Ich finde es gerade amüsant, dass Trump und Musk auch nur daran denken konnten, miteinander arbeiten zu können.
Solange beide einander von Nutzen waren...
Ich finde es gerade amüsant, dass Trump und Musk auch nur daran denken konnten, miteinander arbeiten zu können.
Solange beide einander von Nutzen waren...
Auch wenn man erst mal Genugtuung empfinden mag - Ich wäre sehr vorsichtig damit wegen dem aktuellen Zerwürfnis zu jubeln, welche Folgen das ganze hat, ist völlig unabsehbar.
Beschreibt die Situation in meinen Augen ganz gut:
Wichtiger für uns dürfte das Treffen von Trump und Merz gewesen sein und da hat Merz gestern zum Glück einen guten Job gemacht.
Selenskyj und Putin bieten an, in Istanbul zwischen Trump und Musk zu vermitteln und den Streit innerhalb von 24 h zu beenden.
https://www.der-postillon.com/2025/06/friedensgespraeche.html
Auch wenn man erst mal Genugtuung empfinden mag - Ich wäre sehr vorsichtig damit wegen dem aktuellen Zerwürfnis zu jubeln, welche Folgen das ganze hat, ist völlig unabsehbar.
Beschreibt die Situation in meinen Augen ganz gut:
Der Artikel ist IMHO schwach, geht am Kern dessen vorbei, was diese Auseinandersetzung ausmacht.
Musk hat noch wenige Wochen vor dem Attentat auf Trump sich völlig illusionslos über Trump geäußert und bedauert, dass die Wähler keine „normale“ Option hätten - sondern sinngemäß nur die Wahl zwischem einen überforderten Greis und einem Irren.
Die plötzliche Unterstützung Trumps nach dem Attentat macht nur Sinn mit Blick auf das dahinterstehende Kalkül: Musk wusste, dass das Attentat die MAGA-Bewegung maximal motiviert und die Wahl entschieden ist. Er wollte nach der Wahl die politische Richtung mitbestimmen können und ist auf den fahrenden Zug aufgesprungen.
Die Schrauben, an denen er dann sichtlich mitzudrehen versuchte, waren die Einreisebestimmungen für Hochqualifizierte, die Zollpolitik, und das Haushaltsdefizit. Er braucht die Möglichkeit, weltweit Hochbegabte zu rekrutieren. Er braucht freien Handel und einen stabilen Staat, der nicht in die Pleite schlittert.
Die Aussage des Artikels, dass Musk die Zollpolitik verteidigt hätte, ist schlicht falsch: Das Gegenteil ist der Fall, er hat sie von Anbeginn an eben soweit kritisiert, wie er es konnte ohne den unmittelbaren Bruch zu riskieren.
Musk ging es offensichtlich darum, die schlimmsten Schäden für die Wirtschaft zu verhindern. Sobald angesichts von Trumps Kampf gegen die Eliteunis und des Haushaltsentswurfs, der das Defizit weiter aufbläht klar wurde, dass es nicht klappt, hat er den Bruch herbeigeführt.
Angst betreffend Starlink/Ukraine muss man nicht haben, jedenfalls nicht wegen Musk. Bei Trump kann man sich nie sicher sein, er schätzt Putin einfach zu sehr.
Es gibt im Übrigen auch keine staatliche Förderung für Tesla, die Trump streichen könnte, sondern lediglich die allgemeine Steuergutschrift von 7000 Dollar, die es für alle E-Auto Käufe in den USA gibt.
Musk hat schon vor der Wahl und seither wiederholt wieder geäußert, dass Tesla die Gutschrift nicht braucht. Ich vermute, dass sie trotzdem bestehen bleibt, da die traditionellen Hersteller in den USA zwingend auf sie angewiesen sind - deren E-Auto-Erträge decken ansonsten nicht die Produktionskosten.
Endlich erkennt ein erfahrener Friedensengel die Verdienste eines anderen an: Netanjahu bei Trump
"Er habe Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, verkündete Netanjahu beim Abendessen im Weißen Haus und überreichte Trump eine Kopie des Nominierungsschreibens an das Nobelpreiskomitee."
![]()
Der Irrsinn ist kaum noch auszuhalten.
![]()
Endlich erkennt ein erfahrener Friedensengel die Verdienste eines anderen an: Netanjahu bei Trump
[...]
Nachdem Arafat, Obama und die EU den Preis erhalten haben?
Trump hat meines Wissens keinen Krieg begonnen.
Und Israel hat das Recht, sich zu verteidigen.
Trump hat meines Wissens keinen Krieg begonnen.
Wie würdest du denn dann den erst kürzlich erfolgten Angriff von strategischen US-Bombern auf den Iran beschreiben?
PS: Bitte nicht mit "Spezialoperation" ![]()
Auch Pakistan hat kürzlich Trump für den Nobelpreis vorgeschlagen.
Wie würdest du denn dann den erst kürzlich erfolgten Angriff von strategischen US-Bombern auf den Iran beschreiben?
Wäre es förderlich für den Frieden in der Welt, wenn der Iran Atomwaffen besäße?
Seltsame Argumentation, @Plattenspieler. Bist du für diese "Auszeichnung" an Trump? Liest sich fast so. Und wenn ja, warum?
Seltsame Argumentation, @Plattenspieler. Bist du für diese "Auszeichnung" an Trump? Liest sich fast so.
Ist mir eigentlich relativ gleich.
Ich schrieb nur, dass es bereits Preisträger gab, bei denen es auch keine stichhaltigeren Gründe für die Verleihung gab.
Endlich erkennt ein erfahrener Friedensengel die Verdienste eines anderen an: Netanjahu bei Trump
[...]
Der Irrsinn ist kaum noch auszuhalten.
Liest sich fast wie die ganze antisemitische Propaganda und Hetze, der man aktuell allerorts begegnet.
Ist mir eigentlich relativ gleich.
Ich schrieb nur
Und warum schriebst du dann?
antisemitische Propaganda und Hetze
Arbeite mal an deinem Leseverständnis, und versuche den Begriff Antisemitismus zu begreifen.
Den Ministerpräsidenten des einzigen mehrheitlich jüdischen Landes, das sich aktuell gegen terroristische Angriffe und die eigene Auslöschung verteidigt, ironisch als erfahrenen Friedensengel zu bezeichnen und dazu noch Kotz- und Toilettensmiley zu posten, liest sich für mich schon fast so, ja.
Na denn... Für mich ist er lediglich ein Politiker, der seinen Machterhalt über alles andere stellt, völlig unabhängig von seiner Religionszugehörigkeit.
Den Ministerpräsidenten des einzigen mehrheitlich jüdischen Landes, das sich aktuell gegen terroristische Angriffe und die eigene Auslöschung verteidigt, ironisch als erfahrenen Friedensengel zu bezeichnen und dazu noch Kotz- und Toilettensmiley zu posten, liest sich für mich schon fast so, ja.
Netanjahu ist kein Friedensengel. Ja, Israel hat das Recht auf Selbstverteidigung, was Netanjahu aber in Gaza veranstaltet ist inzwischen zumindest mindestens mal an der Grenze zu blankem Völkermord. Das zu benennen hat absolut gar nichts mit Antisemitismus zu tun. Unkritisch alles was israelische Politiker wie Netanjahu veranstalten abzunicken aus falsch verstandener Solidarität mit Israel ist- betrachtet man eben diese Politik und ihre humanitären Folgen- zumindest meines Erachtens unvereinbar mit gelebtem Christentum und mitmenschlichem Handeln. (Und bitte jetzt keine Replik über die Politik der Hamas. Das die menschenverachtende Scheiße mit humanitärer Politik verwechseln bedeutet nicht, dass Netanjahu quasi alles machen dürfe, was die USA bereit sind mitzumachen.)
Den Ministerpräsidenten des einzigen mehrheitlich jüdischen Landes, das sich aktuell gegen terroristische Angriffe und die eigene Auslöschung verteidigt, ironisch als erfahrenen Friedensengel zu bezeichnen und dazu noch Kotz- und Toilettensmiley zu posten, liest sich für mich schon fast so, ja.
Ministerpräsident, du schreibst es selbst.
Davon abgesehen ist der Angriff auf den Iran völkerrechtlich gesehen immer noch ein Angriff.
Also nein, Kritik an Staatschefs, auch ironische, ist kein Antisemitismus, ich habe deinen Beitrag deswegen auch gemeldet.
Die Vergabe des Friedensnobelpreises hat seit 10 Jahren nichts mehr mit objektiven Leistungen zu tun. Wenn irgendwelche Länder Trump vorschlagen, sind die Motive offensichtlich die gleichen, wie wenn Herr Rutte oder Selensky Trump umschmeicheln. Lass den Wookiee gewinnen.
<Mod-Modus>
Meldung ist angekommen.
Da es genug sinnvolle Reaktionen auf diese Unterstellung gab, würde ich es dabei belassen, wenn Pepe einverstanden ist.
Wenn ich den unnötigen und falschen Vorwurf von Plattenspieler entfernen würde, würde ich ja auch die berechtigte Diskussion / Reaktionen entfernen.
kl. gr. frosch, Moderator
was Netanjahu aber in Gaza veranstaltet ist inzwischen zumindest mindestens mal an der Grenze zu blankem Völkermord
Täter-Opfer-Umkehr? Israel will die Hamas, eine Terrororganisation, zerschlagen. Die Hamas hingegen würde tatsächlich einen Genozid verüben, wenn sie könnte und Israel sich nicht wehrte.
Werbung