Ich kann (auch) nicht mehr

  • Das große Problem (und darum dreht es sich ja immer wieder im Faden) ist am Ende, dass Familie und Erwerbstätigkeit einerseits private Entscheidungen sind, die aber im nächsten Schritt auch immer gesamtgesellschaftliche Implikationen mit sich bringen. Ich bin ehrlich: Ich weiß keine optimale Lösung, denn so oder so wird man es vermutlich nie allen Recht machen können.

  • Na ja, du beschreibst ja zumindest indirekt, wie es funktionieren könnte/müsste:

    * ausreichend Räume, damit es auch Rückzugsmöglichkeiten gibt
    * ausreichend pädagogisch geschultes Personal, das entsprechend bezahlt wird
    * kleinere Gruppen, um den Stressfaktor gering zu halten

    Ich glaube schon, dass der Ganztag als Modell funktionieren kann. Ich glaube aber auch, dass wir da ganz grundsätzlich falsch rangehen. Wie gesagt, das geht bei der Rhythmisierung los, geht beim inhaltlichen Angebot weiter und endet bei der räumlichen und personellen Ausstattung. Ganztag muss halt mehr sein als Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und ein wenig gemeinsames Spielen.

    Das kostet alles viel mehr Geld, als wir zur Zeit ausgeben, daher wir das niemals kommen und immer eine Utopie bleiben.


    Genau wie Unterricht in einer vernünftigen Klassengröße.

  • Genau wie Unterricht in einer vernünftigen Klassengröße.

    Ich denke etwa 10 mal so viele Schüler wie in der folgenden Klasse wären für mich ok:

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