Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Es gibt schon gute Gründe, warum ein Mindestintervall zwischen den Impfungen eingehalten werden muss. Biologie und so. Ich glaube kaum, dass irgendjemand hier ausreichend Ahnung von Immunologie hat um da klugscheissen zu können. Eine liebe Kollegin von mir, immerhin promovierte Molekularbiologin, hat sich schon über die nur 4 Wochen Abstand zwischen 1. und 2. Impfung gewundert. Nach ihrem Kenntnissstand impft man da quasi in eine bestehende Infektion rein und der Körper ist mit der Antikörperreifung noch gar nicht fertig.


    Mir langt's erst mal wieder, ich gehe gleich ins Bett. Irgendwie scheint mein Körper eine besondere Abneigung gegen diese Plörre zu haben. Alle anderen 10 Impfungen, die ich ihm schon angetan habe, hat er klaglos über sich ergehen lassen. Auch die Influenza war in der zweiten Runde kaum noch der Rede wert, da hatte ich am Abend leicht erhöhte Temperatur und das war's. Mir schwant nichts Gutes für die kommende Nacht, so wie sich das jetzt schon wieder anfühlt.

  • Kann ich nachvollziehen.


    Da ich bei keiner der bisherigen Schorona-Schutzimpfungen außer dickem Arm irgendeine störende Nebenwirkung empfunden habe, was zudem in meiner Großfamilie Standard war, freue ich mir auf die Empfehlung der StIKO von heute und habe vertrauensvoll direkt zum Ablauf der 3 Monate den zweiten Boost gebucht.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Ich bin vorläufig wieder im Spenden-Modus. Ich spende meine nächste Impfdosis. Fragt mich in 4 Monaten noch mal ob wir uns wieder versöhnt haben, Spikevax und ich. Vielleicht schafft es aber auch Moderna endlich, die Dosis vernünftig einzustellen. Wobei sie ja gerade von 100 üg für den Booster fabulieren. Das können sie echt stecken lassen.

  • passt es mir momentan auch nicht so gut.


    Mich pisst Corona auch an. Aber Shit happens.
    Und was macht man dann?
    Runter damit! :_o_)

    #Zesame:!:


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  • Wenn das die Maßgabe ist, dann sollte einmaliges Impfen schon das höchste der Gefühle sein. Mittlerweile ist nahezu jeder Kollege nach der Impfung zwei Tage nicht in der Lage zu arbeiten. Und die Schülerlein treibens noch wilder und melden sich schon vorher für drei Tage ab. "Habe morgen ja ne Impfung und bin dann drei Tage später wieder da."

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • elCaputo

    Du übertreibst. Kenne viele KollegInnen die haben von der Impfung nichts gespürt. Ich selber habe beide Biontech ohne NW weggesteckt. Bei der Boosterimpfung mit Moderna, war ich dann tatsächlich zwei Tsge ausgeschaltet. Also wenn's hoch kommt kann Mann vielleicht von der Hälfte spreche, die Mal ein oder zwei Tage aus dem Rennen sind. Aber jeder??

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Mittlerweile ist nahezu jeder Kollege nach der Impfung zwei Tage nicht in der Lage zu arbeiten. Und die Schülerlein treibens noch wilder

    Hallelujah! Und was ist daran jetzt "zu oft"?

    Ich kenne zahlreiche Kuks, die schon seit Jahren nicht recht in der Lage sind zu arbeiten.

    Und Schülerlein treibens nun gern wild. Ich auch und das in meinem Alter.





    Ach ja, da war doch noch was ...

    Bis später!

    #Zesame:!:


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  • Ich bin nach keiner der 3 Impfungen ausgefallen, bis auf etwas Schmerzen am Arm und Kopfschmerzen und Müdigkeit hatte ich keinerlei Probleme. Den meisten KuK ging es genauso.


    Ansonsten gibts ja noch eine andere Möglichkeit, längere Ausfälle zu vermeiden: Impfen am Freitag oder in den Ferien.

  • Ich bin nach keiner der 3 Impfungen ausgefallen, bis auf etwas Schmerzen am Arm und Kopfschmerzen und Müdigkeit hatte ich keinerlei Probleme.

    Du bist vielleicht gut: Als wenn das den meisten nicht schon zuviel wäre!

    #Zesame:!:


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  • Ich bin nach keiner der 3 Impfungen ausgefallen, bis auf etwas Schmerzen am Arm und Kopfschmerzen und Müdigkeit hatte ich keinerlei Probleme. Den meisten KuK ging es genauso.

    Same here. Wir hatten als Kollegium zum Impfen einen Sammeltermin, unter der Woche, und es war, soweit ich mich erinnern kann, ein einziger Kollege tags drauf krank, bzw. wegen der Impfung zu unfit zum Arbeiten.

    Ich finde das super, dass die Stiko jetzt endlich das 3-Monate-Booster-Schema unterstützt. Daten aus Israel haben ja gezeigt, dass ab ca. 4 Monaten der Schutz deutlich nachlässt.

    Wenn alles gut läuft, haben wir ja ab ca. April die angepassten Impfstoffe zur Verfügung. Eigentlich (!) stehen die Rahmenbedingungen super für ein Rausimpfen aus der Pandemie, es müssten halt nur alle willens sein, dieses Angebot auch anzunehmen.


    Dass wir zum einen in einer solch derart unsolidarischen Gesellschaft leben und zum anderen, dass ein Infektionsangebot für einen kleinen, dennoch nicht zu übersehenden Teil der Menschen in diesem Land attraktiver als eine Impfung erscheint, das ist etwas, was ich definitiv noch nicht so richtig verarbeitet habe. Und das alles vor dem Hintergrund, dass dies in einem Land stattfindet,

    in dem eine der weltweit begehrtesten Impfungen gegen Sars-Cov-2 entwickelt wurde (und im Übrigen auch der Testnachweis).

    Da war 2021 schon ein eindrucksvolles Lehrstück.

  • Wenn das die Maßgabe ist, dann sollte einmaliges Impfen schon das höchste der Gefühle sein. Mittlerweile ist nahezu jeder Kollege nach der Impfung zwei Tage nicht in der Lage zu arbeiten. Und die Schülerlein treibens noch wilder und melden sich schon vorher für drei Tage ab. "Habe morgen ja ne Impfung und bin dann drei Tage später wieder da."

    Keine Ahnung, an was für einer Schule du bist oder woher du diese Zahlen nimmst. Bei uns sind weniger als 20% des Kollegiums maximal einen Tag ausgefallen. Die Schülerinnen und Schüler, von denen viele inzwischen geimpft sind, hatten keine erhöhte Fehlzeitenquote als sonst.


    Ich nehme aber an, dass du hier eher tatsächlich vorgekommene Einzelfälle suggestiv auf alle erweiterst. Hinter Formulierungen wie

    Und die Schülerlein treibens noch wilder und melden sich schon vorher für drei Tage ab. "Habe morgen ja ne Impfung und bin dann drei Tage später wieder da."

    steckt ja meistens eher: "Es gab da mal einen Schüler, der....".


    Das Muster wird auch gerne verwendet bei Aussagen wie "Eltern haben sich beschwert, dass...." oder "Das Kollegium findet, dass...". Wenn man dann nachhakt, waren es genau 1-2, die etwas geäußert haben.

  • Die Schülerinnen und Schüler, von denen viele inzwischen geimpft sind, hatten keine erhöhte Fehlzeitenquote als sonst

    Ich habe als Klassenleitung jeden einzelnen meiner SuS für mindestens 1 Tag entschuldigt. Jeden. Und sie hatten es eilig alle noch vor dem Urlaub 2 x geimpft zu sein also das ganze mal zwei. Beim 2. Mal fielen einzelne auch mehrere Tage aus. Das gleiche im Kollegium, sicher die Hälfte hat sich flach gelegt. Ich war so "anständig" mir alle drei Impfungen während ohnehin freier Tage abzuholen sonst hätte auch ich mich 3 x abmelden müssen. Nota bene hat bei uns im Schulhaus die Mehrheit Moderna bekommen, BioNTech nur die unter 17jährigen SuS und die handvoll KuK die wegen Vorerkrankungen als allererstes geimpft wurden.


    Ich lebe übrigens noch. Erst hatte ich trotz 800 mg Ibuprofen Fieber, dann habe ich die ganze Nacht durchgefroren. Aber doch, es ist weniger mies als mit der vollen Dosis. :top:

    Einmal editiert, zuletzt von Antimon ()

  • Es gibt schon gute Gründe, warum ein Mindestintervall zwischen den Impfungen eingehalten werden muss. Biologie und so. Ich glaube kaum, dass irgendjemand hier ausreichend Ahnung von Immunologie hat um da klugscheissen zu können. Eine liebe Kollegin von mir, immerhin promovierte Molekularbiologin, hat sich schon über die nur 4 Wochen Abstand zwischen 1. und 2. Impfung gewundert. Nach ihrem Kenntnissstand impft man da quasi in eine bestehende Infektion rein und der Körper ist mit der Antikörperreifung noch gar nicht fertig.


    Mir langt's erst mal wieder, ich gehe gleich ins Bett. Irgendwie scheint mein Körper eine besondere Abneigung gegen diese Plörre zu haben. Alle anderen 10 Impfungen, die ich ihm schon angetan habe, hat er klaglos über sich ergehen lassen. Auch die Influenza war in der zweiten Runde kaum noch der Rede wert, da hatte ich am Abend leicht erhöhte Temperatur und das war's. Mir schwant nichts Gutes für die kommende Nacht, so wie sich das jetzt schon wieder anfühlt.

    Gute Besserung. :rose:

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Am übelsten weggestorben ist übrigens einer von überhaupt nur zwei Kollegen, die mit Astrazeneca geimpft wurden :rofl:


    Ich schwöre, ich kenne exakt EINE Person, die nach Moderna wahrhaftig NICHTS hatte. Tendenziell korreliert es mit dem Alter, je jünger, desto schlimmer.

  • Ich nach 7 Monaten, mein Teenie jetzt nach 5 Monaten.

    Aufgrund von Omikron würde ich aber nicht die vollen 5 Monate abwarten, heute wurde ja sogar von der STIKO empfohlen, bereits nach 3 Monaten zu boostern.

    Ich schrieb es schon in einem anderen Thread: Das Kind meiner Freundin hat sich jetzt (4 Monate nach Zweitimpfung) in der Schule angesteckt, obwohl es sehr auf Hygiene und Kontaktminimierung achtet. Ihm geht es gar nicht gut, Atemnot... :( Länger als 4 Monate würde ich jetzt nicht warten mit dem Boostern.

    Einmal editiert, zuletzt von Mantik () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ich bin gestern mit Moderna geboostert worden und merke bisher nichts, außer der obligatorischen Einstichstelle am Arm. Nach Rückfrage hat mir die Mitarbeiterin auch bestätigt, dass die Boosterdosis mit reduzierter Menge verimpft wird.

    Nach nicht-repräsentativem Eindruck aus meinem Kollegium klagen beim Moderna-Booster tatsächlich etwas mehr über Nebenwirkungen, aber dramatisch ist der Unterschied nicht.

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