Terminplanung rund um den Stundenplan

    • Offizieller Beitrag

    Deine Schlussfolgerung ist nicht unlogisch, aber ich denke rechtlich greift sie nicht.


    Nochmal zu der rechtlichen Situation:

    Zitat von ADO §12,1

    Ein Anspruch auf Unterricht zu bestimmten Zeiten, in bestimmten Klassen und bestimmten Fächern besteht nicht.

    Diese Aussage in der ADO NRW ist ziemlich eindeutig.


    In der von dir verlinkten Arbeitszeitverordnung steht übrigens, dass nach Beendigung des Dienstes eine Ruhezeit von 11 Stunden eingehalten werden soll. Im rechtlichen Kontext bedeutet dieses "soll" wie immer, dass es nicht zwingend vorgeschrieben ist. Allerdings sollte es der Regelfall sein. Zumindest der Vertretungsunterricht um 7:30 ist auf jeden Fall gedeckt. Kritisch ist der ältere Stundenplan. Da könnte man vielleicht von einer Regelmäßigkeit sprechen. (Es ist jetzt sicher eine Sache der Definition, ob es schon ein "Regelfall" ist, wenn so ein Stundenplan wöchentlich bei einer Lehrkraft vorkommt, oder ob der "Regelfall" erst eintritt, wenn mehrere Kollegen im Kollegium eine solche Arbeitszeit haben oder wenn ein Kollege einen entsprechenden Plan über mehrere Stundenpläne hinweg bekommt.)
    Zumindest der Vertretungsfall wäre also definitiv auch zulässig, wenn die Arbeitszeitverordnung auch für Lehrer gelten würde.


    Ich befürchte wirklich, solange dein Schulleiter, etc. nicht mitspielen, kannst du da nicht viel machen.


    Sorry.


    kl. gr. frosch


    P.S.: die einzige Möglichkeit wurde oben (z.B.) von Krabappel schon gesagt. Sprich mit dem Lehrerrat, der kann bei der Unterrichtsverteilung und der Stundenplangestaltung mitreden und dein Anliegen dabei vertreten und sich für dich einsetzen. (Aber auch hier gilt das obige Zitat aus der ADO.)


    P.P.S.: ich würde ganz schnell einen Versetzungsantrag stellen und hoffen, dass er durchkommt.

  • Deine Schlussfolgerung ist nicht unlogisch, aber ich denke rechtlich greift sie nicht.

    Welche Schlußfolgerung?
    Meine Schlußfolgerung ist, daß der Stundenplan hart aber zulässig ist, eben weil die Arbeitszeitverordnung nicht greift (§1, Abs. 2, Satz 3).


    So gesehen widerspreche ich Dir nicht.


    Was die Vertretung angeht, wage ich aber Dir zu widersprechen. Die 1. Stunde muß nicht zwangsläufig vertreten werden, die Azubis könnten auch erst zur 2. Stunde einbestellt werden, zumal ich fachlich eh nicht vertreten kann, allein schon weil mir die Schlüssel und die Sicherheitseinweisung für die entsprechenden Fachräume/Werkstätten fehlt.
    Also für die allgemeinbildenden Kollegen: Stellt euch vor, ihr müßtet als Deutsch, Mathe oder Englischlehrer den Chemie-Kollegen vertreten und da Experimente im Chemielabor vorführen. Das geht einfach nicht.
    Ich habe gelernt, daß "soll" heißt, daß man "muß", wenn man "kann". Durch das Einbestellen zur 2. Stunde wäre das "Können" erfüllt. Man kann also die Ruhezeit einhalten, dann muß man dies auch tun, eben indem man die 1. Stunde ausfallen läßt.


    Es ist jetzt sicher eine Sache der Definition, ob es schon ein "Regelfall" ist, wenn so ein Stundenplan wöchentlich bei einer Lehrkraft vorkommt, oder ob der "Regelfall" erst eintritt, wenn mehrere Kollegen im Kollegium eine solche Arbeitszeit haben oder wenn ein Kollege einen entsprechenden Plan über mehrere Stundenpläne hinweg bekommt.

    Beides kann ich bejaen. Also das Problem mit "Abendschule und dann am nächsten Morgen 1. Stunde" haben mindestens noch zwei weitere Kollegen und ich selber hatte es über mehrere Jahre schon wiederholt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich meine deine Schlussfolgerung, warum die Lehrer in der Arbeitzeitverordnung nicht vorkommt.


    Zitat

    Die 1. Stunde muß nicht zwangsläufig vertreten werden

    Das sieht dein Chef (und sehen die Vorgesetzten deines Chefs) aber anders. (Was mich daran erinnert, dass ich noch die Unterrichtsausfall-Statistik der letzten Woche fertig machen und absenden muss.)



    kl. gr. frosch

  • Wenn du in einem Verband bist, würde ich den Klageweg einschlagen. Der Philologenverband wartet nur auf Kollegen, die gegen die fehlende Arbeitszeitverordnung für Lehrer (und mangelnde Umsetzung von EU-Recht) klagen möchten, die anderen Verbände und Gewerkschaften werden da sicher eine ähnliche Meinung zu haben. Was meinst du wie dein Chef schaut, wenn ihn die Bezirksregierung auf einmal fragt was die Scheiße soll. :)

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Ich befürchte wirklich, solange dein Schulleiter, etc. nicht mitspielen, kannst du da nicht viel machen.

    Nein, bloß nicht. Nie 'was gegen den Schulleiter machen, sagen, denken.


    Plopp. Da nicht auszuschließen ist, dass genau die Fähigkeiten und Haltungen des Schulleiters hier das Problem sind, muss ganz klar gegen den schießen. Ich halte es tatsächlich für eine Option, sich rechtlich beraten zu lassen. Lehrerrat, Gewerkschaft, Anwalt. Und dann mal den Stundenplan remostrieren, eine klare Aussage zu Abenddiensten einfordern. Immer mit Klageoption, damit man da mla weiter kommt.


    Und ja einen Versetzungsantrag hätte ich schon längst gestellt.

  • Dann müssen sie aber auch mit den Folgen davon klarkommen, also total übermüdete Kollegen, die vor der Klasse stehen.

    Das interessiert sie womöglich gar nicht. Insofern ist das auch keine Drohung. Solange "vertreten" in der Statistik steht ....

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Also bei uns gibt es auch Abendunterricht, aber solche Pläne gibt es nicht. Die die Abendschule haben unterrichten in der Regel ab der 5. Stunde davor. Und am nächsten Tag so spät wie möglich, frühestens ab der 3. Stunde. Das sind Grundsätze die mit dem Lehrerrat aufgestellt wurden. (Dazu gehören auch wenige Springstunden)


    Aber, das sind Sollten aber keine Müssen - Vorgaben. Die Stundenplaner geben ihr bestes, aber manchmal klappt es eben nicht. Das wird dann aber persönlich gesprochen und mit der nächsten Revision verbessert nach Möglichkeit.


    Ich hatte zu Beginn 10 Stunden am Stück. Bin auch direkt zu einem Kollegen aus dem Lehrerrat um mir eine Meinung zu holen. Als Neuling wusste ich ja noch nicht wie das so ist. Und dann zum Bereichsleiter und Stundenplaner. Eine Woche musste ich da durch und in der nächsten war es schon geändert.
    Also ich bin ein Fan von sprechenden Menschen. Einmal kann man so einen Stundenplan akzeptieren, aber nicht dauerhaft und ein ganzes Jahr lang.

  • Laut Stundenplan kann ich prinzipiell eingesetzt werden:

    • Mo-Fr.: 7.30-21 Uhr
    • Sa.: 7.30-16 Uhr

    Wie macht ihr das bei so einem Stundenplan, um Euer Leben um diesen Stundenplan drumherum organisiert zu bekommen?

    Ich würde dieses Thema in einer Konferenz ansprechen und fragen, ob Du es richtig verstanden hast, dass alle Vollzeitlehrer in einem Zeitrahmen von 75 Stunden pro Woche und jeden Abend eingesetzt werden können und somit gegebenenfalls ihr Hobby / Ehrenamt, welches auf einen ganz bestimmten Tag festgelegt ist, nicht mehr ausüben können. Vielleicht ist der Schulleiter kooperativer, wenn es viele Zeugen Zuhörer gibt ;-). Näheres ist dann im Protokoll nachzulesen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sage es ja nur ungerne, aber ich habe oben die ADO zitiert. Prinzipiell kann er, wenn es aus schulorganisatorischer Sicht notwendig ist, innerhalb dieser Zeiten eingesetzt werden. Einen Anspruch auf bestimmte Zeiten hat er nicht. Der Schulleiter muss also in der Konferenz nur auf die ADO hinweisen.
    Man ist als Planer/Schulleiter natürlich schon gut beraten, wenn man versucht, die Stunden zu bündeln - im Rahmen der organisatorischen Möglichkeiten.


    Vielleicht kann pattyplus uns einmal einen Einblick geben, ob er weiß, warum sein Plan so kompliziert und unpraktisch ist.


    kl. gr. frosch

  • Ich sage es ja nur ungerne, aber ich habe oben die ADO zitiert. Prinzipiell kann er, wenn es aus schulorganisatorischer Sicht notwendig ist, innerhalb dieser Zeiten eingesetzt werden. Einen Anspruch auf bestimmte Zeiten hat er nicht. Der Schulleiter muss also in der Konferenz nur auf die ADO hinweisen.

    Sorry, ich hatte nicht alle Beiträge genau durchgelesen. Aber als Schulleiter die Kollegen einfach mit dem Satz "So steht's in der ADO" abzufertigen, wäre ja auch nicht gerade die feine Art. Er könnte bestimmt mal kurz erklären, warum es unmöglich ist, einen ganz bestimmten Abend pro Woche freizuhalten.

  • Montag frei und Mittwoch nur eine Doppelstunde. Holla, die Waldfee. Da würde ich mich aber nicht beschweren! In der Pause am Dienstag kannst du theoretisch heim fahren. Dass du das nicht willst, dafür kann der Stundenplaner nix. Er kann übrigens auch nichts dafür, dass du so weit weg wohnst.


    Also ich hätte mich bei einem solchen Stundenplan definitiv nicht beschwert. Klar, der Dienstag ist unglücklich, aber wenn dafür ein freier Montag da ist, sei's drum. Ich würde die Pause am Dienstag dann zum Korrigieren, etc. nutzen und so sicherstellen, dass das Wochenende wirklich komplett schulfrei ist.

  • Montag frei und Mittwoch nur eine Doppelstunde. Holla, die Waldfee. Da würde ich mich aber nicht beschweren!

    Naja, es wäre ja noch schöner, wenn er nicht mal einen freien Tag bekäme, wenn er schon 2x pro Woche um seine wohlverdiente Nachtruhe betrogen wird!

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß nicht / glaube nicht, dass DER Stundenplan das größere Problem ist. Ich sehe es zwar leicht anders als der Frosch, die ADO sieht es zwar so, bedenkt aber höchstwahrscheinlich nicht die Problematik einer Tages- UND Abendschule mit Samstagsunterricht.


    ALLERDINGS: sorry, aber ihr habt an deiner Schule ein Problem.
    1) Wo / Wie ist euer Vertretungskonzept?
    -> Wenn es eins gibt, sieht er garantiert nicht vor, dass du am Vortag angerufen werden kannst, dass du außerhalb deines Stundenplans MIT zusätzlicher Lücke nach der Vertretung geholt werden kannst, wenn es nicht ausgerechnet dein Wunsch ist, weil es deine eigene Klasse ist.
    -> Wenn das Konzept sowas nicht abdeckt: ab zum Lehrerrat oder wenn er sich sperrt (ja, mein Lehrerrat ist auch eher grünkohl- und grillorientiert als sowass...), dann den TOP auf die Tagesordnung der nächsten Konferenz setzen lassen. Du bist sicher nicht der Einzige, der ein Problem damit hat, JEDERZEIT und SPONTAN eingesetzt werden zu können.
    -> Wenn es kein Konzept gibt: es wird Zeit, eins zu machen.


    2) Mit den anderen Kolleg*innen zusammentun.
    -> Du bist sicher nicht der einzige, der mit einer solchen Situation unzufrieden bin (ich spreche NICHT davon, dass du deinen Stundenplan 2 Jahre im Voraus möchtest, da bist du womöglich der Einzige (ich wäre auch mit dir dabei, aber ich bin sehr gelassener geworden), sondern davon, dass ihr ständig rumspringen müsst.
    -> Wenn du der Einzige bist: ALLES dokumentieren. Jede einzelne "Spontanvertretung 2 Stunden vor dem normalen Arbeitsbeginn mit anschließender Freistunde. Alle Stunden (sorry, ich würde da 2 Vertertungsstunden abrechnen) abrechnen, bei der Bezirksregierung nachfragen, und dich von außerhalb (PR oder Verband) beraten lassen, es klingt nach Mobbing.


    3) Wenn DAS geklärt ist, dann ist der nächste Schritt einer Abmachung, welche KollegInnen langfristig bestimmte Abende / halbe Tage grundsätzlich blocken dürfen, kein großer.


    generell: in einen Verband eintreten, Musterklage anstreben. Ja, ihr seid keine große Gruppe, die Lehrkräfte an solchen Schulformen. Aber ihr müsst halt euch zeigen. Die Verbände haben euch womöglich nicht auf dem Schirm. Oder, wie so oft: wo kein Kläger, kein Grund etwas zu ändern.


    Stehe für dich ein, aber arbeite zielführend. Luft rauslassen und sich im Forum abreagieren, kann ich absolut nachvollziehen. Mache ich jeden Abend beim Gassigang. Mann und Hund wissen super Bescheid, was alles in meiner Schule schief läuft. Aber etwas verändern können sie (und wir im Forum) nicht. Also: ab zu den Stellen / Schrauben, die was können.


    chili

  • Ich sage es ja nur ungerne, aber ich habe oben die ADO zitiert. Prinzipiell kann er, wenn es aus schulorganisatorischer Sicht notwendig ist, innerhalb dieser Zeiten eingesetzt werden.

    Auch die ADO muss die Abwägung mit anderen Rechtsgütern aushalten. Würdets du um Mitternacht zum Unterricht antreten? Es gibt Grenzen der Zumutbarkeit. Es ist schon nicht zu verstehen, warum es an 5 Tagne Abendunterricht geben muss und auch noch Samstags. Was machen die da? Was soll das?


    Das es dann aber nicht möglich sein soll, festzulegen, welche Abteilung, welcher Bildungsgang an welchen Abenden stattfindet, leuchtet mit nicht ein. Das ist doch Stümperkram.


    Einen Anspruch auf bestimmte Zeiten hat er nicht.

    Das will er auch gar nicht. Er möchte nur wissen, wann er dran ist, damit er im Rest der Woche noch ein Privatleben hat.


    Wenn Plattyplusses SL sich auch so sicher ist, dass das alles durch die ADO und die sonstige Rechtsordnung gedeckt ist, wird er es sicher begrüßen, wenn der ganze Scheiß einmal rechtlich überprüft wird. Zu Not vor Gericht.

    Wenn es eins gibt, sieht er garantiert nicht vor, dass du am Vortag angerufen werden kannst,

    Wer mir übringes ziemlich Wurscht, was da im welchem Konzeot auch immer steht. Eine Verpflichtung ans Telefon zu gehen, kann man daraus sicher nicht ableiten.



    ich spreche NICHT davon, dass du deinen Stundenplan 2 Jahre im Voraus möchtest,

    Das möchte er nicht. Das ist eine Übertreibung, die hilft hier nicht weiter.



    Stehe für dich ein, aber arbeite zielführend. Luft rauslassen und sich im Forum abreagieren, kann ich absolut nachvollziehen. Mache ich jeden Abend beim Gassigang. Mann und Hund wissen super Bescheid, was alles in meiner Schule schief läuft. Aber etwas verändern können sie (und wir im Forum) nicht. Also: ab zu den Stellen / Schrauben, die was können.

    +1

    In der Pause am Dienstag kannst du theoretisch heim fahren. Dass du das nicht willst, dafür kann der Stundenplaner nix. Er kann übrigens auch nichts dafür, dass du so weit weg wohnst.

    Keine Ahnung, welche Theorie da nun hinter stecken soll. Aber egal. Die zerissenen Tage sind ein Zumutung. Die Chance morgens übermüdet zu verunfallen, ist auch nicht verlockend.


    Arbeite wie Korrekturen fallen nicht in der Regekmäßigkeit an, dass man sie immer in die Lücken legen kann. Abgesehen davon arbeitet man dann durch. Dann soll der Abenduntericht noch effektiv sein? Von den fehlenden Arbeitsplätzen in der Schule fange ich jetzt gar nicht an.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Du hörst hier von niemandem anderen, dass solche Pläne existieren. Auch nicht bei den BKs mit Abendschule

    Äh, doch. Mit einem ähnlichen Krautsalat hätte ich auch schon dienen können, wobei die genannten 11 Stunden gerade so einhalten wurden.
    Mo 1-3 Std, 5-6 Std
    Di 1-8 Std (7.30 bis 14.45 Uhr) und Abendunterricht (18.00 bis 20.30Uhr) 14 tägig
    Mi 1-2 Std und 5+6 Std
    Do 1-2 Std
    Fr 1-6 Std
    Sa 1-3 Std 14-tägig


    Mein Zustand nach 11-stündigen Dienstagen an einem Mittwoch war entsprechend desolat. Besonders schön waren auch Konferenzen dienstags, von denen konnte ich dann fast direkt in den Abendunterricht gleiten. Und weil Mi und Do noch Platz war, gab es regelmäßig Vertretungsstunden...


    Eine gewisse Zeit habe ich den "Spaß" mitgemacht, dann aber der SL ziemlich deutlich gemacht, dass es mich an die Grenzen meiner Belastung bringt. Der Stundenplan in den folgenden Jahren war zwar nicht super, aber wesentlich besser.

    2 Mal editiert, zuletzt von Alterra () aus folgendem Grund: R

  • [...]


    Nochmal zu der rechtlichen Situation:

    Diese Aussage in der ADO NRW ist ziemlich eindeutig.
    [...]

    Die Aussage, dass Lehrer ihre Klassenfahrt selber bezahlen, war auch ziemlich eindeutig.
    Die Aussage, dass Lehrer ihre Arbeitsmittel selber kaufen, war auch ziemlich eindeutig.
    Bis das jemand mal juristisch durchdekliniert hat.


    Es ist nicht wie es ist. Es ist, wie es bisher war.

  • Wie weit im Voraus müssen da die Dienstpläne feststehen? Bei der Polizei sind sie mindestens 6 Monate im Voraus bekannt (bei uns in der Region sogar 5 Jahre, es gibt jetzt schon die Dienstpläne für Ende 2023!)

    Äh, mit Verlaub: Die sechs Monate sind schon nicht glaubhaft, die fünf Jahre erst recht nicht. Dienstpläne aller Art werden normalerweise für einen Monat im Voraus erstellt. Mehr dürfte schlicht nicht sinnvoll sein.

    Also ich hätte mich bei einem solchen Stundenplan definitiv nicht beschwert. Klar, der Dienstag ist unglücklich, aber wenn dafür ein freier Montag da ist, sei's drum. Ich würde die Pause am Dienstag dann zum Korrigieren, etc. nutzen und so sicherstellen, dass das Wochenende wirklich komplett schulfrei ist.

    Genau so macht man das. Und wenn das mal nicht geht oder man keinen Bock hat - ich würde ja fast annehmen, dass solche großen BKs mit Abendunterricht nicht in den ganz kleinen Käffern angesiedelt sind. Da lassen sich so ein paar Stunden doch rumbringen (Einkaufszentrum, Schwimmbad, Bibliothek, etc. pp.).


    Wohlgemerkt, plattyplus: Ich bin dennoch durchaus Deiner Meinung, was die Zustände an Deiner Schule angeht. Da scheint mir einiges schief zu laufen.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

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