Hallo Allerseits,
da ich so langsam etwas verzweifle, suche ich mal bei euch in diesem Forum nach Rat. Vielleicht gibt es einige, die von Ihren Erfahrungen berichten können.
Meine Schule liegt leider etwa 100km entfernt, sodass ich durch das Pendeln am Tag etwa 200km zurücklegen muss. Anfangs war das für mich OK, allerdings hat sich das vor allem durch das letzte Schuljahr, das sehr stressig war, geändert. Ich hatte nun geplant, bis zum 30.11.25 (Fristende) einen Versetzungsantrag zu stellen (Bundesland NRW). Nun befinde ich mich aktuell noch in der Probezeit, die zum 01.11.2026 enden sollte, da ich die Planstelle auch zum 01.11.2023 begonnen habe (3 Jahre Probezeit).
Das Problem: Da aus persönlichen Gründen (Entfernung) nur zum Schuljahresbeginn (01.08.2026) versetzt wird, würde ich ja etwa 3 Monate vor Beendigung meiner Probezeit versetzt werden...
Glaubt ihr, dass das trotzdem möglich ist? Denn eigentlich heißt es ja, dass man während der Probezeit nicht versetzt werden kann... Ich kann aber nicht glauben, dass ich wegen 3 Monaten (und da sind zum Teil noch Sommerferien!) wirklich noch ein weiteres Jahr dranhängen müsste... Auch wenn ich mit meiner aktuellen Schule wirklich sehr zufrieden bin, wäre das einfach zu viel für mich, zumal ich ja seit dem Ref. schon dorthin pendle. Meine Schulleitung hatte mir bereits versichert, dass sie mich für den Fall, dass ich mal gehen möchte, auch gehen lässt und nicht festhalten wird.
Ein weiteres Problem: Es gibt in meinem Wohnort und der gewünschten Bezirksregierung aktuell keine freien Stellen mit meinen Fächern. Ich glaube, dass die Schulen in meinem Wohnort ohnehin seit Jahren recht ausgelastet sind... Was ist, wenn mich keine der Schulen hier aufnehmen kann? ![]()
Über ein paar Tipps/Ideen/Erfahrungsberichte wäre ich super dankbar.
Viele Grüße!
PS: Ich hatte die Stelle übrigens nicht blauäugig angenommen, sondern wirklich vorgehabt, in die Region zu ziehen. Aus privaten Umständen und den neuen beruflichen Perspektiven meines Mannes, haben wir unsere Pläne ändern müssen und entschieden, dass wir nun doch lieber in der Heimat bleiben wollen. Es war nämlich nicht immer mein Plan, ewig zu pendeln oder sogar zu wechseln.