Hast du denn das Gefühl, im Verteidigungsfall eine Idee zu haben, was zu tun wäre?
Natürlich meint er, die zu haben. Du weißt doch, dass jeder Reservist Ü65 ein begnadeter Militärstratege ist.
Hast du denn das Gefühl, im Verteidigungsfall eine Idee zu haben, was zu tun wäre?
Natürlich meint er, die zu haben. Du weißt doch, dass jeder Reservist Ü65 ein begnadeter Militärstratege ist.
Falls wir in Rückstand geraten, Lothar Matthäus einwechseln.
Geht es bei Wehrpflicht primär darum, dass die jeweilige Generation, die aktiv im Wehrpflicht ist, im Kriegsfall die Verteidigung übernimmt, oder geht es um Vorbereitung für den Fall der Fälle, selbst wenn dieser in 10 oder 20 Jahren eintritt?
Meiner Ansicht nach geht es darum, dass alle in der Lage sind eine Waffe in die Hand zu nehmen und dann auch rudimentär eine Idee haben, wie man damit umgehen muss. Nicht umsonst sind in einem Kriegsfall ja alle männlichen Bürger bis zum 45. Lebensjahr sofort wehrpflichtig und, wenn diese gefallen sind, alle bis zum Alter von 60. Also ja, es geht ganz klar um den Fall der Fälle, der dann ggf. auch erst in 30 Jahren eintritt.
Die gleiche Intention gab es ja auch in der DDR. Dort haben die Schulklassen auf dem Wandertag die NVA besucht und jeder durfte/musste auf der Schießbahn mit dem AK-47 fünf Schuß abfeuern. Hintergedanke war ganz klar, dass wirklich jeder zumindest rudimentär wußte wie so eine Kalaschnikov funktioniert.
Dort haben die Schulklassen auf dem Wandertag die NVA besucht und jeder durfte/musste auf der Schießbahn mit dem AK-47 fünf Schuß abfeuern.
Das halte ich für ein Gerücht, lasse mich aber gerne durch entsprechende Quellen eines anderen belehren.
die meisten mussten in den 90ern ja nur noch sagen, dass ihr Opa im Krieg war.
Nein.
Es musste ein Antrag mit einer schlüssigen schriftlichen Darstellung der persönlichen Gewissensgründe eingereicht werden. Bis in die 1980er Jahre gab es zusätzlich noch eine mündliche Anhörung.
Familiäre Erfahrungen konnten je nach Argumentationsstruktur einen Baustein dieser Begründung darstellen.
Allein obige Aussage war aber nie ausreichend zur Anerkennung der Verweigerung.
Das halte ich für ein Gerücht, lasse mich aber gerne durch entsprechende Quellen eines anderen belehren.
Plattypus war zwar nicht dabei, weiß aber alles ganz genau.
Ich bin in der DDR zur Schule gegangen. Ich habe nie auf einer Schießbahn Schüsse abgefeuert. Meine älteren Geschwister auch nicht.
Plattypus, hör also bitte auf, alles zu generalisieren.
Hast du denn das Gefühl, im Verteidigungsfall eine Idee zu haben, was zu tun wäre?
Säße ich in der Regierung oder Generalität, könnte ich Dir möglicherweise antworten!
Mich beschäftigen so einige Sorgen:
Die USA hat kein Interesse mehr an der NATO und wird sie möglicherweise bald verlassen. Das Zeitalter der Transatlantiker ist vorbei. Ich denke, auch nach Trump.
Gibt es ein gemeinsames strategisches Konzept der verbleibenden Miniaturarmeen der Europa-NATO? Würden die NATO-Mitglieder wirklich zusammenstehen, wenn ich mir Ungarn und Konsorten so betrachte?
Sorge macht mir auch der Artikel 5, der besagt, dass jedes NATO-Mitglied selbst entscheidet, welche Hilfe er dem akkut angegriffenen NATO-Partner zukommen lässt. Mit der Entsendung von nur ein paar Sanitätssoldaten wäre die Beistandspflicht eines Landes im Prinzip schon abgedeckt.
Stände unsere Bevölkerung wirklich geschlossen hinter einem Verteidigungskrieg oder gibt es mittlerweile Gruppierungen, die mit Putin-Russland sympathisieren? Wenn ja, wie hoch wäre die Quantität?
Wäre unsere Bevölkerung für einen Verteidigungskrieg standhaft und stark genug? Wie sähe es aus, wenn die ersten Menschen getötet, die ersten Wohnblocks zerstört werden, marodierende Banden mit Plünderungen beginnen, die innere Sicherheit, medizinische Versorgung...nicht mehr gewährleistet werden kann...
Die ukrainische Bevölkerung zeigt sich sehr patriotisch und verteidigungsfähig, bei unserer eigenen Bevölkerung sähe ich das skeptischer. Das fehlende mentale Mindset!
Sorgen über Sorgen!![]()
Ja, wir werden alle sterben. Die Frage war aber, ob DU noch irgendwas von dem anwenden könntest, was du mal gelernt hast.
Meiner Ansicht nach geht es darum, dass alle in der Lage sind eine Waffe in die Hand zu nehmen und dann auch rudimentär eine Idee haben, wie man damit umgehen muss. Nicht umsonst sind in einem Kriegsfall ja alle männlichen Bürger bis zum 45. Lebensjahr sofort wehrpflichtig und, wenn diese gefallen sind, alle bis zum Alter von 60. Also ja, es geht ganz klar um den Fall der Fälle, der dann ggf. auch erst in 30 Jahren eintritt.
Die gleiche Intention gab es ja auch in der DDR. Dort haben die Schulklassen auf dem Wandertag die NVA besucht und jeder durfte/musste auf der Schießbahn mit dem AK-47 fünf Schuß abfeuern. Hintergedanke war ganz klar, dass wirklich jeder zumindest rudimentär wußte wie so eine Kalaschnikov funktioniert.
Ist das eine Ode an den Wehrsport?
Ja, wir werden alle sterben. Die Frage war aber, ob DU noch irgendwas von dem anwenden könntest, was du mal gelernt hast.
Schade, dass Du meinen Beitrag so abkanzelst! Aber, geh doch mal die Punkte für Dich durch.
Zu Deiner Frage: Ja! Infantristische Grundfertigkeiten, Kradmelder, Ordonnanzdienst sowie die Handhabung leichter Waffen. Müsste natürlich aufgefrischt werden.
Aber aufgrund meines Alters sähe ich mich eher in der Militärverwaltung.![]()
Trollst du?
Ich hatte hier schon sehr früh dank Duktus und Auftreten das Gefühl mit BaldPension in der nächsten Interaktion des regelmäßig neu angemeldeten Users zu sein, den wir hier seit einem halben Jahr regelmäßig haben und beschlossen, auf Beitrage, die offensichtlich Reaktionen provozieren sollen, nicht zu antworten. Aber derjenige bekommt hier auch immer zuverlässig die offensichtlich gesuchte Aufmerksamkeit.
Man kann neuen Nutzern gegenüber hier gerne hilfreich sein. Man kann sich auch mal mit jemandem Streiten, das tue ich aber nur mit Teilnehmern, die ich hier schon lange genug kenne, das Recht muss sich ein neuer in meinen Augen erst mal verdienen. Jeder sollte sich überlegen, ob er wirklich seine Zeit mit jemandem verschwendet, der offensichtlich Streit des Streites wegen sucht und der vermutlich auch wieder nicht dauerhaft hier bleiben wird.
Ich hatte hier schon sehr früh dank Duktus und Auftreten das Gefühl mit BaldPension in der nächsten Interaktion des regelmäßig neu angemeldeten Users zu sein,
Naja,
BaldPension ist hier seit über 5 Jahren angemeldet. Ihm zu unterstellen, dass er einer der User ist, die sich speziell seit letzten Jahr zum Trollen hier angemeldet haben, ist vielleicht ein wenig weit hergeholt.
Aber falls du den Eindruck hast, kannst du ihn ja gerne melden.
Das halte ich für ein Gerücht, lasse mich aber gerne durch entsprechende Quellen eines anderen belehren.
Ich habe zumindest in den 1970ern schon mal eine Dokumentation über den Wehrsport an DDR Schulen gesehen. Ich glaube, das war im ZDF Magazin. Ob da alle Schulen gemeint waren, kann ich mich nicht erinnern.![]()
BaldPension ist hier seit über 5 Jahren angemeldet.
Stimmt, habe ich übersehen, weil es sich jahrelang hier nicht beteiligt hat, habe ich ihn als neuen User eingeordnet.
Trotzdem legt er es in diesem Thread offensichtlich darauf an, dass die anderen über hingehaltene Stöckchen springen.
Stimmt, habe ich übersehen, weil es sich jahrelang hier nicht beteiligt hat, habe ich ihn als neuen User eingeordnet.
Trotzdem legt er es in diesem Thread offensichtlich darauf an, dass die anderen über hingehaltene Stöckchen springen.
Und was möchtest Du jetzt zum o.g. Thema mitteilen?![]()
Das halte ich für ein Gerücht, lasse mich aber gerne durch entsprechende Quellen eines anderen belehren.
Soll Dir meine Frau, die in der DDR sozialisiert wurde, zeigen wie man eine AK-47 bedient?
Oder soll ich Schwiegermuttern fragen, ob sie die Handgranaten-Attrappe, die im Schulsport für den Weitwurf genutzt wurde, rausrückt?
Stimmt, habe ich übersehen, weil es sich jahrelang hier nicht beteiligt hat, habe ich ihn als neuen User eingeordnet.
Trotzdem legt er es in diesem Thread offensichtlich darauf an, dass die anderen über hingehaltene Stöckchen springen.
Er hieß bestimmt mal Elternschreck und irgendwas mit Rabatz in Schulstuben auf referendarforen. Oh man, wie lange man hier schon rumdümpelt...
Soll Dir meine Frau, die in der DDR sozialisiert wurde, zeigen wie man eine AK-47 bedient?
Oder soll ich Schwiegermuttern fragen, ob sie die Handgranaten-Attrappe, die im Schulsport für den Weitwurf genutzt wurde, rausrückt?
Ich habe auch Verwandtschaft aus der ehemaligen DDR und werde mal nachfragen, ob sie das auch so erlebt haben.
Was mich persönlich stört an diesem Thread ist, dass es sich so liest, als würden sich manche diese Übungen (Handgranatenweitwurf, Maschinengewehr-Zusammenbau mit Stoppuhr in der Grundschule) geradezu herbeisehnen. Es ist das eine, zu meinen, wir müssen mehr für unsere Verteidigungsfähigkeit tun, aber solche "Forderungen"...?
Ich habe auch Verwandtschaft aus der ehemaligen DDR und werde mal nachfragen, ob sie das auch so erlebt haben.
Und was ändert das, wenn Deine Verwandten das so nicht erlebt haben? Deswegen kann die Aussage von plattyplus doch richtig sein. War dann halt nicht überall gleich.
Was mich persönlich stört an diesem Thread ist, dass es sich so liest, als würden sich manche diese Übungen (Handgranatenweitwurf, Maschinengewehr-Zusammenbau mit Stoppuhr in der Grundschule) geradezu herbeisehnen. Es ist das eine, zu meinen, wir müssen mehr für unsere Verteidigungsfähigkeit tun, aber solche "Forderungen"...?
Naja, sowas wünscht niemand. Ich denke, dass sich hier niemand vorstellen kann, was Krieg für uns bedeuten würde.
Ich habe jedenfalls große Angst, seitdem wir mit dem Schutz der USA nicht mehr zu rechnen brauchen.![]()
Was mich persönlich stört an diesem Thread ist, dass es sich so liest, als würden sich manche diese Übungen (Handgranatenweitwurf, Maschinengewehr-Zusammenbau mit Stoppuhr in der Grundschule) geradezu herbeisehnen. Es ist das eine, zu meinen, wir müssen mehr für unsere Verteidigungsfähigkeit tun, aber solche "Forderungen"...?
Sieh es bitte weniger als Frage der Verteidigungsfähigkeit als viel mehr als Frage der Abschreckung. Wir haben keine Atombombe Samt Interkontinentalrakete, um etwaige Feinde abzuschrecken. Also bleibt nur noch eine durch und durch trainierte und motivierte Bevölkerung. Auf das die möglichen Gegner sich vorab dreimal überlegen, ob sie uns wirklich angreifen wollen oder es besser bleiben lassen sollten, weil das nur in einem Partisanenkrieg nach afghanischem Vorbild endet, den man nicht gewinnen kann. Dort haben sich ja die beiden Supermächte Sowjetunion und USA die Zähne ausgebissen.
Ich habe zumindest noch die Hoffnung, dass Putin und seine Entourage halbwegs rational denken und nur deswegen den Ukraine-Krieg angefangen haben, weil die dachten, dass das Ganze spätestens nach einem Monat erledigt ist, wo die Krim-Annexion und der Donbass doch früher so geräuschlos erobert werden konnten. So gesehen ist auch Fr. Merkel schuld am Ukraine-Krieg, eben weil sie der Ukraine nahegelegt hat die Füße stillzuhalten und sich nicht zu verteidigen.
Ja, ich bin eher Anhänger von Winston Churchill denn von Neville Chemberlain: „We shall go on to the end, we shall fight in France, we shall fight on the seas and oceans, we shall fight with growing confidence and growing strength in the air, we shall defend our Island, whatever the cost may be, we shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender.“
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