Vielleicht habe ich das überlesen, aber hast du denn die SL an deiner eigentlichen Schule schon um Unterstützung gebeten? Die sollte doch auch vermitteln können, die Abordnungsschule kann ja nicht so weit entfernt sein, da kennt man sich doch und redet miteinander…?
Rat erbeten / Schüler werden gegen mich indoktriniert
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Meine Stammschule hatte ein Gespräch mit mir, in dem das Fazit leider war, dass man das vorübergehend nicht ändern könnte und ich mindestens aufgrund von Personalmangel noch 6 Monate durchhalten muss.
Ich setze gerade alles in Bewegung, dass es dann wenigstens bei den 6 Monaten bleibt und lasse mich ab morgen erst einmal krank schreiben.
Ich weiß, dass das möglicherweise nicht die beste Lösung ist, aber das Gespräch bei einer Beratungsstelle hat mir die Augen geöffnet, dass ich das so nicht mit mir machen lassen kann.
Das Problem ist, dass ich die Klasse noch einige Male habe und ich kann mich nicht bis zum Schuljahresende krankschreiben lassen.
Ich ringe gerade mit mir, ob ich nicht doch direkt das Gespräch mit der Schulleitung suche.
Da ich aber nur 2 Mal die Woche da bin, ahne ich schon wie das ausgehen wird.
Für mich sehe ich aktuell aber keine andere Option, weil ich kaum noch schlafen kann und mich das wirklich sehr belastet.
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Das Problem ist, dass ich die Klasse noch einige Male habe und ich kann mich nicht bis zum Schuljahresende krankschreiben lassen.
Mal eben so sicher nicht. Jedoch ist es durchaus üblich, im Falle psychischer Belastung eine Krankschreibung für bsw. 2 Wochen zu erhalten und dann wieder beim Arzt vorstellig zu werden. Dass ein Arzt jdn. nicht mal eben so für Monate rauszieht, ist denke ich auch nachvollziehbar.
Wenn du mehr als 6 Wochen fehlen solltest, würde ein BEM-Gespräch folgen. Hier kann man erneut auf die besondere Belastung an dieser Schule aufmerksam machen. Da idR. auf ärztl. Rat eine Stundenreduktion bei der anschließenden Wiedereingliederung erfolgt (nach und nach werden die Std. wieder erhöht) und auch andere Vereinbarungen getroffen werden können (z. B. kein Einsatz an der besagten Schule), könnte das auch letztlich dazu führen, dass du eben aus gesundh. Gründen dort nicht mehr eingesetzt wirst.
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Bei allem Verständnis für alle Ratschläge, auf die psychische Gesundheit zu achten: die TE ist gerade aus dem Ref raus und hat noch eine lange Probezeit vor sich. Da sollte man darauf achten, wieviele Krankheitstage mit welcher Diagnose rauskommen.
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Grdsl. ja, aber man "fliegt" ja auch nicht mal eben so. Krankheitszeiten bis 3 Monate werden ganz normal bei der Probezeit berücksichtigt.
Ggf. kann es bei Zweifel der gesundh. Eignung zu einer Verlängerung der Probezeit kommen von 3 Jahre auf maximal 5 Jahre.
Aber alles besser, als systematisch zermürbt zu werden. Und wenn man dann doch mal an einzelnen Tagen fehlt... es dauert schon eine Weile, bis das System "reagiert" und das Schuljahr ist bald vorbei. Wenn man durch den Einsatz dort krank wird und nichts passiert, muss man ja irgendwie reagieren, um sich zu schützen.
Ich hatte aber nicht mehr im Blick, dass OP gerade erst angefangen hat. Jedoch wird bsw. eine Krankmeldung von 2 Wochen und einzelne Krankentage nichtmal großes Aufsehen erregen. Der Weg über eine längere Krankschreibung und Wiedereingliederung wäre dann aber wohl nicht die erste/beste Wahl...
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Ich finde, Du hast mit der Krankschreibung richtig gehandelt.
Du kümmerst Dich um Deine Gesundheit, um später wieder einsatzfähig zu sein. Etwas Besseres kannst Du nicht tun!
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Leider hat der Sachverhalt eine Wendung genommen, die sich im Moment eher nach Alptraum anfühlt und bei der ich nicht mehr weiß, was schlimmer ist. Das was mir noch bevorsteht oder was ich an der Schule erlebt habe.
Ich hatte euch ja geschrieben, dass ich mich ein paar Tage krankschreiben lassen will und war mit dem Vorsatz auch zum Arzt gegangen.
Dummerweise habe ich dabei angesprochen, dass ich auf Leberhöhe immer so ein Druckgefühl habe.
Meine Ärztin kam dann auf die Idee einen Ultraschall zu machen und hat dabei eine 6 cm große Raumforderung festgestellt.
Nächste Woche muss ich ins MRT und bekomme einen Kontrastmittelultraschall der Leber. Ich bin nervlich sehr runter. Das war ich durch die ganzen Schikanen ja davor schon, aber das gibt mir jetzt gerade den Rest.
Bitte drückt mir die Daumen, dass es da irgendwie einen positiven Ausgang gibt und ich jetzt nicht auch noch eine Krebsdiagnose bekomme.
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Liebe Marie_September,
das tut mir leid zu lesen. Gleichwohl würde ich mir erst dann wirklich Sorgen machen, wenn Du eine klare, unzweifelhafte Diagnose hast. Ich drücke Dir die Daumen, dass es nichts ernstes ist und dass man es in den Griff bekommt.
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Es tut mir Leid, dass jetzt noch eine weitere Sorge dazu gekommen ist.
Ich würde bis zum Beweis des Gegenteils erst einmal davon ausgehen, dass es sich um eine gutartige Veränderung handelt.
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Vielen Dank für eure lieben Beiträge.
Ich mache emotional gerade eine ziemliche Achterbahnfahrt durch.
Ich wollte die Krankschreibung ja eigentlich nur, um zur Ruhe zu kommen. Nie hätte ich geahnt, dass sich dabei so etwas ergibt.
Am Ende der Woche ist das MRT und am Anfang der Woche der Schall mit Kontrastmittel. Bis zum Endergebnis werde ich mich sicher erst einmal krankschreiben lassen. Ich drehe durch, wenn ich jetzt noch zusätzlich Schikanen in dieser problematischen Klasse habe.
Ich würde bis zum Beweis des Gegenteils erst einmal davon ausgehen, dass es sich um eine gutartige Veränderung handelt.
Die Ärztin klang leider nicht so erbaut und 6 cm sind laut ihr schon recht viel.
Daneben gab es noch kleine Läsionen, die sie aber nicht als Metastasen einschätzt. Fragt mich nicht, wie ich jetzt in den Feiertag gehe.
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Es tut mir Leid, dass jetzt noch eine weitere Sorge dazu gekommen ist.
Ich würde bis zum Beweis des Gegenteils erst einmal davon ausgehen, dass es sich um eine gutartige Veränderung handelt.
Alles Gute
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Alles Gute
Danke
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Dummerweise habe ich dabei angesprochen, dass ich auf Leberhöhe immer so ein Druckgefühl habe.
Meine Ärztin kam dann auf die Idee einen Ultraschall zu machen und hat dabei eine 6 cm große Raumforderung festgestellt.
Ein Glück hast du das angesprochen, so dass jetzt direkt geprüft werden kann, worum es sich handelt, um dir auch dabei helfen zu können! Dumm wäre es nur gewesen das nicht anzusprechen.
Ich wünsche dir natürlich, dass es letztlich harmlos/ gutartig und gut behandelbar ist. Alles Gute und viel Kraft erst einmal! -
Ein Glück hast du das angesprochen, so dass jetzt direkt geprüft werden kann, worum es sich handelt, um dir auch dabei helfen zu können! Dumm wäre es nur gewesen das nicht anzusprechen.
Ich wünsche dir natürlich, dass es letztlich harmlos/ gutartig und gut behandelbar ist. Alles Gute und viel Kraft erst einmal!Dankeschön, CDL.
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Von mir auch alles Gute! Bei allem Sch..., zumindest hat dich der Weg zum Arzt geführt und es wird abgeklärt, was du sonst möglicherweise noch lange verschleppt hättest.
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Ich sehe es wie CDL und Maylin85. Ich hoffe natürlich für dich, dass alles nur blinder Alarm ist oder wenigstens gutartig.
Aber falls nicht, ist es auf jeden Fall besser, möglichst schnell zu reagieren.
Ich wünsche dir auch alles Gute.
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Alles Gute!
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Meine Oma hätte gesagt: "Es ist kein Schaden so groß, es ist ein Vorteil dabei ." Durch die ganze blöde Situation bist du wenigstens zur Ärztin gegangen und wurdest untersucht. Vielleicht wärst du ohne Anlass gar nicht so schnell untersucht worden.
Alles Gute und nicht vom Schlimmsten ausgehen!
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Ich durchlebe gerade die schlimmsten Feiertage meines Lebens. Ich hatte hier diese Woche schon einmal geschrieben und bin maximal fertig. Bei einem Leberultraschall hat meine Ärztin ja eine Auffälligkeit gesehen. Zuerst meinte sie, es sei gutartig. Ihr Mann (auch Arzt) würde das auch sagen. Gesten als ich eher routinemäßig nochmal kam, waren es dann plötzlich bösartige Metastasen eines endokrinen Leberkarzinoms. Weder Blut wurde abgenommen, noch hat sie danach interessiert wie ich nach Hause komme (war umgekippt). MRT in 6 Tagen.
Ich war dann gestern noch in einem anderen Krankenhaus. Leider betonte die Ärztin mehrfach, dass sie nur Chirurgin ist, auf dem Gebiet aber wenig Ahnung hat. Selbst sie als Assistenzärztin hat mir aber gesagt, dass ein Leberultraschall keine endgültige Diagnose gibt und man da mit Diagnosen wie Krebs oder Metastasen echt vorsichtig sein sollte.
Ich will unbedingt Klarheit und habe 4 Unikliniken angeschrieben und um zeitnahen Termin gebeten, da ich das Gefühl habe, dass mich die Ärztin eher in die Psychiatrie bringt, aber mir nicht wirklich hilft. Für sie ist das schon relativ schnell in Stein gemeißelt worden.
Ich versuche morgen nochmal einen Internisten im nahen Umfeld von 40 Kilometern aufzugabeln. Ich möchte einfach noch eine kompetente Meinung.
Ich bin zunächst für 2 Wochen krankgeschrieben.
Bei mir geistert natürlich im Kopf herum wie es jetzt mit der Arbeit weitergeht.
Dass es so kommt, hätte ich mir niemals vorstellen können.
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Solche Diagnosen spekulativ rauszuhauen, ist einfach nur fahrlässig. Wir hatten das in der Familie mit pulmonaler Hypertonie, was quasi ein Todesurteil ist - nächster Facharzttermin erst 6 Wochen später und das waren keine schönen 6 Wochen. Letztlich war es eine Fehldiagnose. Ich wünsche dir sehr,dass sich alles als gutartig und harmlos herausstellt. Ein Termin in 6 Tagen hört sich für mich schon sehr zeitnah an, aber vielleicht hast du ja Glück und bekommst noch früher eine kompetente Einschätzung. Alles Gute!
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