Mit Funktionsstelle mit auf Klassenfahrt?

  • Vielleicht tut es auch der eigenen Psycho- und Arbeitshygiene gut, nicht in JEDER Pause erreichbar zu sein (manchmal hat man auch Termine, die über die Pause hinaus laufen ;) ) und EINE Pause in der Woche (sie kann vor dem Unterricht sein) ist sicher nicht das Argument gegen Ansprechbarkeit.
    (Ich finde, diese "Ansprechbarkeit" wird ein bisschen künstlich hochgetragen (nicht jetzt gegen dich), bei uns ist es das Argument der Stufenleitungen und SV-Vertrauensleute, usw.. Tja, dafür gibt es noch sehr viele andere Pausen, die SV-Sitzungen, die Kursstunden, usw..

  • Was können sich denn die anderen von symbolischen Gesten kaufen? Man kann sowas doch einfach kommunizieren. WillG ich verstehe dein Anliegen hier ehrlich gesagt nicht.

    Chili und Bolzbold haben das eigentlich ganz gut beschrieben.

    Die symbolische Geste ist der eine Teil, den ich aber gar nicht so unwichtig finde. Als PR haben wir regelmäßig Gespräche mit Kollgegen wegen Aufsichten (und zwar Pausenaufsichten, aber auch Aufsichten bei Prüfungen etc.) und Vertretungen, weil diese als Belastung wahrgenommen werden. Wir können da natürlich nicht viel machen, da diese ja selbstverständlich zu den den Dienstpflichten gehören. Wir können höchstens darauf achten, dass diese Art der Betrachtung einigermaßen gleich verteilt ist. Da spielt es für die Wahrnehmung und für die Stimmung im Kollegium schon eine Rolle, ob sich eine Gruppe einfach so völlig herausnimmt, denn das wirkt eben so, als sei man sich zu gut dafür. Dann darauf zu verweisen, dass man in der größten Not auch mal "einspringt", hilft dann nicht viel, das wirkt dann eher noch gönnerhaft: "Eigentlich ist es ja unter meinem Niveau, aber heute geht es halt mal nicht anders, dann will ich mal nicht so sein..." - auch wenn es vermutlich gar nicht so gemeint ist!

    Der andere Teil ist der, den Chili anspricht, nämlich dass alles, was eine Gruppe nicht macht, umverteilt werden muss. Auch da kann man die Frage stellen, ob es so viel bringt, wenn ein Koordinator wenigstens einmal pro Woche eine Aufsicht übernimmt, aber bei drei Koordinatoren sind das schon drei Aufsichten, was so in meiner anekdotischen Erfarhung die durchschnittliche Anzahl an Aufsichten pro Woche für eine VZ-Lehrkraft ist (das mindeste waren bei mir zwei, das meiste mal an einer Schule vier, wobei ich hier auch schon von mehr gelesen habe). Damit könnte man z.B. auch mal eine Lehrkraft aus den Aufsichten ausplanen, die vielleicht in einem Jahr besonders stark belastet ist. Auch das ist letztlich eine symbolische Geste, von der aber jemand sich tatsächlich was kaufen kann.

    Letzlich geht es mir aber wirklich um die Wahrnehmung im Kollegium. Deswegen will ich Seph (oder andere, die in diese Richtung argumentieren) gar nicht direkt angreifen, denn ich weiß ja wirklich nicht, wie das dort ist. Ich habe stv. SL und Koordinatoren erlebt, die halt genau so einen Standesdünkel vor sich her getragen haben. Da wurden natürlich keine Aufsichten und Vertretungen übernommen, Klassenleitungen selbstverständlich auch nicht. Wenn Räume bestuhlt wurden, wurden Lehrkräfte in ihren Freistunden dafür eingeteilt (wenn sie keine Vertretung hatten), die Spülmaschine wurde nicht ausgeräumt und man hatte natürlich einen festen Parkplatz.

    Ich habe aber auch schon erw. Schulleitungen erlebt, wo das ganz anders war. Natürlich wurden da auch regelmäßig Aufsichten und Vertretungen übernommen, halt weniger als durch Kollegen ohne Leitungsfunktion. Da wird auch mit angepackt, wenn es "niedere Arbeiten" zu tun gibt, und sei es nur für die Hälfte der Zeit, bevor man wieder im Büro verschwindet. Die Wahrnehmung ist eine ganz andere und damit ich die Akzeptanz für Leitungsentscheidung und - was noch viel wichtiger ist - dafür, diese Aufgaben als Lehrkraft auch selbst zu übernehmen. Das ist doch ganz logisch. Wenn ich mit einer Klasse Stühle aufstellen soll oder das Klassenzimmer aufräumen möchte, packe ich doch auch mit an und stehe nicht Schlüssel schwingend daneben. Nicht, weil es so viel bringt, wenn ich auch zwei Papierfetzen aufhebe, sondern wegen der symbolischen Geste.

    Und ich möchte nochmal betonen, es geht ja nicht um ein ganz oder gar nicht. Hier wird ein wenig so getan, als würde ich fodern, dass die erw. Schulleitungen die Dienstpflichten (!) der Lehrkraft im vollen Umfang (!) weiter übernimmt. Mir geht es darum, dass ich die Notwendigkeit nicht sehe, sich völlig (!) rauszunehmen. Entsprechend finde ich das Argument der Ansprechbarkeit auch ein wenig überzogen, denn die ist auch dann gegeben, wenn man mal eine regelmäßige Aufsicht übernimmt.

  • Ergänzung:
    Wenn es wirklich in erster Linie darum geht, für die Lehrkräfte ansprechbar zu sein, also sozusagen als Serviceleistung für das Kollegium, könnte man ja auch mal in einer Gesamtkonferenz die Frage stellen, ob es den Kollegen wichtiger ist, dass die Koordinatoren in allen Pausen ansprechbar sind, oder ob es den Kollegen lieber wäre, wenn die Aufsichten auch auf Koordinatoren verteilt werden. Auch das ist eine Form von Transparenz.

  • Wenn es wirklich in erster Linie darum geht, für die Lehrkräfte ansprechbar zu sein, also sozusagen als Serviceleistung für das Kollegium, könnte man ja auch mal in einer Gesamtkonferenz die Frage stellen, ob es den Kollegen wichtiger ist, dass die Koordinatoren in allen Pausen ansprechbar sind, oder ob es den Kollegen lieber wäre, wenn die Aufsichten auch auf Koordinatoren verteilt werden. Auch das ist eine Form von Transparenz.

    Das wäre für mich ein sinnvolles Vorgehen. Es gibt viele Modelle dafür, das hängt eben von den Bedürfnissen ab.

  • Wenn der stellvertretende Schulleiter wie Bolzbold 50% Entlastungsstunden für die zusätzlichen dienstlichen Aufgaben bekommt, gehören auch nur noch halb so viele Aufsichten zu seiner Dienstpflicht wie bei Vollzeitkräften. Bei uns waren das ein Jahr zwei und ein Jahr eine im Wechsel.

    Davon ausgehend, dass Entlastungsstunden eigentlich immer knapp bemessen sind, kann man auf eine gehen. Das Argument trifft aber vermutlich noch stärker das Nichtschulleitungsmitglied, dass den IT-Support für die Kollegen übernimmt. Da sollte man dann auch abrunden.

    Geht aber beides nur, wenn das übrige Kollegium die restlichen Aufsichten dann noch im Rahmen ihrer Dienstzeit stemmen kann. Umgekehrt kann man auch stärker reduzieren, wenn die Anzahl der Aufsichten zur Kollegiumsgröße das zulassen. Man sollte das Warum aber transparent darlegen.

    Klassenlehrertätigkeiten übernehmen alle Mitglieder der erweiterten Schulleitung bei uns regelmäßig. SL und stSL dagegen nicht. Beide unterrichten bei uns aber wegen ihrer wenigen Stunden bzw. ihrer Fächer nie viele Stunden in einer Klasse oder einem Kurs.


    Ich bin jedenfalls froh, dass das bei u s bisher nie auf die Agenda musste. Vielleicht wurde es vor meiner Zeit an der Schule geregelt.

  • Wenn der stellvertretende Schulleiter wie Bolzbold 50% Entlastungsstunden für die zusätzlichen dienstlichen Aufgaben bekommt, gehören auch nur noch halb so viele Aufsichten zu seiner Dienstpflicht wie bei Vollzeitkräften. Bei uns waren das ein Jahr zwei und ein Jahr eine im Wechsel.

    [...]

    Klassenlehrertätigkeiten übernehmen alle Mitglieder der erweiterten Schulleitung bei uns regelmäßig. SL und stSL dagegen nicht. Beide unterrichten bei uns aber wegen ihrer wenigen Stunden bzw. ihrer Fächer nie viele Stunden in einer Klasse oder einem Kurs.

    Zu den Dienstpflichten der Schulleitung (an vielen Schulen in Verantwortung des Vertreters) gehören u. a. die "Aufsicht" über die korrekte Aufsichtführung. Hat es Kollege A mal wieder vergessen, ist Kollege B krank und muss deshalb Kollege C informiert werden?
    Wenn da eine regelmäßige Aufsicht eingeplant ist, kann diese Aufgabe in der Zeit nicht ausgefüllt werden.

    Ein Argument dafür, die SL möglichst aus den Klassenlehrergeschäften herauszuhalten, ist, dass man ansonsten eine innerschulische Eskalationstufe herausnimmt. Durch die Gesprächsstufen Fachlehrkraft-Klassenlehrkraft-Stufenleitung-Schulleitung kann da insgesamt viel effizienter gearbeitet werden und man kann mehr im Haus erledigen.

  • Mich belasten (Dauer-)Vertretung und Aufsichten extrem, es fehlt die Pause zwischen den vielen Unterrichtsstunden. Dank Chemikalien zeitnah hin- und wegräumen sind auch weitere Pausen reduziert. 6 Stunden ohne jede Pause sind keine Seltenheit. Eine Pausenaufsicht belastet mich inzwischen mehr als eine Unterrichtsstunde. Es geht nicht nur um Symbolik, sondern vielleicht auch um Einsicht bei der SL, inwieweit Aufsicht belastet, gerade wenn zusätzliche Aufsichten gestellt werden sollen. Wenn man viele Jahre keine regelmäßige Aufsicht geführt hat, ist man es sich nicht mehr so bewusst.

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  • Hat es Kollege A mal wieder vergessen, ist Kollege B krank und muss deshalb Kollege C informiert werden?

    Bei Vergessenheit und Krankheit reagieren unsere Vertretungsplaner (auch für Einteilung der Aufsicht zuständig), sie gehören bei uns nicht zur erweiterten SL. Nur bei Weigerung einzelner Kollegen würde die SL vermutlich eingeschaltet, kam meines Wissens noch nicht vor.

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  • Bei Vergessenheit und Krankheit reagieren unsere Vertretungsplaner (auch für Einteilung der Aufsicht zuständig), sie gehören bei uns nicht zur erweiterten SL. Nur bei Weigerung einzelner Kollegen würde die SL vermutlich eingeschaltet, kam meines Wissens noch nicht vor.

    Egal wer, es ist jemand dafür zuständig.
    Dann kann eben der Vertretungsplaner nicht gleichzeitig versuchen, den Überblick zu bewahren und auf dem Hof zu stehen.

  • Egal wer, es ist jemand dafür zuständig.
    Dann kann eben der Vertretungsplaner nicht gleichzeitig versuchen, den Überblick zu bewahren und auf dem Hof zu stehen.

    Auch ein stv. SL oder ein Vertretungsplaner kann mal verhindert oder krank sein. Für diesen Fall wird es jemanden geben, der dann die Aufgabe übernimmt. Das sollte bei einer Aufsicht in der Woche nicht das große Problem sein, da ja vermutlich nicht bei jeder Pause irgendwer seine eigene Aufsicht verpeilt.

  • Egal wer, es ist jemand dafür zuständig.
    Dann kann eben der Vertretungsplaner nicht gleichzeitig versuchen, den Überblick zu bewahren und auf dem Hof zu stehen.

    Es gibt 2 Vertretungsplaner und selbstverständlich haben sie genauso viele Aufsichten wie alle anderen. (2 sollten es sein, es könnte ja auch ein Vertretungsplaner ausfallen.)

    Krankheit weiß man normalerweise morgens und dann wird dank digitalem Klassenbuch gleich eine Aufsicht eingeteilt.

    Und bei kurzfristigen Ausfall kann dank WLAN eine Aufsicht auch vom Pausenhof eingeteilt werden (besser als von irgendeinem Zimmer, unsere Vertretungsplaner haben ihren Raum inzwischen aufgegeben, weil sie ihn seit Jahren nicht mehr verwendet haben). Unsere Vertretungsplaner haben übrigens immer Überblick, wir amüsieren uns immer, weil sie alle Pläne auswendig kennen.

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  • Auch ein stv. SL oder ein Vertretungsplaner kann mal verhindert oder krank sein. Für diesen Fall wird es jemanden geben, der dann die Aufgabe übernimmt. Das sollte bei einer Aufsicht in der Woche nicht das große Problem sein, da ja vermutlich nicht bei jeder Pause irgendwer seine eigene Aufsicht verpeilt.

    Es geht doch überhaupt nicht darum, ob das möglich und denkbar ist, sondern darum, inwiefern es sinnvoll ist, diese mit in die Aufsichten einzubinden. Mich befremdet noch immer der wertende Ansatz, die SL halte sich damit aus unliebsamen Aufgaben heraus und mache sich ein schönes Leben, wenn sie nicht in Aufsichten eingebunden ist. Ich kann versichern, dass oft wesentlich unliebsamere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen sind.

  • Es geht doch überhaupt nicht darum, ob das möglich und denkbar ist, sondern darum, inwiefern es sinnvoll ist, diese mit in die Aufsichten einzubinden. Mich befremdet noch immer der wertende Ansatz, die SL halte sich damit aus unliebsamen Aufgaben heraus und mache sich ein schönes Leben, wenn sie nicht in Aufsichten eingebunden ist. Ich kann versichern, dass oft wesentlich unliebsamere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen sind.

    Oh ja, oh ja, erst heute wieder. (Und trotzdem habe ich eine Aufsicht und diese Woche neben den drei Stunden bezahlte Mehrarbeit noch zwei weitere Vertretungsstunden. Gerade ist es eben personaltechnisch knapp.)

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Ich habe nicht geschrieben, dass sich die SL "ein schönes Leben" mache, wohl aber, dass sie sich aus unliebsamen Aufgaben heraushält.
    Ich habe durchaus auch dargestellt, dass Kollegen ohne Leitungsfunktion auch gleichzeitig andere Aufgaben wahrnehmen würden/könnten - im Thread zur Frage nach Pausenzeiten hast du ja auch massiv argumentiert, wie sehr die Pausenzeiten der Lehrkräfte durch dienstliche Aufgaben - auch jenseits der Aufsichten - belegt sind. Das ist also kein Alleinstellungsmerkmal der Schulleitung und wenn aber immer so getan wäre, als wäre das nur ein Problem der Schulleitung, dann ergibt sich eben genau dieser wertende Ansatz.

  • Jeder sieht vermutlich seine eigenen Aufgaben am unliebsamsten an. Aber eine SL erhöht eine Aufsicht "schnell" um 14, weil ein neuer Bereich dazu kommt. Vielleicht ist ihr gar nicht bewusst, wie belastend es für einen mit Vollzeitlehrer mit zusätzlichen 4 Vertretungsstunden pro Woche (seit 5 Monaten) ist auch noch 3 Aufsichten und bald 4 zu führen?

    Sie ist zumindest nicht (so) glaubwürdig, als wenn sie genauso Aufsicht führt (geteiltes Leid ist halbes Leid).

    Früher (in jüngeren Jahren) konnte ich es auch noch wegstecken. Inzwischen benötige ich Pausen und 5 Monate ohne bedeuten inzwischen Dauerkopfschmerzen. Und ich bin nicht allein, eine Kollegin (ebenfalls Vollzeitstelle plus 2 Klassen) sagte heute dasselbe.

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    Einmal editiert, zuletzt von Kris24 (2. Juni 2025 18:39)

  • Same here. Ich war vorher an einer Schule kommissarisch SL und bin selbst da einmal mitgefahren

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Hallo an die/den Fragende/n,

    nochmals etwas präziser: Jedes Kollegium tut gut daran, aus den verschiedenen Besoldungsgruppen

    keinen Anspruch auf "keine Aufsichten mehr", "keine Klassenfahrten mehr" etc. abzuleiten und daraus

    Hierarchien abzuleiten, die fehl am Platz sind.

    Die Aufgaben A14 und A15 werden über das deutlich höhere Gehalt abgebildet (in Vollzeit und je

    nach Familienstand ist es deutlich mehr Geld), außerdem über die damit verbundenen Entlastungs-

    stunden (bei A14 ist es oft 1, bei A15 mehr).

    Ansonsten gibt es keinerlei Grund, weitere Privilegien daraus abzuleiten.

    Hier - Gymnasium BaWü - fahren alle auf Klassenfahrt (auch AL mit A15) und diese machen genauso

    Aufsichten wie alle anderen Lehrenden.

    Im Sinne einer guten Stimmung und der Motivation aller (die ansonsten Versetzungsanträge stellen u. U.)

    ist es wichtig, darauf zu achten.

    Und es gibt wirklich keinen Grund, dass ein/e A13-Vollzeit-Lehrende/r zahlreiche Aufgaben, die über den

    Unterricht hinausgehen, macht (so wie es auch das Schulgesetz BaWü vorsieht), andere Besoldungsstufen

    aber nicht.

    Ich war jahrelang an einem Gymnasium, an welchem das nicht so gehandhabt wurde - die Versetzungswelle

    von dort weg war nicht umsonst enorm. Nun ist es völlig anders, es herrscht Kooperation auf Augenhöhe,

    die Klassenfahrten machen fast alle mit (Chefin ausgenommen, das ist aber dann auch wirklich verständlich).

    Viele Grüße,

  • Die Aufgaben A14 und A15 werden über das deutlich höhere Gehalt abgebildet (in Vollzeit und je

    nach Familienstand ist es deutlich mehr Geld), außerdem über die damit verbundenen Entlastungs-

    stunden (bei A14 ist es oft 1, bei A15 mehr).

    Das ist so Pauschal nicht richtig. Die Aufgaben kommen nicht ontop, denn die Arbeitszeit bleibt die gleiche. Die Aufgabenbereiche verändern nicht. Nur weil mal als A14 200€ mehr hat ist damit die Arbeitswoche nicht pauschal länger.

    Soweit die Theorie, dass es trotzdem zu Mehrarbeit führt/führen kann ist unbestritten. Alleine deswegen würde ich deiner Argumentation nicht folgen wollen.

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