Meckerforum, hier darf alles rein, was doof ist

  • 7 Uhr nicht früh? Immer diese Vormittags-Lehrer :D

    Um 7 Uhr bin ich entweder schon eine Stunde auf der Arbeit oder bin kurz davor zur Schule zu fahren.

    Ich stehe wahlweise um 4:30, 5:30 oder 6:00 auf. Bin am Wocheneden auch entsprechend früh wach :D

  • Für mich ist das Bahnfahren inzw. ein unkalkulierbares Risiko. Fahrpläne werden eh nur noch geschätzt und man muss schon froh sein, wenn noch irgendein Zug halbwegs in die passende Richtung fährt. Umsteigeverbindungen werden eh nicht erreicht.

  • Bis vor ein paar Jahren in guter Absicht mehrmals mit der Bahn in den Urlaub gefahren. Es wurde immer mehr zum Desaster und Totalausfall. Da hat mein 1. Klasse Ticket auch nichts genutzt. Da wünsche ich mir meine gute alte DB zurück. Da gab es sowas nicht.8)

  • Solche massive Vollkatastrophen kommen leider mit dem Auto vor, ja. Aber äußerst selten. Die meisten erleben sowas in einem kompletten Autofahrerleben vielleicht 2 bis 3 mal.

    Im Jahr bevor ich nach Bielefeld zog, ging dank Blitzeis, Schnee und LKW auf der A2 bei Bielefeld 72 Stunden nichts mehr. Ich habe eine Familie kennengelernt, die nur mal schnell 30 km zu den Großeltern wollte. Seitdem habe ich grundsätzlich mehrere Decken und Energieriegel im Auto und fast immer Getränke.

    Ich selbst stand in Bielefeld im Winter mehrfach mehrere Stunden, allerdings nie länger als 6 Stunden.

    Ich schrieb oben weitere Wege, klar bei Kurzstrecken kann der Zug oft nicht anders fahren. Aber vom Bodensee nach Aachen erfuhr ich unterwegs, dass es über Köln warum auch immer nicht mehr geht. Mir wurde eine Alternative angezeigt und ich kam genau 5 Minuten später am Bahnhof an, allerdings aus einer anderen Richtung.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Bei einer Umsteigeverbindung ist +1 Stunde quasi Standard, kann aber auch deutlich mehr werden.

    +1 Stunde mit dem Auto? Das erlebe ich äußerst selten.

    Erlebe ich regelmäßig, wenn ich über Stuttgart oder Würzburg, früher Köln fahre. Selbst abends um 9 Uhr.

    Und stopp und go stresst mich mehr als ruhig im Zug zu sitzen.

    Plus 1 Stunde im Zug erlebe ich dagegen selten, weil die Züge nicht so aufeinander abgestimmt sind. Die Umstiegzeiten sind meistens nicht so knapp. Dann habe ich halt eine kürzere Wartezeit auf den nächsten Zug. Ich fahre am Wochenende quer durch Süddeutschland, selten mit weniger als 3 Umstiegen. Klappt gut und ich bin nicht langsamer als mit dem Auto, auch wenn ich oft einen anderen Zug nehme als geplant.

    Verspätung bedeutet manchmal auch, ich kriege noch den vorherigen Zug, weil dieser Verspätung hat.

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  • Plus 1 Stunde im Zug erlebe ich dagegen selten, weil die Züge nicht so aufeinander abgestimmt sind. Die Umstiegzeiten sind meistens nicht so knapp. Dann habe ich halt eine kürzere Wartezeit auf den nächsten Zug. Ich fahre am Wochenende quer durch Süddeutschland, selten mit weniger als 3 Umstiegen. Klappt gut und ich bin nicht langsamer als mit dem Auto, auch wenn ich oft einen anderen Zug nehme als geplant.

    Verspätung bedeutet manchmal auch, ich kriege noch den vorherigen Zug, weil dieser Verspätung hat.

    Wir leben in unterschiedlichen Regionen. In Ballungsgebieten stimmt das was du sagst. Bei uns stimmt das einfach überhaupt nicht.

  • Es ist völlig egal, ob Bahn oder Auto. Beides funktoniert hier in der Ecke nicht mehr. Letztes Schuljahr stand ich jeden Tag mindestens 45 Minuten im Stau, manchmal auch doppelt so lange. Dieses Schuljahr muss ich exakt 9 Minuten mit der Bahn fahren, habe aber z.B. gestern 40 Minuten auf eben jene gewartet. Und das war nicht das erste Mal. Letzte Woche war Schienenersatzverkehr, der Bus benötigte für die Strecke teils +50 Minuten, da überall Sperrungen, Baustellen, Umleitungen.

    Am besten, man bewegt sich einfach überhaupt gar nicht mehr fort.

  • In der Bahn kann ich zumindest lesen (oder schlafen). Das geht bei Bedarf auch auf dem Bahnhof, während man auf einen verspäteten Zug wartet.

    Im Auto sollte man beides nicht während der Fahrt machen.

    Insofern fahre ich sehr gern Bahn. Man kommt in der Regel an. Zwischendrin kann man sich oftmals (natürlich nicht immer) sinnvoll beschäftigen.

  • In der Bahn kann ich zumindest lesen (oder schlafen). Das geht bei Bedarf auch auf dem Bahnhof, während man auf einen verspäteten Zug wartet.

    Im Auto sollte man beides nicht während der Fahrt machen.

    Im Auto höre ich Vorlesungen, Podcasts, Hörbücher, Musik (und kann dabeinauch mitsingen). Vor allem habe ich meine Ruhe vor anderen Reisenden, die nicht wissen, dass man Kopfhörer verwenden kann und sie nicht alleine im Zug sind. Außerdem brauche ich mit dem Auto ungefähr halb so lange zur Arbeit, wie mit dem Zug. Das ist jeden Tag gewonnene Lebenszeit.

  • Es ist völlig egal, ob Bahn oder Auto. Beides funktoniert hier in der Ecke nicht mehr. Letztes Schuljahr stand ich jeden Tag mindestens 45 Minuten im Stau, manchmal auch doppelt so lange. Dieses Schuljahr muss ich exakt 9 Minuten mit der Bahn fahren, habe aber z.B. gestern 40 Minuten auf eben jene gewartet. Und das war nicht das erste Mal. Letzte Woche war Schienenersatzverkehr, der Bus benötigte für die Strecke teils +50 Minuten, da überall Sperrungen, Baustellen, Umleitungen.

    Am besten, man bewegt sich einfach überhaupt gar nicht mehr fort.

    Ich kann zur Schule laufen. Aber da muss ich manchmal meinen Dienst sozusagen schon unterwegs aufnehmen, wenn Schüler/innen giftige Ligusterbeeren essen wollen oder sich streiten und hauen.

  • Für mich ist das Bahnfahren inzw. ein unkalkulierbares Risiko. Fahrpläne werden eh nur noch geschätzt und man muss schon froh sein, wenn noch irgendein Zug halbwegs in die passende Richtung fährt. Umsteigeverbindungen werden eh nicht erreicht.

    Lass es mich so sagen ... du übertreibst (wieder) etwas.

  • Im Auto höre ich Vorlesungen, Podcasts, Hörbücher, Musik (und kann dabeinauch mitsingen). Vor allem habe ich meine Ruhe vor anderen Reisenden, die nicht wissen, dass man Kopfhörer verwenden kann und sie nicht alleine im Zug sind. Außerdem brauche ich mit dem Auto ungefähr halb so lange zur Arbeit, wie mit dem Zug. Das ist jeden Tag gewonnene Lebenszeit.

    Ich fand das Auto insgesamt auch entspannter. Die neue Schule hat allerdings keine Parkplätze und WENN die Bahn fährt, ist man so viel schneller, dass Auto Quatsch wäre.

    Wer die Bahn entspannter findet, fährt nicht im Ballungsraum. Oftmals hat man ja nichtmals einen Sitzplatz.

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