Schulöffnungen Bayern

  • Ich frage mich halt auch ob es sich wegen der paar Tage vor den Ferien lohnt... Es sind ja gerade mal neun Tage, d. h. im Wechselunterricht 4-5 Tage für jedes Kind...

  • Na ja, eine Abwechslung wäre es für mein Grundschulkind (Zitat: Ich bin einfach nicht ausgelastet! :-)) auf jeden Fall. Aber ob es das wert ist...? Bin ganz bei dir @Veronica, bin auch hin- und hergerissen...

    Ja, ich auch. Hin- und hergerissen. Mein Kind würde sich riesig freuen. Infektionsrisiko...??

    Ich schätze, Förderschulen würden bis Klasse 4 auch öffnen, was mich dann betreffen würde. Wobei ich meine 10 USt eh in der Notbetreuung verbringe.

    Toll, dass man hier im Forum so schnell Neues erfährt!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Dass es für die Kinder "schön" ist und es ihnen psychisch guttun würde, ist klar. Schulisch "bringt" es kaum was.

    Und die Frage ist halt, wie groß die Gefahr einer Infektion ist...

  • Ich bin auch zwiegespalten. Einerseits sind meine SuS ohnehin größtenteils in der Notbetreuung und ich ebenso, so dass sich da kaum etwas ändern würde.

    Andererseits finde ich es für die paar Tage wenig sinnvoll. Das wären dann noch 2 Wochen, wobei sogar noch ein Feiertag dabei ist. Für jedes Kind dann also max. 5 Tage. Dafür müssen wir mal wieder alle Pläne umstellen, die gerade so mühsam erarbeitet wurden.

    Mir wäre es viel lieber, nach den Pfingstferien mit noch niedrigerer Inzidenz und gutem Konzept zu starten, dann evtl sogar in voller Präsenz (dann sind große Teile Bayerns sicher unter 100, einige unter 50 und die GS- und FöS-Lehrer vollständig geimpft).

  • Bei uns hat sich der Distanzunterricht gerade super eingespielt, von daher würde ich das ganz gern bis Pfingsten so weiterlaufen lassen.


    Alle anderen Argumente dafür und dagegen wurden schon geschrieben, schreibe ich jetzt nicht nochmal.

    Bin auch hin- und hergerissen.

  • Dass es für die Kinder "schön" ist und es ihnen psychisch guttun würde, ist klar. Schulisch "bringt" es kaum was.

    Und die Frage ist halt, wie groß die Gefahr einer Infektion ist...

    DAs finde ich schon wieder zu allgemein, meine Kinder sind ganz froh weiterhin komplett zuhause zu sein. Lediglich der jüngste hat mal zwischendurch gefragt, wann er wieder in die Schule MUSS, der genießt 1:1 Betreuung durch Mama, Oma oder Opa sehr und hat große Fortschritte gemacht, die er in Präsenz sicherlich nicht gemacht hätte.
    Hier bleibt es auch erstmal so, auch wenn wir heute den 5. Tag unter 100 sind.
    Vor allem zerstört es vermutlich in Bayern so einige Planungen der Eltern, die sich auf die 100er Grenze eingestellt haben.

  • Ja, diesen Artikel haben wir schon in einem anderen Thread (Impfbereitschaft, glaube ich), diskutiert. Der Titel ist irreführend.

    Ich kenne bisher einen einzigen Lehrer, der sich nicht impfen lässt. Mein Eindruck ist, dass die große Mehrheit eine Impfung möchte.

  • In unserem Kollegium gibt es ca. 100 Lehrkräfte. Über 90 davon haben den vom Gesundheitsamt der Schule angebotenen Termin wahr genommen ... von 2 weiß ich, dass sie vorher schon geimpft wurden. Also bei uns gab / gibt es definitiv hohe Bereitschaft.

  • Bei uns sind auch fast alle geimpft oder müssen noch warten, weil ihre Covid-19-Infektion noch keine 6 Monate her ist. Aktuell gibt es extrem viele Vertretungen, weil täglich mehrere das 2. Mal geimpft werden.

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  • Das scheint in vielen Regionen bei LehrerInnen so zu sein: 1. Impfung über die Ostertage, 2. Impfung über Himmelfahrt (hier mit Brückentag) oder Pfingsten.

    Bei uns gab es die 1. Impfung AZ Anfang März und jetzt sind 9 Wochen um. Bei uns hatte es nichts mit den Ferien zu tun, sondern mit dem Wahltermin. (Wer von meinen Kollegen auf Biontech gewartet hat, hatte seine 2. Impfung bereits Mitte April.)

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  • Bei uns gab's da keine Auswahl. Erster Termin war ein Samstag, dann der nächste eben (mathematisch folgerichtig) in den Ferien.


    Nicht falsch verstehen: Ich bin froh, geimpft zu werden. Aber die Auswahl der Termine kann schon auch so verstanden werden, dass evtl. Nebenwirkungen nicht zu Unterrichtsausfall führen ...

  • Bei uns gab's da keine Auswahl. Erster Termin war ein Samstag, dann der nächste eben (mathematisch folgerichtig) in den Ferien.


    Nicht falsch verstehen: Ich bin froh, geimpft zu werden. Aber die Auswahl der Termine kann schon auch so verstanden werden, dass evtl. Nebenwirkungen nicht zu Unterrichtsausfall führen ...

    Mit Wahltermin meinte ich die Landtagswahl in Baden-Württemberg. Eisenmann wollte Präsenzunterricht für alle und das war ihr Geschenk an die Lehrer. Und die meisten Sek.lehrer sind gleich losgestürmt und haben noch vor der Landtagswahl die 1. Impfung gehabt (sicher ist sicher, wer weiß, was nach der Wahl kommt). BW war das einzige Bundesland, was alle Lehrer gleich behandelt hat (keine Unterscheidung zwischen Grund- und weiterführenden Schulen).


    Bei uns hat jeder seinen Termin im Windhundprinzip (neue Termine ab Mitternacht) selbst ausgemacht.

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