4 zusammen zu legen.
    Beides ist nicht wirklich meins...

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

  • Noch ein Grund mehr sich Versetzen zu lassen ..... Wenn du mit dem Schulprofil auch nicht klar kommst. Und das deine Kollegin geht wäre dann Grund Nummer drei. ICh will dich nicht beeinflussen, nur zum denken anregen. Wie gut kommst du mit den drei Gründen klar?
    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • bevor ich gelesen habe, wie alt deine kolleginnen und kollegen so sind, dachte ich mir nur:


    hm, sie ist garantiert noch jung und die anderen "alt", verbittert, frustriert und eingefahren.


    solche lehrkräfte können oft nichts mit neuen, jungen kollegen anfangen, die noch motiviert sind und, so hart wie es klingen mag, du wirst bei ihnen sehr wahrscheinlich gegen eine wand laufen.
    du könntest zwar versuchen mit ihnen ein klärendes gespräch zu führen, aber zweifelhaft, ob das von erfolg gekrönt sein würde. wahrscheinlich wärst du im anschluss gesprächthema nr. 1


    hast du schon mal unter vier augen mit der schulleitung über die situtation im lehrerzimmer gesprochen? vielleicht kann sie dir sagen, ob das eine offizielle oder inoffizielle regel ist.


    ich habe im rahmen meiner zulassungs-/examensarbeit interviews mit vielen, verschiedenen lehrerinnen und lehrern geführt und kann gut verstehen, wie du dich fühlst. wenn ich soetwas jeden tag mitmachen müsste, wäre ich auch unglücklich. du musst aber aufpassen ,dass du dich davon nicht kaputt machen lässt! nimm dir ihr verhalten nicht zu sehr zu herzen und versuche das beste daraus zu machen. halte dich an die kolleginnen, mit denen du zurecht kommst und versuche die bösen blicke zu ignorieren. sollen sie doch gehen, wenn "lärm" sie stört.


    mir ist aufgefallen, dass du immer schreibst, dass DU störst... wieso kommst du zu dieser annahme? reagieren die besagten damen nur auf dich so negativ? oder machen sie das bei jeder "störung"? wenn sie nur auf dich so reagieren, reagier offensiv und frag sie, was sie eigentlich für ein problem mit dir haben, ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es dann etwas mit deiner lautstärke zu tun hat (auch wenn das nicht aufbauend klingt - sorry). sollten sie immer so reagieren, beziehe es nicht zu sehr auf dich und denk dir einfach deinen teil.
    aber vorallem: nimm sie dir als beispiel, wie du NIE NIE werden willst!!!



    kopf hoch!

  • Mikael


    Ich habe nur einen flüchtigen Blick auf die Seite geworfen und kann mich nicht wiederfinden, wirklich nicht! Dafür arbeite ich mit meinen beiden Korrekturfächern zu hart, ohne mir - die bei vielen vielleicht üblichen - Schlupflöcher zu suchen! Wer bist du, Mikael, vielleicht ein - Nestbeschmutzer, der Ausnahmen zur Regel erklärt? Warum verweist du auf solche Seiten? Gehörst du vielleicht zu einem "anderen Lager", das fleißig weiter daran arbeitet, das Bild von LehrerInnen in der Öffentlichkeit in den Schmutz zu ziehen? Oder hast du masochistische Züge? Mit Verlaub: Ich bin einfach sprachlos!

    • Offizieller Beitrag

    Vaila, die Seite hat die Qualität des Lehrerhasserbuches und ist bestenfalls Satire - ich gluabe, dass Mikael das auch so gemeint hat.


    On topic: Wir haben eine ganz praktische Lösung: Ein trubeliges Lehrerzimmer, wo jeder kopiert, diskutiert, lacht, jammert oder futtert und einen anderes, kleines LZ, das extra für Ruhe ausgeschrieben ist (ein ex-Klassenraum, der aber zu klein ist), dort kann man hin,w enn man wirklich schweigend was lesen oder in Stille sein Brot essen oder einfach mal nix sagen will.


    Für die Schüler hatten wir mal dasselbe, wurde aber nicht (zur Stille) genutzt, und ist dann irgendwie wieder in der Versenkung verschwunden. Schade eigentlich.

  • Es gibt doch an den meisten Schulen ehemalige "Raucherlehrerzimmer", die meistens auch kleiner als die eigentlichen Lehrerzimmer sind. Wären diese Räume - nach einer Renovierung - nicht für Silentium-Bereiche geeignet?


    Mal eine andere Frage, die aber zum Thema passt. Wie sind eure Lehrerzimmer eigentlich eingerichtet. An meiner Schule ist das Lehrerzimmer, wie soll ich es ausdrücken, etwas ungemütlich. Um genauer zu sein, es ist eine Mixtur aus Altpapier- und Flyerhaufen, Elektroschrott- und Altmöbellager, Biogefahrenbereich (alias Kaffeeküche); ein Raum in dem krumm und schief ein Tischkreis hineingeschoben wurde.


    Muss das eigentlich so sein? Wer hat andere Möglichkeiten an der Schule?


    Nele

    • Offizieller Beitrag

    viele er aufgezählten Punkte finde ich auch in unserem LZ wieder.
    Wobei ich sagen muss, Vieles ist hausgemacht, so z.B. die ewig sich stapelnden schmutzigen oder (noch schlimmer :qualm:) halb mit Wasser gefüllten Kaffeetassen. Ebenso viele Papierstapel von vor 4 Monaten oder die leeren Mineralwasserflaschen auf den Tischen.
    Da krieg ich jedesmal die Krise :qualm:


    Ansonsten sieht es dort zweckmäßig aus, leider mit dunklem Mobiliar, was den Raum noch kleiner wirken lässt.

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