Gespräch mit Eltern eines minderjährigen Schülers wegen 2. Mahnung / Tipps

  • Nein, die wollen meist in die Industrie. Dahin wollen aber auch die SuS aus dem beruflichen Gymnasium und sind da meist erfolgreicher. Handwerk ist in jedem Fall verbunden mit viel körperlicher Arbeit - das wollen die nicht. Ich hatte einen Schüler in der Unterstufe, der hat geschmissen und eine Ausbildunng beim Discounter angefangen. Da hat er sich aber auch nicht lange gehalten wohl - er konnte sich nicht an regelmäßige Zeiten und eine gewisse Frustrationstoleranz da gewöhnen.

    Puh, schwierig. Da müssen wir uns gesamtgesellschaftlich dringend etwas überlegen, denn ich gehe nicht davon aus, dass deine Schüler eine seltene Ausnahme in Deutschland sind. Da gibt es sicher viele Jugendliche in berufsbildenden Lehrgängen, egal ob schulisch oder dual, mit ähnlichen Situationen. Noch halten die vorhandenen Fachkräfte den Laden am Laufen, aber was ist, wenn die mal in Rente gehen? Bei unseren Schülern sind diese "Probleme" oft noch vermeintlich weit weg, aber eure Schüler stehen (je nach Bildungsgang mal mehr, mal weniger - das habe ich schon verstanden) mit einem Bein im Berufsleben, daher ja die Ausgangsfrage, ob sie sich bewusst sind, wie viel gesellschaftliche Hoffnung gerade auf ihren Schultern liegt.

  • Ich will auch manchmal ein möglichst chilliges Leben haben. Dann klingelt morgens der Wecker und die Realität holt mich ein.

    Die holt die Realität aber nicht ein. Oder nur sehr spät oder kaum. Und auch ich werde damit leben müssen, dass es einige SuS geben wird, die ihr Fachabi kriegen werden: Obwohl sie nicht dazu in der Lage sind, auch nur einen Satz fehlerfrei zu schreiben (sehe ich in Deutsch) oder den Dreisatz ansatzweise zu beherrschen. Damit muss ich tatsächlich klarkommen. Und davon muss ich mich abgrenzen lernen: Dass ich es denen hingegen weiterhin gemütlich mache mit Übungsklausuren und Entgegenkommen ohne Ende und Abarbeiten ohne Ende, das sehe ich nicht mehr. Das wird sich ändern.

  • Die Abneigung gegenüber dem Handwerk ist so groß, dass viele SuS es ablehnen, ihre Pflichtpraktika dort abzuleisten. Die haben sehr große Probleme Betriebe zu finden, sind sich aber zu fein für ein Praktikum im Handwerk, obwohl das einschlägig wäre. Nein, die Industrie muss es sein.


    Da hilft nur ganz viel reden, diskutieren, argumentieren, erzählen lassen, nachfragen, den zeitlichen Druck verdeutlichen... Und irgendwann werden dann manche vernünftiger, etwas selbständiger... :)


    Und interessant war mal eine Rückmeldung zu einer Praktikumsphase: Die ganze Klasse fand es gut, nur zwei (im selben Betrieb) fanden es schlecht. Die beiden hatten halt das beste Praktikum: Sie hatten eine Aufgabe, mussten sich selbständig rein arbeiten, Probleme lösen... Die anderen hatten es gechillter. ;)

  • Die Abneigung gegenüber dem Handwerk ist so groß, dass viele SuS es ablehnen, ihre Pflichtpraktika dort abzuleisten. Die haben sehr große Probleme Betriebe zu finden, sind sich aber zu fein für ein Praktikum im Handwerk, obwohl das einschlägig wäre. Nein, die Industrie muss es sein.


    Da hilft nur ganz viel reden, diskutieren, argumentieren, erzählen lassen, nachfragen, den zeitlichen Druck verdeutlichen... Und irgendwann werden dann manche vernünftiger, etwas selbständiger... :)


    Und interessant war mal eine Rückmeldung zu einer Praktikumsphase: Die ganze Klasse fand es gut, nur zwei (im selben Betrieb) fanden es schlecht. Die beiden hatten halt das beste Praktikum: Sie hatten eine Aufgabe, mussten sich selbständig rein arbeiten, Probleme lösen... Die anderen hatten es gechillter. ;)

    Ja, viele versuchen bei den Praktikumsplätzen das "Gechillteste" zu finden: Der Handel ist sicher echt nicht schlecht, aber da will keiner hin, weil die wissen, das ist Arbeit. Auf den vorderen Plätzen sind größere Fitnessbuden, die ausbilden. Das kann schön chillig sein, viel qutschen, bissel pumpen, etc. Letztlich müssen sie es ja selber wissen: Eigentlich sind die Praktika ja auch eine gute Gelegenheit, sich bei bewähren vielleicht einen Ausbildungsplatz da zu sichern. Aber so denken dann auch die wenigsten.

    Was fand denn die genau "gut" an der Praktikumsphase? Das Problem ist ja auch, dass du als Lehrkraft nicht kontrollieren kannst, wie viel oder gut die im Betrieb mitarbeiten. Ich habe jetzt die Betriebe meiner SuS mal abtelefoniert - die können doch nur sagen, dass sie zufrieden sind, das sind ja kostenlose Arbeitskräfte für die....

  • Was fand denn die genau "gut" an der Praktikumsphase? Das Problem ist ja auch, dass du als Lehrkraft nicht kontrollieren kannst, wie viel oder gut die im Betrieb mitarbeiten. Ich habe jetzt die Betriebe meiner SuS mal abtelefoniert - die können doch nur sagen, dass sie zufrieden sind, das sind ja kostenlose Arbeitskräfte für die....

    "Gut" war, keinen Stress zu haben. Ich habe das dann mit der Klasse diskutiert und versucht beschreiben zu lassen, was sie gelernt/mitgenommen haben. Die zwei mit dem anstrengenden Praktikum haben am meisten gelernt. Den anderen war es kaum möglich, das zu beschreiben.

  • sorry, dass ich frage, aber was bedeutet das?

    "eskalieren" im Sinne von "Projektmanagement: eine problematische Situation in der Hierarchie weiter nach oben tragen, damit sie dort gelöst werden kann", wie es bei https://www.wortbedeutung.info/eskalieren/ zu finden ist.


    Heißt: Ich gebe nach oben ab. Das ist bei uns grundsätzlich so geregelt.

  • "Gut" war, keinen Stress zu haben. Ich habe das dann mit der Klasse diskutiert und versucht beschreiben zu lassen, was sie gelernt/mitgenommen haben. Die zwei mit dem anstrengenden Praktikum haben am meisten gelernt. Den anderen war es kaum möglich, das zu beschreiben.

    Ja, ich finde das auch traurig, dass die oft den Weg des geringsten Widerstands suchen: Im Vorfeld habe ich ja - bevor die Praktika bewilligt worden - die potentiellen Arbeitgeber abtelefoniert. Und da schon gesagt, dass ich es befürworten würde, wenn die auch wirklich was lernen. Manche Betriebe nehmen sich auch wirklich Zeit, ich bin heute noch angerufen worden von einem Betrieb, wie sie die Praktikantin bei der Themenwahl für die praktische Prüfung bestmöglich unterstützten könnten, aber manchen ist es auch eher egal und das merkt man auch.

  • "Gut" war, keinen Stress zu haben. Ich habe das dann mit der Klasse diskutiert und versucht beschreiben zu lassen, was sie gelernt/mitgenommen haben. Die zwei mit dem anstrengenden Praktikum haben am meisten gelernt. Den anderen war es kaum möglich, das zu beschreiben.

    Ich finde es persönlich so traurig, dass viele überhaupt nichts mehr leisten wollen, an Widerständen wachsen wollen, etc. Sondern sich den lieben langen Tag nur überlegen, wie sie mit möglichst wenig Widerstand und Aufwand durch`s Leben kommen. Dass man an Herausforderungen nachhaltig wachsen kann, interessiert wenige...

  • Ich finde es persönlich so traurig, dass viele überhaupt nichts mehr leisten wollen, an Widerständen wachsen wollen, etc. Sondern sich den lieben langen Tag nur überlegen, wie sie mit möglichst wenig Widerstand und Aufwand durch`s Leben kommen. Dass man an Herausforderungen nachhaltig wachsen kann, interessiert wenige...

    In gewisser Weise ist das ein BBS-Problem. Jemand, der auf direktem Weg vorankommt: Direkter Weg am Gymi, an der IGS in die Oberstufe, nach der 9./10. in eine Ausbildung... der landet eben eher nicht in unseren Vollzeitschulformen (Übergangssystemen). Insofern bekommen wir halt neben der relativen Minderheit, die eine HBF mit Schwerpunkt X ganz bewusst wählt, halt auch die nicht Orientierten und Umweggeher. Ich nehme es ihnen nicht übel, dass sie wenig Orientierung und Motivation haben und schaffe es meistens, mich nicht darüber aufzuregen; im Zweifel hauen wir mal sarkastisch was im LZ raus, um Druck abzulassen. In der HBF erfreue ich mich an den Motivierten und den kleinen Schritten der anderen. Wo ist der Buddha-Emoji, wenn man ihn braucht?

  • im Zweifel hauen wir mal sarkastisch was im LZ raus, um Druck abzulassen. In der HBF erfreue ich mich an den Motivierten und den kleinen Schritten der anderen. Wo ist der Buddha-Emoji, wenn man ihn braucht?

    ... was meint LZ? Ich versöhne mich mit der HBF insofern, als ich die als meine "Klienten" sehe, für die ich Geld bekomme. Das bekäme ich aber auch, wenn die eine gescheite Lehre machen würden - weißt, was ich meine?

  • ... was meint LZ? Ich versöhne mich mit der HBF insofern, als ich die als meine "Klienten" sehe, für die ich Geld bekomme. Das bekäme ich aber auch, wenn die eine gescheite Lehre machen würden - weißt, was ich meine?

    LZ = Lehrerzimmer ;)


    Klienten ist gut :D Eine Kollegin, die in der BF1 stark eingesetzt war, meinte mal, dass sie ursprünglich SozPäd studieren wollte. Jetzt würde sie ja als Lehrerin auch fast Schulsozialarbeit in der BF machen nur viel besser bezahlt.


    Ich weiß, was du meinst: Von der HBF dann in die Ausbildung sehen wir auch öfter. Manchmal auch fachlich ganz woanders. Und: BS ist wirklich anders als HBF ;) Und direkt in die Ausbildung und dann danach erwachsener Fachabi machen, wäre für viele viel besser.

  • LZ = Lehrerzimmer ;)


    Klienten ist gut :D Eine Kollegin, die in der BF1 stark eingesetzt war, meinte mal, dass sie ursprünglich SozPäd studieren wollte. Jetzt würde sie ja als Lehrerin auch fast Schulsozialarbeit in der BF machen nur viel besser bezahlt.


    Ich weiß, was du meinst: Von der HBF dann in die Ausbildung sehen wir auch öfter. Manchmal auch fachlich ganz woanders. Und: BS ist wirklich anders als HBF ;) Und direkt in die Ausbildung und dann danach erwachsener Fachabi machen, wäre für viele viel besser.

    Ich bin mir übrigens manchmal nicht so sicher, ob dieses Ablästern im LZ so hilfreich ist - meine HBF mögen die wenigsten, alle sind eher genervt von der Klasse, aber was bringt es mir, wenn wir uns jetzt gegenseitig da reinsteigern? Ich habe bei mir festgestellt, dass ich dann mit noch größerem Unmut da rein gehe. Da rede ich lieber entweder über die nette Oberstufe oder über gänzlich andere Themen. Sonst entsteht bei mir so ein ganz ungünstiger Strudel nach unten, weißt, was ich meine?

  • Ich bin mir übrigens manchmal nicht so sicher, ob dieses Ablästern im LZ so hilfreich ist - meine HBF mögen die wenigsten, alle sind eher genervt von der Klasse, aber was bringt es mir, wenn wir uns jetzt gegenseitig da reinsteigern? Ich habe bei mir festgestellt, dass ich dann mit noch größerem Unmut da rein gehe. Da rede ich lieber entweder über die nette Oberstufe oder über gänzlich andere Themen. Sonst entsteht bei mir so ein ganz ungünstiger Strudel nach unten, weißt, was ich meine?

    Ja das Herumnörgeln an Klassen, bis alle schön tief in der schlechten Laune versunken sind, ist schei**.

    Aber es gibt immer mal wieder so Situationen bspw. wenn ein Schüler nach der Erklärung von Kann-Listen am zweiten Unterrichtstag alles direkt abhakt und die Liste abgibt, obwohl noch kein richtiger Unterricht stattgefunden hat etc. Sowas muss dann einfach mal raus, ohne sich innerlich damit zu belasten ;) Das ist dann eher ein befreiendes Lachen, besonders wenn man merkt, dass man nicht alleine mit seinen Problemchen ist.

  • Haubsi1975

    Nachdem du nun hier schon einiges geschrieben hast:

    - Mir ist unverständlich, warum es keine Kolleg:innen gibt, die mit in das Gespräch gehen.


    - Ich würde es generell sachlich halten und über die anstehende Verfahrensweise informieren und die Eltern darüber in Kenntnis setzen.

    Dazu kann gehören, dass du noch einmal aufweist, wie es zur 2. Ermahnung kam und wann es zur 3. Ermahrnung kommt.


    - Danach kann man überlegen, wie dem Schüler zu helfen ist oder ob die Eltern direkt in Kenntnis gesetzt werden möchten, sobald ihr Kind dem Unterricht fernbleibt/ verwiesen wird.

    Damit sind Eltern und Schüler:in dann informiert genug und können sich entsprechend verhalten oder es bleiben lassen.

    Natürlich möchtest du dem/der Schüler:in helfen, den Abschluss zu erreichen. Dies setzt jedoch das Einhalten grundlegender Regeln voraus, damit der Fortlauf des Unterrichts gewährleistet und der/die Schüler Leistungen erbringen kann.


    - Wenn es Gesprächsbedarf seitens Eltern oder Schüler:in gibt, lass sie reden. Wenn es wichtig sein könnte, schreibe dir Punkte mit. Am Ende kannst du es zusammenfassen oder es bleiben lassen.


    - Bei beginnenden Diskussionen würde ich es schlicht zur Kenntnis nehmen. Also: "Ich nehme es zur Kenntnis" oder "Ich nehme wahr, dass ..." oder "Ich nehme im Protokoll auf ..." (Meinung wiederholen).

    Du musst dich für Verfahrensweisen nicht rechtfertigen.


    - Nebenher würde ich ein Protokoll schreiben. Das Protokoll geht dann in die Akte und an die Abteilungsleiterin.

  • Hallo Haubsi,


    ich denke, ich kann Deinen Frust recht gut nachvollziehen.


    Mir geht es auch so, dass ich nur schlecht akzeptieren kann, wenn Schüler so extrem unmotiviert sind. Ich kann auch nicht wirklich verstehen, warum sie einen Beruf freiwillig gewählt haben und dann kein Interesse an den fachlichen Inhalten haben. Ich versuche es zu akzeptieren, aber es fällt mir schwer. Ich mache immer wieder Angebote unterschiedlicher Art, aber es folgt keine Reaktion.


    Ich unterrichte im medizinischen Bereich. Das bedeutet, dass ich "meinen" Schülern später als Patientin in die Hände fallen werde. Das macht es mir schwer, deren Verantwortungslosigkeit einfach so stehen zu lassen.


    VG

    Misspoodle

  • Haubsi1975 : Was ist denn nun eigentlich aus meinem Vorschlag bzgl. des Einbezugs der Schulsozialarbeit geworden? Hast du mit eurem Team Kontakt aufgenommen und wird dich jemand aus diesem Bereich bei dem Gespräch begleiten/unterstützen? Das fände ich wirklich sehr wichtig!

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Haubsi1975 : Was ist denn nun eigentlich aus meinem Vorschlag bzgl. des Einbezugs der Schulsozialarbeit geworden? Hast du mit eurem Team Kontakt aufgenommen und wird dich jemand aus diesem Bereich bei dem Gespräch begleiten/unterstützen? Das fände ich wirklich sehr wichtig!

    Zur Schulsozialarbeit hat man mir gesagt, dass die wirklich nicht für die HBF zuständig sei, sondern der Schwerpunkt der Tätigkeit auf dem BVJ sowie BF1 und BF2 liegen würde - und die bei "sowas" eher nicht zu kontaktieren sei.

    Indes habe ich einen Lehrer, der auch in der Klasse ist, als "Backup", falls ich Untestützung brauchen sollte.

    Ich werde den Termin so gestalten, wie es Palim vorgeschlagen hatte - sachliches Darlegen der Begründungen für die 2. Mahnungen: Sollte der Vater da hochgehen und mit Klage drohen, kann ich gelassen bleiben und sagen, dass das alles natürlich mit der Abteilungsleitung abgesprochen wurde und außerdem jeder rechtlichen Prüfung Stand hält. Dann werde ich darlegen, wie die zum Ausschluss benötigten 20 Fehlstunden zustande kommen können - und dass der Schüler da auch schon "fleißig" am Sammeln ist, weil er weiterhin Entschuldigungen nicht in Moodle ablegt.

    Zu den Leistungen haben meine Auskünfte ergeben, dass er fast überall ausreichend bis ausreichend - steht, in einem Fach hat er jedoch aus der Unterstufe eine 5 erhalten, die auch stehen bleiben wird. Der Schüler ist mündlich ziemlich aktiv, dadurch kann er meist seine schlechten schriftlichen Leistungen ausgleichen - in den 4er-Bereich hin. Problem bleibt sein ständiges sich nicht an die Regeln halten. Und genau diese werde ich morgen noch einmal detailliert darlegen und protokollieren. Tatsächlich ist mein oberstes Ziel, zu deeskalieren, aber gleichzeitig auch darüber zu informieren, dass die "3. Mahnung" den nSchulausschluss bedeutet. Tatsächlich brauche ich dafür eigentlich auch nicht so lange.. Hoffe ich...

  • Du hast einen Plan und der gibt dem Gespräch und dir Struktur, sehr gut! Lass dich nicht auf Nebenschauplätze locken!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Zur Schulsozialarbeit hat man mir gesagt, dass die wirklich nicht für die HBF zuständig sei, sondern der Schwerpunkt der Tätigkeit auf dem BVJ sowie BF1 und BF2 liegen würde - und die bei "sowas" eher nicht zu kontaktieren sei

    Ich habe so ein bisschen den Eindruck, dass es dir (noch) schwer fällt, deine Wünsche und Bedürfnisse klar zu formulieren.

    Für dieses Mal ist es wohl zu spät - fürs nächste Mal rate ich zu einer klaren Ansage an die Schulleitung: "Ich habe dann und dann ein Gespräch, das aus dem und dem Grund schwierig werden könnte. Ich werde dieses Gespräch nicht ohne Unterstützung führen. (Die zunächst aus dem und dem Grund angefragten) Kollegen X, Y und Z sind leider nicht bereit, an dem Gespräch teilzunehmen. Bitte benennen Sie rechtzeitig einen Kollegen, der mich unterstützen kann."

    Auch die Schulsozialarbeit ist selbstverständlich für solche Fälle zuständig. Lass dich da nicht abwimmeln.

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