Trotz Corona mit Maske arbeiten - Stigmatisierung?

  • Vielleicht übertreibe oder überspitze ich es gerade, aber ich verstehe die aktuelle Regelung nicht und finde sie eher schwierig als sinnvoll.


    Wenn Person A infiziert ist und symptomlos bzw. Nur leichte Erkältungssymtome muss er arbeiten - mit Maske. Da bei uns keiner mehr Maske trägt, würde man sofort erkennen, dass man infiziert ist.


    Bisher war das Credo, nicht nur mit Corona, sondern generell wenn man erkrankt, erkältet etc ist soll man sich auskurieren.


    Ist das jetzt alles egal und man soll einfach mit Maske kommen?


    An einer Parallelschule ist das jetzt beim Lehrerrat gelandet, da der SL da ebenfalls eher robust ist und die Kollegen zum Dienst erscheinen lässt. Was soweit führt, dass die Eltern bedenken haben und das jetzt doch Wellen schlägt. „Wie kann Herr xx denn mit Corona zur schule kommen.“


    Auf der anderen Seite werden für Schüler die Corona infiziert sind Klausuren extra verschoben und man sagt ihnen, sie sollen doch erkältet zu Hause bleiben.


    Wie seht ihr das momentan?

  • Hm, also bei uns tragen immer noch einige Kolleg*innen und auch Schüler*innen Masken. Immer wieder sieht man zusätzliche mit Maske, weil sie irgendwelche Symptome haben. Da würde sich niemand was denken.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Das Credo ist - und bleibt:
    Was der Arzt sagt, gilt.

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.

  • Ich frage mich, wie jemand, der keine Symptome hat, weiß, dass er infiziert ist.

    Zufallstreffer vor Familienfest

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Wenn Person A infiziert ist und symptomlos bzw. Nur leichte Erkältungssymtome muss er arbeiten - mit Maske. Da bei uns keiner mehr Maske trägt, würde man sofort erkennen, dass man infiziert ist.

    Also bei uns werden sowohl noch Masken teilweise getragen als auch darf noch nicht mal darum gebeten werden, dass ein positiver Maske trägt.
    Gibt es die Regelung bei euch wirklich, außer Österreich kenne ich sie nämlich inzwischen nirgends mehr.

    Die Schulleitung darf übrigens nicht nur nicht um die Maske, sondern auch nicht ums zuhause bleiben bitten. Wir Kollegen können das natürlich und haben das recht deutlich gemacht.


    Ich frage mich, wie jemand, der keine Symptome hat, weiß, dass er infiziert ist.

    Soll Leute geben, die immer noch regelmäßig testen, wird in Berlin in den Schulen ja auch immer noch angeboten.
    Außerdem eben wenn jemand im Umfeld positiv ist. Mein Kind war nun auch eine ganze Woche positiv und ohne sichtbare Symptome zuhause (ich habe schon das Gefühl, das sei recht platt ist).

    • Offizieller Beitrag

    Frosch, ist die Pandemie eigentlich vorbei? Der Thread ist ja immer noch zu

    Ich habe einfach keinen Lust, den Thread immer mit Hand zuzumachen, wenn du dich da rumstreitest. Daher läuft jetzt ein Skript, der den Thread immer schließt, wenn du kommst. So kannst du da nicht trollen. 😉

  • Ich frage mich, wie jemand, der keine Symptome hat, weiß, dass er infiziert ist.

    Bspw. indem er/sie sich testet, weil jemand in seinem/ihrem näheren Umfeld Corona hat. So hat eine Bekannte, deren Lebensgefährte Corona hat (per PCR-Test bei seiner Hausärztin nachgewiesen), festgestellt, dass sie - symptomlos - ebenfalls infiziert ist. Zumindest haben mehrere Selbsttests dies angezeigt.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich frage mich, wie jemand, der keine Symptome hat, weiß, dass er infiziert ist.

    Ich frage mich, wie "ein Mädchen für alles" in einem solchen Forum eine solche Frage stellen kann; denn die Antwort muss doch jedem, der von hier bis da denken kann, klar sein.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Nee, Sheriff, ich kenne niemanden, der testet. Hier gibt's nicht mal mehr Testzentren, auch in Krankenhäusern gibt es keine Testpflicht mehr. Die Frage war also ernst gemeint, wozu die Aufregung? Ich trage noch FFP2 beim Einkaufen, wenn es irgendwen interessiert, wenn nicht, dann auch.

    • Offizieller Beitrag

    Ich teste mich regelmäßig. Warum auch nicht. Vorteil vom corona ist halt, dass man per handelsüblichen Test merkt, ob man infektiös ist.


    Ich weiß von Eltern und Schülern, dass die sich zumindest testen, wenn

    a) was anliegt

    b) ein Fall in der Klasse auftritt

    c) die Testschublade überquillt.


    Kl. Gr. Frosch

  • Ich teste mich nicht mehr regelmäßig, wohl aber, wenn irgendjemand, mit dem/der ich näheren Kontakt hatte, Erkältungssymptome hat und erst recht, wenn die-/derjenige nachgewiesen Corona-infiziert ist. Und natürlich, wenn ich selber Erkältungssymptome hätte, was aber in den letzten Monaten nicht der Fall war.

    So machen es auch viele in meinem Umfeld.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Was soll das denn? Testest du dich pausenlos ohne Symptome?

    Was heißt denn pausenlos, aktuell 1x täglich, weil mein Kind bis gestern positiv war (die auch nur getestete hat, weil ein Mitschüler positiv war und keinerlei Symptome hatte) ansonsten 3x wöchentlich und ja, ohne Grund und Symptome.

  • Tja, weißte, es gibt Lehrkräfte, die noch "analoges Zeug" im schulischen Alltag verwenden, wie auch Menschen, die sich noch für Corona interessieren. Isso. Musste wohl akzeptieren, solche "Ewig-Gestrigen" :gruss:.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Das Credo ist - und bleibt:
    Was der Arzt sagt, gilt.

    Ebend.


    Wichtig: Man muss nur mitteilen, dass man erkrankt sei, gegebenenfalls eine AU einreichen. Was man hat, geht auch die Schulleiterin nichts an.


    Bei Atemwegssymptomen eine Maske zu tragen, empfinde ich als Akt der Höflichkeit. Da darf man einfach mal „Danke“ sagen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    2 Mal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Um zurück zur eigentlichen Frage des Threads zu kommen : Ich empfinde die Maskenpflicht für diejenigen, die tatsächlich an Covid erkrankt sind nicht als stigmatisierend. Bei uns tragen aber auch immer mal wieder KuK oder auch SuS aus Rücksicht Masken, wenn sie kleine Infekte haben, die nicht arbeitsunfähig machen, aber dennoch keiner braucht oder aber den Winter über, wenn viel herumging, zum Selbstschutz. Da wird auch selten nachgefragt, warum nun wer genau gerade Maske trägt.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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