Gendern in den Abiturklausuren in NRW

  • Ach so, und nein, Schmidt mag nicht gendern, er ist aber definitiv zu klug, um eine absurde Formulierung, wie „weibliche Lehrer“ anstelle von „Lehrerinnen“ einführen zu wollen.

    Ich will gar nichts einführen. Alle sollen so schreiben, wie sie mögen. Dass ich es für unnötig halte, mit * zu gendern, ist für die Gesellschaft und die Welt vollkommen bedeutungslos. Manchmal verwende ich "weibliche Lehrer" und "männliche Lehrer", um bewusst über eine Menge Lehrer eines bestimmten Geschlechts zu schreiben, weil Lehrerinnen und Lehrer unnötig gedopppelt ist. Da es ja grundsätzlich gar nicht um die Bedeutung von Wörtern geht, sondern nur darum, welche Gefühle Menschen dabei haben, ist das Argument, dass "weibliche Lehrer" falsch sei, hinfällig. "Lehrer" sind auch Menschen jeden Geschlechts. Aber das ist ja irrelevant, weil sich Menschen gegenseitig einreden, nicht angesprochen zu sein.

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