Bewirtung bei Nachbesprechungen

  • Eiskaffee mit Vanilleeis und Sahne ist okay, aber Würfel brauche ich dazu nicht. 8)

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  • Kaffee muss stark, heiß und rabenschwarz sein, alles andere passt weder zu meinem Humor noch zu meiner Seele.

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt wird's wirklich grenzwertig! ;)

    Fahr mal nach Schottland, gehört auch zur "Great Britain".


    Arran Brewery: https://www.arranbrewery.co.uk/

    Cairngorms Brewery: https://cairngormbrewery.com/

    Skye Ale: https://skyeale.com/

    Belhaven: https://www.belhaven.co.uk/ (besonders lecker: das Belhaven Black)


    Und (erstellt von einem "importierten deutschen Brauherren"): https://www.tennents.co.uk/ ... ist aber nur ein Lager, trotzdem trinke ich es in Schottland beim Radfahren ... sehr gerne.


    Tennent's steht übrigens im Guiness Buch der Rekorde, weil die Firma das Bier mit dem höchsten Alkohol-Gehalt im Portfolio hatte. (Ich suche gleich mal danach.)


    Korrektur: das Bier ist von "BrewDog".


    Nachtrag:

    BlackIsle Brewery: https://www.blackislebrewery.com/

    Das schmeckt auch gut - im letzten Sommer bin ich da mit dem Fahrrad vorbeigekommen.


    ... ich glaube, ich muss im Sommer doch wieder irgendwie nach Schottland. *seufz*

  • Es gibt Taschen. Da kann man Sachen verstauen. Ggf. auch zuvor zubereitete Speisen. Ich sah bei einem Praktikumsbesuch, dass Arbeitnehmer in der Industrie das so machen und auch bei 8 Stunden im Betrieb so überleben.

    In der freien Wirtschaft ist es durchaus üblich, dass der Arbeitgeber für solche Anlässe kostenlos Getränke und Verpflegung bereitstellt. Oft gibt es auch für die eigenen Mitarbeiter kostenlose Getränke und teilweise Speisen. Früher gab es teilweise auch Automaten zum Selbstzahlen aber es spricht sich inzwischen immer mehr rum, dass sich solche Benefits für den Betrieb mehr lohnen als sie kosten. Ich fürchte aber, dass es noch ein paar Jahre / Jahrzehnte dauert bis das im öffentlichen Dienst angekommen ist.

  • In der freien Wirtschaft ist es durchaus üblich, dass der Arbeitgeber für solche Anlässe kostenlos Getränke und Verpflegung bereitstellt.

    "Die" freie Wirtschaft gibt es nur in der Vorstellung von sich unterprivilegiert fühlenden ÖD-Knechten. Kostenlose Getränke und Verpflegung besteht auch in der Wirtschaft oft genug aus Mineralwasser oder Kaffee mit nix dazu.

  • "Die" freie Wirtschaft gibt es nur in der Vorstellung von sich unterprivilegiert fühlenden ÖD-Knechten. Kostenlose Getränke und Verpflegung besteht auch in der Wirtschaft oft genug aus Mineralwasser oder Kaffee mit nix dazu.

    Ich habe selbst bereits bei drei normalen Arbeitgebern Vollzeit gearbeitet und gehe auch nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt. Mineralwasser und Kaffee ist auch schon mal mehr als in jeder Schule. Mal zum Vergleich: Selbst bei unseren örtlichen Fastfoodtempel (nicht M und auch nicht BK) arbeitet eine Bekannte. Die dürfen pro Schicht für 15 € essen und trinken. Selbst beim goldenen M gibt es bei uns ähnliche Regelungen. Bei meinem Stammbäcker hängt seit ein paar Wochen ein Zettel, wo er mit ähnlichen Benefits um neue Auszubildene kämpft (Pausenverpflegung gratis, 50% Personalrabatt). Vielleicht musst der ÖD einfach mal im 21. Jahrhundert ankommen.

    Aber Du hast natürlich Recht. Amazonfahrer bekommen solche Benefits z.B. nicht. Ist halt alles eine Frage, woran man sich orientiert. Versuche doch außerhalb des ÖDs Arbeitgeber zu finden, wo Menschen mit Hochschulabschluss sich Gedanken um ihre Verpflegung machen müssen. Oder noch besser: An vielen Schulen bei uns machen die Putzfrauen nicht die Sachen der Lehrkräfte sauber. Also Kaffeebecher, Kaffeemaschine etc.. Nenne mir nur einen Arbeitgeber, wo die Mitarbeiter in ihrer Freizeit für die Pflege der Sozialräume zuständig sind.


    Es ist am Ende auch total schwachsinnig. Statt das Gehalt um 100 € zu erhöhen, könnte der AG viel besser das Geld in bessere Arbeitsbedingungen stecken. Da hätte er und wir wahrscheinlich deutlich mehr davon.

  • Versuche doch außerhalb des ÖDs Arbeitgeber zu finden, wo Menschen mit Hochschulabschluss sich Gedanken um ihre Verpflegung machen müssen. Oder noch besser: An vielen Schulen bei uns machen die Putzfrauen nicht die Sachen der Lehrkräfte sauber. Also Kaffeebecher, Kaffeemaschine etc.. Nenne mir nur einen Arbeitgeber, wo die Mitarbeiter in ihrer Freizeit für die Pflege der Sozialräume zuständig sind.

    Da könnte ich Dir z. B. meinen Arbeitgeber empfehlen. Und das ist keineswegs eine "Klitsche". Es kommt einfach sehr stark auf die Branche an. "Kostenlose" (sprich: im Gehalt eingepreiste) Mitarbeiterverpflegung ist übrigens in der Gastro traditionell üblich, das ist nun gerade kein Vergleich.

  • Oder noch besser: An vielen Schulen bei uns machen die Putzfrauen nicht die Sachen der Lehrkräfte sauber. Also Kaffeebecher, Kaffeemaschine etc.. Nenne mir nur einen Arbeitgeber, wo die Mitarbeiter in ihrer Freizeit für die Pflege der Sozialräume zuständig sind.

    Das gilt für so ziemlich jedes normale Büro. Auch dort sind die Reinigungskräfte für die Räumlichkeit selbst zuständig, nicht jedoch dafür, den Mitarbeitern das dreckige Geschirr hinterherzuräumen.

  • Oder noch besser: An vielen Schulen bei uns machen die Putzfrauen nicht die Sachen der Lehrkräfte sauber. Also Kaffeebecher, Kaffeemaschine etc.. Nenne mir nur einen Arbeitgeber, wo die Mitarbeiter in ihrer Freizeit für die Pflege der Sozialräume zuständig sind.

    Würth im Hohenlohischen. Den eigenen Kaffeebecher in die Spülmaschine ein-oder selbige in der Früh wieder auszuräumen gehört sich dort auch für die persönlichen Assistenten der Eignerfamilie (teilweise promovierte Leute, die zusätzlich noch einen Lehrstuhl innehaben), weil diese Art Bodenständigkeit, statt sich über andere Angestellte mit geringerem Einkommen zu erheben und von denen nach Strich und Faden bedienen zu lassen dort dazugehört und durchaus Teil des guten Betriebsklima ist.


    Den eigenen Dreck in gewissem Umfang wegzumachen verlangen wir nebenbei bemerkt auch von unseren SuS, die am Ende des Schulvormittags fegen müssen. Ich finde es ist wirklich nicht zu viel verlangt, von Lehrkräften zu erwarten ihre benutzen Becher selbst zu reinigen und wieder wegzuräumen. Wobei selbst das meiner Erfahrung nach einige Lehrkräfte regelmäßig nicht hinbekommen, die ihre dreckigen Becher einfach nur abstellen, auf das andere diese reinigen mögen. Die bilden sich wohl wie du ein, dass das doch die Reinigungskräfte machen müssten.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Würth im Hohenlohischen. Den eigenen Kaffeebecher in die Spülmaschine ein-oder selbige in der Früh wieder auszuräumen gehört sich dort auch für die persönlichen Assistenten der Eignerfamilie (teilweise promovierte Leute, die zusätzlich noch einen Lehrstuhl innehaben), weil diese Art Bodenständigkeit, statt sich über andere Angestellte mit geringerem Einkommen zu erheben und von denen nach Strich und Faden bedienen zu lassen dort dazugehört und durchaus Teil des guten Betriebsklima ist.

    Du bringst Da aber zwei Sachen durcheinander. Gutes Verhalten und Vorgaben des Arbeitgebers. Selbstverständlich finde ich es richtig, wenn auch Lehrkräfte ihre Kaffeebecher selbst in die Maschine räumen. Und es muss auch morgens keine Putzfrau kommen, um die Maschine auszuräumen. Aber wenn irgendwo ein Becher noch rumsteht, dann sollte der auch von Reinigungskräften wegeräumt werden. Wir hatten mal ein paar Tage in einem Nebenraum einen leeren Kaffeebecher von Eltern stehen, die dort die Bücherei machten. Die Reinigungskraft hat mir das dann gezeigt und meinte, dass das nicht ihre Aufgabe sei. Oder auch einfach eine Kaffeemaschine zur Verfügung zu stellen. Ist in den meisten Betrieben normal.

    Ich räume auch am Ende des Schultages mein Pult auf und werfe alte Arbeitsblätter etc. weg. Trotzdem erwarte ich, dass ab und zu jemand durch die Klasse geht und reinigt. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Das hat auch nichts mit bedienen lassen zu tun. Sondern einfach mit Wertschätzung der Arbeitnehmer. Auch unsere Reinigungskräfte trinken in ihrer Pause gerne einen Kaffee und haben sicherlich nichts dagegen, wenn die Stadt das Geld hätte um jeden Monat für 20 € ein wenig Kaffeepulver für die Mitarbeitenden zu finanzieren.


    Da könnte ich Dir z. B. meinen Arbeitgeber empfehlen. Und das ist keineswegs eine "Klitsche". Es kommt einfach sehr stark auf die Branche an. "Kostenlose" (sprich: im Gehalt eingepreiste) Mitarbeiterverpflegung ist übrigens in der Gastro traditionell üblich, das ist nun gerade kein Vergleich.

    Ok, ich war selbst bei drei Arbeitgebern in der Finanzbranche. Da war es normal.

    Mercedes und BMW haben es auch. Enercon bei uns auch. In den Arbeitsstätten meiner Eltern gab es das schon als ich Kind war. Achja, unser örtlicher Lebensmittelhandel hat es auch.

    Ich meine man muss doch nur mal in den Stellenanzeigen gucken. Fast jeder Betrieb wirbt inzwischen mit irgendwelchen Benefits. Aber vielleicht lebe ich auch einfach in einer Blase und Fachkräftemangel etc. sind alles Erfindungen der Medien.

  • Bei der SKAN in Allschwil schafft es auch jeder selber seine Kaffeetasse sauber zu machen. Ebenso bei Bucher Biotech, ebenso bei OLS Bio, sowohl in Bremen als auch in Basel.


    Hier schreiben einige, die noch Kontakt zum "wahren Leben" haben. Ich wäre etwas vorsichtiger mit markigen Worten. Meine Arbeitsbedingungen sind nicht schlechter, in einigen Bereichen sogar besser als die meiner Partnerin.

  • Bei der SKAN in Allschwil schafft es auch jeder selber seine Kaffeetasse sauber zu machen. Ebenso bei Bucher Biotech, ebenso bei OLS Bio, sowohl in Bremen als auch in Basel.


    Hier schreiben einige, die noch Kontakt zum "wahren Leben" haben. Ich wäre etwas vorsichtiger mit markigen Worten. Meine Arbeitsbedingungen sind nicht schlechter, in einigen Bereichen sogar besser als die meiner Partnerin.

    Noch mal: Anscheinend war mein Beitrag schwer zu verstehen. Es geht nicht darum, seine eigene Kaffeetasse wegzustellen.

    Aber: Stellt der Arbeitgeber bei den oben genannten Firmen kostenlose Getränke? Stellt der Arbeitgeber Geschirr oder bringt jeder seinen eigenen Becher mit? Wer hat Geschirr und Kaffeemaschine bezahlt? Wer wischt ab und zu mal die Küchenzeile ab und macht eine Grundreinigung?

  • ebenso bei OLS Bio, sowohl in Bremen als auch in Basel.

    Da gebe ich das doch einfach mal in google ein und siehe das finde ich bei den Stellenangeboten:


    Zusätzlich bieten wir folgende Benefits für unsere Mitarbeiter:
    • Kaffee und Getränkeflatrate (Am Standort)
    • Frisches Obst am Arbeitsplatz
    • Gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln
    • Firmeneigene Parkplätze direkt am Haus
    • Mehrere Feste im Jahr wie Weihnachtsfeier & Sommerfest auch mit Partner
    • Betriebliche Altersvorsorge
    • Private Krankenversicherung mit gedeckelten Zuschüssen
    • Die Entfaltung Ihrer persönlichen Stärken in einem dynamischen Umfeld
    • Eine attraktive und vielseitige Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung
    • Ein kollegiales Miteinander und einen modernen Führungsstil


    Sie sind interessiert? Bitte senden Sie uns ihre vollständige Bewerbung mit Einstiegsdatum und Ihrer
    Gehaltsvorstellung zusammen mit Ihrem Lebenslauf und allen relevanten Unterlagen per E-Mail zu!
    Ihr Ansprechpartner:
    Dr. Andreas Friese | andreas.friese@ols-bio.de
    OMNI Life Science GmbH & Co KG | Karl-Ferdinand-Braun Str. 2 | 28359 Bremen

  • Bei der SKAN in Allschwil ....

    Wir bieten


    nach einer intensiven Einarbeitung eine interessante und vielseitige Aufgabe mit viel Eigenverantwortung und Selbstständigkeit in einem erfolgreichen Unternehmen, das sich vorgenommen hat, gemeinsam immer einen Schritt voraus zu sein.

    Wir verbinden Spielraum für Ihre Ideen und Eigeninitiative mit der Sicherheit einer unabhängigen Firma, in der ein gutes Arbeitsklima und Kontinuität einen hohen Stellenwert haben.

    Außerdem erwartet Sie:

    • Eine unbefristete Beschäftigung
    • Ein modernes Arbeitsumfeld
    • Förderung durch Weiterbildung, insbesondere an unserer SKAN Academy
    • Flexible Arbeitszeitgestaltung
    • Teilnahme an Sport- & Freizeitangeboten
    • Eine offene und kollegiale Unternehmenskultur
    • 30 Tage Urlaub
    • Zuzahlung VWL
    • Jobrad
    • 50€ monatlicher Sachbezug über Gutscheinkarte
  • Zu Bucher Biotec findet man leider nichts im Internet. Mit dem Kontakt zum wahren Leben wäre ich aber an deiner Stelle etwas vorsichtig. Wenn man andere entsprechend kritisiert, sollten die Beispiele passen.

  • "Die" freie Wirtschaft gibt es nur in der Vorstellung von sich unterprivilegiert fühlenden ÖD-Knechten. Kostenlose Getränke und Verpflegung besteht auch in der Wirtschaft oft genug aus Mineralwasser oder Kaffee mit nix dazu.

    In "der" freien Wirtschaft, in der Leute mit zu uns vergleichbaren Abschlüssen und Einkommen arbeiten, ist es allerdings schon eher Usus, zu besonderen Besprechungen etc. neben Kaffee und Wasser auch noch Butterbrezen und Croissants zu servieren. Anekdotische Evidenz von Ehemann, Bruder, Freunden, Verwandtschaft.

  • Das ist doch bei Fachkräftemangel gerade der Unterschied von freier Wirtschaft zu Beamtentum: In der freien Wirtschaft werden die Mitarbeiter umsorgt, damit sie bleiben. Der Staat hat das nicht nötig (und darf mit Steuergeldern gar nicht mehr tun als das Nötige).

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