Schulbeginn im Januar 2022 - mit und ohne Döner

    • Offizieller Beitrag

    Müssen oder dürfen sich die immunisierten nicht mehr testen. In der Email ist es etwas widersprüchlich formuliert.

    Auf der anderen Seite: wissen wir für die Bestellung der Tests, welche Kinder geimpft sind? *unschuldig pfeif*


    Zitat
    Wer von der Testung ausgenommen werden will, muss seinen Immunstatus nachweisen können (hier gelten die Regeln, die bis zu den Weihnachtsferien gültig waren). Schülerinnen und Schüler können aber nach persönlicher Entscheidung weiterhin freiwillig an den Testungen teilnehmen.

    versus


    Zitat
    Ab Montag, 28. Februar 2022, werden nur noch nicht immunisierte Schülerinnen und Schüler dreimal wöchentlich außerhalb der Schule, also in der Regel zuhause, einen Antigen-Selbsttest durchführen
  • Wir bestellen für alle und testen so viel wie möglich, also auch die immunisierten, die es freiwillig tun wollen.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • In NRW müssen dann also nur noch die ungeimpften SuS dreimal wöchentlich einen Selbsttest zuhause vornehmen? Da bin ich mal gespannt, wie das in NDS zukünftig geregelt wird. Das wäre ja der krasse Gegensatz zum derzeitigen Vorgehen (tägliche Selbsttests zuhause für alle außer den geboosterten SuS)!

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Als würden die sich ernsthaft täglich zuhause Testen. Test"pflicht" zuhause ist gleichbedeutend mit "gar nicht testen".


    In NRW wurde drei mal die Woche VOR ORT getestet.

    Das Vor-Ort-Testen kann die Schulkonferenz aber beschließen, so stand es da.

    Ansonsten hast du natürlich Recht.

  • Müssen oder dürfen sich die immunisierten nicht mehr testen. In der Email ist es etwas widersprüchlich formuliert.

    Auf der anderen Seite: wissen wir für die Bestellung der Tests, welche Kinder geimpft sind? *unschuldig pfeif*


    versus

    Dein erstes Zitat bezog sich auch auf weiterführende Schulen, das zweite auf Grundschulen.

    In den Grundschulen werden die nicht immunisierten von der Schule mit Tests versorgt. Die immunisierten Grundschüler bekommen von der Schule kein Material gestellt. Sie dürfen sich aber gerne weiterhin selber testen (Selbsttests oder Bürgertests)

  • Als würden die sich ernsthaft täglich zuhause Testen. Test"pflicht" zuhause ist gleichbedeutend mit "gar nicht testen".


    In NRW wurde drei mal die Woche VOR ORT getestet.

    Sie müssen täglich ihre Testkassetten abgeben und per Unterschrift bestätigen, dass sie sich getestet haben. War in NDS schon seit Beginn der Testpflicht so.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Tja, kann man lächerlich finden, muss man aber nicht. Ich finde zuhause testen besser, als wenn ich das dauernd in der Schule durchführen lassen muss, wo dann eine Zeitlang alle SuS ohne Masken sitzen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Sie müssen täglich ihre Testkassetten abgeben und per Unterschrift bestätigen, dass sie sich getestet haben. War in NDS schon seit Beginn der Testpflicht so.

    Was ein Schwachsinn, sorry.


    Da kann man einfach die Flüssigkeit draufkippen und die Unterschrift ist genauso nur eine Pseudomaßnahme, auch wenn jemand dann doch positiv getestet wird, kann man behaupten der Test wäre falsch negativ gewesen (was er auch häufig mal ist).

    • Offizieller Beitrag

    In NRW soll das nicht so sein. (Also: mit den Testkassetten)


    Die Schulkonferenz kann aber auch noch beschließen, dass die Tests in der Schule stattfinden.


    Die Änderung des Testverfahrens hin zur verschärft-geplanten Durchseuchung ist übrigens eine Reaktion auf die Belastungssituation der Schulen / Schulleiter. *seufz*

  • Wir haben aus genanntem Grund auf die Abgabe der Testkassetten verzichtet, machen aber mit großem Aufwand Einlasskontrolle.


    Wenn man sich nicht (richtig) testen will, kann man es immer umgehen, die meisten Eltern machen das sicher zuverlässiger als die teilweise vom Land zur Verfügung gestellten Tests es ermöglichen oder die Durchführung mancher Testzentren es erahnen lässt.

  • Da kann man einfach die Flüssigkeit draufkippen und die Unterschrift ist genauso nur eine Pseudomaßnahme, auch wenn jemand dann doch positiv getestet wird, kann man behaupten der Test wäre falsch negativ gewesen (was er auch häufig mal ist).

    Das ist übrigens bei uns bisher nicht einmal vorgekommen. Diejenigen, die im Endeffekt einen positiven PCR-Test hatten, hatten alle vorher auch einen positiven Selbsttest gehabt. Eher war es mehrfach so, dass SuS einen positiven Selbsttest, aber dann doch einen negativen PCR hatten.

    Wenn man sich nicht (richtig) testen will, kann man es immer umgehen,

    Denke ich auch.


    BTW: In NDS ist ab 07.03. eine Rückkehr zum dreimaligen Testen pro Woche geplant (außer in den 1,5 Wochen nach den Osterferien; da soll es wieder tägliche Tests geben). Bis Anfang Mai soll dann wahrscheinlich die Testpflicht komplett wegfallen; in den Kitas evtl. schon eher. Die Maskenpflicht am Sitzplatz wird für SuS an Grund- und Förderschulen ab 21.03. abgeschafft, an den weiterführenden Schulen vermutlich auch ab Mai (außer es gibt Coronafälle in der Klasse/im Kurs).

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  • Für NRW ist der Schulmail zu entnehmen:


    Die Testungen für die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 werden weiter in der Schule durchgeführt. Bei den weiterführenden Schulen betrifft die Änderung nur den Wegfall der Testpflicht für Immunisierte.


    Nur in den Grundschulen ist die Mitgabe der Tests für Test zu Hause möglich.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Eine enorme Arbeitserleichterung für Grundschulleitungen ist es allemal. Und die Klassenleitungen haben morgens mehr Zeit für den Unterricht... Die häufigen Pooltestungen plus (wenn Pool positiv) täglichen Selbsttests in den Grundschulklassen können schon mal mehr als 30 Minuten dauern. Diese Zumutungen sind dann endlich vorbei.

    Wie beruhigt man bezüglich des Infektionsschutzes sein kann, muss man wohl mit sich selbst ausmachen. Ver**scht kam ich mir durch die plötzliche Abkehr von PCR-Nachtestungen schon vorher vor.

  • Letztendlich sind die meisten Tests bei Omikron eh wenig aussagekräftig. Meine Geimpften, insbesondere Geboosterten kann ich mir schon viele falsche Negative vorstellen, da die Virenlast eben nicht hoch genug ist. Insofern passt das. Mit einer Impfpflicht wäre mir wohler.


    Ansonsten habe ich mich entschlossen auch beim Fallen der Maskenpflicht mindestens so lange weiter FFP2 zu tragen, bis ich die Omikron-Impfung habe. Dann allerdings wird man neu entscheiden müssen, je nach dem, wie schnell sich das Mutantinnen-Karussell dreht.


    Wir können uns auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, ab irgendeiner Stelle läuft es auf Durchseuchung hinaus. Angebote, diese durch Imfung zu kontrollieren, gab es genug. So wird es unkontrollierbare Ausläuferinnen geben. Ich drücke uns die Daumen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Das Testregime ist doch eh bereits sehr fragwürdig. Hier ist der Standardfall neuerdings: positiver Test in der Schule, negativer Bürgertest aus irgendeinem Testzentrum -> Schüler sitzt teilweise noch am gleichen Tag wieder im Unterricht. Dazu kommt dann noch die sicherlich vorhandene falsch-negativ-Quote. Ich nehme die Tests eher als Showeinlage war, um verantwortungsvollen Betrieb zu suggerieren wo längst klar ist, dass die Zeichen auf Durchseuchung stehen.


    Meinetwegen könnte man das Testen daher komplett aussetzen und die Unterrichtszeit sinnvoller nutzen. Schutz bringt es nicht wirklich, das tun eher die Masken (die ich auch möglichst lange weiter tragen werde, wenn sich die Lage nicht wesentlich verändert).

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