Ich habe mich schon unzählige Male nachts/ im Wald/ in der Straßenbahn unwohl gefühlt. Und ich will das nicht. Es beschränkt meine Freiheit und Lebensqualität, das möchte ich nicht. Ich möchte rumlaufen, wann und wo ich will und dabei tragen, was ich möchte. Deshalb:
Das Grundproblem sind Einstellungen, Haltungen und Erziehung. Daran gilt es zu arbeiten.
Und um nochmal den Bogen zur Jogginghose zu schlagen: Toleranz und Freiheit bedeutet, andere zu akzeptieren und sie zB. weder als Freiwild (=Minirock) noch als Asi (= Jogginghose) zu sehen. Der Vergleich hinkt natürlich, weil die Konsequenzen in ihrer Intensität doch sehr auseinandergehen. Das ist mir klar. Aber es wäre ja schon mal ein Schritt, nicht alle immer und ständig wegen ihres Aussehens einzusortieren oder zu verurteilen.