Was ist der Unterschied zwischen einer Mittelschule, Sekundarschule, Gemeinschaftsschule und einer Gesamtschule

    Zitat von Berufsschule93

    Ich sterbe das ist so verwirrend eigentlich. Der arme bayerische Schüler denkt du schreibst sofort eine Klausur dabei gibst du nur Hausaufgaben auf :D


    Die Begriffe Hausarbeiten und Klassenarbeiten werden hier nicht verwendet. Da wären die Schüler verwirrt was du genau jetzt von ihnen willst

    "Hausarbeiten" hat mein Opa immer zu den Hausaufgaben gesagt; der kam aus Pommern (da erinnere ich mich lebhaft an meine Grundschulzeit: "Hast du deine Hausarbeiten schon gemacht?").

    "Schularbeiten" ist aber doch auch noch ein gängiger Begriff für Hausaufgaben, oder?

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    hihi, genau: 10-Stunden-Tests und HÜs. dafür hat man dann Epochalnoten bekommen. ich fands echt merkwürdig, dass es die in NRW nicht gab. Hier führen ja die Nebenfächer wirklich ein Schattendasein.

    ich vermute, ein weiterer Grund, die Oberstufen mit zahlenunabhängigen Namen zu versehen, war, dass wir ja den Doppeljahrgang hatten und es dann wirklich nervig gewesen wäre, immer die "11 in G9" oder "10 in G8" zu sagen.

    Zitat von qchn

    HÜs

    Ich mag schon gar nicht mehr fragen, aber... Was ist das?

    Zitat von qchn

    ich vermute, ein weiterer Grund, die Oberstufen mit zahlenunabhängigen Namen zu versehen, war, dass wir ja den Doppeljahrgang hatten und es dann wirklich nervig gewesen wäre, immer die "11 in G9" oder "10 in G8" zu sagen.

    Das kann durchaus sein. Ich weiß gar nicht, was man hier in Niedersachsen - wo wir den Wechsel ja auch erst kürzlich hatten - an den allgemeinbildenden Gymnasien sagt. Wir an den BBS hatten ja immer drei Jahrgänge am BG, daher sagen wir nur "die 11", "die 12" und "die 13" ;) .

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    Zitat von Humblebee

    "Hausarbeiten" hat mein Opa immer zu den Hausaufgaben gesagt; der kam aus Pommern (da erinnere ich mich lebhaft an meine Grundschulzeit: "Hast du deine Hausarbeiten schon gemacht?").

    "Schularbeiten" ist aber doch auch noch ein gängiger Begriff für Hausaufgaben, oder?

    Nö, also für mich jedenfalls nicht. Aber ich war schon im Ref verwirrt, als keiner verstanden hat, dass ich ins "Tagebuch" eintragen will, statt ins KLassenbuch. Kaum halbwegs umgewöhnt (KuK und SuS hatten mich wirklich schlichtweg nicht verstanden und ich mich gefragt, ob der Begriff sich wirklich so geändert haben kann seit meiner eigenen Schulzeit), wechselte ich den Regierungsbezirk und urplötzlich haben mich alle mit Fragezeichen angesehen, als ich nach dem "Klassenbuch" fragte. Also für mich sind Schulaufgaben Aufgaben die meine SuS während der Unterrichtszeit bearbeiten, während Hausaufgaben zuhause bearbeitet werden. Bisher waren die SuS davon noch nicht verwirrt, das scheint also hier in BW zumindest etwas häufiger üblich zu sein, als die Frage nach Klassenbuch oder Tagebuch vermuten lassen würde. (Wie nennt ihr das bei euch? Tagebuch? Klassenbuch? Ganz anderer Begriff? Bömbl?)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Teilweise gibt es auch bundeslandinterne Unterschiede. An meiner Schule war es normal, dass das Schulformkürzel zuerst genannt wird (also R8b z.B.), an einer anderen wurde das Kürzel glaube ich in die Mitte gepackt. Eine Lehrerin vergaß bei der Morgenbegrüßung mal das Kürzel gänzlich, das fand meine Klasse nicht so prickelnd ^^.

    Zitat von state_of_Trance

    Epo-Noten sind das, was NRW SoMi-Noten nennt.

    Die jibbet bei uns gar nicht! Nur mündliche und schriftliche Noten, aus denen sich die Halbjahresnoten errechnen, und Bemerkungen im Arbeits- und im Sozialverhalten, die mit auf's Zeugnis kommen (jedenfalls in den meisten Schulformen/Bildungsgängen außer z. B. der Berufsschule oder der FOS).


    CDL : Wir nennen es "Klassenbuch" und im BG gibt es in den Klassen 12 und 13 für die einzelnen Kurse "Kurshefte".

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    Danke 1
    Zitat von state_of_Trance

    10 Stunden am Stück abgefragt werden, was sonst?


    Es heißt, dass die Inhalte der letzten 10 Stunden dort abgefragt werden (können).

    Das wollte ich auch noch fragen. Bei uns in Bayern ist abgefragt zu werden eine Tradition. Man kann (wird) in jedem Fach egal ob Haupt- oder Nebenfach zu Beginn der Stunde abgefragt. Diese Note geht dann in die mündlichen Noten rein. Ich glaube in anderen BL frägt man gar nicht ab, bzw. nur wenig. Hier in Bayern ist das Tradition :D

    Zitat von Humblebee

    "Hausarbeiten" hat mein Opa immer zu den Hausaufgaben gesagt; der kam aus Pommern (da erinnere ich mich lebhaft an meine Grundschulzeit: "Hast du deine Hausarbeiten schon gemacht?").

    "Schularbeiten" ist aber doch auch noch ein gängiger Begriff für Hausaufgaben, oder?

    Nee, der Begriff "Schularbeiten" existiert hier nicht. Hausaufgaben werden hier als Hausaufgaben bezeichnet ^^

    Zitat von CDL

    (Wie nennt ihr das bei euch? Tagebuch? Klassenbuch? Ganz anderer Begriff? Bömbl?)

    Bei uns wird das Klassenbuch genannt. Ich war sogar in der 10 Klasse auf dem Gymnasium ein "stolzer" Klassenbuchführer! Das wurde in meinem Zeugnis auch so erwähnt. Also ich durfte das Klassenbuch von hier nach da rumtragen. :D

    Zitat von Humblebee

    Die jibbet bei uns gar nicht! Nur mündliche und schriftliche Noten, aus denen sich die Halbjahresnoten errechnen, und Bemerkungen im Arbeits- und im Sozialverhalten, die mit auf's Zeugnis kommen (jedenfalls in den meisten Schulformen/Bildungsgängen außer z. B. der Berufsschule oder der FOS).

    Bei euch heißt es auch nur mündliche und schriftliche Noten? Ich dachte das ist nur in Bayern so. Ich war am Anfang hier auch verwirrt was bitte Kopfnoten seien sollen etc.

    An welchen weiterführenden Schulen in NRW gibt's denn noch Hausaufgaben?


    Und was sind in Niedersachsen "mündliche Noten"? Kriegt man die bloß mündlich mitgeteilt?
    Und was bekommt man dann da in Kunst, Werken, Sport etc.? "Mündliche" oder "schriftliche Noten"?

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

    An allen. Alles, was zu lernen ist, darf aufgegeben werden, z.B. Vokabeln, Grammatik, für Tests und Klassenarbeiten lernen usw.

    Bloß schriftliche Übungen gehen nicht mehr.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

    Zitat von Jule13

    Alles, was zu lernen ist, darf aufgegeben werden, z.B. Vokabeln, Grammatik, für Tests und Klassenarbeiten lernen usw.


    Okayokay, alles gut. Hatte nur andere anders verstanden.


    Und erleb zur Zeit auch im Ganztagshomeschooling meines Enkels ganz anderes.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

    Zitat von Websheriff

    An welchen weiterführenden Schulen in NRW gibt's denn noch Hausaufgaben?


    Also ich gebe regelmäßig Hausaufgaben auf, warum denn auch nicht? Unterrichtszeit ist definitiv zu gering für die notwendigen Übungsphasen.

    Du weißt, worauf ich anspiele:


    Weiterführende Schulen in den Klassen 5 bis 10 sind in NRW im Normalfall im Ganztagsmodus.

    Zitat von Kiggie

    Unterrichtszeit ist definitiv zu gering für die notwendigen Übungsphasen.


    In so einem Fall hätten KuK schlecht organisiert.


    Woher sollen SuS die Zeit denn nehmen?

    Göte hätte gesagt: "Stehlen!"

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

    Das ist genau das, was mit dem Hausaufgabenerlass abgestellt werden sollte.

    Sonst hat man als Schüler an einer Ganztagsschule niemals mehr frei. Man stelle sich vor, ein Angestellter arbeitet von 8-16 Uhr mit nur 3 Pausen à 20 Minuten und geht dann mit Akten unterm Arm nach Hause und arbeitet dort noch einmal 1,5-2 Stunden. So läuft das in der völlig entgrenzten gymnasialen Oberstufen immer noch.

    Und bevor jetzt wieder die Früher-war-alles-besser-Fraktion Einwände erhebt: Ich habe während meiner eigenen Oberstufenzeit sehr selten länger als bis 14 Uhr in der Schule gehockt (höchstens 1x/Woche nachmittags Sport) und habe an zwei Nachmittagen und Samstag gejobbt. Undenkbar für meine SchülerInnen heute.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

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    Zitat von chilipaprika

    ich schliesse es nicht für NRW aus, vll weiss ich es eben falsch, aber dann bitte mit Fakten des Bundeslandes korrigieren, es wird hier müssig...

    Das ganze Thread ist müssig...


    Das kann man alles googlen etc.


    Wenn man sich's leicht macht, fragt man halt im Forum und lässt sich alles vorkauen.

    Zitat von Websheriff

    Und was sind in Niedersachsen "mündliche Noten"? Kriegt man die bloß mündlich mitgeteilt?
    Und was bekommt man dann da in Kunst, Werken, Sport etc.? "Mündliche" oder "schriftliche Noten"?

    Treffender sind es "sonstige Mitarbeitsnoten". Unterschieden wird in "schriftliche Leistungen", die ausschließlich aus Klassenarbeiten bestehen und "sonstige Mitarbeitsnoten", in die u.a. schriftliche Leistungskontrollen, Referate, Unterrichtsbeiträge, Experimente usw. einfließen. In Fächern wie Kunst besteht die Möglichkeit, die "schriftliche Leistung" auch fachpraktisch zu erbringen. Näheres hat die jeweilige Fachkonferenz festzulegen.

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