Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Wo bekommst du die FFP2 denn her?

  • rant mode on:


    Würde mir sehr wünschen, dass in der Bevölkerung der Abstand zu anderen von 1-2 Metern wieder durchgängiger praktiziert wird. Ich persönlich finde es sehr anstrengend wenn mir dauernd Laute auf die Pelle rücken, macht es ja auch unmöglich Abstand zu halten, egal ob in Läden oder auf der Strasse.


    Eine Diskussion über Masken ist sicher gut wenn sie inhaltlich korrekt geführt wird. Erschreckend zu hören, dass 800.000 mangelhafte an Klinikpersonal etc. geliefert wurden.


    rant mode off.

  • Wo bekommst du die FFP2 denn her?

    Also ich bekomme meine aus der Apotheke, da gibt es diese seit einigen Wochen schon wieder zuverlässig (wenn auch deutlich teurer, als vor Corona).

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Was mir zu denken gibt, ist die Tatsache, dass die Coronafälle hier sich das Virus entweder beim Arzt, im Krankenhaus oder in einem Altenheim geholt haben.


    Was die MNS anbelangt: ich habe gestern am frühen Abend wieder genug Leute mit den Dingern unter der Nase oder unter dem Kinn hängend gesehen (sowohl beim Verkaufspersonal in den Supermärkten oder auch bei Kunden*innen), dass es ein nettes Taschengeld gegeben hätte, wenn jeder der "Fehlträger" 5 € hätte abgeben müssen.

  • Ui, Enora, bei euch haben sich Leute in Arztpraxen und Krankenhäusern mit dem Virus angesteckt? Als Patient*nnen?!? Das habe ich hier in der Gegend noch nie gehört (hier sind die Ansteckungen, soweit ich weiß, entweder privat, bei wie auch immer gearteteten "Versammlungen" oder am Arbeitsplatz - in dem Fall aber tatsächlich auch in Alten- und Pflegeheimen - passiert).

    Der MSN wird hier von den meisten Personen der mittleren Altersgruppe vernünftig getragen. Diejenigen, die ihn unter der Nase oder gar nicht tragen, sind zumeist Jugendliche oder ältere Menschen. Verkaufsmitarbeiter*innen müssen ja in Niedersachsen sowieso keinen MSN tragen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Naja, es ist ein allgemeines Phänomen, dass an diesen Orten das Infektionsrisiko sehr hoch ist (ich habe eine Liste im Fakten-Thread verlinkt). Wie es jetzt akut ist, keine Ahnung, aber ich hoffe, es ist besser geworden. Ich weiss von einem konkreten Fall (anekdotisch halt), der bei Einlieferung ins Spital negativ getestet wurde, starb und dann post mortem eben doch positiv war. Ist irgendwo im Umfeld der Firma meiner Lebensgefährtin in Norddeutschland passiert. Das Problem mit der PCR ist halt, dass es nur eine Momentaufnahme ist. Die Vorschriften an den Spitälern sind bei uns zumindest in Basel immer noch sehr streng, kein Besuch, Maskenpflicht und Fiebermessen am Eingang (wenn man z. B. jemanden abholt). Die Patienten werden halt 24 h vor der Einlieferung abgestrichen.

  • (ich habe eine Liste im Fakten-Thread verlinkt).

    Die habe ich gesehen und habe nicht geantwortet, da der thread keine Diskussionen möchte. Daher hier ein kurzer Kommentar. Es erscheint mir doch etwas gebetsmühlenartig bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu postulieren an Schulen sei doch alles halb so wild, um es mal mit meinen Worten zu sagen, so kommt das jedenfalls bei mir an.


    Die Liste hat mit Schulen exakt nichts zu tun!


    Es geht um weltweite Superspreader, daraus dann abzuleiten, "Entgegen dem häufig geäussertem Verdacht spielen werder Schulen noch Demonstrationen eine nennenswerte Rolle im weltweiten Infektionsgeschehen." ist ein Grund warum es zumindest bei mir gebetsmühlenartig wirkt.


    Das Infektionsgeschehen an Schulen wird sich erhöhen wenn dieser ausgemachte Schwachsinn, Schulen im Regelbetrieb und ohne Abstand, wieder zu öffnen durchgesetzt wird, und danach sieht es in D im Moment ja aus.


    Wissenschaft hat keine Meinung, ich bin sicher, dass dir das als promovierter Chemiker ebenso geläufig ist.


    Schulen sind aufgrund der regelmäßigen, sowie längeren zeitlichen Konzentration von Menschen auf engem Raum mit schwierigen Belüftungssituationen und engem Kontakt ein erhebliches Problem was man keinesfalls verharmlosen darf, das wäre nicht nur unwissenschaftlich, es wäre schlichtweg unredlich.


    Die mittlerweile Im wissenschaftlichen Konsens anerkannte Rolle von Aerosolen, wie sollte es auch anders sein bei 0,06 - 0,12μm, wird bis dato von den Entscheidungsträgern einfach ignoriert.


    Die KMK zieht sich mit Tunnelblick politisch zurück auf eine Position, und ignoriert alles andere, das ist falsch! Schulschliessungen haben maßgeblich dabei geholfen den Reproduktionsfaktor kleiner werden zu lassen.


    Ich will mit dem post aber auch nicht in eine Diskussion über Schulöffnungen eintreten, aber meinen Standpunkt hierzu habe ich hiermit einmal, hoffentlich, deutlich gemacht.


    Mein Vorschlag hierzu wäre ein Mix aus Präsenz-, bei deutlich verkleinerten Klassen, und Digital Unterricht. Hierzu müssten aber jetzt bereits Pläne zumindest in der intensiven Bearbeitung sein.


    WIe das heute in den jeweiligen BL aussieht weiss ich nicht, aber eines ist sicher, ein paar Tage vor Schulbeginn hagelt es dann wieder last-minute emails mit Anweisungen an die SL, und hoffentlich dann die richtigen, man möge mir nachsehen wenn ich da so meine Zweifel habe.


    Nach den Ferien wird die Situation anders aussehen, und zwar nicht besser! Sollte ich mich dann hier jedoch geirrt haben, dann wirklich sehr gerne!


    Grüße in die Schweiz.

  • In der Schule läuft es mit Abstandsregeln und Masken überraschend gut, finde ich mittlerweile. Alle sind gesund. :)


    Was mir nicht recht behagt, ist die Vorstellung, nach den Sommerferien in den Regelbetrieb zu wechseln: Es zeichnet sich bereits ja jetzt anhand der Situation in den Kitas ab, was uns im neuen SJ erwartet

    Seit zwei Wochen haben die Kitas wieder auf, und die Schließungen sind seitdem deutlich nach oben gegangen: Wegen Verdachts- und Infektionsfällen mussten allein in München bis zum 2. Juli bereits in 13 Einrichtungen Gruppen wieder schließen (man schließt nicht die ganze Kita, sondern nur die betroffenen Gruppen).


    https://www.tz.de/muenchen/sta…sung-eltern-13820501.html


    Ich fürchte, wir werden nach den großen Ferien die großen Erfolge durch den teuer erkauften Lockdown wieder leichtfertig verspielen, da das angedachte Hygienekonzept in sich absolut unschlüssig ist.

    Davon kann man sich unter anderem hier ein Bild von machen:

    https://www.news4teachers.de/2…t-im-kommenden-schuljahr/


    Zitat

    Tatsächlich finden sich im Hygieneplan keinerlei Vorgaben für die Schulträger zum Einbau von Lüftungsanlagen. Die Verantwortung für die Frischluftzufuhr im Unterricht tragen allein die Lehrer. „Es ist auf eine intensive Lüftung der Räume zu achten. Mindestens alle 45 Minuten ist eine Stoßlüftung bzw. Querlüftung durch vollständig geöffnete Fenster über mehrere Minuten vorzunehmen, wenn möglich auch öfter während des Unterrichts. Eine Kipplüftung ist weitgehend wirkungslos, da durch sie kaum Luft ausgetauscht wird.“ Weiter heißt es lapidar: „Können aufgrund baulicher Gegebenheiten Fenster in einem Raum dauerhaft nicht geöffnet werden, ist er für den Unterricht nicht geeignet, es sei denn, es ist eine effektive raumlufttechnische Anlage (Lüftungsanlage) vorhanden.“


    Obwohl mittlerweile die Rolle der Aerosole absolut unstrittig ist, und man weiß, wie gefährlich geschlossene Räume, in denen sich viele Menschen aufhalten, die noch dazu laut reden, geht man auf diese Tatsache überhaupt nicht ein.

    Das Lüften liegt in der Verantwortung der Lehrkraft, ob die Voraussetzungen nun passen oder nicht.


    Wenn man diese Konzept nicht schnell gründlich überarbeitet, haben wir im Herbst ein größeres Problem, mit Sicherheit.

  • Es erscheint mir doch etwas gebetsmühlenartig bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu postulieren an Schulen sei doch alles halb so wild, um es mal mit meinen Worten zu sagen, so kommt das jedenfalls bei mir an.

    Das ist wohl eine Frage der Perspektive.


    Ich nehme immer von der 'Gegenseite' das gebetsmühlenartige Postulat wahr, an den Schulen fände das wesentliche Infektionsgeschehen statt, Kinder und Jugendliche seien 'Superspreader', die Schulen dürften auf keinen Fall wieder in den Regelbetrieb usw.


    Davon abgesehen, dass es keinerlei ernsthafte Hinweise oder gar Belege dafür gibt, habe ich bereits darauf hingewiesen, dass ich diese Postulate für verheerend für das Image unseres Berufsstandes halte.


    Wenn das dann noch von Usern kommt, die hier im Forum bislang ausschließlich zum Thema Corona geschrieben haben ...


    Ganz davon abgesehen, dass diese Einschätzung dem widerspricht, was die meisten meiner Kollegen in der Praxis denken. Ich halte die Leute, die im Internet diese Panik über Schulöffnungen verbreiten, für eine laute Minderheit.

  • Schulen sind Orte an denen sehr genau hingeschaut wird, das ist der Grund, weshalb bislang noch wenig passiert ist. Du verwechselst "der Schulbetrieb trägt zum Infektionsgeschehen nicht wesentlich bei" mit "an Schulen ist alles halb so wild" - letzteres habe ich nämlich *nicht* geschrieben. Orte, an denen viele Menschen zusammen kommen, sind generell als problematisch zu betrachten was das Infektionsgeschehen betrifft. Ob sie tatsächlich auch problematisch werden, hängt davon ab, wie man mit der Situation umgeht. Die Liste hat damit nichts zu tun, schreibst Du. Doch, natürlich, denn sie zeigt, wo die Probleme auftauchen. Diese zu kennen ist extrem wichtig dafür sie zu verhindern.


    Ich hoffe inständig auf Präsenzunterricht in voller Klassenstärke. Alles andere ist für die Tonne. Schreibe ich nach 3 1/2 Monaten sehr gut funktionierendem Fernunterricht. Dass der technisch gut funktioniert heisst eben noch lange nicht, dass es guter Unterricht ist.

    Schulschliessungen haben maßgeblich dabei geholfen den Reproduktionsfaktor kleiner werden zu lassen.

    Ja klar. Das kann man behaupten, wenn man sich auf nur genau die "Studien" bezieht, die das zeigen wollen. Blöd nur, dass es ebenso viele andere Studien gibt, die das nicht zeigen. Und halt auch sehr blöd, dass man jetzt nach den Lockerungen sieht, dass die Schulen nicht die Orte sind, an denen die grossen Infektionsketten starten. Was nämlich unterdessen auch von vielen seriösen Wissenschaftlern angenommen wird, ist dass genau die das grosse Problem sind und man den grössten Teil der Arbeit damit erledigt hätte, solche Superspreadings zu vermeiden. Diese finden nicht an den Schulen statt. Möchtest Du was anderes behaupten? Dann bitte her mit der Evidenz.

  • Das kann man behaupten, wenn man sich auf nur genau die "Studien" bezieht, die das zeigen wollen. Blöd nur, dass es ebenso viele andere Studien gibt, die das nicht zeigen. Und halt auch sehr blöd, dass man jetzt nach den Lockerungen sieht, dass die Schulen nicht die Orte sind, an denen die grossen Infektionsketten starten. Was nämlich unterdessen auch von vielen seriösen Wissenschaftlern angenommen wird, ist dass genau die das grosse Problem sind und man den grössten Teil der Arbeit damit erledigt hätte, solche Superspreadings zu vermeiden. Diese finden nicht an den Schulen statt. Möchtest Du was anderes behaupten? Dann bitte her mit der Evidenz.

    Aber du siehst doch, wie schwierig es ist, zu beweisen, Schulen würden NICHT zum Infektionsgeschehen beitragen (unter "alten" Bedingungen), wenn es kaum für Studien verwertbares Material gibt, da die Schulen ja eben frühzeitig geschlossen wurden. Dein Wunsch nach Präsenzunterricht, oder, dass halt alles wieder so wie vorher wird, ist verständlich (wer hat den nicht), aber in meinen Augen leider etwas naiv.

    Ich wünsch mir auch Unterricht wie früher, dennoch muss man sich(so sehr man das auch gern verdrängen würde), eingestehen, dass die Indizien eher dafür sprechen, dass das Ganze gehörig schief gehen kann (siehe dazu meinen verlinkten Artikel mit dem Infektionsgeschehen an Kitas, nach den Öffnungen).

  • Ui, Enora, bei euch haben sich Leute in Arztpraxen und Krankenhäusern mit dem Virus angesteckt? Als Patient*nnen?!?

    War tatsächlich so. Eine Frau hat als Reinigungskraft im KKH gearbeitet und es sich wohl dort geholt und in einem anderen Fall war es eine Arztpraxis, In den regionalen Altenheimen gab (und gibt es teilweise noch) Besuchsverbote bzw. Einschränkungen beim Besuch,

  • Denkt eigentlich jemand an die Schüler, die nach den Ferien auch bei Regelbetrieb weiterhin nicht teilnehmen können? Ich habe allein in meiner Klasse zwei davon, die so schwer vorerkrankt sind, dass die Fachärzte sagten ein Corona Infektion wäre das Todesurteil.

  • Denkt eigentlich jemand an die Schüler, die nach den Ferien auch bei Regelbetrieb weiterhin nicht teilnehmen können? Ich habe allein in meiner Klasse zwei davon, die so schwer vorerkrankt sind, dass die Fachärzte sagten ein Corona Infektion wäre das Todesurteil.

    Natürlich! An alle wird gedacht und einfach isses noch dazu: In unserem schönen Land wird dazu gesagt: Diese Schüler werden ganz einfach per Videokonferenz zugeschaltet.

    Super Plan:


    A) Wo bleibt mein Datenschutz/Recht am persönlichen Bild, wenn per Internet irgendwohin gesendet werde?

    B) Wo bleibt selbiges für Schüler? Sitzt dann Emmas Mutter mit daheim am Tablett und wundert sich, was für schlechte Antworten doch Maximilian gibt und fragt erstaunt, weshalb Monika schon wieder keine Hausaufgaben hat?

    C) Wo ist die technische Ausstattung dafür in meinem Klassenraum. Übertragung ohne Internet und/oder WLAN?

    D) Woher nimmt das chronisch kranke Kind sein digitales Endgerät her?

  • Aber du siehst doch, wie schwierig es ist, zu beweisen, Schulen würden NICHT zum Infektionsgeschehen beitragen

    Was ist so schwierig daran sich die Daten der letzten Wochen aus verschiedenen Ländern anzuschauen? Meines Wissens gab es einzig in Israel ein grösseres Problem und auch dort waren die Schulen nicht der Startpunkt der Infektionsketten sondern die Durchlauferhitzer. Letzteres muss man unbedingt verhindern. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Bildung ist ein Grundrecht. Wenn Lehrer sich hinstellen und dafür plädieren mal lieber dieses Grundrecht weiter einzuschränken (dass der Fernunterricht in Deutschland alles andere als funktioniert hat, das ist unterdessen auch international bekannt) damit nur ja keiner auf seine 2 Wochen Mallorca verzichten muss, dann bin ich durchaus bei Plattenspieler , das ist ein Armutszeugnis für unseren Berufsstand. Ich bin ja heilfroh, dass zumindest mein Kollegium ziemlich einstimmig auf Präsenzunterricht in voller Klassenstärke hofft. Wir wissen selbstverständlich, dass wir mit den "Grossen" die epidemiologisch gesehen schwierigere Klientel haben und haben entsprechend ein Schutzkonzept ausgearbeitet. Masken werden da sicher eine Rolle spielen, ich schrieb ja schon, dass ich das durchaus begrüsse mit der Maskenpflicht. Man muss aber realistisch bleiben: Wenn von aussen viele Infektionen eingetragen werden, dann ist alles was wir an den Schulen hampeln vergebene Liebesmüh. Nur ist das eben nicht unsere "Schuld". Wenn im Wald ein Feuer ausbricht, löscht die Feuerwehr dort wo es brennt und holzt nicht den ganzen unschuldigen Wald drumherum ab. Diese Logik scheint bei Corona nicht zu gelten.

  • Wir haben ja gerade "Unterricht wie früher." Aber vorsichtiger, d.h. Dauerlüften, öfter Händewaschen: Beim Ankommen in der Schule, vor dem Essen, nach der Pause. Kein Teilen von Essen und Material, Schulsachen alle im Ranzen, Jacken an der Stuhllehne. Immer nur 2 Klassen im Pausenhof, die sich nicht vermischen sollen, gestaffelten Unterrichtsbeginn. Bis auf Sport und Musik wird alles unterrichtet. Bin gespannt.... Bis jetzt ist alles gut.

  • Seit zwei Wochen haben die Kitas wieder auf, und die Schließungen sind seitdem deutlich nach oben gegangen: Wegen Verdachts- und Infektionsfällen mussten allein in München bis zum 2. Juli bereits in 13 Einrichtungen Gruppen wieder schließen (man schließt nicht die ganze Kita, sondern nur die betroffenen Gruppen).

    Der Artikel ist so schlecht, dass er kaum lesbar ist. In München müssen nicht "immer mehr Kitas wegen Corona-Infektionsfällen" schließen, sondern einzelne Gruppen wegen des Verdachts (!) auf eine Corona-Infektion. Es gibt in München rund 1400 Kitas. Dass in nicht mal 1% davon (unter der Annahme, dass alle wieder offen haben) einzelne Gruppen vorübergehend geschlossen werden, ist kein Grund zur Sorge, sondern ein Zeichen dafür, dass das System bisher funktioniert. Für das Infektionsgeschehen sehe ich in den paar Verdachtsfällen noch keine nennenswerte Bedeutung. Im Gegensatz zu Gottendiensten.


    Wenn wir am Ende bei im Schnitt 1,5 Verdachtsfällen pro Kita sind, ist alles gut. Das entspricht dann ungefähr den polizeilich untersuchten Drogenverstößen an Münchener Schulen (350 Schulen, 464 Verstöße in 2016; habe keine neueren Zahlen gefunden).

  • Ich ergänze die Liste um: in einem Schulgebäude bei uns hab ich keinen Internetzugang, der das überhaupt möglich macht.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

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