Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Wie sonst.

    Nicht so? Da ist kein Wort des Bedauerns von der Weidel.


    Ich selbst - und viele Menschen der BRD empfinden das Ende des 2.Weltkrieges nicht als Niederlage, sondern als Befreiung.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster bezüglich deines Alters:

    Du hast persönlich weder unter dem Nazi-Regime gelitten, noch hast du die Kapitulation erlebt. Insofern wurdest du auch von nichts befreit.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Anmerkung: Ich selbst - und viele Menschen der BRD empfinden das Ende des 2.Weltkrieges nicht als Niederlage, sondern als Befreiung.

    Viele Menschen der DDR empfanden die Besatzung nicht als Befreiung. Und über die hunderttausenden Vergewaltigungen im Zuge der Befreiung oder die sinnlos zerbombten Städte reden wir wohl lieber nicht. Aus der Perspektive vieler Menschen wurde das eine autoritäre Regime einfach nur durch ein anderes ersetzt. Russische Besatzung bedeutet Unterdrückung, Vergewaltigung und autoritäre Kontrolle. Damals wie heute.


    Nicht falsch verstehen: der zweite Weltkrieg musste mit einer Niederlage Deutschlands enden. Dass das eingetreten ist, war wichtig und richtig. Warum man diese Niederlage aber ausgerechnet mit Russland feiern sollte, erschließt sich mir nicht.

  • Ich lehne mich mal aus dem Fenster bezüglich deines Alters:

    Du hast persönlich weder unter dem Nazi-Regime gelitten, noch hast du die Kapitulation erlebt. Insofern wurdest du auch von nichts befreit.

    Wie viele Menschen leben nach der Logik denn heute noch, die tatsächlich das 3. Reich noch am eigenen Leib erlebt haben? Und wie viele von denen, die es erlebt haben, haben für sich den Aspekt der Befreiung als relevanter eingeschätzt, als den Aspekt der Niederlage? Ich weiß von meinem Opa väterlicherseits- geboren 1918, aufgewachsen mit Hitlerjugend und entsprechender Indoktrination in der Schule, später Wehrmachtssoldat in Stalingrad- dass dieser enorm dankbar war, dass er nach dem Kriegsende verstanden hat, welcher Indoktrination er ausgesetzt gewesen war als Kind. Für ihn war es eine Befreiung des Geistes (nicht grundlos ist er nach dem Krieg Lehrer u.a. für Geschichte geworden, statt wie vor dem Krieg angepeiltJura zu studieren und einfach nur das System mitzutragen; er wollte kritische Geister mitschulen im kritischen Denken), für meine Oma mütterlicherseits dagegen auch eine physische Befreiung aus dem Lager.


    In meiner engen, wie auch erweiterten Familie hat niemand, der das 3.Reich miterlebt hat und den ich noch kennenlernen konnte ab 1980 das Kriegsende zuallererst als Niederlage begriffen, sondern zuallererst wurde dieses als Befreiung empfunden, sei es des Körpers und Geistes oder nur des Geistes. Und das völlig unabhängig davon, ob die dazugehörigen Familienmitglieder während des Nazi- Regimes kollaboriert hatten bzw. Teil des Systems waren zumindest als Wehrmachtssoldaten oder auch Fabrikanten kriegswichtiger Güter oder aber von eben diesem System eingesperrt und mit dem Tod bedroht wurden.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Wie sonst

    Hmm... Vielleicht so: "Ich habe keinen Bock ausgerechnet die Russen zu hofieren, die sich dafür feiern wollen, den Frieden über Deutschland gebracht zu haben. Die Russen, die gerade einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine führen und die nach dem 2. WK einen autoritären Unrechtsstaat auf deutschem Gebiet etabliert haben."


    Da wir ja beide nicht wissen, was Frau Weidel wohl so gemeint hat, können es auch ganz genau so gewesen sein, wie ich mir gerade ausgedacht habe.

  • Und ich bin letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass es am Krieg - auch an einem Sieg - im Grunde nichts zu feiern gibt, außer vielleicht, dass das Morden aufgehört hat.

    Ja, tatsächlich gibt es Menschen, die froh sind, dass das Morden aufgehört hat, auch wenn dir das nur als Randerscheinung zu erwähnen nötig scheint. Dem Kriegsende zu gedenken, ohne auf russischen Vaterlandspartys zu tanzen, ist tatsächlich eine vorstellbare Haltung.

  • Ich lehne mich mal aus dem Fenster bezüglich deines Alters:

    Du hast persönlich weder unter dem Nazi-Regime gelitten, noch hast du die Kapitulation erlebt. Insofern wurdest du auch von nichts befreit.

    Pass auf, dass du dich nicht zu weit herauslehnst und abstürzt ;)

    Ich wurde davon befreit, in einer Diktatur aufwachsen und leben zu müssen und durfte in Freiheit aufwachsen.
    Ja. Die Niederlage des Naziregimes war auch für mich - und für alle, die heute in einer freiheitlichen Demokratie leben dürfen - eine Befreiung.
    Für einen Teil Deutschlands kam diese Befreiung erst 1989. Dass gerade in diesem Teil Deutschlands noch viele den Idealen des (kommunistisch kaschierten) Faschismus anhängen, liegt sicher auch daran, dass das Regime eine Fortführung des Führer- und Einheitsparteienprinzips unter anderer Bezeichnung war.


    Dass ich nicht unter einem Nazi-Regime leben muss, empfinde ich als überaus befreiend. Aus diesem Grund ist für mich auch der Satz "Wehret den Anfängen!" Maxime. Womit wir bei den antidemokratischen Grundsätzen der AfD landen, die im Flügel fest verankert sind. Nur weil da nun ein rosa Schildchen drüber geklebt wurde, ist der braune Inhalt noch immer vorhanden und stinkt gleich. Die "Liberalen" haben die Partei verlassen oder wurden zum Verlassen gedrängt.

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

    • Offizieller Beitrag

    Und man sollte noch betonen, dass nur die (totale) Niederlage durch die Alliierten unsere Vorfahren von der Herrschaft der Nazis befreien konnte. Unsere Vorfahren waren dazu leider nicht und später nicht mehr in der Lage. Vor dem Hintergrund der Ideologie der Sowjets war auch die Besetzung durch die Sowjets so gesehen eine Befreiung. Dass diese nicht ausschließlich im Sinne der Befreiten war, darf dabei natürlich nicht übersehen werden.

    Ich muss gestehen, dass ich es auch merkwürdig fände, mit den RussInnen den 9. Mai als Tag der Befreiung zu feiern - genauso wenig würde ich den 8. Mai mit den Westalliierten feiern. Für unsere deutschen Vorfahren gab es da nichts zu feiern. Dass die Befreiung ein Segen für die (West)Deutschen war, das konnte man im Frühling 1945 nun wahrlich noch nicht absehen. Aber ich nehme das mal als Impuls für eine der nächsten Stunden mit den 10ern.

  • Ich habe den Satz von Frau Weidel, bezüglich des 9. Mais, gerade meiner Freundin vorgelesen und sie gebeten zu raten, aus welcher Parteirichtung das kommt. Sie wusste von nichts, hatte sie noch nicht gelesen. Sie meinte... Hmm, sicher die Linke. Dann las ich ihr weiter vor, dass man diesen Ausspruch für das Schlimmste hielt, was jemals jemand von der AfD so von sich geben hat. Meine Freundin so... Häh?!

  • Vor dem Hintergrund der Ideologie der Sowjets war auch die Besetzung durch die Sowjets so gesehen eine Befreiung

    Nein. Und das hat man auch 1945 schon mehr als erahnen können, dass das alles andere als eine Befreiung wird. Stalin war ein Teufel wie Hitler und Mussolini.

    • Offizieller Beitrag

    Nein. Und das hat man auch 1945 schon mehr als erahnen können, dass das alles andere als eine Befreiung wird. Stalin war ein Teufel wie Hitler und Mussolini.

    Aus der Perspektive der Sowjets. Die Deutschen hatten - verständlicherweise - eine Heidenangst vor den Sowjets.

  • Aus der Perspektive der Sowjets.

    Aus der Perspektive der Nazis war die Besetzung des Sudetenlands auch eine Befreiung. Mir ist nicht ganz klar, was du mit dieser Art der Rhetorik gerade bezwecken willst.

    • Offizieller Beitrag

    Aus der Perspektive der Nazis war die Besetzung des Sudetenlands auch eine Befreiung. Mir ist nicht ganz klar, was du mit dieser Art der Rhetorik gerade bezwecken willst.

    Damit muss ich dann leben - genauso wie ich damit leben muss, dass hier einige UserInnen politischen oder diskursiven Anlass sehen, gewollt oder ungewollt ganz schön für die AfD in die Bresche zu springen...

  • Deine Argumentation ist völlig nachvollziehbar. Für dich kommt es unter keinen Umständen infrage, die AfD zu wählen, selbst wenn sie Wahlwerbung mit dem Versprechen, jedem Bürger namens Wolfgang, der für sie stimmt, eine Million Euro zu schenken, machten.

    Gibt es denn eine Partei unter den größeren Parteien, ohne diese konkret zu benennen, bei der du das Gefühl hast, dass sie deine politischen Ansichten repräsentieren?

    Bei vielen AfD-Wählern fehlt entweder die Identifikation mit den anderen Parteien, aufgrund der zuvor genannten Monopolstellung bei einigen Themen, oder sie hatten Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Da die AfD noch keine Regierungserfahrung vorzuweisen hat, ist die Hoffnung seitens der Wähler, dass sie die Partei sein könnten, die, aus ihrer Sicht, "das Ruder rumreißen". Diese zwei Motive sind Haupttreiber hinter den aktuellen Umfragewerten.

    Momentan profitiert die AfD von einer Unzufriedenheit vieler Bürger mit der Politik der regierenden Parteien, gleichzeitig gelingt ihr ein vermeintlich schwieriger Coup: Ist die Partei positiv in den Medien repräsentiert, wird die Nachricht "Diese Partei können Sie guten Gewissens wählen." vermittelt. Ist die Partei wiederum negativ in den Medien repräsentiert, führt dies zum Aiwanger/Rammstein-Effekt: Sympathie mit dem vermeintlichen Opfer der Medien, Motto "Jetzt erst Recht!".

    Auch wenn das wahrscheinlich das Letzte ist, was du lesen möchtest, Wolfgang: Die beste Wahrscheinlichkeit, die AfD zu entzaubern, wäre, ihnen Regierungsverantwortung zu geben und zu hoffen, dass sie sich dabei so schlecht anstellen, dass die Stammwähler enttäuscht der Partei den Rücken zukehren.

  • Damit muss ich dann leben - genauso wie ich damit leben muss, dass hier einige UserInnen politischen oder diskursiven Anlass sehen, gewollt oder ungewollt ganz schön für die AfD in die Bresche zu springen...


    Falls du mich meinst: Ich springe ganz sicher nicht für die AfD in die Bresche. Ich bin einfach grundsätzlich gegen argumentativen Bullshit. Ausgedachte Behauptungen sind keine Argumente, einfach von keiner Seite. Ich kann dir jetzt natürlich gerne unterstellen, für die Russen in die Bresche zu springen. Ich bin mir recht sicher, dass du das nicht tust, also behaupte ich es auch gar nicht erst. Ich weise dich nur darauf hin, dass deine Aussage, die russische Besatzung Ostdeutschlands sei eine "Befreiung" gewesen, ein bisschen unglücklich ist. Darauf weise ich dich als Kind sudetendeutscher Kriegsvertriebener hin, dessen halbe Verwandtschaft 40 Jahre lang hinter der Mauer gelebt hat. Da bekomme ich jetzt einfach mal verhaltenspsychologisch gut begründbare Pickel.

  • Auch wenn das wahrscheinlich das Letzte ist, was du lesen möchtest, Wolfgang: Die beste Wahrscheinlichkeit, die AfD zu entzaubern, wäre, ihnen Regierungsverantwortung zu geben und zu hoffen, dass sie sich dabei so schlecht anstellen, dass die Stammwähler enttäuscht der Partei den Rücken zukehren.

    Genau diesem Irrtum sind 1933 viele verfallen als es um die Vorfahren ging.

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

  • Eine andere Option gibt es nicht. Antimon hat ja bereits geschrieben, dass die Partei nicht gehen wird. Die Pendants in Österreich und der Schweiz gibt es bereits mehrere Jahrzehnte. Wie ich bereits schrieb, kann sie momentan durch positive wie negative Medienberichterstattung punkten.

    Ein Parteiverbot ist sehr unwahrscheinlich und selbst wenn es kommen würde, würde es zu einer weiteren Verrohung des gesellschaftlichen Klimas kommen, da die Wähler der Partei es als Willkür des deutschen Rechtsstaates auslegen würden.

    Wobei, doch, eine weitere Option würde mir noch einfallen, wird dir aber vermutlich auch nicht gefallen: Dänemarks sozialdemokratische Partei konnte deren AfD-Pendant auf wenige Prozent-Niveau herunterdrücken durch Einführung einer knallharten Migrationspolitik. Problem in Deutschland würde hier jedoch sein, dass, sobald sich eine andere Partei klassischer AfD-Themen annimmt, schnell der Vorwurf der Anbiederung an die AfD kommt, was dazu führt, dass diese Themen oft doch in Monopolstellung im Repertoire der AfD bleiben.

  • Das Problem ist doch nicht die AfD, die AfD ist nur ein Symptom. Das Problem ist doch, daß es bei uns in Deutschland keine konservative Partei mehr gibt, die den Elefanten im Raum benennen und anfassen mag.

    • Migrationspolitik nach australischem Vorbild
    • Lohngerechtigkeit, also größerer Abstand von Bürgergeld zum Arbeitseinkommen
    • Rentenniveau wieder auf 65% anheben und alle versicherungsfremden Leistungen dafür aus der Rentenkasse raus holen.
      --> https://www.boeckler.de/de/boe…remde-leistungen-7380.htm
      Zitat daraus: "Von zehn Euro, welche die Rentenversicherung ausgibt, gehören vier eigentlich nicht zu ihren Leistungen."
    • Schulen, die funktionieren, also Abschaffung der Inklusion

    Die aktuellen Umfragewerte aus Brandenburg zeigen jedenfalls, daß die AfD wohl doch irgendwann in Regierungsverantwortung kommen wird.
    --> https://www.rbb24.de/politik/b…nntagsfrage-analyse-.html

    • Offizieller Beitrag

    Falls du mich meinst: Ich springe ganz sicher nicht für die AfD in die Bresche. Ich bin einfach grundsätzlich gegen argumentativen Bullshit. Ausgedachte Behauptungen sind keine Argumente, einfach von keiner Seite. Ich kann dir jetzt natürlich gerne unterstellen, für die Russen in die Bresche zu springen. Ich bin mir recht sicher, dass du das nicht tust, also behaupte ich es auch gar nicht erst. Ich weise dich nur darauf hin, dass deine Aussage, die russische Besatzung Ostdeutschlands sei eine "Befreiung" gewesen, ein bisschen unglücklich ist. Darauf weise ich dich als Kind sudetendeutscher Kriegsvertriebener hin, dessen halbe Verwandtschaft 40 Jahre lang hinter der Mauer gelebt hat. Da bekomme ich jetzt einfach mal verhaltenspsychologisch gut begründbare Pickel.

    Die Frage nach der Befreiung durch die Sowjets ist im Grunde auf demselben Level wie die Frage, ob die AfD eine demokratische Partei ist.

    Wir können auf der formalen Ebene schauen (im Falle der Sowjets war es insofern eine Befreiung, als dass sie in ihrem besetzten Gebiet die Nazis vertrieben haben, im Falle der AfD ist diese Partei demokratisch gewählt und bekennt sich vordergründig zu unserer Demokratie), oder wir können die andere Ebene betrachten. Da traten die Sowjets eben alles andere als befreiend auf. Genauso wie Mitglieder der AfD alles andere als auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung stehen. Und falls das nicht komplett an mir vorbeigegangen sein sollte, ging es doch letztlich in der Diskussion um eben diese beiden Ebenen.

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem ist doch nicht die AfD, die AfD ist nur ein Symptom. Das Problem ist doch, daß es bei uns in Deutschland keine konservative Partei mehr gibt, die den Elefanten im Raum benennen und anfassen mag.

    • Migrationspolitik nach australischem Vorbild
    • Lohngerechtigkeit, also größerer Abstand von Bürgergeld zum Arbeitseinkommen
    • Rentenniveau wieder auf 65% anheben und alle versicherungsfremden Leistungen dafür aus der Rentenkasse raus holen.
      --> https://www.boeckler.de/de/boe…remde-leistungen-7380.htm
      Zitat daraus: "Von zehn Euro, welche die Rentenversicherung ausgibt, gehören vier eigentlich nicht zu ihren Leistungen."
    • Schulen, die funktionieren, also Abschaffung der Inklusion

    Die aktuellen Umfragewerte aus Brandenburg zeigen jedenfalls, daß die AfD wohl doch irgendwann in Regierungsverantwortung kommen wird.
    --> https://www.rbb24.de/politik/b…nntagsfrage-analyse-.html

    Ich denke, dass bis auf die ideologisch Verblendeten die meisten Menschen eine Begrenzung bzw. stärkere Kontrolle der Migration möchten. Bei vorzugsweise linksorientierten Parteien ist das nicht angekommen, was aber mitunter auch daran liegt, dass deren PolitikerInnen ein bürgerliches Leben führen und von den Menschen, die das jeden Tag leben, nichts mitbekommen.


    Was die Lohngerechtigkeit angeht, so müsste man wahlweise noch höhere Löhne zahlen oder das Bürgergeld reduzieren. Es ändert aber nichts daran, dass zu viele Menschen hier wahlweise arbeitsunwillig oder -unfähig sind. Das ist ein dickes Problem.


    Das Rentenniveau muss irgendwoher finanziert werden - wo willst Du kürzen?

    Die Inklusion per se ist nicht verkehrt. Wir müssen aber die ideologisch verblendeten und in der Praxis nicht umsetzbaren Aspekte ändern. Körperbehinderte Kinder können in der Regel problemlos an Regelschulen unterrichtet werden. Bei Kindern mit Förderbedarf im Bereich geistige oder soziale Entwicklung ist die Förderschule womöglich sinnvoller.


    Was Brandenburg angeht, so müssten schon alle anderen Parteien zusammenarbeiten (hier CDU, SPD, Grüne) - das wird spannend und erschreckend zugleich.

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