Umstieg zu Lehramt mit Erweiterungsfachwunsch

  • Einen wunderschönen guten Tag,


    Ich heiße Marcel und bin jetzt 22 Jahre alt :mahlzeit: Um Fragen vorzugreifen, sollte ich vielleicht ein bisschen ausholen: Nach meinem Abitur habe ich eine Reihe Praktika gemacht, um mich zu orientieren. Nach zwei oder dreien davon in der Wirtschaft habe ich es am Gymnasium versucht und hatte dort eine Menge Spaß: Ich habe in Physik, Mathe und Geschichte hospiziert, ein bisschen individuelle Förderung gemacht, durfte zwei Stunden vorbereiten und drei halten. Da fiel mein Entscheid, Lehramt zu studieren. Nun war meine Familie aber nicht ganz glücklich mit der Wahl, und ohne Bafög bin ich von deren Segen gewissermaßen abhängig. Ihre Bedingung: ich mache einen Bachelor of Science, danach kann ich loslegen.

    Also schrieb ich mich für Physik an der RWTH Aachen ein, weil diese Uni nicht zu weit von der Heimat entfernt ist, einen exzellenten Ruf hat und hier viele Bachelor-Module genau die des Lehramts sind; Was ich völlig überlesen hatte, war die Tatsache, dass der Bachelor auch im Lehramt einen Science-Abschluss hat. Naja, immerhin musste ich mich nicht direkt für ein Zweitfach entscheiden - und prompt entdecke ich Informatik für mich, was ich als Nebenfach belegte. Derweil wird das mit der Regelstudienzeit schwierig, und Ende des fünften Semesters kommen wir zum Konsens: Ich kann umsteigen.

    Nun bin ich im sechsten Semester und habe die meisten relevanten Physikmodule bestanden, wurde aber für mein Zweitfach Informatik nicht ins höhere Semester eingestuft. Darum belege ich gerade zwei Physik-Lehramtsmodule frei und ein Informatikmodul ebenso. Auf lange Sicht würde ich aber gerne noch ein Erweiterungsfach belegen, weil ich davon nur gutes höre; Da mir Geschichte im Praktikum jedoch nicht so zusagte (ein immenser Arbeitsaufwand, bei dem nur wenig bei den Schülern anzukommen schien; Außerdem wirkte das Curriculum in allem etwas zu oberflächlich auf mich) liebäugle ich mit Geografie. Mein Problem damit: Das ganze Konzept eines Dritt-/Erweiterungsfachs scheint an der RWTH nicht möglich. Das gab es wohl mal für Mathematik nach dem Staatsexamen? Aber das ist für mich ja uninteressant. Ich würde jetzt erstmal offiziell auf Physik/Informatik für GyGe umsteigen und wie geplant den Bachelor abschließen.


    Kommen wir also zu dem Punkt, an dem der geneigte Forennutzer gefragt ist:

    1. Ehe ich einem Bock aufsitze, möchte ich das Erweiterungsfach begreifen: Das könnte ich im Master belegen (aber nicht an meiner Uni, soweit ich das begreife), und zwar nach dem ersten Staatsexamen - das wäre aber mittlerweile der Master of Education, oder? Darf ich das Erweiterungsfach dann nur in der Sek I unterrichten?

    2. Gibt es prinzipielle Einwände gegen meinen Wunsch (Könnte Geografie ähnlich enttäuschend werden wie Geschichte? Wäre eine andere Gesellschaftswissenschaft geeigneter? Noch mehr MINT möchte ich nicht und von den Sprachen und Künsten läge mir nur Englisch :S)?

    3. Kennt jemand eine Uni, am liebsten in NRW, die sich für meinem Kombi-Wunsch eignet? Oder kann man das Erweiterungsfach auch grundsätzlich gasthören? (Habe eine supercoole WG hier in Aachen, das wäre mir ggf. den Extraaufwand wert)

    4. Fehlen noch Details, um mir Hilfe bieten zu können?


    Lieben Dank schonmal an alle, die sich meiner annehmen wollen! :_o_D

  • ARC7L

    Hat den Titel des Themas von „Lehramt Umstieg mit Dritt-/Erweiterungsfachwunsch“ zu „Umstieg zu Lehramt mit Erweiterungsfachwunsch“ geändert.
  • Du machst doch Physik/Informatik oder? Dann wirst du wahrscheinlich nie in Geografie eingesetzt werden. Deswegen würde ich an deiner Stelle Physik/Informatik fertig machen und dann erstmal schauen, ob es an deiner Schule Bedarf gibt und falls ja erweitern.

  • Warum genau willst du denn noch ein Erweiterungsfach machen?

    Mit Informatik/Physik (coole Kombi übrigens ;D) wirst du vmtl. nie in dem (Nicht-MINT-) Erweiterungsfach eingesetzt...wenn da keine persönlichen Gründe dahinerstehen würde ich mir die Zeit sparen

    "In einer Gesellschaft in der Privatsphäre kriminalisiert wird, haben nur noch Kriminelle Privatsphäre" - frei nach Phil Zimmermann

  • Generell (anderes Bundesland und andere Schulform, daher alle Angaben ohne Gewähr ;) ) kenne ich es so, dass man ein Erweiterungsfach im Master parallel zu den regulären Veranstaltungen hört. Oft verlängert sich der Master dadurch um ein paar Semester. Man studiert also praktisch ein drittes Unterrichtsfach - typischerweise in etwas geringerem Umfang als die ersten beiden Fächer. Manche fangen auch schon im Bachelor an, die Erweiterungsfachvertiefungen zu studieren, das geht aber nur, wenn in Veranstaltungen Restplätze frei sind.

    Nicht alle Unis bieten Erweiterungsfächer regulär an. Da, wo sie angeboten werden, werden typischerweise nicht alle Fächer als Erweiterungsfächer angeboten, sondern vermehrt Mangelfächer - ich könnte mir vorstellen, dass du generell eher Mathe oder Musik oder so als Geografie angeboten finden wirst. An der Uni, wo ich bin, können nur ca. die Hälfte der Fächer als Erweiterungsfach genommen werden - Deutsch z.B. nicht.


    Wenn es dir nur um ein Drittfach um des Drittfachs willen geht - mit Physik und Info sollten deine Einstellungschancen auch so ganz gut sein. Zu bedenken wäre aber, dass das in der Regel Fächer sind, die keinen so großen Stundenumfang in einer Klasse haben, sodass du u.U. sehr viele Lerngruppen hast. Da wäre die Kombination mit einem Hauptfach (Mathe, Englisch oder so) evtl. eine Idee.

    Bedenke auf jeden Fall auch, dass mit einem Erweiterungsfach einiges an Arbeit verbunden ist und die Auswahl an Veranstaltungen aufgrund von noch mehr möglichen Überschneidungen oft deutlich komplizierter ist.


    Konkret für dein Dilemma - Eine Idee wäre, dich bei deiner Uni (Studienbüro, Studienberatung, Fachschaft usw.) zu informieren, was es da für Möglichkeiten gibt - vielleicht geht es ja inoffiziell doch, dass du dich z.B. parallel noch für ein drittes Fach regulärt einschreibst oder dass es doch Erweiterungsfachprogramme gibt, die nur nicht explizit beworben werden. Da ist es vermutlich am besten, direkt persönlich oder telefonisch nachzufragen. Wird Geo denn bei euch überhaupt als Unterrichtsfach angeboten? Wenn es das gibt und ein Drittfach prinzipiell möglich ist, dann könntest du da auch noch mal nachfragen, ob die das Fach fürs Erweiterungsfach öffnen können - ist nicht super wahrscheinlich, aber vielleicht einen Versuch wert. Die kennen sonst evtl. auch andere Unis in der Gegend, wo das geht.

  • der doctor: Ich fänd es ganz cool, auch einfach mal was völlig anderes unterrichten zu können. Ich hatte selbst immer viel Spaß in Erdkunde und mochte vor allem, wieviel man über Gesellschaft und deren Zusammenhänge lernen und diskutieren kann. Das war greifbarer/quantifizierbarer als zB in Philosophie (der Naturwissenschaftler in mir mag seine Daten :saint:). Ich beschäftige mich halt super gerne damit, die größeren Zusammenhänge aufzuzeigen und nachzuvollziehen (Physik geht ja am liebsten die andere Richtung) und gesellschaftliche Entwicklungen zu begreifen und formen. Außerdem sehe ich da eher meinen Wunsch bedient, politisch/sozial mündige Bürger auszubilden, Aspekte, die in MINT ja eher untergeordnet (wenn auch nicht völlig irrelevant) sind

  • ...genau richtig erkannt.

    Mit Informatik wirst du voraussichtlich sehr leicht eine Stelle finden, Physik dazu... hey was willst du mehr...

    Wenn du wirklich noch Geo machen willst - kann man auch noch nachträglich. Ist dann aber voraussichtlich ein "Schein den du hast. aber nicht brauchst", wie auch meine Englisch-Fakultas...

    An Uni... Köln ist nicht weit, war schön, da ging damals gefühlt "quasi alles"... oder vllt Bonn?

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
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  • Ich fänd es ganz cool, auch einfach mal was völlig anderes unterrichten zu können. I

    Schön und gut, das große Problem ist aber:

    Du machst doch Physik/Informatik oder? Dann wirst du wahrscheinlich nie in Geografie eingesetzt werden.

    Mit Informatik/Physik (coole Kombi übrigens ;D) wirst du vmtl. nie in dem (Nicht-MINT-) Erweiterungsfach eingesetzt...

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Hier wird schneller geantwortet, als ich reagieren kann, vielen lieben Dank!


    zoe_oder_so Geo gibts an der RWTH nicht, da käme dann tatsächlich nur Bonn/Köln infrage - bliebe nur die Frage, ob ich dafür aus Aachen wegmüsste.


    Zu meiner Schulzeit gab es großen Bedarf an Geo-Lehrern, auch meine Praktikumsschule war da unterbesetzt. Darum hatte ich jetzt nicht mit der überwältigend klaren Ansage gerechnet, dass das nichts zu Unterrichten gibt. Mehr Zeit im Studium möchte ich auch nicht unbedingt verbringen. Wie gut ließe sich das denn nachholen? Wäre ggf. fachfremder Unterricht eine Alternative oder nichts halbes, nichts ganzes?

    • Offizieller Beitrag

    SELBST, wenn eine Schule Bedarf an Erdkunde hat (passiert durchaus regelmäßig): es gibt wesentlich mehr EK-Vertretungslehrer:innen als Physiker:innen und Informatiker:innen insgesamt... und Erdkunde kann in der Sek1 auch fachfremd unterrichtet werden.

    Das Drittfach in NRW muss nicht nur ein Fach der Uni sein, sondern auch mit der offiziellen Ordnung "Erweiterungsfach" studierbar sein. Köln wäre zb damit raus, Bonn ist nichts zu finden, Bochum geht. Duisburg-Essen ist locker, was das Drittfach angeht, hat aber kein EK.

    Rein theoretisch, wenn es dir nur danach ginge, könntest du Physik zum Drittfach machen, Informatik/Erdkunde studieren (wo auch immer es geht) und Physik als Drittfach in Köln. Ein bisschen umständlich dafür, dass du nie Erdkunde unterrichten wirst. Außer du hast eine Klassenleitung und man gibt dir aus Mitleid die zwei Stunden Erdkunde, damit du die Klasse besser kennenlernst.

    Mit Physik und Informatik wird dir auch nicht langweilig. Mit Informatik kannst du ja auch MINT und Ähnliches unterrichten, mit beiden Fächern kannst du dir die Schule später aussuchen und also auch versuchen, deinen "Handabdruck" zu hinterlassen, Jugend forscht-Projekte zu leiten, eine Programmier-AG, Gelder für Informatik-Projekte machen...

    und wenn der Teil "Gesellschaft", "internationaler Austausch mit globaler Welt/globalem Süden" interessiert (als Beispiel, weil es mir einfällt und ein bisschen zu Erdkunde passt): jedes Projekt solcher Art wäre happy, einen Naturwissenschaftler dazuzugewinnen. Bei uns in der Nähe hat zum Beispiel ein Chemielehrer jahrelang eine Chemie-AG gehabt, mit der er Projekte in Ostafrika durchgeführt hat, den Schulen vor Ort gezeigt, was man mit wenigen Mitteln machen kann. Aus Vernetzungstreffen zu Schulaustauschen mit dem Globalen Süden weiß ich, dass Naturwissenschaftler:innen und Techniker:innen richtig geniale Sachen auf die Beine stellen können, die (und das sage ich als reine Geistes- und Sozialwissenschaftlerin) wir Sprachler:innen nie schaffen könnten: eben ein Projekt zb wo Kinder aus Südafrika und Deutschland zusammen programmieren, Computerroboter zusammen entwickeln, usw...

    Mut zum eigenen Profil ohne das Drittfach!
    (und ich bin im Forum immer diejenige, die seit 10 Jahren reflexhaft zum Drittfach ermutigt, eine tolle Sache, aber bei deiner Fächerkombi Verschwendung und Frustration vorprogrammiert. Finde deine Nische woanders!)

  • Den Wunsch etwas zu machen, was "Nicht-MINT" ist, kann ich absolut nachvollziehen.


    Ich unterrichte Mathe, Informatik und Englisch und ich bin total froh, dass ich Englisch als Fach habe, wobei das auch mein "Herzensfach" war. Es ist halt etwas ganz anderes. Mathe habe ich wegen der Berufsausichten gemacht, in Informatik bin ich so reingerutscht. Alle drei Fächer machen mir Spaß, alle drei unterrichteich am liebsten in der Oberstufe und das geht bei der Kombi ganz gut. ABER: diejenigen, die hier schreiben, §du wirst so gut wie nie dein Drittfach unterrichten", haben vermutlich recht. Ich hatte schon Jahre, in den ich gar kein Englisch hatte. Oft habe ich einen Englischkurs, einen Mathekurs und den Rest dann Informatik. Ich mag Informatik total gerne, darum ist das absolut ok, aber da muss man sich schon drauf einstellen. Darum überleg es dir gut, ob es dir den Aufwand wert ist.

  • Die Schwarmintelligenz hat wohl entschieden :)

    Ich bin auch ehrlich etwas erleichtert, jetzt nicht noch einen Uniwechsel einplanen zu müssen. Studieren bereitet mir auch nicht so rasend viel Spaß, und für den Stand meines Studiums bin ich ja auch nicht mehr der jüngste; Darum würde ich das dritte Fach erstmal aufs Eis legen.


    chilipaprika Interesse an AGs hatte ich ohnehin schon länger, das mit internationalen Initiativen zu verknüpfen kam mir aber noch gar nicht in den Sinn - aber eine sehr coole Idee!

  • Meine Meinung:


    Spar dir die Zeit und Arbeit für das Drittfach und widme dich in der freien Zeit einem schönen Hobby oder so. Wenn du dich sehr für Georaphie interessierst, schreib dich halt als Drittfach dafür ein und besuche ein paar Veranstaltungen, die dich interessieren.


    Aber es wäre wirklich unsinnig, darin Prüfungen abzulegen, da du - wie hier schon gesagt wurde - in dem Fach fast nie bis nie eingesetzt würdest und außerdem Unterrichten nicht viel mit Selbstverwirklichung in dem jeweiligen Fachgebiet zu tun hat.



    Du hasst zwei extrem gefragte Fächer, mach dir nicht unnötig das Leben schwer. ;)

  • Das was @MrJules sagt.


    Ansonsten in Wuppertal sind Erweiterungsfächer möglich. Ab dem 3. Semester, bzw. ner bestimmten Anzahl an CPs kann man damit starten.

  • Wenn Du nach dem Ref an eine Gesamtschule gehst, kannst Du EK (und GL insgesamt) bei Klassenleitung auch fachfremd unterrichten. ;)

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

  • Ich kann nichts neues sagen, top Kombi.


    Ich hätte vermutet, dass du auch noch Mathe dazu nehmen willst, dann würden die Schulen dich gerne für 35 Stunden die Woche einsetzen :D


    Zum Wunsch nach "Nicht-Mint"... Wenn man in allen Klassen und Kursen gefühlt das gleiche unterrichtet und es immer wieder am Gleichungen umstellen hängt, kann man sich schonmal das Fach Deutsch oder so wünschen. Was die Korrekturen angeht dann aber auch wieder nicht.

  • Je nach Schule und Klassenleitungskonzept wirst du dann eine "Papierklassenleitung".

    Sprich du wirst der Teampartner in einem Klassenleitungsteam, damit auf dem Papier jede Klasse 2 Klassenlehrer hat.


    Das blöde daran ist, dass du die Klasse wegen wenig Stunden kaum siehst und kennst, es schwer hast die Klassenlehrerstellung einzunehmen, aber im Zweifel, wenn dein Teampartner ausfällt, doch alles regeln musst.

  • Ich hätte mal behauptet, dass jemand, der keine zwei Fächer unterrichtet, die eine Klasse zwei Jahre am Stück hat, höchstens in der Oberstufe Klassenlehrer (in Hessen heißt es Tutor) wird, oder?

    • Offizieller Beitrag

    Eine Schule mit einem gutem Konzept sieht von der "Idee" "Hauptfachlehrer:in -> darf Klassenleitung in der Unter- und Mittelstufe sein, Nebenfachlehrer:in -> darf Oberstufentutor oder was auch immer sein" ab.

    Beide Funktionen gehören zu den Dienstpflichten und sollten nach a) Bedarf der Schule (X Klassen -> X Klassenleitungen benötigt, ggf. mal 2), b) nach Fähigkeiten (und ggf. Interessen) der Kolleg*innen verteilt sein.
    Das kann ja nicht sein, dass ich als Hauptfachlehrkraft nicht in die Oberstufe darf und die Mittelstufe machen "muss", weil Ämter /Funktionen aufgrund solcher Gründe belegt werden.

    und auch wenn ich als Deutschlehrkraft meine Klasse öfter sehe: eine Stunde Klassenleitunggeschäfte will ich auch nicht einfach so abgeben. Weil: es hat schon einen Grund, dass ich zwei mal mehr Stunden habe als der Biokollege. Ich hab doppelt mehr Stoff. Außerhalb von NRW würde ich sogar sagen: ich hab auch doppelt mehr Klassenarbeiten in der Lerngruppe zu schreiben, aber wir wissen es ja: der Kollege hat sogar keine.

    Also: Klassenleitungsteams, Stunden in den "Lernzeiten", Stunden im fachfremden Unterricht, Klassenleitungsstunden, usw... man kann sehr viel machen, ohne es auf die D, E, M-Lehrer*innen abzuschieben.

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