• Eisdielen, die nur 5 Sorten im Angebot haben, besuche ich nicht. (Ok, falscher Thread?)

    Obwohl meine Lieblingseisdiele hat auch nur 8 Sorten, jeden Tag andere, alle selbst frisch hergestellt und nie älter als 24 Stunden (und das schmeckt man). Ich hatte heute Erdbeercheesecake.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Obwohl meine Lieblingseisdiele hat auch nur 8 Sorten, jeden Tag andere, alle selbst frisch hergestellt und nie älter als 24 Stunden (und das schmeckt man). Ich hatte heute Erdbeercheesecake.

    Dann hast du ja auch immer andere Kombinationsmöglichkeiten, das ist etwas anderes, finde ich.

    🍦 Eis macht Spaß! 🍦
    Schoko, Vanille – ganz egal,
    Hauptsache lecker jedes Mal! 😋

    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Dann hast du ja auch immer andere Kombinationsmöglichkeiten, das ist etwas anderes, finde ich.

    Stimmt, mein Lieblingseis von heute gibt es so schnell nicht mehr. ;(

    (Da die Kugel so groß ist, reicht mir eine (täglich), vereinfacht Zauberwalds Rechnungen. :))

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  • Zauberwald

    Deine beiden Aufgaben (Kleidung und Lego) kannst du ja auch gut mit Baumdiagrammen veranschaulichen. Vielleicht verstehen es dann wieder ein paar Schüler mehr.

    Beim Lego sind es dann drei Ebenen (Turmhöhe) und jeweils Aufteilung in zwei Wege (Farbwahl).

    Bei der Kleidung sind es dann vier Ebenen (Hose, ..., ..., Brille). Und es verzweigt in jeder Ebene entsprechend der Auswahl.


    Gerade Kombinatorikaufgaben werden bei uns auch immer wieder im Kollegium diskutiert, weil man sich jedes Mal wieder neu hineindenken muss, wenn man es nicht sehr regelmäßig unterrichtet.

    Und falsche Kinderlogik kann manchmal ganz schön überzeugend sein.

  • Late to the Party … wie fast immer 😂 und frei nach dem Motto, dass schon alles gesagt wurde, nur noch nicht von allen 😉

    Manchmal ist ein Modell für jemanden intuitiver als ein anderes. Daher noch eine Variante zu den Legos - die Aufgabe nicht als Auswahl- sondern als Anordnungsproblem anschauen.

    3 rote: eine Anordnungsmöglichkeit

    3 gelbe: eine Anordnungsmöglichkeit

    2 rote, ein gelbes: 3 Anordnungsmöglichkeiten (das gelbe ist entweder unten, in der Mitte, oder oben)

    ein rotes, 2 gelbe: 3 Anordnungsmöglichkeiten (das rote ist entweder unten, in der Mitte, oder oben)

    Macht zusammen 8 verschiedene Varianten 😊

    • Offizieller Beitrag

    Eisdielen, die nur 5 Sorten im Angebot haben, besuche ich nicht. (Ok, falscher Thread?)

    Wieso - du nimmst doch eh nur eine Sorte ... Laut (nicht mehr vorhandener) Signatur)

    😉

  • [EDIT: Sorry, ich habe irgendwie nicht gerafft, dass der Thread eine zweite Seite hat. Also sind sowohl der Tipp mit dem Baumdiagramm als auch der Witz mit den Eissorten obsolet.]


    Wir haben das damals im GK Mathe immer in irgendwie in "Baumstrukturen" mit Verzweigungen aufgezeichnet, also unterschiedliche Entscheidungen waren immer Verzweigungen und dann gab es eine Regel, dass man die "Äste" vertikal addiert und horizontal entlang multipliziert - oder irgendwie so. Ist 30 Jahre her. Falls einer von den Mathekollegen wiedererkennt, was ich hier fabuliere, wäre das - in einer etwas stringentere Erklärung als meiner - vielleicht eine Hilfe für die GK KuK, sich solche Aufgaben herzuleiten. Mir hat das damals jedenfalls gut geholfen.

    Etwas spannender wird es z. B. bei diesen Eis-Aufgaben (5 Sorten im Angebot, wie viele Möglichkeiten, sich drei Kugeln zusammenzustellen, gibt es),

    Falscher Thread. Außerdem verstehe ich das mit den fünf Sorten nicht. Es gibt doch nur eine, die wirklich zählt? Also, wäre die Rechnung 1x1x1=1.

  • [EDIT: Sorry, ich habe irgendwie nicht gerafft, dass der Thread eine zweite Seite hat. Also sind sowohl der Tipp mit dem Baumdiagramm als auch der Witz mit den Eissorten obsolet.]


    Wir haben das damals im GK Mathe immer in irgendwie in "Baumstrukturen" mit Verzweigungen aufgezeichnet, also unterschiedliche Entscheidungen waren immer Verzweigungen und dann gab es eine Regel, dass man die "Äste" vertikal addiert und horizontal entlang multipliziert - oder irgendwie so. Ist 30 Jahre her. Falls einer von den Mathekollegen wiedererkennt, was ich hier fabuliere, wäre das - in einer etwas stringentere Erklärung als meiner - vielleicht eine Hilfe für die GK KuK, sich solche Aufgaben herzuleiten. Mir hat das damals jedenfalls gut geholfen.

    Falscher Thread. Außerdem verstehe ich das mit den fünf Sorten nicht. Es gibt doch nur eine, die wirklich zählt? Also, wäre die Rechnung 1x1x1=1.

    Ja, Baumdiagramm hatten wir bei anderen Aufgaben auch, das ist anschaulicher. Wir wollten halt wissen, wie man die Möglichkeiten einfach ausrechnen kann, wenn es viele sind. Weil wir die Aufgabe mit den Legosteinen gebaut haben, sind wir nicht darauf gekommen, welche Rechnung da passt. Das heißt, wir haben gerechnet, aber falsch. Wohingegen die Rechnung bei der Kleidung ja gepasst hat.

  • Ja, Baumdiagramm hatten wir bei anderen Aufgaben auch, das ist anschaulicher. Wir wollten halt wissen, wie man die Möglichkeiten einfach ausrechnen kann, wenn es viele sind.

    Wie gesagt, damals im GK hat sich aus dem Baumdiagramm auch der Rechenweg (Multiplikation oder Addition) ergeben. Und dann war da noch was mit Fakultät, das war im Urnenmodell ohne zurücklegen, glaube ich.

  • Wie gesagt, damals im GK hat sich aus dem Baumdiagramm auch der Rechenweg (Multiplikation oder Addition) ergeben. Und dann war da noch was mit Fakultät, das war im Urnenmodell ohne zurücklegen, glaube ich.

    Es wäre alles kein Problem gewesen, wenn nicht diese doofe Legoaufgabe dabei gewesen wäre und ich stand da irgendwie auf dem Schlauch.

  • Finde diese Aufgabe für die Grundschule nicht angemessen. Damit fange ich in Klasse 10 an. :D

    Unser Mathebuch und andere auch enthalten solche und ähnliche Aufgaben.

    Daten, Häufigkeit, Kombinatorik kommt fast immer bei Vera 3 dran. Ebenso Würfelgebäude.

    Den Kindern macht es Spaß. Neulich hatten wir eine Aufgabe, da musste man mit 2 Würfeln gleichzeitig würfeln und herausfinden, welche Würfelsumme am häufigsten drankommt. Jeder hatte 2 Würfel und musste 50 mal würfeln. Vorab haben wir schon gemeinsam Überlegungen angestellt, welche Kombinationen es gibt, haben das Ergebnis aufgeschrieben und es hat sich auch bestätigt. Die 7 war der Gewinner, gefolgt von der 6 und der 8.

    Nicht jeder wird es verstehen, und das ist okay!

    Einmal editiert, zuletzt von Zauberwald (10. Mai 2025 09:11)

  • Tatsächlich hatte mein Kind diese Woche solche Mathe-HAs auf, wollte es gerade photographieren, aber das Buch ist nicht hier. Flex&Flo- Bücher, Klasse 3.

    Aus der GS der Kinder kenne ich solche Aufgaben auch auf dem Niveau, das Zauberwald beschrieben hat.

    Als Schüler hatte ich Wahrscheinlichkeitsrechnung erst in der Oberstufe im Mathe-LK und das war dann sehr sportlich ;)

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

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