Ausbildung zum Lehrer in Deutschland ohne Abweichungen von dem 08/15 Lebenslauf

  • Das wird ja immer lustiger hier... Es gibt also noch jemand anderen, den ihr so behandelt wie mich und nicht versteht, was euer Anteil ist?

    Es gibt jemanden, der genau die gleichen Themen mit der gleichen Wortwahl, im gleichen Duktus und mit der gleichen Attütide aufwirft. Das ist auffällig.

    Wie sehen diese heimlichen, inoffiziellen Wege denn aus, die es einem ohne Ref in SH und HH erlauben, dennoch eine Planstelle zu erlangen und ggf. auch verbeamtet zu werden?

    Dieser Frage möchte ich mich anschließen und sie noch einmal explizit an dich, Ahnzasnich richten, mit der Bitte um Quellen.

  • Also musst DU doch auch wissen, wie diese Wege aussehen oder was bringt dich sonst zu der Behauptung, es gebe derartige Wege?

    Es ist eine Blackbox. Ich kenne Leute, die fest angestellt sind ohne Ref. Ich wollte hier im Lehrerforum mal fragen, wie das sein kann, weil ich wegen was anderem hier bin.

    Warum muss ich den Weg wissen, nur weil ich das Ergebnis kenne?

  • sie noch einmal explizit an dich, Ahnzasnich richten, mit der Bitte um Quellen.

    Um bei eurer Struktur und Hilfeform zu bleiben: Steht oben. Leute, die es wissen und ihr Wissen zur Verfügung gestellt haben, schrieben es für uns auf.

    An dieser Stelle: Danke. Ich habe es nun verstanden.

    Vielleicht findet das Kieselsteinchen die Beiträge auch.

  • Es gibt jemanden, der genau die gleichen Themen mit der gleichen Wortwahl, im gleichen Duktus und mit der gleichen Attütide aufwirft. Das ist auffällig.

    Tja. Dann gibt es wohl 2. Aber keine Sorge. An dir liegt es gewiß nicht, wenn es Missverständnisse gibt.


    Oh, Kieselsteinchen. Tatsächlich.

    Ihr geht mit ihm ganz genauso um wie mit mir.

    Einfach Bullshit in seine Fäden schreiben und er wehrt sich so wie ich: mit der Bitte, dies zu unterlassen.



    Ich möchte dem Kieselsteinchen einen guten Rat geben, der ihm vielleicht bekannt vorkommt:

    "Vielleicht mal über meine Worte nachdenken. Ich hoffe, du behandelst dein näheres Umfeld nicht genauso wie du hier im Forum auftrittst."


    Hochinteressanter Faden übrigens.

    Hier der Moment, wo die Sache entgleist


    RE: Angst vorm Einstieg- normal?


    Es geht ad hominem gegen Loriotfan und von da an kann sie eigentlich nichts mehr richtig machen.


    Nach deinem frechen "q.e.d", das auch noch die falsche Beweisführung unterstützt, ist der Faden dann an der Stelle, wo meiner nach viel kürzerer Zeit gelandet ist.


    Vielen Dank jedenfalls für den Hinweis.

  • Ich entschuldige mich schonmal im Voraus dafür, wenn du das auch wieder für frech hältst, aber ich halte dich für einen unglaublich unangenehmen Menschen, zumindest deine Forumspersönlichkeit.

  • Forumspersönlichkeit

    Ich habe gerade keine Zeit. Ich muss lesen, wie Profis hier mit Leuten wie Loriotfan umgegangen sind.

    Das sind "Forumspersönlichkeiten", wie ich sie in meinen langen Jahren von Forumsbesuchen noch nie erlebt habe. Das ist ja der absolute Hammer und ich bin nach den LEDs erst bei der Fasnacht und noch mehrere Seiten zu lesen.

  • Ich kenne Leute, die fest angestellt sind ohne Ref. Ich wollte hier im Lehrerforum mal fragen, wie das sein kann [...]

    Normalerweise über eine Entfristung eines Vertretungsvertrags.


    Dazu kann es in folgenden Fällen kommen (nicht abschließend):

    • zu viele Verträge hintereinander
    • zu lange befristet
    • Formfehler
    • Fehlende Schriftform des Vertrags
    • Probleme mit dem Sachgrund

    In diesen Fällen kann man auf Entfristung klagen. Dann wird der aktuelle Vertragsstand quasi eingefroren. Man muss sich also gut überlegen, ob einem die Stundenzahl und Bezahlung zum Zeitpunkt der Entfristungsklage reicht und ob man an der jeweiligen Schule dauerhaft arbeiten will.


    Das Ganze kann je nach Bundesland in Details abweichen.


    Die Entfristungsklage ist etwas tabuisiert. Deshalb erzählt nicht jeder Betroffene sofort frei davon. Es bleibt halt ein "Einstieg" an der Qualifikationsüberprüfung vorbei, der auch deutliche Nachteile hat.

  • Es ist eine Blackbox. Ich kenne Leute, die fest angestellt sind ohne Ref. Ich wollte hier im Lehrerforum mal fragen, wie das sein kann, weil ich wegen was anderem hier bin.

    Warum muss ich den Weg wissen, nur weil ich das Ergebnis kenne?

    Weil du behauptest, dass es diese Schlupflöcher gebe, ohne irgendwelche Fakten zu nennen, wie beispielsweise um was für eine Art von Stelle es sich handelt, welche Ausbildung vorliegt, etc.. Dass man auch ohne Ref fest angestellt, sprich entfristet werden kann wurde dir bereits auch schon erläutert. Das kann ein Fall einer Entfristung nach ausreichenden Kettenverträgen sein oder die Person sitzt auf einer völlig anderen Stelle, als von dir vermutet und ist lediglich als Fachlehrkraft/Werkstattlehrkraft eingestellt. Es würde wirklich helfen, wenn du dir die Antworten, die du erhältst aufmerksam durchlesen würdest, um nicht beständig dieselben Fragen erneut zu beantworten. Alternativ könntest du diese Leute, die du kennst einfach fragen, wie sie den Weg in die Festanstellung ohne Ref geschafft haben. Das wäre der einfachste Weg, weil diese Leute dann auch alle wichtigen Details kennen, die du weglässt.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Das sind "Forumspersönlichkeiten", wie ich sie in meinen langen Jahren von Forumsbesuchen noch nie erlebt habe. Das ist ja der absolute Hammer

    Sei versichert: Dies ist ein äußerst zivilisiertes, gut moderiertes und angenehm zu lesendes forum.

  • Ich habe gerade keine Zeit. Ich muss lesen, wie Profis hier mit Leuten wie Loriotfan umgegangen sind.

    Das sind "Forumspersönlichkeiten", wie ich sie in meinen langen Jahren von Forumsbesuchen noch nie erlebt habe. Das ist ja der absolute Hammer und ich bin nach den LEDs erst bei der Fasnacht und noch mehrere Seiten zu lesen.

    Kennst du X? :D

  • Die Nachteile am Referendariat vorbei:

    Wir haben die verschiedenen Wege die es gibt aufgezählt. OBAS zählt nicht dazu, da man hier ein vollwertiges Referendariat durchläuft . Die Nachteile sind;

    - keine Verbeamtung in den meisten BL

    - ein oder zwei Gehaltsstufen niedriger als bei regulärer Ausbildung.

    - keine Bewerbung auf Beförderungsämter oder Funktionsstellen möglich.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • aber ich halte dich für einen unglaublich unangenehmen Menschen, zumindest deine Forumspersönlichkeit.

    Übrigens: Mein Arm reicht weit.

    Wir haben eine neue Kollegin, frisch aus dem Ref. Meine Frage wie es war, beantwortete sie mit: "Horror." Da es das nach eurer Aussage eigentlich nur in Ausnahmefällen gibt und ich unglaublich unangenehm bin, ist vermutlich davon auszugehen, dass ich da irgendwie meine destruktive Art im Spiel war.

  • Ja, du wirst schon Recht haben. Eine übliche und nicht selten abweisende Standardantwort auf eine übliche Standardfrage neugieriger Kollegen ist natürlich hinreichende Evidenz für die von dir hier vorgetragene Haltung und ersetzt selbstverständlich eine reflektierende Auseinandersetzung mit diesem Ausbildungsabschnitt komplett ;)

  • Eine übliche und nicht selten abweisende Standardantwort auf eine übliche Standardfrage neugieriger Kollegen ist natürlich hinreichende Evidenz f

    Neinein. Der Kollege hatte natürlich in Wirklichkeit die Zeit seines Lebens dort und wäre am liebsten für immer im Ref geblieben. Das hat er kürzlich im Vertrauen denjenigen erzählt, die nicht gefragt hatten.

  • Der Kollege hatte natürlich in Wirklichkeit die Zeit seines Lebens dort und wäre am liebsten für immer im Ref geblieben.

    Kann man machen, wenn man mit dem Salär und der ständigen Kontrolle zufrieden ist. Funktioniert jedoch nicht, weil das Referendariat ein genau festgelegtes verfahren darstellt, wie der Staat seine Bewerber auf Eignung und Befähigung überprüft. Ein Referendariat gibt es ja nicht nur im Lehramt, sondern auch bei den Juristen ("Rechtsreferendar"), bei der Polizei („Kriminalratanwärter“).

    "Vorbereitungsdienst bezeichnet in Deutschland die von Beamten zur Vorbereitung auf ihr späteres Amt nach der entsprechenden Laufbahnverordnung abzuleistende Laufbahnausbildung."

    Funfact:

    "Die Dienstbezeichnung „Referendar“ ist geschützt und darf nur mit der öffentlich-rechtlichen Zulassung zum Referendariat geführt werden. Ein Missbrauch des Titels ist nach § 132a StGB strafbar. Der Strafrahmen ist Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vorbereitungsdienst

    In früheren Zeiten (70er-Jahre) gab es bereits Quereinsteiger an Hauptschulen, die sofort in den Schuldienst übernommen wurden. Ein älterer Kollege hatte eine Ausbildung als Industriemechaniker absolviert und wurde zunächst als Techniklehrer eingestellt - war dann Klassenlehrer mit einem Faible für Geschichte und Astronomie.


    In meinem ehemaligen Kollegium haben wir "Männer" oft genug darüber gewitzelt, dass es an der Schule nur 2 Kollegen gab, die "nichts Richtiges" gelernt hatten: Das waren der Schulleiter und der Konrektor. Die beiden hatten seit ihrer Kindheit die Schule nie verlassen. Schule-Studium-Referendariat-Schuldienst. Alle anderen (auch der Diakon) hatten einen "Zweitberuf" erlernt und waren über Umwege im Schuldienst gelandet: Krankenpfleger, Versicherungskaufmann, Zahntechniker, ...

    Unser gemeinsamer Wahlspruch war: "Umwege fördern die Ortskenntnis"
    Mein eigener Lebensweg war ebenfalls durch Seitwärtsbewegungen gekennzeichnet:
    Abitur - Lehramtsstudium - Lehre und Tätigkeit als Systemoperator in einer Großdruckerei - Referendariat - Dozent bei der Handwerkskammer - Lehrer an einer privaten Schule für Erziehungshilfe - Beamter im staatlichen Schuldienst.

    Solche Erfahrungen sind für die Tätigkeit an einer Werkrealschule durchaus Gewinn bringend - besonders wenn es um Kontakte zu Betrieben und um die Berufsvorbereitung der Schüler geht.



    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.

Werbung