Moin zusammen,
ich habe nach erfolgreich abgeschlossener UpP eine Planstelle für den 01.05. an einer Wunschschule (NRW) bekommen. In der Kindheit hatte ich eine chronische Leberkrankheit (HCV), die jedoch mit 18 ausgeheilt war. Der Amtsarzt, den ich im Rahmen der Einstellung besuchen musste, hat von mir trotz mehrerer Nachweise einer erfolgreichen Austherapierung aus meiner Jugend nun einen aktuellen (und von einem Arzt als „unnötig“ eingestuften) Ultraschall gefordert. Dieser wird nicht nur ins Geld gehen, sondern verzögert meine Einstellung immens, da die Untersuchung erst Ende des Monats stattfinden kann.
Nun die Fragen: (1) ob auf Grundlage älterer Arztbefunde davon ausgegangen werden kann dass ein neuer Ultraschall „unnötig“ sei bzw. ob ich dem Arzt darum bitten kann, dies schriftlich zu notieren damit ich eine Erstattungsgrundlage bei der PKV hab und (2) wie ich meiden kann, als dienstunfähig ausgesprochen zu werden, durch eine Krankheit die defacto nicht mehr vorliegt (& ob man im worst case da rechtlich gegen überhaupt vorgehen könnte).
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit. Am Ende des Tages bin ich froh übers Dauerbeschäftigungsverhältnis und hoffe aufs Beste, aber so ein verspäteter Start in der Schule ist schon doof.
Danke (& frohe Festtage!)