Private Krankenversicherung vs. gesetzliche Krankenversicherung

  • Einatmen, langsam bis 3 zählen, ausatmen! Gegenseitige Beleidigungen helfen hier auch nicht weiter!

    Och ich bin ganz ruhig ;)
    Wenn ich böse werde merkt man das schon.


    Bitte mäßige umgehend Deinen Tonfall. Dieses niveaulose Pöbeln ist in diesem Forum absolut unangemessen!

    Unangemessen ist in meinen Augen aber auch, dass die Moderation Beiträge die 500km am Topic vorbeikommen nicht löscht oder zumindest mal ein Machtwort spricht. Wenn es um PKV für Beamte geht haben dutzende Posts zum Thema "Ich bin Angestellte und bei mir ist die PKV doof und ich finde die doof und das kostet ja mehr (weil Angestellte)" hier nichts zu suchen.


    entferne bitte deine Beleidigungen.

    Ist doch eher lustig also sonstwas....
    na gut ;)

  • dass ist bei weitem nicht korrekt.

    Das fasst eigenlich alle Posts von Suseanna zusammen.
    Und damit bin ich raus, die TE kann sich gerne per PN an mich wenden, denn hier konstruktiv ihr helfen ist mit Frau GKV Angestellen Troll ja unmöglich.


    in 99% aller anderen Foren hätten die Mods auch schon ein Machtwort gesprochen wenn ein Faden so Offtopic geht.

    • Offizieller Beitrag

    in 99% aller anderen Foren hätten die Mods auch schon ein Machtwort gesprochen wenn ein Faden so Offtopic geht.

    Ich denke, du solltest hoffen, dass es eher nicht zu einem Machtwort kommt ...

  • Mal ein paar konkrete Zahlen:
    Mein Mann bekommt A13, ich A12. Mein Mann arbeitet Vollzeit, ich mit halber Stundenzahl. Bei unserem Einkommen würde die GKV für uns beide (einschließlich Pflegeversicherung) ca. 625 Euro im Monat kosten, die PKV einschließlich 4 (!) Kindern kostet uns monatlich 596 Euro.
    Wir haben also sowohl Teilzeit, als auch viele Kinder, und kommen trotzdem in der PKV günstiger weg.
    Pro Kind zahlen wir monatlich ca. 30 Euro, das 4. Kind ist kostenfrei versichert.
    Wenn ich mich ohne Bezüge beurlauben lassen würde, hätte ich als Ehefrau eines Beamten trotzdem Beihilfeanspruch.
    Manche Leistungen hat die PKV nicht (häufig werden Kuren nicht ganz übernommen und man zahl heftig drauf, Hilfsmittel sind bei manchen PKV in einem abschließenden Katalog aufgeführt und andere werden nicht übernommen), andere hat die GKV nicht.
    Und was eine Kostenexplosion im Alter betrifft, gibt es ja den Basistarif, in den wir jederzeit wechseln können, wenn uns die Beiträge zu hoch werden. Ist bei meiner Großmutter aber bis zu ihrem Tod nicht passiert (sie war auch Lehrerin und ist mit 94 Jahren gestorben).

  • @MaraS
    Wie würdet ihr mit nur 625€ in der GKV hinkommen? Das wären doch lediglich die AN-Anteile und als Beamte müssen 100% selbst bezahlt werden. Alleine für mich in A13 VZ müsste ich den Höchstsatz von etwa 717€ zahlen.

  • Ich denke, du solltest hoffen, dass es eher nicht zu einem Machtwort kommt ...

    Ich habe einen potzenziellen Ban wie gesagt ganz bewusst in kauf genommen. Wenn dann hier mal Ruhe reinkommt, gerne Ban mich. Dann aber auch Angestellten "gelaber" hier "verbieten" und mal "durchgreifen".
    Und jetzt nicht beleidigt sein, weil ich offensichtliche Mängel anspreche. Ist ja nix persönliches.



    Stimmt - was die PKV noch günstiger macht.

    GKV würde ca. 1200 Euro kosten für beide. PKV kostet 600.
    600 gespart trotz Teilzeit + 4 Kinder.


    Denke das kann man einfach mal so für sich sprechen lassen.

  • Das funktioniert bei zwei Landesbeamten, schon bei einem Bundesbeamten fällt das raus.


    Und nein, Beihilfe steigt nicht zur Pension, denn mit Kindern hat man die ja schon vorher, so wie ich als Beamtin eben auch. ( auch wenn man die evtl. zwischenzeitlich wieder abgeben muss).
    Also würde der Beitrag dem mindestens entsprechen, keinesfalls billiger werden.


    Aber wie gesagt, ich sprach davon, dass man kein Einkommen(also natürlich auch keine Pension) hat, also stimmen da die 170 Euro.
    Deutlich weniger als als mein 30% PKV-Beitrag, da brauche ich dann nicht mal mit dem 3,5 fachen Beitrag, der fällig wäre vergleichen.


    Und nein Morales, ich rechne mit Angestellten- Zahlen, sondern mit den Zahlen, die ich als Beamtin zahlen musste.


    Achso, PKV muss nur bei erster Verbeamtung überhaupt nehmen, später nicht mehr.


    Und nein, ich kann der TE nicht einfach sagen, dass PKV auf jeden Fall günstiger ist, weil das je nach Lebensplanung eben nicht stimmt.


    Und auch wenn es nicht deiner Meinung entspricht, ist das nicht am Thema vorbei!
    Sondern genau DAS Thema.

    • Offizieller Beitrag

    @Morale


    Würde man die User fragen, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass Deine Pöbeleien eher als störend empfunden werden als angebliches "Off-Topic-Gelaber", um Dich mal sinngemäß zu wiederzugeben.
    Und Du kannst uns Moderatoren glauben, Du wärst nicht der Erste, der hier heilsbringerisch auftritt und sich dabei im Ton vergreift. Solche User werden hier recht schnell gesperrt. Und das trägt deutlich mehr zum Forumsfrieden und zur Diskussionskultur bei, als sich auf Kindergartenniveau nach dem Motto "die hat aber auch!" herabzulassen, wie Du es tust.

  • Pöbeleien, bitte...
    Ein etwas überzogener Post vs zig unsinníge Posts


    Per PN habe ich schon Zuspruch bekommen + likes.


    Mag sicher nicht gentleman-like gewesen sein, aber wer immer nachgibt ist irgendwann auch der dumme.


    Dass jetzt hier von Kindergartenniveau gesprochen wir (ich hab nicht gesagt "Die hat aber auch") ist schon etwas arm.
    Einfach mal beherzter Mod sein statt das Thema mehrfach! entgleisen zu lassen. Nachdem er dicht und dann wieder auf war hat sich ja nix getan sondern es wurde weiter von Angestellten schwadroniert.


    Zum eigentlichen Thema ist nun alles gesagt.

  • Kündigung seitens der PKV kommt nur bei schwerwiegenden Verstößen seitens des Versicherten in Frage...das betrifft z.B. Abrechnungsbetrug, arglistige Täuschung bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen

    Beides allerdings schneller passiert als man denkt - mein Vater hatte mal riesigen Ärger mit der Debeka, weil er eine (unbedeutende) Rechnung versehentlich zwei Mal eingereicht hatte, und wie schnell man sich mit den Gesundheitsfragen in die Bredouille bringen kann, möge man z.B. bei http://www.frag-einen-anwalt.de nachlesen. Ich weiß schon, dass es jedem braven Beamten (und ein Lehrer IST ein braver Beamter oder wird erst gar keiner) schon mangels Traute völlig fern liegt, seine Versicherung zu behumpsen, aber manchmal geht das schneller als man denkt.

    • Offizieller Beitrag

    Doch genau das, mein lieber Morale, hast Du getan.
    "Arm", um bei demselben Adjektiv zu bleiben, ist alleine Deine Attitüde. Die ist aber auch nichts Neues, weil man in jedem Forum, in dem man sich nicht von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, einen auf starken Maxe machen kann.

  • Susannae kannst du aber bitte aufhören falsche Informationen zu posten. Ich habe dir das Gesetz gepostet, nach dem nicht einfach gekündigt werden kann. Auch ein Risikozuschlag ist nur bei Vertragsabschluss ergänzbar. Ich habe eine von 30%, höher geht nicht.


    Wie kommst du auf deine Aussage? Belege?

  • Beides allerdings schneller passiert als man denkt - mein Vater hatte mal riesigen Ärger mit der Debeka, weil er eine (unbedeutende) Rechnung versehentlich zwei Mal eingereicht hatte, und wie schnell man sich mit den Gesundheitsfragen in die Bredouille bringen kann, möge man z.B. bei http://www.frag-einen-anwalt.de nachlesen. Ich weiß schon, dass es jedem braven Beamten (und ein Lehrer IST ein braver Beamter oder wird erst gar keiner) schon mangels Traute völlig fern liegt, seine Versicherung zu behumpsen, aber manchmal geht das schneller als man denkt.

    Ist mir mit Apothekrezepten schon 2 mal passiert. Dann schicken sie mir den eingescannten Beleg und dass das schon eingereicht wurde und fertig. Hier wurde aber behauptet, die Versicherung könne einfach so kündigen und das ist schlichtweg falsch.

  • Susannae kannst du aber bitte aufhören falsche Informationen zu posten. Ich habe dir das Gesetz gepostet, nach dem nicht einfach gekündigt werden kann. Auch ein Risikozuschlag ist nur bei Vertragsabschluss ergänzbar. Ich habe eine von 30%, höher geht nicht.


    Wie kommst du auf deine Aussage? Belege?

    BEreits erlebt. Und natürlich geht mehr als 30% Risikozuschlag sobald die ersten Monate (meine 6) der Erstverbeamtung um sind.


    Also nein, diese Infos sind nicht falsch, da wird dann eben auch einfach behauptet, Krankheit x hätte man wissen müssen. Mag vielleicht inzwischen nicht mehr ganz so einfach sein, wie früher, aber unmöglich ist es leider immer noch nicht.

    • Offizieller Beitrag

    <Mod-Modus>


    Normalerweise kommentieren wir Sperrungen als Moderator nicht, aber bevor sich jemand hier wundert: es handelt sich in beiden Fällen hier im Thread nicht um dauerhafte Sperrungen.



    kl. gr. frosch, Moderator

  • BEreits erlebt. Und natürlich geht mehr als 30% Risikozuschlag sobald die ersten Monate (meine 6) der Erstverbeamtung um sind.
    Also nein, diese Infos sind nicht falsch, da wird dann eben auch einfach behauptet, Krankheit x hätte man wissen müssen. Mag vielleicht inzwischen nicht mehr ganz so einfach sein, wie früher, aber unmöglich ist es leider immer noch nicht.

    Ich würde das gerne mal belegt haben. Alles bereits erlebt reicht mir da nicht. Leute reden viel...

  • Danke erst einmal für die vielen Antworten & erweiterten Hinweise!


    Zu keinem Zeitpunkt wird man 500 Euro PKV zahlen, außer man hat 6+ Kinder. Dann wird man aber eh TZ arbeiten und dann zieht auch wieder mein Argument von oben.

    500€ wären aber auch erst ab 70% Teilzeit lohnenswert:

    PKVvGKV.xlsx
    http://www95.zippyshare.com/v/aGTuD2bF/file.html
    Habe Gehalt hierüber erhalten: http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/nw/
    Und GKV-Werte einfach hierüber, habe TK als KK gewählt - ist aber für andere meist identisch: https://www.krankenkassen.de/g…-beitrag/beitragsrechner/

    Nein, ganz sicher nicht, denn da hat man ja wenigsten noch einen Beihilfeanspruch, der entfällt aber in anderen Gründen bei Beurlaubung ohne Bezüge (z.B. zur Pflege der Tante) komplett, sprich da muss man dann 100% PKV zahlen (also in meinem Falle dann das 3,5 fache des Beitrages, sprich dann man eben ca. 1000 Euro, ohne Einkommen zu haben.

    100% PKV, kann ich nachvollziehen. Man hat ja den PKV-Vertrag abgeschlossen. Aber warum diesen dann mal 3,5 rechnen, wenn man nicht mehr arbeitet?


    Mal ein paar konkrete Zahlen:
    Mein Mann bekommt A13, ich A12. Mein Mann arbeitet Vollzeit, ich mit halber Stundenzahl. Bei unserem Einkommen würde die GKV für uns beide (einschließlich Pflegeversicherung) ca. 625 Euro im Monat kosten, die PKV einschließlich 4 (!) Kindern kostet uns monatlich 596 Euro.
    Wir haben also sowohl Teilzeit, als auch viele Kinder, und kommen trotzdem in der PKV günstiger weg.

    naja, einer hat Teilzeit, der andere Vollzeit. Also 75% insgesamt. Interessant wäre ja die Grenze, ab wieviel Prozent sich die GKV lohnt für den Durchschnittsmenschen bei möglichst ähnlicher Versicherungsleistung.


    @MaraS
    Wie würdet ihr mit nur 625€ in der GKV hinkommen? Das wären doch lediglich die AN-Anteile und als Beamte müssen 100% selbst bezahlt werden. Alleine für mich in A13 VZ müsste ich den Höchstsatz von etwa 717€ zahlen.

    Ich dachte als Beamte, müsste man nur den Höchstsatz zahlen, wenn du über 4350€ Gehalt kommst: https://www.krankenkassen.de/g…-beitrag/selbststaendige/ Also 682,95 + Pflege: 793,88. Oder muß man 793,88*2(wegen Arbeitgeberanteil) = 1587,76€ zahlen?



    Beides allerdings schneller passiert als man denkt - mein Vater hatte mal riesigen Ärger mit der Debeka, weil er eine (unbedeutende) Rechnung versehentlich zwei Mal eingereicht hatte, und wie schnell man sich mit den Gesundheitsfragen in die Bredouille bringen kann, möge man z.B. bei http://www.frag-einen-anwalt.de nachlesen. Ich weiß schon, dass es jedem braven Beamten (und ein Lehrer IST ein braver Beamter oder wird erst gar keiner) schon mangels Traute völlig fern liegt, seine Versicherung zu behumpsen, aber manchmal geht das schneller als man denkt.

    Der Link führ nur allgemein zu der Seite, welchen Fall meinst du genau?


    BEreits erlebt. Und natürlich geht mehr als 30% Risikozuschlag sobald die ersten Monate (meine 6) der Erstverbeamtung um sind.
    Also nein, diese Infos sind nicht falsch, da wird dann eben auch einfach behauptet, Krankheit x hätte man wissen müssen. Mag vielleicht inzwischen nicht mehr ganz so einfach sein, wie früher, aber unmöglich ist es leider immer noch nicht.

    Also über die Öffnungsklausel, kommt man mit 30% Zuschlag auf den gewählten Tarif in die Versicherung. Und nachdem 6 Monate abgelaufen sind, schlagen die nochmal X% obendrauf? Sind nicht diese 30%-Öffnungsklauselzuschlag recht egal, da die PKV ja auch im Verlauf der Versicherungsjahre für Versicherte ohne Aufschlag, einen Aufschlag verinbaren können. Wenn sie sich z.B. das Bein gebrochen haben etc.

    • Offizieller Beitrag

    1) Wie kommst du auf 500 Euro PKV-Beitrag in deiner Tabelle?


    2) Wenn du mit 30%-Aufschlag reinkommst, dann hast du (außer, du versuchst und schaffst es neu zu verhandeln) diese 30% für immer. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wenn der Beitrag um sagen wir mal 2%, steigt deiner auch um 2%. Sprich: natürlich ist deine Steigerung größer, als hättest du keinen Zuschlag bekommen, aber alles vorhersehbar, also nicht auf einmal 50% Aufschlag.

  • Ich dachte als Beamte, müsste man nur den Höchstsatz zahlen, wenn du über 4350€ Gehalt kommst: https://www.krankenkassen.de/g…-beitrag/selbststaendige/ Also 682,95 + Pflege: 793,88. Oder muß man 793,88*2(wegen Arbeitgeberanteil) = 1587,76€ zahlen?

    Nein, man muss als einzelne Person nicht doppelt zahlen. Aber in meinem Fall müssten mein Mann und ich ja jeder in die GKV einzahlen, zusammen als eben ca. 1200€, die mit den knapp 600€ in der PKV zu vergleichen wären.
    Wenn man natürlich nur einen Verdiener hat, also auch nur einmal GKV-Beiträge anfallen (wegen kostenloser Mitversicherung von Ehepartner und Kindern), dann sieht es wieder anders aus.

Werbung