Schulöffnungen - Corona - BW

  • Wieder sowas, was nicht zu Ende gedacht ist... Wir hätten einen schönen Innenhof für solche Fälle, da könnte man die Schüler auch bei geöffneter Tür vom Klassenzimmer aus beobachten 😬 (bei Regen müssten sie dann allerdings einen Regenschirm mitbringen...).

  • Heute kam neue Anweisung, dass bei Abschlussprüfungen keine Testpflicht bestehe, aber ein Testangebot durch die Schule bereitgestellt werden muss. Soweit nichts neues. Aber:

    Es muss eine strikte räumliche Trennung zwischen getesteten und nicht getesteten Personen gewährleistet werden.


    Wie soll das gehen?
    Räume, Aufsichten, Sitzpläne? Alles doppelt.
    Man weiß ja morgens nicht, wer sich testen lässt und wer nicht, das bedeutet, man kann jeden Raum mit Maximalbesetzung planen.

    Jupp, das macht unser Leben so richtig schön "einfach".


    Wir planen tatsächlich alles mit zwei (oder mehr- je nach Raumgröße wegen der Abstände) Räumen und Aufsichten. Wir haben letzte Woche bei den Kommunikationsprüfungen als Arbeitserleichterung für uns vorab abgefragt bei den SuS, wer sich vor der Prüfung testen lässt und wer erst danach (war ein Präsenztag in den Abschlussklassen, an dem Prüflinge freiwillig noch teilnehmen konnten). Das werden wir jetzt auch bei den weiteren Prüfungsterminen so handhaben, dass wir das vorab abfragen. Natürlich kann es immer noch sein, dass sich am Prüfungstag selbst dann jemand umentscheidet, die meisten wissen aber schon vorher, wie sie es machen möchten, so dass wir in etwa wissen, wie viele Räume wir voraussichtlich für getestete bzw. ungeteste SuS benötigen werden. Vielleicht hilft euch das ja bei den Planungen, um es ein wenig vorentlasten zu können.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Folgende Probleme:

    • Am Dienstag ist Klausur. Es soll nicht am Dienstag Morgen getestet werden und es soll zwischen Selbsttest und Prüfung so viel Zeit sein, dass man einen falsch-positiven Selbsttest über PCR korrigieren könnte. Also fällt Montag auch raus. Tests am Sonntag und dann einen Arzt organisieren, der Sonntag den PCR-Abstrich vornimmt, dann mit Bestechung ein Testergebnis am Montag irgendwo aus dem Labor bekommen? Test am Samstag fällt bereits wieder aus dem 48h-Stunden-Zeitraum.
    • Kommunikationsprüfung: Bei uns findet die jeweils mit Schülerpaaren statt, wenn sich jetzt nun einer davon (spontan) für oder gegen einen Test entscheidet?
    • Sport-Fachpraktisch: Wie macht man das mit räumlicher Trennung bei Mannschaftssportarten?
    • Man hat also einen Raum mit getesteten SuS und einen Raum mit bewusst ungetesteten SuS. Welchem Kollegen ist zuzumuten dort länger drin zu sein bei möglicher Inzidenz weit über Schülschließungsniveau? Einen vollen Impfschutz hat noch keine Lehrkraft, Abfragen dürfen wir den Impfstatus eh nicht.
    • Die Aufsicht bei einfacher Schienung ist mit den ganzen Nebenbedingungen mit Ach und Krach organisierbar ohne dass regulärer Unterricht entfällt. Bei doppelter Schienung ist definitiv Unterrichtsentfall (bei Inzidenz unter Schulschließung). Naja, laufen halt Sextaner unbeaufsichtigt in einer Pandemie im Schulhaus herum oder man lässt diese gleich ganz zu Hause.

    Was mich ärgert ist, dass dieser ganze Scheißdreck organisiert werden muss, weil zwei, drei Idioten meinen, dass sich ein Abiturient mit einem Wattestäbchen versehentlich suizidieren könnte und das KM nicht die Eier hat, das einfachmal durchzuprozessieren.

    Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit: Man macht ein so absurdes Zeitfenster für das Testangebot auf, dass keiner kommt. Dann lässt sich keiner testen obwohl es das Angebot gibt und man kann alle ungetestet schreiben lassen.

  • Habe gerade nochmal nachgesehen, wir sind seit gut zwei Wochen über 165...

    Wo genau steht das mit den ausgesetzten KAs? Und der tatsächlich kompletten Schließung? Wäre ich jetzt doch sehr interessiert daran...

    Untersagen des Präsenzunterrichts mit Ausnahme der Notbetreuung ab Wert 165. Steht eindeutig im Briief von Herrn Föll von Freitag auf Seite 1. Das ist eindeutig und alle Schulen mit denen ich Kontakt habe halten sich daran. Klassen abbestellt, Klassenarbeiten abgesagt. Eigentlich wie letztes Jahr im April. Die Werte damals waren viel niedriger.

  • Folgende Probleme:

    • Am Dienstag ist Klausur. Es soll nicht am Dienstag Morgen getestet werden und es soll zwischen Selbsttest und Prüfung so viel Zeit sein, dass man einen falsch-positiven Selbsttest über PCR korrigieren könnte. Also fällt Montag auch raus. Tests am Sonntag und dann einen Arzt organisieren, der Sonntag den PCR-Abstrich vornimmt, dann mit Bestechung ein Testergebnis am Montag irgendwo aus dem Labor bekommen? Test am Samstag fällt bereits wieder aus dem 48h-Stunden-Zeitraum.
    • Kommunikationsprüfung: Bei uns findet die jeweils mit Schülerpaaren statt, wenn sich jetzt nun einer davon (spontan) für oder gegen einen Test entscheidet?
    • Sport-Fachpraktisch: Wie macht man das mit räumlicher Trennung bei Mannschaftssportarten?
    • Man hat also einen Raum mit getesteten SuS und einen Raum mit bewusst ungetesteten SuS. Welchem Kollegen ist zuzumuten dort länger drin zu sein bei möglicher Inzidenz weit über Schülschließungsniveau? Einen vollen Impfschutz hat noch keine Lehrkraft, Abfragen dürfen wir den Impfstatus eh nicht.
    • Die Aufsicht bei einfacher Schienung ist mit den ganzen Nebenbedingungen mit Ach und Krach organisierbar ohne dass regulärer Unterricht entfällt. Bei doppelter Schienung ist definitiv Unterrichtsentfall (bei Inzidenz unter Schulschließung). Naja, laufen halt Sextaner unbeaufsichtigt in einer Pandemie im Schulhaus herum oder man lässt diese gleich ganz zu Hause.

    Was mich ärgert ist, dass dieser ganze Scheißdreck organisiert werden muss, weil zwei, drei Idioten meinen, dass sich ein Abiturient mit einem Wattestäbchen versehentlich suizidieren könnte und das KM nicht die Eier hat, das einfachmal durchzuprozessieren.

    Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit: Man macht ein so absurdes Zeitfenster für das Testangebot auf, dass keiner kommt. Dann lässt sich keiner testen obwohl es das Angebot gibt und man kann alle ungetestet schreiben lassen.

    Das ist wirklich die Quadratur des kreise, die wir grad alle leisten sollen. An den realschulen gibt es ja die Wahlfächer, indenen in Klasse 10 die Jahresnote 50% der Gesamtnote ausmacht, schriftliche und mündliche Prüfung die anderen 50%. Wir müssen also irgendwie jetzt im 2.Halbjahr noch einen schriftlichen KA-Termin in den Wahlfächern zusammenklöppeln mit den Rahmenbedingungen:


    - 5 Klassen verteilt auf 7 Teilgruppen

    - Klassen dürfen nicht vermischt werden bei der KA untereinander, auch wenn wir in den Wahlfächern gemischte Lerngruppen aus 2-3 Klassen haben

    - getestet und ungetestet dürfen ebenfalls nicht vermischt werden

    - Abstände müssen gewahrt werden, also ggf. weitere Aufteilungen auf mehrere Räume

    - es soll möglichst kein Vormittagsunterricht dafür ausfallen in den anderen Klassen

    - Zeitfenster für Testmöglichkeiten direkt vor der KA werden benötigt

    - versetzte KA-Zeiten für den Jahrgang werden benötigt, damit die nicht zu rund 150 wartend auf dem Schulhof stehen oder an der Haltestelle oder dicht an dicht in den Bus an- und abfahren


    :schreien::schreien::schreien:


    Ich will grad schlichtweg unter den aktuellen Bedingungen keine KA mehr in Präsenz schreiben. Das ist doch einfach irrwitzig, was man alles bedenken und einplanen muss für so einen dämlichen Termin.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Folgende Probleme:

    • Am Dienstag ist Klausur. Es soll nicht am Dienstag Morgen getestet werden und es soll zwischen Selbsttest und Prüfung so viel Zeit sein, dass man einen falsch-positiven Selbsttest über PCR korrigieren könnte. Also fällt Montag auch raus. Tests am Sonntag und dann einen Arzt organisieren, der Sonntag den PCR-Abstrich vornimmt, dann mit Bestechung ein Testergebnis am Montag irgendwo aus dem Labor bekommen? Test am Samstag fällt bereits wieder aus dem 48h-Stunden-Zeitraum.
    • Kommunikationsprüfung: Bei uns findet die jeweils mit Schülerpaaren statt, wenn sich jetzt nun einer davon (spontan) für oder gegen einen Test entscheidet?
    • Sport-Fachpraktisch: Wie macht man das mit räumlicher Trennung bei Mannschaftssportarten?
    • Man hat also einen Raum mit getesteten SuS und einen Raum mit bewusst ungetesteten SuS. Welchem Kollegen ist zuzumuten dort länger drin zu sein bei möglicher Inzidenz weit über Schülschließungsniveau? Einen vollen Impfschutz hat noch keine Lehrkraft, Abfragen dürfen wir den Impfstatus eh nicht.
    • Die Aufsicht bei einfacher Schienung ist mit den ganzen Nebenbedingungen mit Ach und Krach organisierbar ohne dass regulärer Unterricht entfällt. Bei doppelter Schienung ist definitiv Unterrichtsentfall (bei Inzidenz unter Schulschließung). Naja, laufen halt Sextaner unbeaufsichtigt in einer Pandemie im Schulhaus herum oder man lässt diese gleich ganz zu Hause.

    Was mich ärgert ist, dass dieser ganze Scheißdreck organisiert werden muss, weil zwei, drei Idioten meinen, dass sich ein Abiturient mit einem Wattestäbchen versehentlich suizidieren könnte und das KM nicht die Eier hat, das einfachmal durchzuprozessieren.

    Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit: Man macht ein so absurdes Zeitfenster für das Testangebot auf, dass keiner kommt. Dann lässt sich keiner testen obwohl es das Angebot gibt und man kann alle ungetestet schreiben lassen.

    Wir haben morgen Kommunikationsprüfung und wurden heute von der neuen Regelung überrascht.

    Jetzt verschiebt sich der Zeitplan, weil getestet werden muss.


    Wenn sich einer nicht testen lässt, bilden wir ein neues Tandem mit jemand anderem, der sich nicht testen lässt.

    Wir bleiben kreativ.


    Wir empfehlen den Schülern der weiteren Prüfungen, sich eigenständig testen zu lassen und das Ergebnis mitzubringen. Dann können die Schüler bei der Dienstagsprüfung am Sonntag ins Testzentrum und können bei positivem Schnelltest noch reagieren.

    So haben wir am Prüfungstag (hoffentlich) weniger Tests und diejenigen, die sich am Prüfungstag testen lassen, gehen das Restrisiko bewusst ein.


    Für die Aufsicht der Nichttester suchen wir Freiwillige.


    Der reguläre Unterricht fällt sowieso für länger aus (wir sind bei 250)

  • Klingt wirklich unmöglich, eine gute Lösung zu finden. Schreiben denn alle parallel liegenden Kurse gleichzeitig? Dann müsste man wohl alle getesteten SuS (wenn es nicht zu viele sind um Abstände einzuhalten) einer Klasse in einem Raum schreiben lassen, die ungetesteten in einem anderen Raum und das für jede Klasse. Dann ist nur das Problem, dass nicht in jedem Raum ein Fachlehrer anwesend sein kann, falls es Fragen gibt.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Wir hatten bisher einen Testunwilligen mit Vorankündigung. Der Rest bemüht sich um Testungen, zur Not testen wir direkt vor der Klausur. Für die Testunwilligen halten wir einen zusätzlichen Raum vor. Bisher passt es so.

  • Untersagen des Präsenzunterrichts mit Ausnahme der Notbetreuung ab Wert 165. Steht eindeutig im Briief von Herrn Föll von Freitag auf Seite 1. Das ist eindeutig und alle Schulen mit denen ich Kontakt habe halten sich daran. Klassen abbestellt, Klassenarbeiten abgesagt. Eigentlich wie letztes Jahr im April. Die Werte damals waren viel niedriger.

    Meine Schulleitung interpretiert die Schreiben so, dass Klassen auch weiterhin zu Klassenarbeiten einbestellt werden dürfen, wenn die Inzidenz über 165 ist. Natürlich nur zu Klassenarbeiten, die dann mit viel Abstand im fast leeren Schulhaus geschrieben werden können.


    LG DFU

  • Meine Schulleitung interpretiert die Schreiben so, dass Klassen auch weiterhin zu Klassenarbeiten einbestellt werden dürfen, wenn die Inzidenz über 165 ist. Natürlich nur zu Klassenarbeiten, die dann mit viel Abstand im fast leeren Schulhaus geschrieben werden können.

    So ist es bei uns auch geplant. Die Abschlussklassen kommen ab kommender Woche in halber Stärke nur noch an drei Tagen für die prüfungsrelevanten Fächer. An den anderen Tagen können Klassenarbeiten in den Klassenzimmern, in denen man die Wand herausnehmen kann, geschrieben werden. Allerdings sollen das laut SL nur "notwendige Klassenarbeiten" sein.

    Ich werde definitiv in den Nebenfächern keine Klassenarbeit mehr schreiben und dort die Arbeiten aus dem Fernunterricht bewerten - das muss dieses Schuljahr reichen.

  • Klingt wirklich unmöglich, eine gute Lösung zu finden. Schreiben denn alle parallel liegenden Kurse gleichzeitig? Dann müsste man wohl alle getesteten SuS (wenn es nicht zu viele sind um Abstände einzuhalten) einer Klasse in einem Raum schreiben lassen, die ungetesteten in einem anderen Raum und das für jede Klasse. Dann ist nur das Problem, dass nicht in jedem Raum ein Fachlehrer anwesend sein kann, falls es Fragen gibt.

    Ja, um das mit den Aufsichten irgendwie sortiert zu bekommen und auch dieselbe Facharbeit in einer Lerngruppe schreiben zu können werden alle Klassen parallel die Wahlplichtfacharbeit schreiben. So können sie klassenweise sortiert schreiben (in zwei Zeitslots, die sich leicht überschneiden, so dass sie sich nicht auf dem Hof gesammelt begegnen und auch nicht alle zeitgleich an-und abfahren). Bedeutet aber, wie du richtig erkannt hast, dass man nicht alle Fachlehrer für Rückfragen im Raum hat. Da gilt dann eben aufmerksam die Aufgabenstellung durchlesen und bearbeiten bzw. als Lehrkraft so eindeutig zu formulieren, dass man immer darauf verweisen kann (und Probleme, die man bei den Korrekturen entdeckt entsprechend großzügig zu bewerten, wenn sie durch eine dennoch missverständliche Formulierung entstanden sein sollten).

    Wir hatten bisher einen Testunwilligen mit Vorankündigung. Der Rest bemüht sich um Testungen, zur Not testen wir direkt vor der Klausur. Für die Testunwilligen halten wir einen zusätzlichen Raum vor. Bisher passt es so.

    Bei uns waren es bislang in 9/10 bei den freiwilligen Tests maximal 20% der SuS, die sich überhaupt haben testen lassen, insofern ist unsere "ungetestet"-Gruppe der deutlich größere Haufen jeweils.

    So ist es bei uns auch geplant. Die Abschlussklassen kommen ab kommender Woche in halber Stärke nur noch an drei Tagen für die prüfungsrelevanten Fächer. An den anderen Tagen können Klassenarbeiten in den Klassenzimmern, in denen man die Wand herausnehmen kann, geschrieben werden. Allerdings sollen das laut SL nur "notwendige Klassenarbeiten" sein.

    Ich werde definitiv in den Nebenfächern keine Klassenarbeit mehr schreiben und dort die Arbeiten aus dem Fernunterricht bewerten - das muss dieses Schuljahr reichen.

    Bis auf die Trennwände, die wir nirgends herausnehmen könnten, läuft es bei uns genauso. Ich werde in den Nebenfächern auch keine KA mehr schreiben dieses Jahr- alles zu ungewiss und der Aufwand einfach absurd hoch. In einem Fach werde ich ein Portfolio erstellen lassen zur Berufswahl. Da muss ich mir noch überlegen, wie ich damit umgehe. Vermutlich lasse ich mir das schlichtweg abfotografieren zur Bewertung (eh sei denn, wir hätten noch einmal Wechselunterricht in diesem Schuljahr, dann können sie es abgeben).

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Abschlussklassen und Klassenarbeiten werden aber explizit NICHT als Ausnahme genannt (wie in einigen Schreiben vorher)

    Hast recht, also Klärungsbedarf...

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Aber wer empfiehlt denn bitte den Schülern, sich vor einer Abschlussprüfung (auf die sie sich Wochen vorbereitet haben) testen zu lassen? Ein unklares, positives oder falsch-positives Ergebnis führt ja bis zur Vorlage eines negativen PCR-Tests zum Ausschluss von der Prüfung. Natürlich verweigern das alle Schüler. Damit schreiben alle in einem Raum. Problem gelöst.

  • Aber wer empfiehlt denn bitte den Schülern, sich vor einer Abschlussprüfung (auf die sie sich Wochen vorbereitet haben) testen zu lassen? Ein unklares, positives oder falsch-positives Ergebnis führt ja bis zur Vorlage eines negativen PCR-Tests zum Ausschluss von der Prüfung. Natürlich verweigern das alle Schüler. Damit schreiben alle in einem Raum. Problem gelöst.

    Bei uns werden die Tests 2 Tage vor der jeweiligen Prüfung angeboten (und direkt anschließend falls notwendig ein PCR-Test.


    (Im anderen Falle muss bei positiven Fall der ganze Raum in Quarantäne. Auch nicht besser.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Aber wer empfiehlt denn bitte den Schülern, sich vor einer Abschlussprüfung (auf die sie sich Wochen vorbereitet haben) testen zu lassen? Ein unklares, positives oder falsch-positives Ergebnis führt ja bis zur Vorlage eines negativen PCR-Tests zum Ausschluss von der Prüfung. Natürlich verweigern das alle Schüler. Damit schreiben alle in einem Raum. Problem gelöst.

    Es geht ja darum, ANDERE zu schützen und nicht positiv in einer Prüfung zu sitzen und womöglich andere anzustecken.


    Und um etwas Sicherheit, dass diejenigen, die um einen sitzen zumindest einen negativen Schnelltest haben.


    Ich fühle mich gut, ich habe gelernt, also schreibe ich auf jeden Fall mit auch wenn ich andere unwissend anstecken könnte ist hoffentlich nicht die Vorgehensweise von jungen Menschen, die kurz vor der HochschulREIFE stehen.

  • Die gewünschte Solidarität wird natürlich durch das eigene Risiko (falsch) positiv getestet zu werden auf die Probe gestellt.

    Das Angebot des zeitnahen PCR-Tests ist da natürlich hilfreich.

    Aus rein pragmatischer Sicht müsste es war das Ziel sein, alle zu testen oder alle im Pestilenzraum schreiben zu lassen. Zweites wäre aber nicht sachgerecht.

  • Es geht ja darum, ANDERE zu schützen und nicht positiv in einer Prüfung zu sitzen und womöglich andere anzustecken.


    Und um etwas Sicherheit, dass diejenigen, die um einen sitzen zumindest einen negativen Schnelltest haben.


    Ich fühle mich gut, ich habe gelernt, also schreibe ich auf jeden Fall mit auch wenn ich andere unwissend anstecken könnte ist hoffentlich nicht die Vorgehensweise von jungen Menschen, die kurz vor der HochschulREIFE stehen.

    Vor den Osterferien war es noch Standard, dass man neben ungetesteten Mitschülern saß... Und jetzt soll das plötzlich ein Problem sein...? Weil wir ja doch immerhin schon seit ganzen zwei Wochen testen... Also nein, sorry, für mich ist das mit rationalen Argumenten nicht mehr zu erklären...


    Ein Schüler, der ein positives Schnelltest-Ergebnis bekommt, muss doch nicht infiziert sein! Je geringer die Zahl der tatsächlich Infizierten, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ein positives Ergebnis ein falsch-positives Ergebnis ist! Und dann kann der Schüler die Prüfung nicht mitschreiben... In der PCR stellt sich dann raus, ups, doch negativ... Prüfung? Joah, dann in nem halben Jahr wieder.... Da möchte ich ehrlich gesagt nicht die Betriebe hören... Das ist auch ne finanzielle Sache...

  • die Zahl der infizierten Schüler ist aktuell viel höher als vor Ostern. Der PCR-Test inkl. Ergebnis klappt bei uns innerhalb von 24 Stunden, unsere Tests sind jeweils 2 Tage vor der Prüfung.


    Wir haben aktuell mehrere positive Schüler. Wenn nach dem Deutschaufsatz einer oder zwei positiv getestet werden, ist nachher ein Großteil der Abiturienten 2 Wochen in Quarantäne. (Abiturienten halten leider nicht immer Abstand.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

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