Corona: Überblick über den Betreuungsbedarf

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Spannend: An meiner Riesenschule (ca. 1500 SuS) gab es heute Betreuungsbedarf für weniger als 5 Kinder!

    Ich bin mal neugierig und denke auch nicht, dass wir mit den Aussagen gegen den Datenschutz verstoßen. (Wir sind ja hier anonym und genauere Daten der Kinder nennen wir nicht.) Wie sah/sieht es bei euch mit dem Betreuungsbedarf aus.


    Schulform: Grundschule

    Schulgröße: 120 Kinder

    Montag/Dienstag: 5 Kinder = ca. 4%

    Ab Mittwoch: 2 Kinder = ca. 1,5 %


    Grüße,


    kl. gr. frosch

  • Schulform: Gymnasium

    Schulgröße: 700 Kinder (aber Betreuungsangebot in Hessen nur bis einschließlich Klasse 6 --> 250 Kinder)

    ab Montag: 0 Kinder = 0 % (ob irgendwann mehr kommen, wer weiß)

  • Schulform: Grundschule

    Schulgröße: 100 Schüler

    Betreuungsbedarf Montag: 1 Kind = 1%


    Wie es die nächsten Tage und Wochen sein wird, wird sich erst noch zeigen.

  • Bei uns kam von den durch chronischen Absentismus glänzenden einer angelatscht und sagte, er solle sich mal wieder blicken lassen :rofl:


    So viele, wie heute da waren, tippe ich eh drauf, dass in so manchem, eher analphabeten Milieu noch gar nichts durchgesickert ist. Arbeitende Eltern sind bei uns ja eher nicht so überproportional vertreten. (Gibt's "analphabet" als Adjevtiv?)

  • Grundschule, ca. 100 Kinder,

    keines zur Notbetreuung


    Es wurde darauf hingewiesen, dass man nicht nach 2 Tagen die Schule schließen kann, sondern wirklich täglich die verordneten 5 Std. anbieten muss, da täglich eine Notbetreuung notwendig sein könnte (Ansage der Dezernentin, die aus anderem Anlass anrief).

    Wenns brennt, geht die Feuerwehrfrau in den Einsatz, deren Mann beim Energieversorger arbeitet, und die Kinder in die Schule.

  • (Ganztags)gymnasium mit um die 980 Schülern

    (wobei die Notbetreuung nur für die 5er/er angeboten wird)

    Schüler zur Betreuung: 2


    Wir sind in zwei Schichten eingeteilt, immer zwei Kollegen vormittags bzw. nachmittags. Mal gucken, wie lange das nötig wird. ;)

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

  • Off-topic: Nichtsdestotrotz bin ich doch positiv überrascht, wie viele Eltern(teile) plötzlich von Freitag auf Montag ins Homeoffice durften.


    Bei uns gibt es Arztfamilien, ebenso Bundeswehrfamilien (oder wie das heißt) - deshalb sind es wohl "verhältnismäßig viele" Kinder, die betreut werden müssen, wenn ich das hier so vergleiche.

  • Ein Kind in der hiesigen Grundschule.

    Das kleine Geschwisterchen im örtlichen Kindergarten.

    Wir wollten uns mit dem Kindergarten absprechen, wo die beiden Kinder am besten betreut werden können.

    Durften wir nicht! Beide Einrichtungen müssen jeweils das betreffende Kind betreuen. Das ist super, denn wenn sich die Familie ansteckt, tragen die Kinder es wenigstens gerecht in beide Einrichtungen.

    Mal sehen, wie lange es dauert, bis eines der Kinder einen Lagerkoller kriegt.

  • Haben bei Euch Eltern versucht, ihr Kind „einzuschmuggeln“?

    Bei uns wollte eine Mutter ihr Kind bringen, obwohl sie in Elternzeit ist. Sie arbeitet eigentlich im medizinischen Bereich und hat wohl gehofft, dass keiner nachfragt. Ich wusste zum Glück, dass sie aktuell zuhause ist.

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