Schulbeginn im Januar 2022 - mit und ohne Döner

  • Ich muss mal öffnen: Ich habe am Donnerstag solidarisch einen Döner gegessen und wollte fragen, ob das geholfen hat.

    Es ist doch erst Sonntag, 2.1.2022

    12.30 Uhr

    Die Schule beginnt erst am 10.1.2022 um 7.45 Uhr (ungefähr, abhängig von der Schule)


    Herr Wüst sagte gestern in seiner Ansprache, dass Schulen so lange wie möglich offen gehalten werden sollen.


    Flächendeckende Schulschließungen soll es nicht geben (aktuller Stand), regional jedoch möglich

    Am 5.1. möchte Fr. Gebauer & die Kultusminister*Innen in einer VK über die Lage an Schulen beraten ..


    https://www.wa.de/nordrhein-we…erkonferenz-91209462.html


    Der Frosch und du müssen also am 5.1. ein paar Döner essen.

  • Oder: "Schulbeginn irgendwann 2022".

    Wobei ich auf reguläre Öffnung wetten würde. Bis zum 05. sind die Zahlen nicht deutlich gestiegen.

    Ich gehe auch von einer regulären Öffnung aus.

    1) Sind Schulen (in NRW) ja Hygienefilter

    2) Wird in den Schulen ja regelmäßig getestet und viele Lehkräfte sind geimpft (und je nach Schulform & Standort auch viele SuS geimpft. Das ist natürlich nicht überall der Fall)

    3) Liegen bis dahin noch keine Erkenntnisse aus den anderen Bundelsländern, die schon kommende Woche starten vor.



    Vielleicht sollte man den PolitikerInnen halbtäglich einen Döner verordnen, bis sie zu einer Entscheidung kommen? :essen::tot:

    Wenn denen die Döner vom Dönermann des Vertrauens lecker schmecken: Ich fürchte, dass das dann eher zur Verzögerung beiträgt. :pfeifen:

  • Hierzu

    https://www.presseportal.de/pm/55903/5112101


    fällt mir nix mehr zu ein.


    Was bitteschön hat eine Anpassung des Lerninhalte damit zu tun, wie Corona eingedämmt werden kann :staun::autsch:

    Und außerschulische Lernorte findet man ja auch zuhauf :essen:

    Da kommt mir ne Idee: Ich schreib meinem SL gleich ne Mail, dass ich mit meiner Q2 in Physik gerne ins Desy und zum LHC/ CERN nach Genf fahren möchte. Der wird sich freuen! :sauer:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    "Wer viel testet, wird schließlich auch mehr finden", sagte Kutschaty.

    Voraussetzung dafür ist aber auch, dass es mehr Infektionen in der Schule gibt. Also: was heißt das dann, wenn man mehr findet? Herr Kutschaty? *kopfkratz*

  • Voraussetzung dafür ist aber auch, dass es mehr Infektionen in der Schule gibt. Also: was heißt das dann, wenn man mehr findet? Herr Kutschaty? *kopfkratz*

    Dass mehr getestet wurde :autsch:


    Aber vermutlich sind die Infektionsfälle dann alle im außerschulischen und nicht im schulischen Bereich aufgetreten. :pfeifen:

  • Was wird eigentlich in anderen Bundesländern gegessen, während auf Schulmails gewartet wird?


    Ich wäre gerade schon froh, wenn ich wüsste welche Langzeitkranken zum 10.1., welche zum 1.2. und welche danach irgendwann wieder starten. Aber warum sollte man einen Stundenplan auch mehr als 3 Tage vorher fertig haben, oder eine UV mehr als eine Woche...

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Zitat von NRW-SPD-Chef Kutschaty

    Die Krisenkompetenz der Lehrkräfte müsse gestärkt, die Voraussetzungen für das Lernen in kleineren Gruppen geschaffen und Lehrpläne so angepasst werden, "dass nicht mehr nur das Matheheft abgearbeitet wird, sondern pädagogische Konzepte zur Bewältigung der Ausnahmesituation im Vordergrund stehen"

    Aha. Wer stärkt die Krisenkompetenz der Dummschwätzer in Führungspositionen? :autsch:

  • Voraussetzung dafür ist aber auch, dass es mehr Infektionen in der Schule gibt. Also: was heißt das dann, wenn man mehr findet? Herr Kutschaty? *kopfkratz*

    Dass mehr getestet wurde :autsch:


    Aber vermutlich sind die Infektionsfälle dann alle im außerschulischen und nicht im schulischen Bereich aufgetreten. :pfeifen:

    Wobei man das hier auch folgendermaßen verstehen kann (ich verstehe es auch so): Wenn alle Kinder ab dem 10.1. zwei- bis dreimal wöchentlich getestet werden, wird es mehr positive Ergebnisse geben als während der Ferien, wo viele Kinder gar nicht, viele vereinzelt und nur einzelne Kinder regelmäßig getestet wurden.

  • Was wird eigentlich in anderen Bundesländern gegessen, während auf Schulmails gewartet wird?


    Ich wäre gerade schon froh, wenn ich wüsste welche Langzeitkranken zum 10.1., welche zum 1.2. und welche danach irgendwann wieder starten. Aber warum sollte man einen Stundenplan auch mehr als 3 Tage vorher fertig haben, oder eine UV mehr als eine Woche...

    Gegessen? Was nach der Lektüre solcher Mails noch im Ansatz hilft ist ein guter schottischer Single Malt ... leider in ungesunden Dosen.

  • Wobei man das hier auch folgendermaßen verstehen kann (ich verstehe es auch so): Wenn alle Kinder ab dem 10.1. zwei- bis dreimal wöchentlich getestet werden, wird es mehr positive Ergebnisse geben als während der Ferien, wo viele Kinder gar nicht, viele vereinzelt und nur einzelne Kinder regelmäßig getestet wurden.

    Die Frage, die sich daran anschließt wäre ja: Was geschieht, wenn mehr Testergebnisse positiv sind?

    Die Antwort steht im Artikel: Nix passiert, es sei denn es steigt exponentiell in den Schulen.

  • Die Frage, die sich daran anschließt wäre ja: Was geschieht, wenn mehr Testergebnisse positiv sind?

    Die Antwort steht im Artikel: Nix passiert, es sei denn es steigt exponentiell in den Schulen.

    Das finde ich aber auch richtig. Du nicht? Schulen sollten geschlossen werden, wenn es durch den Schulbesuch zu signifikant mehr Infektionen kommt*. Aber dazu kann man eben nicht einfach die Infektionszahlen von Mitte Januar und Ende Dezember vergleichen. Insofern finde ich, dass es an der zitierten Aussage überhaupt nichts zu kritisieren gibt.


    *Auch dann müsste man aber noch die unterschiedlichen Folgen von Schulschließungen gegeneinander abwägen.

  • "Die Krisenkompetenz der Lehrkräfte müsse gestärkt, die Voraussetzungen für das Lernen in kleineren Gruppen geschaffen und Lehrpläne so angepasst werden, "dass nicht mehr nur das Matheheft abgearbeitet wird, sondern pädagogische Konzepte zur Bewältigung der Ausnahmesituation im Vordergrund stehen"."


    Ich finde, die Krisenkompetenz der Landtagsabgeordneten muss so gestärkt werden, dass nicht nur Phrasen selbst gedroschen oder vielfach nachgeschwafelt werden, sondern politische Konzepte erarbeitet werden, die zur Bewältigung von überhaupt irgendeiner Situation dienen können.

  • Das finde ich aber auch richtig. Du nicht? Schulen sollten geschlossen werden, wenn es durch den Schulbesuch zu signifikant mehr Infektionen kommt*. Aber dazu kann man eben nicht einfach die Infektionszahlen von Mitte Januar und Ende Dezember vergleichen. Insofern finde ich, dass es an der zitierten Aussage überhaupt nichts zu kritisieren gibt.


    *Auch dann müsste man aber noch die unterschiedlichen Folgen von Schulschließungen gegeneinander abwägen.

    Ich bin zwar der Meinung, dass es durch Schulschließungen zu Lerndefiziten kommen kann, aber es gibt leider SuS, die sich noch nicht impfen lassen können bzw. deren Eltern es wünschen. Zudem gibt es SuS, die vorerkrankte Angehörige zu Hause haben bzw. selbst vorerkrankt sind.

    In den letzten Schuljahren saßen wir bei geringeren Inzidenzien zu Hause ...


    Es geht mir aber v.a. um die Phrasen, die in dem Artikel genannt werden.

    Wenn der Gesundheitsschutz so wichtig wäre, warum gibt es dann nicht mehr Luftfilter, die im Landtag/ bei der Bezirksregierung an jeder Ecke stehen?

    Wenn kleinere Lerngruppen gebildet werden sollen (kann ja auch in Nicht-Corona-Zeiten hilfreich sein), warum stellt man nicht mehr Lehrkräfte ein, sondern rechnet sich immer etwas schön, was den Überhang an Schulen (Gymnasien v.a.) betrifft?

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