Schulöffnungen Bayern

  • Deswegen hat unsere Schulleitung die Einverständniserklärungen noch gar nicht rausgegeben - sie wollte abwarten, ob die Tests nicht doch Pflicht werden...

  • Wir mussten die einsammeln, weil ja noch unklar war, was ab Ostern ist.


    Es bleibt also weiterhin bei Inzidenz >100 --> Distanzunterricht außer Abschlussklassen, dazu gehören jetzt auch K4 und Q11 und Abschlussklassen anderer Schularten.

  • "Bei einem Inzidenzwert unter 50 sollen nach den Osterferien sämtliche Schulklassen in den Präsenzunterricht zurückkehren. Bei Inzidenzen zwischen 50 und 100 erfolgt für alle Jahrgänge Wechselunterricht. Bei einem Wert von über 100 gilt grundsätzlich Distanzunterricht - allerdings mit Ausnahmen." (http://www.nordbayern.de)


    Klingt auf den ersten Blick eindeutig - nur welche sind dann die "Ausnahmen"???

  • nur welche sind dann die "Ausnahmen"???

    Ich habe eben verstanden, dass jetzt die 4. Klasse und die Q11 hinzukommt. Bei den anderen Schularten weiß ich nicht, welche schon vorher als "Abschlussklassen" galten und ob da jetzt welche hinzukommen.


    Wenigstens kann ich vielleicht meine Klausur an dem mittlerweile 4. Termin seit Beginn des Schuljahres tatsächlich schreiben 🤪 (garantiert mit Nachschrift, wenn dann nicht alle Tests negativ sind...).

  • Klingt auf den ersten Blick eindeutig - nur welche sind dann die "Ausnahmen"???

    Diese überlegen sie sich dann ad hoc.

    Schwellenpolitik anstatt Schwellenpädagogik!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Liegt die Inzidenz in einer Stadt/einem Kreis über 100 soll dann auch endlich wieder (Wechsel-)Unterricht sichergestellt werden - und zwar für Abschlussklassen aller weiterführenden und beruflichen Schulen, der Q11 an Gymnasien sowie der vierten Jahrgangsstufen der Grundschulen. Bedingung für eine Teilnahme am Unterricht ist für Schüler und Lehrer jedoch zwingend die Vorlage eines negativen PCR- oder Antigen-Tests.Alternativ kann man unter Aufsicht auch einen Schnelltest absolvieren.


    https://www.rosenheim24.de/bay…ab-12-april-90258017.html


    D. h. aber, dass die ja ab 50 eh im Wechselunterricht sind und ab 100 dann im Wechselunterricht bleiben?

  • Testpflicht kommt

    In die Klassenzimmer dürfen dabei aber nur Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, die über einen höchstens 48 Stunden alten negativen Corona-Test verfügen oder in der Schule einen entsprechenden Selbsttest mit negativem Ergebnis gemacht haben. Alle anderen müssen per Distanzunterricht lernen. Auch das an den Schulen tätige Personal soll sich mindestens zweimal wöchentlich selbst testen, auch im Fall der Notbetreuung.

    (https://www.pnp.de/nachrichten…-nach-Ostern-3945375.html)


    Äh... und wenn der Lehrer sich nicht testen lassen will bzw. das verweigert? Dann darf er nicht ins Klassenzimmer?

  • Liegt die Inzidenz in einer Stadt/einem Kreis über 100 soll dann auch endlich wieder (Wechsel-)Unterricht sichergestellt werden - und zwar für Abschlussklassen aller weiterführenden und beruflichen Schulen, der Q11 an Gymnasien sowie der vierten Jahrgangsstufen der Grundschulen. Bedingung für eine Teilnahme am Unterricht ist für Schüler und Lehrer jedoch zwingend die Vorlage eines negativen PCR- oder Antigen-Tests.Alternativ kann man unter Aufsicht auch einen Schnelltest absolvieren.


    https://www.rosenheim24.de/bay…ab-12-april-90258017.html


    D. h. aber, dass die ja ab 50 eh im Wechselunterricht sind und ab 100 dann im Wechselunterricht bleiben?

    nein, ab 100 Distanz für alle bis auf Abschlussklassen, wobei Abschlussklassen neu definiert bzw. erweitert sind mit 4. Grundschule und 11. Gym/FosBos


    siehe auch hier:

    https://www.tz.de/muenchen/sta…ml?trafficsource=idTopBox


    Söder hält sich an die voraus gemachte Absprache, finde ich gut, muss ich sagen


    edit:

    sorry, Antwort ist natürlich ja, weil du ja explizit nach Abschlussklassen gefragt hattest

  • Und für wen und wann ist dann die Testpflicht (hab grad keine Zeit selbst zu recherchieren)?

    für Schüler und Lehrer, ab Inzidenz 100


    wer sich nicht testen lässt, darf nicht am Unterricht teilnehmen


    höre grad die PK


    auch das finde ich gut, hätte ich nicht gedacht^^

  • Deswegen hat unsere Schulleitung die Einverständniserklärungen noch gar nicht rausgegeben - sie wollte abwarten, ob die Tests nicht doch Pflicht werden...

    Mal aus Elternsicht: Wir unterschreiben das auch nicht. Schon aus Solidarität mit den KollegInnen.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Ich lass mich grundsätzlich gern testen, hab ich kein Problem damit. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich bei Inzidenzen knapp unter 200 in den Unterricht will, selbst wenn das "nur" Q11 und Q12 sind (wir hatten mehrere Fälle letzte Woche in der Q12).

    Darüber hinaus bin ich nicht so ganz glücklich mit der Art, wie die Tests durchgeführt werden sollen (bleibt ja an den Lehrkräften hängen, auch der Umgang mit evtl. positiven SchülerInnen).


    Von daher ... was passiert, wenn ich mich nicht testen lassen will? Verpflichtung zum Distanzunterricht? ... logisch, würde ich selbstverständlich machen, kein Problem (und wir reden ja dann von einer Situation, in der nur die Oberstufe im Wechselunterricht wäre ... die kämen mit Distanzunterricht doch gar nicht so schlecht klar).

  • Darüber hinaus bin ich nicht so ganz glücklich mit der Art, wie die Tests durchgeführt werden sollen (bleibt ja an den Lehrkräften hängen, auch der Umgang mit evtl. positiven SchülerInnen)

    "Sollen" heißt ja bekanntlich "müssen, wenn nicht gewichtige Gründe dagegen sprechen.

    Im Ernst?! Also, wer hier nicht sieht, dass die Durchführung der Tests durch Lehrkräfte massiv problematisch ist, der ist entweder mit dem Klammerbeutel gepudert oder arbeitet im KM. Oder beides, kann ja nicht so selten sein.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Ich hab's versucht, ganz sanft zu formulieren ... ich hätte auch schreiben können "Wenn mein Dienstherr meint, ich muss solche Tests durchführen (bei denen medizinisches Personal übrigens Schutzausrüstung trägt, auch die, die mit mir gar nicht in Berührung kommen und nur daneben stehen), hat er ein Rad ab ..."

    Auch, wenn ich den Test nicht "durchführen", sondern nur "daneben stehen" (ihn überwachen) muss.

  • Ehrlich gesagt sehe ich weniger Gefahr darin, wenn die Schüler das unter meiner Aufsicht alleine im Klassenraum durchführen, als wenn sie es zuhause machen.


    Bei erstem versuche ich Abstand zu halten, bei 2. kann ich hier zumindest bei 50% der Schüler auch sagen, wir lassen den Test gleich weg, denn das da ehrliche Ergebnisse ankommen und keine positiven Schüler im Unterricht, ist eher unwahrscheinlich.

  • Ja, dass die Durchführung zuhause problematisch ist, ist auch klar.


    Aber: Abstand hilft bei einer bestimmten Aerosol-Belastung nicht mehr viel (und die ist nach neueren Untersuchungen wohl schneller erreicht, als wir lüften können) ... das Risiko, wenn SuS sich ohne Maske in der Nase bohren ist definitiv höher.


    Und: Der geplante Umgang mit den positiv getesteten SchülerInnen überzeugt mich noch nicht (im Moment ist der Plan, sie aus der Klasse zu nehmen - ist klar, heißt aber auch, dass jeder in der Klasse es mitbekommt, alle positiven Fälle in einem Raum zu sammeln - unter Aufsicht (!), die auch keine Schutzausrüstung hat ... und dann Eltern und Gesundheitsamt zu informieren. Wie es bei volljährigen SchülerInnen - wir reden ja von Oberstufe - ausschaut, weiß ich nicht).

  • Aber: Abstand hilft bei einer bestimmten Aerosol-Belastung nicht mehr viel (und die ist nach neueren Untersuchungen wohl schneller erreicht, als wir lüften können) ... das Risiko, wenn SuS sich ohne Maske in der Nase bohren ist definitiv höher.

    Bei uns ist das Fenster durchgängig auf und wie gesagt halte ich das trotzdem für weniger riskant als ohne Testen und testen zuhause kommt zumindest bei uns dem gleich.


    Hier soll die Aufsicht FFP2 tragen

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