Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

Das Argument, dass durch Maßnahmen die Infektionen nur raugezögert werden, ist doch inzwischen obsolet. Wir sehen so viele Menschen, die sich das 2. oder gar 3. Mal anstecken. Nur weil ich mich heute anstecke, bin ich in 4 Monaten nicht sicher. Außerdem sorgen die hohen Infektionszahlen nur für mehr Mutationen...

Zitat von Tom123

Das Argument, dass durch Maßnahmen die Infektionen nur raugezögert werden, ist doch inzwischen obsolet. Wir sehen so viele Menschen, die sich das 2. oder gar 3. Mal anstecken. Nur weil ich mich heute anstecke, bin ich in 4 Monaten nicht sicher. Außerdem sorgen die hohen Infektionszahlen nur für mehr Mutationen...

Wie geschrieben: dann muss man mehr oder weniger in einen Lockdown und erneut Schulen und Kindergärten schließen.

Anders bekommt man diese Zahlen nicht mehr in den Griff.

Zitat von svwchris

Wie geschrieben: dann muss man mehr oder weniger in einen Lockdown und erneut Schulen und Kindergärten schließen.

Anders bekommt man diese Zahlen nicht mehr in den Griff.

Ja, vielleicht sind einfach mal eine oder zwei Wochen wirklichen Lockdown gut. Aber man könnte zu mindestens mal wieder vernünftige Quarantäne und Testregelnd einführen. Letztlich führen die infizierten Kinder in der Schule zu wieder mehr Fällen. Bei uns hätte man einiges verhindern können, wenn man Kontaktpersonen in Quarantäne schickt. Zu mindestens Sitznachbarn.

Aber was man auf jeden Fall machen könnte ist, dass man nicht jetzt anfängt zu lockern. Wir haben Rekordzahlen aber statt 5 mal testen sich unsere Kinder jetzt nur 3 mal. Wir haben Rekordzahlen und lockern die Maskenpflicht in der Schule. Wir haben Rekordzahlen und starten wieder mit Klassenfahrten ...

Zitat von Roswitha111

Bei uns kam derweil raus, dass ein ungeimpftes Kind tagelang in der Klasse saß, obwohl der Vater positiv war. Dieses Kind hat wohl den Ausbruch ausgelöst - Fazit: aktuell die halbe Klasse und zwei Lehrkräfte sowie ein Schulbegleiter positiv.

Ausrede der Eltern: sie hätten ja die Info erhalten, dass es für Schulkinder keine Quarantäne mehr gibt. Ich hab dann erklärt, dass das für Kontakte IN der Schule gilt, aber natürlich nicht im Haushalt - ach so, das hätten sie ja nicht wissen können.

Bildungsstand und Sprachkenntnisse sind bei dieser Familie übrigens keine Begründung für das „Missverständnis“, sie wollten das Kind halt vom Hals haben und haben wohl gehofft, dass es nicht rauskommt…

Ich hoffe, das hat irgendwelche Konsequenzen, eigentlich müsste da doch ein Bußgeld in Frage kommen?

Also das ist dann doch mal ein Grund, die Infektionen der Kinder alle als Schul“unfall“ (Ich habe jetzt nicht mehr genau im Kopf, was die Begründung war. Ein Unfall ist es ja nicht.) mit allem drum und dran zu melden. Und die Infektionen der Kollegen und des Schulbegleiters auch.

LG DFU

Zitat von Tom123

Wir haben Rekordzahlen aber statt 5 mal testen sich unsere Kinder jetzt nur 3 mal. Wir haben Rekordzahlen und lockern die Maskenpflicht in der Schule. Wir haben Rekordzahlen und starten wieder mit Klassenfahrten ...

Gibt es einen Fall in der Klasse, gilt ABIT, also doch 5mal Testen ( wir haben diese Woche allerdings wieder diese Schrott-Tests)

und auch die Masken müssen dann wieder/weiter getragen werden.

Zitat von Tom123

Ja, vielleicht sind einfach mal eine oder zwei Wochen wirklichen Lockdown gut.

So wie der "Wellenbrecher-Shutdown" damals? Das hat ja wirklich gut funktioniert.

Zitat von svwchris

Wie geschrieben: dann muss man mehr oder weniger in einen Lockdown und erneut Schulen und Kindergärten schließen.

Anders bekommt man diese Zahlen nicht mehr in den Griff.

Es gäbe noch eine Möglichkeit. Zwei Wochen konsequent Maskenpflicht. Aber dann wird man als Maskenfetischist beschimpft. Dann doch lieber sich längerfristig einschränken (OPs werden immer noch im großen Maße verschoben, kriegt man erst mit, wenn man betroffen ist).

Es gibt tatsächlich noch Menschen, die glauben,

nach einer Infektion "es hinter sich zu haben" (ich habe aktuell eine Schülerin, die das 3. Mal innerhalb von 6 Monaten erkrankt ist und dieses Mal stärker, sie liegt seit 2 Wochen flach und das direkt vor dem Abitur, wir haben in jeder Klasse aktuell Fälle, ohne Maske werden es sicher weniger oder so (lt. FDP)),

dass endemischer Zustand erstrebenswert ist (endemisch heißt nur, es bleibt, nicht, dass es harmlos ist, HIV und Malaria sind in Afrika endemisch, ich glaube auch, dass Covid-19 bleibt, aber es ist nicht erstrebenswert),

dass Covid-19 nur eine Erkältung erzeugt und spätestens nach 2 Wochen beendet ist (ich kenne ein vorher kerngesundes Mädchen (13 Jahre), dass nach leichtem Verlauf jetzt kaum noch laufen kann, eine Treppe nur mit Herzrasen hochkommt, mir fällt die Untersuchung der Studenten mit Schrumpfen ihrer Gehirnmasse ein, die doppelte Chance auf Diabetes Typ I nach einer COVID-19-Infektion bei Kindern, die Zunahme von Demenz bei älteren Covid-19-Patienten usw.),

dass die Abschaffung aller Maßnahmen bei Inzidenzzahlen über 1500 uns die Normalität bringt (auch den 10 - 20 % der Longcovid-Patienten?), nach dem Motto, wenn man keine Maßnahmen mehr hat, gibt es die Krankheit nicht. (Dänemark hat nach Abschaffung mehr Tote als Januar 21, aber das will keiner mehr wissen, schauen wir mal, ob es bei uns anders ist.)

Die Übersterblichkeit lässt vermuten, dass weltweit ca. 3mal so viele an Covid-19 gestorben sind als bekannt (18 - 20 Millionen) . Was es sonst noch an Langzeitfolgen gibt, werden wir sehen.

(Ich wurde so oft ausgelacht bzgl. Klimakrise und erneuerbare Energien, Ukraine und Russland, 2. oder 3. Welle und leider (ich hätte gerne Unrecht gehabt) hatte ich Recht. Manches kann man voraus sehen, berechnen, aber leider glauben manche es erst, wenn sie auf die heiße Herdplatte gefasst haben. Wer konnte es nur ahnen? Jeder, der seine Augen nicht verschließt. )

Zitat von Plattenspieler

So wie der "Wellenbrecher-Shutdown" damals? Das hat ja wirklich gut funktioniert.

Weil er nie ernsthaft durchgeführt wurde. (Geht nicht in einer Demokratie wurde mir erklärt, Masken sind was Böses.)

Zitat von Plattenspieler

So wie der "Wellenbrecher-Shutdown" damals? Das hat ja wirklich gut funktioniert.

Der erste Lockdown hat gut funktioniert. Danach gab es eher diese halben und dafür Dauerlockdown. Das war nichts.

Zitat von Kris24

Es gäbe noch eine Möglichkeit. Zwei Wochen konsequent Maskenpflicht. Aber dann wird man als Maskenfetischist beschimpft. Dann doch lieber sich längerfristig einschränken (OPs werden immer noch im großen Maße verschoben, kriegt man erst mit, wenn man betroffen ist).

Es gibt tatsächlich noch Menschen, die glauben,

nach einer Infektion "es hinter sich zu haben" (ich habe aktuell eine Schülerin, die das 3. Mal innerhalb von 6 Monaten erkrankt ist und dieses Mal stärker, sie liegt seit 2 Wochen flach und das direkt vor dem Abitur, wir haben in jeder Klasse aktuell Fälle, ohne Maske werden es sicher weniger oder so (lt. FDP)),

dass endemischer Zustand erstrebenswert ist (endemisch heißt nur, es bleibt, nicht, dass es harmlos ist, HIV und Malaria sind in Afrika endemisch, ich glaube auch, dass Covid-19 bleibt, aber es ist nicht erstrebenswert),

dass Covid-19 nur eine Erkältung erzeugt und spätestens nach 2 Wochen beendet ist (ich kenne ein vorher kerngesundes Mädchen (13 Jahre), dass nach leichtem Verlauf jetzt kaum noch laufen kann, eine Treppe nur mit Herzrasen hochkommt, mir fällt die Untersuchung der Studenten mit Schrumpfen ihrer Gehirnmasse ein, die doppelte Chance auf Diabetes Typ I nach einer COVID-19-Infektion bei Kindern, die Zunahme von Demenz bei älteren Covid-19-Patienten usw.),

dass die Abschaffung aller Maßnahmen bei Inzidenzzahlen über 1500 uns die Normalität bringt (auch den 10 - 20 % der Longcovid-Patienten?), nach dem Motto, wenn man keine Maßnahmen mehr hat, gibt es die Krankheit nicht. (Dänemark hat nach Abschaffung mehr Tote als Januar 21, aber das will keiner mehr wissen, schauen wir mal, ob es bei uns anders ist.)

Die Übersterblichkeit lässt vermuten, dass weltweit ca. 3mal so viele an Covid-19 gestorben sind als bekannt (18 - 20 Millionen) . Was es sonst noch an Langzeitfolgen gibt, werden wir sehen.

(Ich wurde so oft ausgelacht bzgl. Klimakrise und erneuerbare Energien, Ukraine und Russland, 2. oder 3. Welle und leider (ich hätte gerne Unrecht gehabt) hatte ich Recht. Manches kann man voraus sehen, berechnen, aber leider glauben manche es erst, wenn sie auf die heiße Herdplatte gefasst haben. Wer konnte es nur ahnen? Jeder, der seine Augen nicht verschließt. )

Alles anzeigen

Das mit Dänemark hatten wir doch schon und das kann man auch nachlesen, warum die so hohe Todeszahlen haben.

Und zu den Diabetes: da tappen sie noch mehr oder weniger im Dunkeln und es wird vermutet, dass das auch mit dem Bewegungsmangel, schlechter Ernährung und den Lockdowns zu tun hat. Da muss man auch nicht permanent im Panik Modus verharren.

Zitat von svwchris

permanent im Panik Modus

Das mit den Masken-Fetischisten hatten wir schon, aber auch hier und von dir fände ich mehr Sachlichkeit schön. Kein Grund für Meldung oder Löschung oder so, nur der Wunsch nach zivilem Umgang.

Zitat von EffiBriest

Weder Bewegungsmangel noch schlechte Ernährung haben etwas mit Diabetes Typ I zu tun, auf den du sicher anspielst. Das hatten wir, meine ich, schon einmal.

Indirekt vielleicht schon, siehe hier:

https://amp.zdf.de/nachrichten…-diabetes-studie-100.html

Zitat von svwchris

Das mit Dänemark hatten wir doch schon und das kann man auch nachlesen, warum die so hohe Todeszahlen haben.

Und zu den Diabetes: da tappen sie noch mehr oder weniger im Dunkeln und es wird vermutet, dass das auch mit dem Bewegungsmangel, schlechter Ernährung und den Lockdowns zu tun hat. Da muss man auch nicht permanent im Panik Modus verharren.

Und schon damals wurde dir erklärt, dass auch bei der harmloseren Omikron-Variante mehr Menschen sterben, wenn die Inzidenzzahl entsprechend groß ist (und das war nach Aufheben der Maßnahmen in Dänemark der Fall, die Inzidenzzahl explodierte). Der n-tv-Artikel, den du damals verlinkt hast, war ein typischer clickbait-Artikel, der nichts erklärt hat (oder der Journalist hat nichts von Mathe verstanden oder er ist auch ein Schwurbler). Ich fände es peinlich, noch einmal den schlechten Artikel zu erwähnen (bzw. du lässt es ja im dunklen und behauptest irgendetwas).

(Das ist typisch für Trolle und andere Manipulierer, sie wiederholen immer wieder den selben Mist nach dem Motto, etwas bleibt bei manchen sicher hängen. Und sie beschäftigen die anderen (ich muss mehr schreiben als du), weil sie den Mist nicht unwidersprochen stehen lassen wollen. Ich persönlich verachte solche Leute.)

Und auch damals wurde dir bereits von EffiBriest erklärt, dass Bewegungsmangel und Ernährung nichts mit Diabetes Typ I zu tun hat.

Ich habe jetzt wieder Unterricht.

Zitat von svwchris

Indirekt vielleicht schon, siehe hier:

https://amp.zdf.de/nachrichten…-diabetes-studie-100.html

Die Deutschen beobachten bis jetzt, die amerikanische Behörde (damals verlinkt) haben nach den ersten Beobachtungen im Sommer 2020 500 000 Datensätze von Kindern und Jugendlichen untersucht (wer hatte Covid-19, wer eine andere Krankheit (da hat sich die Wahrscheinlichkeit nicht erhöht) und haben eindeutigere Daten).

Nicht geklärt ist bis jetzt, wie Covid-19 genau im Körper wirkt. Da gibt es mehrere Hypothesen (damals auch von mir verlinkt).

Zitat von Kris24

Und schon damals wurde dir erklärt, dass auch bei der harmloseren Omikron-Variante mehr Menschen sterben, wenn die Inzidenzzahl entsprechend groß ist (und das war nach Aufheben der Maßnahmen in Dänemark der Fall, die Inzidenzzahl explodierte). Der n-tv-Artikel, den du damals verlinkt hast, war ein typischer clickbait-Artikel, der nichts erklärt hat (oder der Journalist hat nichts von Mathe verstanden oder er ist auch ein Schwurbler). Ich fände es peinlich, noch einmal den schlechten Artikel zu erwähnen (bzw. du lässt es ja im dunklen und behauptest irgendetwas).

(Das ist typisch für Trolle und andere Manipulierer, sie wiederholen immer wieder den selben Mist nach dem Motto, etwas bleibt bei manchen sicher hängen. Und sie beschäftigen die anderen (ich muss mehr schreiben als du), weil sie den Mist nicht unwidersprochen stehen lassen wollen. Ich persönlich verachte solche Leute.)

Und auch damals wurde dir bereits von EffiBriest erklärt, dass Bewegungsmangel und Ernährung nichts mit Diabetes Typ I zu tun hat.

Ich habe jetzt wieder Unterricht.

Alles anzeigen

Die 'andere' Seite darf wohl andere User beleidigen, ohne dass ein Moderator einschreitet bei einem harmlosen 'Panik Modus'.

Finde ich etwas befremdlich und verabschiede mich aus dieser Diskussion und aus diesem Forum.

Zitat von svwchris

Die 'andere' Seite darf wohl andere User beleidigen, ohne dass ein Moderator einschreitet bei einem harmlosen 'Panik Modus'.

Finde ich etwas befremdlich und verabschiede mich aus dieser Diskussion und aus diesem Forum.

Was war daran Beleidigung? Aber wenn deine Fakten keine sind, spreche ich es an. Überzeuge mich und behaupte nicht einfach etwas.

(Ich bin übrigens nicht im Panikmodus, ich weiß genau, was ich tue, was ich riskiere. Aber ich liebe mein Leben und weiß dank einer (aktuell überstandenen) Krebserkrankung, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist.)