Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Hast du in den Spiegel geschaut? Dann kann es ja nur besser werden. :pfeifen:

    Ich habe noch niemandem "unterstellt" die AfD zu wählen, das ist mir im Grunde völlig wurscht. Hingegen wurde mir allein in diesem Thread sicher 10 x oder so "unterstellt" mit der AfD zu sympathisieren (z. B. auch von dir, aber du vergisst ja schnell mal, was du so zum Besten gibst), für die Partei in die Presche zu springen oder was auch immer. Nochmal zum Mitschreiben: Ich habe im ganzen Leben noch nicht mal CDU gewählt, das ist mir schon zu weit rechts. Das rechteste, was ich so wähle ist die FDP respektive sind die Grünliberalen. In Deutschland bin ich bei der nächsten Bundestagswahl sicher wieder bei den Grünen. Die sind ja mit Herrn Habeck und Frau Baerbock auch nicht mehr so utopisch-links, wie sie mal waren, das macht sie mir wieder sympathisch.

  • Wolfgang Autenrieth wählt vermutlich selber heimlich AfD, so wie er sich die Leute zum ewigen Thema gemacht hat...

    Quatsch. Das ist Ping-Pong und entwickelt sich zum running Gag ;)
    Damit ich AfD wähle, müsste man an mir sowohl eine Gehirn- als auch eine Herztransplantation vornehmen.

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

  • Wie war das mit Anstand, Intelligenz und Nazis wählen? Der Dreisatz geht bis auf einen Fall nicht gut aus. :)

    Naja, die AFD sind bei erschreckenden 23%. Die Grünen haben die Hälfte und die einstige stolze Volkspartei SPD ist nur etwas oberhalb der Grünen.

    https://dawum.de/Bundestag/


    Wenn in der AFD nicht soviele Rechtsaußenpersonen wären, hätten die noch mehr Stimmen. Wiederholt sich 1933?


    Wird Zeit, dass die Ampel verschwindet, bevor die Situation noch weiter eskaliert.

    • Offizieller Beitrag

    OK, lassen wir die Ampel verschwinden. Denken wir das Ganze durch.
    Mit wem könnte die CDU koalieren, um eine stabile Mehrheit im Bundestag zu haben?

    Wollt Ihr wieder eine GroKo?
    Oder experimentell schwarz-grün (Letztere doch gerade so verhasst)?
    Und wie sehr wird das BSW womöglich Grünen und/oder SPD Stimmen abjagen?


    Ein Fünftel bis ein Viertel der bundesdeutschen Wahlbevölkerung würde laut den Umfragen AfD wählen. 2025 bekommen wir dann 95 Jahre nach der ersten dann eine zweite "Erbitterungswahl", oder wird es gar wie einst im Juli 1932?

  • bevor die Situation noch weiter eskaliert

    Was eskaliert denn?


    Und was ist herbeigeredet und eskaliert gar nicht?

    Und was ist dem geschuldet, dass die Koalition um Lösungen ringt, statt Stillstand zu bewahren oder gar nichts öffentlich zu äußern, sondern nur im Kämmerlein zu debattieren?

    Wollten wir nicht mehr Transparenz in die Entscheidungen? Warum wird gerade das jetzt von allen möglichen Leuten kritisiert?


    Wollen wir wirklich „den starken Mann“?

    Ich habe die Befürchtung, dass es dann wirklich eskaliert, und bin nicht sicher, ob die Opposition es besser könnte, weder allein, da kommt einfach nur heiße Luft, noch in Koalition und schon gar nicht, wenn die Alpha-Männchen dann allerorten aufeinander treffen.

  • Oder experimentell schwarz-grün (Letztere doch gerade so verhasst)?

    Ja, bitte. Das Problem heisst dann allerdings "Friedrich Merz". Könnt ihr da in NRW nicht den Armin bequatschen, ob er nicht doch noch mal will?

  • Könnt ihr da in NRW nicht den Armin bequatschen, ob er nicht doch noch mal will?

    Du meinst, damit die SPD doch noch eine Chance hat zu gewinnen? Obwohl da reicht vielleicht auch Merz aus, wenn man den ein bisschen unter Druck setzt, redet der sich um Kopf und Kragen...

  • Ja, bitte. Das Problem heisst dann allerdings "Friedrich Merz". Könnt ihr da in NRW nicht den Armin bequatschen, ob er nicht doch noch mal will?

    Hessen hätte die Möglichkeit gehabt, schwarz-grün fortzusetzen, entschied sich jetzt aber bewusst dagegen. Merz nannte vor einigen Monaten die Grünen die Hauptgegner der CDU. Denkbar schlechte Voraussetzungen für eine Koalition zwischen beiden Parteien momentan.

  • Wenn er die AFD nicht in die Arme schließen will, wird er sich mal in die andere Richtung umgucken müssen.

    Oder er hofft auf ein Wunder, dass die FDP noch ein paar Pünktchen gutmachen kann und versucht es mit schwarz-gelb.


    Ich denke, es werden sich noch einmal einige Veränderungen durch die Landtagswahlen im Herbst ergeben - auch mit Blick auf die Bundestaswahl nächstes Jahr.

    Und was wir nicht vergessen sollten: Österreich wählt dieses Jahr - und die FPÖ ist relativ deutlich auf der 1 in den Zwischenprognosen.

  • Ja, bitte. Das Problem heisst dann allerdings "Friedrich Merz". Könnt ihr da in NRW nicht den Armin bequatschen, ob er nicht doch noch mal will?

    Ich weiß ehrlich nicht, wen ich davon schlimmer finde. Ok Olaf ist in der gleichen kategorie.

  • Naja, Österreich wurde in dem Thread noch nicht oft erwähnt. Es geht oft um Ostdeutschland, aber auch die Österreichwahl ist aufgrund der kulturellen und geographischen Nähe zu Deutschland nicht ganz uninteressant, wenn es wiederum um Wahlprognosen der AfD geht.

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