Meckerforum, hier darf alles rein, was doof ist

  • Ich finde die Kommentare hier auch etwas befremdlich.

    Aus meiner Erfahrung heraus empfinden Frauen in meinem Umfeld die Sicherheit auf der Straße abends oder/alleine als geringer als es bei Männern der Fall ist. Ich kann nur von meiner Umgebung sprechen und kann nicht abschließend beurteilen, ob dieses persönliche eingeschränkte Sicherheitsempfinden besagter Frauen gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt ist. Ich habe keine Bedenken, mich im öffentlichen Raum zu bewegen.

  • Was hat Migrationshintergrund damit zu tun? Barcelona ist jetzt nicht gerade eine monoethnische Stadt. Ich habe selber einen Migrationshintergrund (und keinen, der einem im Leben in Deutschland viele Vorteile bringt).

    Und warum fühlst du dich (?) , Frauen und Kinder in Barcelona sicherer?

    Weil das Geschwätz seine Wirkung zeigt. Ich höre es auch täglich, die Fakten sprechen eine andere Sprache. Ich habe vor Jahren beschlossen, nicht auf leeres Geschwätz zu hören. Was wurde ich vor dieser Stadt gewarnt, höre es von männlichen Kollegen, sie wohnen lieber in der Nachbarstadt mit gutem Ruf, ich solle ein Taxi nehmen oder besser zu Hause bleiben. Nur dort passiert mehr.

    In Deutschland regiert die Angst, vor 70 Jahren wird behauptet, war es sicher für Frauen. Die AfD spielt auch damit. Deshalb.

    Es passiert heute weniger, aber behauptet wird von vielen das Gegenteil.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Und warum fühlst du dich (?) , Frauen und Kinder in Barcelona sicherer?

    Weil das Geschwätz seine Wirkung zeigt. Ich höre es auch täglich, die Fakten sprechen eine andere Sprache. Ich habe vor Jahren beschlossen, nicht auf leeres Geschwätz zu hören. Was wurde ich vor dieser Stadt gewarnt, höre es von männlichen Kollegen, sie wohnen lieber in der Nachbarstadt mit gutem Ruf, ich solle ein Taxi nehmen oder besser zu Hause bleiben. Nur dort passiert mehr.

    In Deutschland regiert die Angst, vor 70 Jahren wird behauptet, war es sicher für Frauen. Die AfD spielt auch damit. Deshalb.

    Es passiert heute weniger, aber behauptet wird von vielen das Gegenteil.

    Vielleicht fühle ich mich hier auch sicherer, weil die Stadt Barcelona gute Sicherheitskonzepte hat? Mich nerven Leute, die sofort mit Migration kommen.

    Und die Zunahme von Kriminalität in Deutschland lässt sich nicht wegreden, die ist statistisch erwiesen. Dabei ist mir egal, wie es vor 70 Jahren war, entscheidend sind für mich die letzten Jahre. Und siehe da: kontinuierlicher Anstieg.

  • Nicht nur in Großstädten gibt es Straßenzüge, in denen "man" sich unsicher fühlen kann. Armut und damit verbundene agressive Bettelei, Alkohol- und Drogensucht, was zu vermehrten Diebstählen führen kann, das sind die Ursachen für das schwammige Angstgefühl. Nicht ursächlich die Herkunft der Menschen, die einem über den Weg laufen.

    Dass es solche Ecken in (z.B.) Barcelona nicht gibt, kann ich mir nicht vorstellen.

  • Und warum fühlst du dich (?) , Frauen und Kinder in Barcelona sicherer?

    Weil das Geschwätz seine Wirkung zeigt. Ich höre es auch täglich, die Fakten sprechen eine andere Sprache. Ich habe vor Jahren beschlossen, nicht auf leeres Geschwätz zu hören. Was wurde ich vor dieser Stadt gewarnt, höre es von männlichen Kollegen, sie wohnen lieber in der Nachbarstadt mit gutem Ruf, ich solle ein Taxi nehmen oder besser zu Hause bleiben. Nur dort passiert mehr.

    In Deutschland regiert die Angst, vor 70 Jahren wird behauptet, war es sicher für Frauen. Die AfD spielt auch damit. Deshalb.

    Es passiert heute weniger, aber behauptet wird von vielen das Gegenteil.

    Rosa Laune ist männlich und geht mit seinem Freund unbehelligt Hand in Hand spazieren, wenn ich das richtig verstehe. Offenbar ist das in Deutschland nicht überall der Fall und das ist ja wohl besorgniserregend.

    Dazu fühlen sich viele Frauen nicht sicher alleine abends, ist ja gut, wenn es dir nicht so geht, das steigert aber weder Wohlbefinden noch statistische Sicherheit von Frauen im öffentlichen Raum.

  • Das hängt von den eigenen Erfahrungen ab. Vor rund 45 Jahren sind wir als Jugendliche im Bahnhofsbereich zusammen geschlagen worden. War eine nicht ganz so tolle Erfahrung mit RTW und anschl. Krankenhaus. Außer ein paar Platzwunden ist zwar alles gut gegangen. Seitdem habe ich jedoch erhebliche Probleme, wenn ich irgendwo alleine unterwegs bin und mir eine Gruppe entgegen kommt. Ich wechsle dann meist deutlich vorher schon die Straßenseite.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Naja. Ich kenne das schon in D.

    Kommt bestimmt drauf an, wo man ist. Ich kenne es auch. Es gibt in Deutschland viele Orte, wo das kein Problem ist. In den Touristengegenden in Barcelona, besonders, wenn abends noch einiges los ist, ist es bestimmt auch sicher (wobei ich sagen muss, ich habe mich in Barcelona im Straßenverkehr nicht so sicher gefühlt wie du, Rosalaune, ich fand es chaotisch!). In anderen Gegenden Spaniens wahrscheinlich nicht. Vom urlaub auf das Heimatland schließen funktioniert nie so wirklich gut, weil es immer nur eine Urlaubs-Momentaufnahme ist, mit der man sein Heimatland vergleicht.

  • Ich hatte es anders in Erinnerung als manche hier und habe nach Kriminalität Anstieg am Handy gegoogelt, bin unterwegs. Zum ersten Mal erhielt ich eine KI Antwort. Ich kopiere

    "Die Polizeiliche Kriminalstatistik für Deutschland zeigt, dass die Anzahl der erfassten Straftaten von 1993 (8.337 Anzeigen pro 100.000 Einwohner) bis 2021 (6.070 Anzeigen pro 100.000 Einwohner) um 27% gesunken ist. Allerdings gab es in den letzten Jahren einen Anstieg bei politisch motivierten Straftaten, mit 84.172 erfassten Fällen im Jahr 2024.


    Hier ist eine detailliertere Übersicht:

    • Gesamtkriminalität:

      Die Gesamtzahl der Straftaten hat seit dem Höhepunkt im Jahr 1993 abgenommen, wobei der Rückgang bis 2021 bei 27% lag.


    • Politisch motivierte Kriminalität:

      Es gibt einen besorgniserregenden Anstieg der politisch motivierten Straftaten. Im Jahr 2024 wurden 84.172 Fälle erfasst, was einen neuen Höchststand darstellt.


    • Mordopfer:

      Die Zahl der Mordopfer in Deutschland ist im Vergleich zu den frühen 2000er Jahren (400-500 pro Jahr) deutlich zurückgegangen. Im Jahr 2024 wurden 285 vollendete Morde polizeilich erfasst. "


    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Vielleicht fühle ich mich hier auch sicherer, weil die Stadt Barcelona gute Sicherheitskonzepte hat? Mich nerven Leute, die sofort mit Migration kommen.

    Und die Zunahme von Kriminalität in Deutschland lässt sich nicht wegreden, die ist statistisch erwiesen. Dabei ist mir egal, wie es vor 70 Jahren war, entscheidend sind für mich die letzten Jahre. Und siehe da: kontinuierlicher Anstieg.

    Welche Zunahme?

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich finde die Kommentare hier auch etwas befremdlich.

    Aus meiner Erfahrung heraus empfinden Frauen in meinem Umfeld die Sicherheit auf der Straße abends oder/alleine als geringer als es bei Männern der Fall ist. Ich kann nur von meiner Umgebung sprechen und kann nicht abschließend beurteilen, ob dieses persönliche eingeschränkte Sicherheitsempfinden besagter Frauen gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt ist. Ich habe keine Bedenken, mich im öffentlichen Raum zu bewegen.

    Dass es sich für Männer und männlich gelesene Menschen völlig anders anfühlt abends oder nachts alleine durch dunkle Straßen oder gar Grünflächen zu gehen als für Frauen und weiblich gelesene Personen ist dir aber schon bekannt? Wenn nicht, hilft vielleicht der Umstand, dass über 80% der Opfer sexueller Gewalt Frauen, Mädchen, weiblich gelesene Personen sind und über 90% der Täter Männer sind, damit du nachvollziehen kannst, warum Frauen so ein völlig anderes Sicherheitsempfinden haben als die meisten Männer. Vielleicht hilft auch die Tatsache, dass jede dritte Frau statistisch zum Opfer sexueller oder physischer Übergriffe wird und etwa 13% der Frauen/weiblich gelesenen Personen hierzulande schwere sexuelle Gewalt mindestens einmal im Leben erleiden. Das alles natürlich ohne die immense Dunkelziffer zu erfassen. Oder vielleicht hilft es ja, dir bewusst zu machen, dass Frauen/Mädchen/weiblich gelesene Personen sich bis heute in der Folge von Übergriffen aller Art von ihren Mitmenschen anhören dürfen, dass sie es wahlweise provoziert hätten, gewollt hätten, selbst schuld seien oder auch was sie getragen hätten. Statt der Täter werden also die Opfer angeprangert, denen manche Mitmenschen dann auch noch aufzwingen wollen Embryonen auszutragen, die in der Folge solcher Übergriffe entstanden sind.

    Das Wort „Täter“ kennt keine Nationalität. Nachdem die meisten Übergriffe auch nicht auf der Straße, sondern zuhause stattfinden, sind das einfach Männer jedweden Alters, jedweder Nationalität, jedweden Bildungsstandes, jedweder Einkommensgruppe, jedweder Religion, Hautfarbe, sexuellen Orientierung, ethnischen Zugehörigkeit inkl. jeder Menge biodeutscher Männer, die zu Tätern werden alljährlich.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Deine Schreibweise in diesem Beitrag empfinde ich als übergriffig und mit Verlaub in Teilen misandrisch. Vor allem habe ich den Eindruck, dass hier mehrere Themen vermischt werden. Mir wird der Zusammenhang zwischen innerer Sicherheit und Embryonen nicht deutlich.

  • Ich habe mich neulich sogar am Sonntagnachmittag in meiner ländlichen Dorfidylle total unsicher gefühlt, als ich am Ortsrand unterwegs war um Getreidehalme für mein nächstes Sachkundethema abzuschneiden. Da kamen mir bloß ein paar proletenhafte männliche Jugendliche entgegen mit einem unverhältnismäßig selbstbewussten Auftreten, so dass ich froh war, dass die mich in Ruhe gelassen haben. Vielleicht bin ich auch bloß ein Schisser, aber ich wurde schon mal auf ähnliche Weise in die Ecke gedrängt. Vielleicht verleiht einem das "Alter" (so alt bin ich nun auch nicht) als Frau eine Schutzaura :D. Aber ich wette, dass Männer das sowieso nicht kennen und nachvollziehen können.

  • Es ging ursprünglich um Sicherheit auf Straßen und ich fand trotz Suche immer noch keine Fakten, dass es gefährlicher wurde. Ich habe auch bewusst nach sexueller Gewalt usw. gegoogelt. Wenn Zahlen stiegen, dann weil "Definitionen" geändert wurden z. B. Vergewaltigung in der Ehe oder Anzeigebereitschaft. Zugenommen haben auch "Pornos" auf Handys von Jugendlichen, denen lt. BKA gar nicht bewusst ist, dass dies strafbar sein kann. Auch wurde das Strafmaß verändert und dadurch wird weniger eingestellt.

    Mich triggert dies schon eine Weile, weil angeblich mehr Gewalt geschieht (berichtet) wird, haben viele mehr Angst und verbreiten diese Angst. Ich habe irgendwann beschlossen, dass ich mich nach Fakten richte und nicht nach Geschwätz. Wie CDL schon schrieb, die meiste Gewalt geschieht im Haushalt, ich habe aber noch nie den Tipp gehört, auf Partnerschaft zu verzichten.

    Und ich weiß, dass RosaLaune männlich ist, aber ich höre öfter von Männern als von Frauen, dass es für mich als Frau nachts draußen zu gefährlich sei.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich habe ich bisher erst in einer einzigen Stadt in den Straßen so richtig unwohl gefühlt: In Guatemala-Stadt.

    Im Urlaub alleine (Reisebegleitung mit Migräne) 100m entfernt vom Hotel zum Essen. Vor dem Restaurant stand ein bewaffneter Wachmann. Im Hotel wurde abends das Gitterrollo heruntergefahren und der für 5 Uhr bestellte Taxifahrer zum Flughafen musste sich ausweisen.

    So unwohl habe ich mich nie wieder gefühlt, obwohl es außer der ganzen Vorsichtsmaßnahmen keinen Anlass zum Fürchten gab.

    Außerhalb von Guatemala-Stadt war das Sicherheitsgefühl aber ganz anders, so dass es ein schöner Urlaub war.

  • Ich finde die Kommentare hier auch etwas befremdlich.

    Aus meiner Erfahrung heraus empfinden Frauen in meinem Umfeld die Sicherheit auf der Straße abends oder/alleine als geringer als es bei Männern der Fall ist. Ich kann nur von meiner Umgebung sprechen und kann nicht abschließend beurteilen, ob dieses persönliche eingeschränkte Sicherheitsempfinden besagter Frauen gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt ist. Ich habe keine Bedenken, mich im öffentlichen Raum zu bewegen.

    Menschen auf dem Dorf im Vogelsberg haben viel mehr Angst, als Menschen in Großstädten. Das kenne ich auch von meiner Verwandtschaft. Schon witzig irgendwie.

  • Menschen auf dem Dorf im Vogelsberg haben viel mehr Angst, als Menschen in Großstädten. Das kenne ich auch von meiner Verwandtschaft. Schon witzig irgendwie.

    Manchmal schaue ich nebenbei alte XY ungelöst Filme und da sind die meisten Opfer Frauen jeglichen Alters und oft leben sie auf dem Dorf. Meist endet es mit Mord. Die älteren werden vorher noch ausgeraubt und die jungen (oft noch Kinder) vergewaltigt.

  • Aber ich wette, dass Männer das sowieso nicht kennen und nachvollziehen können.

    Natürlich kennen das Männer auch. Wir sind auch Menschen. Wenn ich alleine bin und eine größer Gruppe kommt auf mich zu und kenne die nicht, dann bin ich in Alarmbereitschaft. Weiß ja nicht wer schon mal von einer Bande ausgeraubt oder einfach angegriffen wurde. Kein tolles Gefühl. Das passiert einem nicht täglich, aber ein paar mal im Leben kann es schon vorkommen. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich selbstgefällig von den Frauen hier, dass den Männer ständig erklärt wird was sie niemals erleben oder nachvollziehen könnten. Machtgefälle können überall und auch ziemlich überraschend entstehen.

  • Natürlich kennen das Männer auch. Wir sind auch Menschen.

    Mein Schwager und sein Freund sind in den 80ern in Amsterdam überfallen worden, das war auch ein "bleibender Eindruck". Mir ist noch nichts ähnliches passiert und ich gehe auch nachts durch die Stadt - ohne mulmiges Gefühl. Ich denke, letzteres haben Frauen tatsächlich eher.

  • Ich dachte immer, Männer werden mehr in Ruhe gelassen. Ich hatte auch immer mehr Angst um meine jugendlichen Töchter, wenn die abends unterwegs waren als um meinen Sohn. Da gab es auch schon in der Familie Disput, weil angeblich dem Jüngsten mehr zugetraut wurde... und er im gleichen Alter mehr durfte. Angeblich... Wahrscheinlich stimmt es sogar. Ich habe heute noch Angst, wenn meine Tochter mir erzählt, dass sie abends in der Bar jobbt und ich weiß, dass sie danach nachts um 4 oder 5 Uhr allein nach Hause geht oder mit dem Rad fährt.

    Dieselbe Tochter rief mich mal aus der S-Bahn an und bat mich, sie am Zug abzuholen, weil sie auf der einstündigen Fahrt die ganze Zeit von einem Typen angemacht wurde (sie war 16) und niemand hätte ihr geholfen, außer einem Radfahrer, der mal sein Rad vor sie gestellt hätte. Als der ausstieg, ging es wieder weiter. Der Typ stieg übrigens auch aus und hätte sie bestimmt weiterhin "verfolgt."

Werbung