Tarifrunde eingeläutet

  • Was ist das denn für eine Argumentation? Wenn das finanziell nicht passt, musst Du sparen.

    Ich denke, daß es bei den 15.000€ um ein Bauvorhaben geht oder so ähnlich. Ansonsten hat man im Privatbereich ja eher selten Aufträge, bei denen man 15.000€ sparen kann.


    Und ja, wenn da während der Bauphase einem die Kosten davonlaufen, weil es zu Zwischenfällen kommt, die den Bau verteuern und so nicht eingeplant waren, dann hilft in dem Moment der Satz „Mußt halt sparen!“ mal so gar nicht.


    Da ist dann die Frage: Akzeptiere ich die Schwarzarbeit und versuche so das Bauvorhaben zu retten oder melde ich gleich Privatinsolvenz an?


    Beides dürfte gleichschlecht für die Beamtenlaufbahn sein, haben wir uns doch per Eid zu einer soliden Haushaltsführung verpflichtet.


    Aber sowas Können Stadtmenschen in ihren Mietwohnungen natürlich nicht nachvollziehen. Allein schon wenn ich hier lese: „Ich habe noch nie privat einen Handwerker beauftragt“, weiß ich Bescheid.

  • Ja, Bescheid weisst du darüber, dass 1. ich nicht bescheisse und 2. der Handwerksfirma eine sichere Auftragslage garantiert wird weil die Verwaltung die ja für hunderte von Liegenschaften in der ganzen Region engagiert.

  • Denkt ruhig weiter an eure Putzhilfen und Kreuzfahrten.


    Luxusprobleme…. :autsch:


    Ich denke derweil über eine neue Heizung und Elektrik nach Hochwasserschaden nach… und nein, ich kann nicht warten und dabei sparen. Dank Habecks Heizungsgesetzgebung wird das ja eh alles noch viel teurer.

  • Ja, Bescheid weisst du darüber, dass 1. ich nicht bescheisse und 2. der Handwerksfirma eine sichere Auftragslage garantiert wird weil die Verwaltung die ja für hunderte von Liegenschaften in der ganzen Region engagiert.

    "Sichere Auftragslage" ist aktuell ganz sicher nicht das vorwiegende Problem der meisten Handwerksbetriebe in Deutschland.

    Und es ist schon so, dass du die Sache aus der Situation von jemandem heraus beurteilst, der sich zwar theoretische Gedanken über die Situation machen kann, aber ganz offensichtlich keine reellen Erfahrungen damit hat.

  • Und ja, wenn da während der Bauphase einem die Kosten davonlaufen, weil es zu Zwischenfällen kommt, die den Bau verteuern und so nicht eingeplant waren, dann hilft in dem Moment der Satz „Mußt halt sparen!“ mal so gar nicht.


    Da ist dann die Frage: Akzeptiere ich die Schwarzarbeit und versuche so das Bauvorhaben zu retten oder melde ich gleich Privatinsolvenz an?

    Privatinsolvenz? Also ich habe vor meiner Lehrerlaufbahn im Finanzbereich gearbeitet und auch einige Baufinanzierungen gemacht. In der Regel werden Mehrausgaben mit eingeplant. Und selbst wenn das alles nicht klappt, ist eine Erhöhung des Kreditbetrages um 15k bei einer verbeamten Lehrkraft eigentlich nie ein Problem. Und wenn Du Erfahrungen mit Bauvorhaben hast, dann weißt Du auch, dass solche Risikosachen in der Regel erst am Ende des Baus auffallen. Die Kollegin wird sicherlich auch nicht auf Kante geplant haben. Dann kann man immer noch preiswertere Fliesen wählen oder notfalls wird die neue EBK-Küche ein Jahr später angeschafft. Dann muss ich meinen Lebensstil dann halt mal für 1-2 Jahre ein wenig anpassen. Oder Raum X bekommt halt keine neue Möbel. Probleme haben eher Leute mit niedrigen Einkommen, die von Anfang an schon alles billig planen. Aber so baut keine Lehrkraft.


    Aber auch losgelöst davon kenne ich keinen einzigen Fall, der dadurch in Privatinsolvenz gelandet ist. Da gibt es vorher noch 1000 andere Lösungen.

  • Häh? Welche "Situation"? Dass gut verdienende Beamte in Deutschland Schwarzarbeit unterstützen? Ja, mit der "Situation" will ich auch gar keine reellen Erfahrungen machen. Habe ich im ganzen Leben auch noch nie gemacht.

  • Denkt ruhig weiter an eure Putzhilfen und Kreuzfahrten.


    Luxusprobleme…. :autsch:


    Ich denke derweil über eine neue Heizung und Elektrik nach Hochwasserschaden nach… und nein, ich kann nicht warten und dabei sparen. Dank Habecks Heizungsgesetzgebung wird das ja eh alles noch viel teurer.

    Hättste mal kein Haus, ne? :P

  • Und weil das Geld nicht reicht, betrügst du? Ich würde die Bank um einen Kredit bitten (und wenn das Haus anständig finanziert ist, auch erhalten). Wenn dies nicht mehr möglich ist, dann hat man vorher bereits zu sehr ausgereizt.


    Ich frage mich, warum ihr so sicher seid, nicht erpresst zu werden? (Ich las gestern, wenn Sozialabgaben betroffen sind, beträgt die Verjährung 35 Jahre (30 + 5).) Vielleicht wird der Handwerker von jemandem erpresst und nimmt Zuflucht zur Selbstanzeige oder bekommt plötzlich einen "moralischen"? Und 15 000 Euro, die ich nicht selber im Notfall übernehmen kann (z. B. Malerarbeiten) und sofort durchgeführt werden müssen, sind vielleicht auch sicherheitsrelevant? Garantie?


    Auf jeden Fall betrüge ich nicht. Das wissen und schätzen meine Mitmenschen. Sie schätzen meine Ehrlichkeit, vertrauen mir, für mich absolut wichtig. Dann werden (beim Hausbau) rechtzeitig Prioritäten gesetzt. Manches kann warten. Und wenn ich davon erfahre, stößt es mich so ab, dass jede Freundschaft beendet wäre. Das Vertrauen wäre weg. (Und ja, dieser Thread ist auch für mich eine Offenbarung.)


    Reagiert ihr genauso gelassen, wenn eure Freunde, Kinder, Handwerker euch betrügen, weil ihre Moral genauso flexibel ist?


    Ich erkläre meinen Schülerinnen und Schülern immer, wie wichtig ihr "guter Name" ist, wenn sie mich anlügen wollen.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • In der Regel werden Mehrausgaben mit eingeplant. Und selbst wenn das alles nicht klappt, ist eine Erhöhung des Kreditbetrages um 15k bei einer verbeamten Lehrkraft eigentlich nie ein Problem. Und wenn Du Erfahrungen mit Bauvorhaben hast, dann weißt Du auch, dass solche Risikosachen in der Regel erst am Ende des Baus auffallen. Die Kollegin wird sicherlich auch nicht auf Kante geplant haben.

    Ich kann Dir nur sagen, daß ich es als Kind miterlebt habe, wie eng es werden kann in der Bauphase. Da ging es dann nicht mehr um billigere Fliesen, da ging es nach Ausfall des Bauträgers und der Fortführung des Baus in Eigenregie (selber die Habdwerker beauftragt) ums Wesentliche.


    Wirklich fertig gebaut habe ich das Gebäude dann 30 Jahre später.


    Wenn Du Baufinanzierungen „gemacht“ hast, wirst Du sicher wissen, daß ein Bauspardarlehen nie als komplette Summe ausgezahlt wird sondern immer in Tranchen abhängig vom Baufortschritt, die Bank will ja auch eine gewisse Sicherheit haben. Blöd nur, wenn es dann nicht weiter geht, die nächste Tranche also nicht ausgezahlt wird, die Kosten aber weiterlaufen.

  • Wenn Du Baufinanzierungen „gemacht“ hast, wirst Du sicher wissen, daß ein Bauspardarlehen nie als komplette Summe ausgezahlt wird sondern immer in Tranchen abhängig vom Baufortschritt, die Bank will ja auch eine gewisse Sicherheit haben. Blöd nur, wenn es dann nicht weiter geht, die nächste Tranche also nicht ausgezahlt wird, die Kosten aber weiterlaufen.

    Klar, aber dann passt man die Finanzierung an. Wir reden hier von einem Beamten mit A12 oder mehr. Gucken wir uns einfach mal 2 Fälle an. Nehmen wir an beides Familie 2 Kindern- Zahlen passen natürlich aber nur zur Verdeutlichung:


    Familia A angestellt, Monatseinkommen 2500 Netto, Lebenshaltungskosten etc. 1500 Netto, Nebenkosten etc, 300 € , Spielraum für den Kredit 700 € monatlich. Die kaufen/bauen dann einen einfaches Haus aus dem Bereich um 100-150.000 € und planen mit einfachster Ausstattung und machen möglichst viel selbst.


    Familie B Beamte Monatseinkommen 4000 Netto aufwärts. Die rechnen jetzt aber nicht mit 1500 € + 300 € = 2200 € für den Kredit. Die Rechnen gleich mit 2000 € Lebenshaltung und 500 € NK und vielleicht 1500 € für die Finanzierung. Du willst ja nicht dein Lebensstandard langfristig stark absenken nur um zu bauen.

    Dann bauen Lehrkräfte eigentlich immer mind. im gehobenen Standard. Ich habe in 20 Jahren keine einzige Lehrkraft getroffen, die in einem einfachen selbstgebauten Haus lebt. Vielleicht gemietet. Aber nicht selber gebaut oder gekauft.


    Familie B hat vielmehr Möglichkeiten Mehrkosten von 15.000 € abzufedern. Wenn ich jetzt bei meinem Beispiel bleibe, würde die Kreditrate um schlappe 100 € steigen. Meinst Du ernsthaft Familie B hat damit ein Problem? Ist nicht schön, aber durchaus machbar. Notfalls könnte die Lehrkraft auch durchaus im Montag 5 Stunden Nachhilfe geben oder was anderes. Dann hätte sie das Geld über.


    Es mag natürlich sein, dass sich NRW-Lehrerin in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage befindet. Vielleicht ist ihr Lebengsgefährte berufsunfähig, die Kinder krank, was auch immer. Dann hätte ich durchaus mehr Verständnis. Was sie hier schreibt, war aber einfach das Argument ich will Geld sparen. Dafür habe ich null Verständnis.

  • Und wo genau ist der unterschied?

    Die Nichte verdient sich ein Taschengeld, die ungelernte Alleinerziehende muss fürs Alter vorsorgen und sich versichern. Ich bin in der Lage, meine Wohnung selbst zu putzen, daher komme ich nicht in die Verlegenheit, kriminell zu werden. Ich bin auch alt genug, um Verantwortung für Menschen zu übernehmen, die ich beschäftigen wollen würde.

    Stellt euch doch nicht blöder als ihr seid..

    Dass du es mit dem Gesetz nicht so genau nimmst, hast du ja nun in vielen Beiträgen kundgetan. Die Vorteile des Staates, den du zu bescheißen in Ordnung findest, willst du aber doch gerne einstreichen, nicht wahr?

  • In der Lage wäre ich auch, ich habe einfach keine Lust. Ich heule aber auch nicht rum, dass mich die Putzfrau 35 CHF die Stunde kostet. Das kostet sie halt, wenn sie versichert ist.

  • Um die Probleme auch noch mal in Relation zu setzen, im anderen Thread philosophiert die Kollegin gerade darüber, ob sie als Lehrerfamilie mit A12/A13 zu den oberen 10% Prozent gehören. Aber das Haus nicht ohne Schwarzarbeit bauen können. Nee ist klar.

  • Und 15 000 Euro, die ich nicht selber im Notfall übernehmen kann (z. B. Malerarbeiten) und sofort durchgeführt werden müssen, sind vielleicht auch sicherheitsrelevant? Garantie?

    Was ist an Malerarbeiten sicherheitsrelevant? Mann kauft Farbe/Tapete/Kleister und der Azubi im dritten Lehrjahr/der Onkel vom Nachbarn kommt nach der Arbeit vorbei und tapeziert/streicht um damit sein Gehalt/die Rente aufzubessern.

    Zitat

    Ich frage mich, warum ihr so sicher seid, nicht erpresst zu werden? (Ich las gestern, wenn Sozialabgaben betroffen sind, beträgt die Verjährung 35 Jahre (30 + 5).) Vielleicht wird der Handwerker von jemandem erpresst und nimmt Zuflucht zur Selbstanzeige oder bekommt plötzlich einen "moralischen"?

    Gibt es dafür belegbare Fälle? Auf die Steuernachzahlung hat sicher kein Handwerker Lust.

    Zitat

    Auf jeden Fall betrüge ich nicht. Das wissen und schätzen meine Mitmenschen. Sie schätzen meine Ehrlichkeit, vertrauen mir, für mich absolut wichtig.

    Was hat das mit Schwarzarbeit zu tun?


    Zitat

    Und wenn ich davon erfahre, stößt es mich so ab, dass jede Freundschaft beendet wäre. Das Vertrauen wäre weg. (Und ja, dieser Thread ist auch für mich eine Offenbarung.)

    Dann ist deine Freundschaft nicht viel wert.

    Zitat

    Reagiert ihr genauso gelassen, wenn eure Freunde, Kinder, Handwerker euch betrügen, weil ihre Moral genauso flexibel ist?

    Wenn andere Menschen Schwarzarbeit beauftragen, betrügen sie damit nicht mich.

    Zitat

    Ich erkläre meinen Schülerinnen und Schülern immer, wie wichtig ihr "guter Name" ist, wenn sie mich anlügen wollen.

    Wenn dir Menschen offen davon erzählen, dass sie für ihr Kind einen Schüler zur Nachhilfe im Haus haben (den sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht angemeldet haben) oder der Sohn vom Nachbar den Rasen für einen 20er mitmäht, dann lügen sie dich ja gerade nicht an.

  • Um die Probleme auch noch mal in Relation zu setzen, im anderen Thread philosophiert die Kollegin gerade darüber, ob sie als Lehrerfamilie mit A12/A13 zu den oberen 10% Prozent gehören. Aber das Haus nicht ohne Schwarzarbeit bauen können. Nee ist klar.

    Also ich wage mal zu behaupten, daß man selbst mit zwei A12 bzw. A13 Gehältern heute nicht mehr zu den oberen 10% gehört. Dafür waren die Lohnsteigerungen in den letzten Jahrzehnten im Vgl. zur Wirtschaft (z.B. IG Metall) zu gering.


    Das man ein Haus in der Konstellation ohne Schwarzarbeit bauen kann, dem würde ich sofort zustimmen. Allerdings hat das früher eine Familie auch mit nur einem Studienrat-Gehalt geschafft, wo heute beide arbeiten müssen, um das zu schaffen.

  • Was ist an Malerarbeiten sicherheitsrelevant? Mann kauft Farbe/Tapete/Kleister und der Azubi im dritten Lehrjahr/der Onkel vom Nachbarn kommt nach der Arbeit vorbei und tapeziert/streicht um damit sein Gehalt/die Rente aufzubessern.

    Schrieb ich doch, nicht sicherheitsrelevant, kann ich selber tätigen. (Genau lesen.)



    Gibt es dafür belegbare Fälle? Auf die Steuernachzahlung hat sicher kein Handwerker Lust.

    Laut diversen Rechtsanwaltseiten ja. (Spart Bußgelder und evtl. Strafverfahren)


    Was hat das mit Schwarzarbeit zu tun?

    Schwarzarbeit ist Betrug. (Betrug gegenüber dem Staat, dem Steuerzahler, gegenüber Sozialversicherung.) Ich staune gerade über die Frage.


    Dann ist deine Freundschaft nicht viel wert.

    Betrüger will ich nicht als Freunde. So tief sinke ich nicht.


    Wenn andere Menschen Schwarzarbeit beauftragen, betrügen sie damit nicht mich.

    Doch, du musst mehr Steuern zahlen (bzw. erhältst weniger Gehalt). Die Ausgaben sind ja vorhanden. Es geht um Milliarden jährlich. Jeder ehrliche wird betrogen.


    Wenn dir Menschen offen davon erzählen, dass sie für ihr Kind einen Schüler zur Nachhilfe im Haus haben (den sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht angemeldet haben) oder der Sohn vom Nachbar den Rasen für einen 20er mitmäht, dann lügen sie dich ja gerade nicht an.

    Es gibt Nachbarschaftshilfe (ich habe gestern einiges zu den Bedingungen gelesen), auch gegen eine kleine Entschädigung (darf natürlich nicht regelmäßig für einen festen Betrag sein) und Tauschringe. Das ist ausdrücklich zulässig. Und tatsächlich hat dies mir noch niemand so erzählt. Ich weiß nur von einmaliger gegenseitiger Hilfe, z. B. gegenseitiges Rasenmähen oder Blumen gießen (du in meinem Urlaub, ich in deinem). Gegenseitige Hilfe ist ausdrücklich erlaubt.


    Ich habe übrigens ein Hobby, bei dem ich verkaufen könnte. Ich habe es noch nie getan, sondern verschenke es (und bekomme dafür ebenfalls Selbstgemachtes geschenkt). Es ist mein Hobby nicht Beruf. Es freut mich auch, wenn andere sich darüber freuen.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Kris24


    Ist halt immer die Frage: Wo hört Nachbarschaftshilfe auf und wo fängt Schwarzarbeit an?


    Dieses gegenseitige Schenken, wie du es beschreibst, sorgt ja auch dafür, daß die entsprechenden Produkte von Handwerkern, Landwirten, etc. nicht mehr gekauft werden, weil man sie ja günstiger im Tauschring bekommt. Entsprechend fallen auch so die Einnahmen für den Staat (Gewerbesteuer der Betriebe, die die Waren ansonsten verkauft hätten, MwSt. …) aus.


    Und ja, jeder Schüler/in, der Nachhilfe gibt oder die Kinder der Nachbarschaft beaufsichtigt, steht in Konkurrenz zu anderen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die dann den Auftrag eben nicht mehr bekommen.


    Ich weiß selber nicht wo die Grenze ist. Vorgestern haben z.B. meine Nachbarn, beide jenseits der 80, um 23 Uhr geklingelt, weil bei ihnen der Strom ausgefallen war, jetzt im Hochwasser die Pumpen nicht mehr liefen und der Keller langsam vom hochdrückenden Grundwasser geflutet wurde. Als Ursache habe ich einen Isolationsfehler im Backofen in der Küche gefunden und den Ofen erst einmal abgeklemmt, damit sie wieder Strom in der Bude hatten und die Pumpen im Keller wieder arbeiteten.


    Das war astreine Nachbarschaftshilfe, aber eigentlich habe ich damit irgendeinem Elektriker-Notdienst den Auftrag weggenommen. Ok, der Elektriker wäre bei der Hochwasserlage wahrscheinlich eh nicht durchgekommen, aber das steht ja auf einem anderen Blatt.

  • Eine Familie, deren Nettoeinkommen 2,5k netto beträgt und zu einem Hausbau von einen Baufiberater beraten wird, die sollte so schnell wie möglich das Weite suchen.


    Aber ich verstehe diese krankhafte Fixierung mancher auf Wohneigentum auch nicht.

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