Überstunden bei Kündigung

  • Hallo,


    bei meinem Ausscheiden durch meinen Antrag auf Entlassung werde ich noch 1,5 Überstunden haben. Ich rechne ja nicht damit....aber vielleicht weiß jemand, ob man die ausgezahlt bekommt? Oder habe ich dann einfach Pech😅

    • Offizieller Beitrag

    Einer Bekannten wurde dann die Entlassung ein Monat später genehmigt, mit weniger Stunden im Plan, damit sie das Geld auf dem Weg bekommt. Sei wohl einfacher, als die Überstunden auszuzahlen. Du könntest also für die Zeit aufstocken und die Stunden nicht arbeiten.

  • Einer Bekannten wurde dann die Entlassung ein Monat später genehmigt, mit weniger Stunden im Plan, damit sie das Geld auf dem Weg bekommt.

    Und was, wenn die Bekannte abgelehnt hätte, weil sie im Folgemonat schon einen Arbeitsvertrag bei einem anderen Brötchengeber hat?

  • Das kommt für mich leider auch nicht in Frage, da ich die neue Stelle schon nächsten Monat beginne..😬

    • Offizieller Beitrag

    Die Stunden wurden so erhöht, dass es passte, es wäre also auch genauso so erhöht worden.

    Weil man ihr (so habe ich es verstanden) die Stunden nicht auszahlen wollte.


    Edit: Ich tippe am handy zu langsam, es war eine Antwort auf Platty und ‚Folgemonat‘ hatte ich so verstanden, dass er zu der von ihm gesetzten Frist meinte. Ich wusste nicht, dass man so kurzfristig den Antrag auf Entlassung stellen könne.

  • Das hängt von Bundesland und Beschäftigungsverhältnis ab, da du von einem "Antrag auf Entlassung" sprichst, gehe ich mal von einem Beamten aus. In Niedersachsen muss diesem Antrag erst innerhalb von 3 Monaten entsprochen werden, du könntest also nicht darauf bauen im nächsten Monat wo anders anfangen zu können. 1,5 Halbjahresstunden entsprächen 30 Einzelstunden, da würdest du nichts ausgezahlt bekommen, da du unter den 40 liegst, die du nach nds. Beamtenrecht ohne Anspruch auf Vergütung machen musst.

  • Danke für die Info. Das muss ich dann nochmal recherchieren. Ich gehe jetzt recht kurzfristig zum Monatsende. Und es sind Stunden fürs ganze Jahr.. also dann wahrscheinlich 60? Hab mich noch nie mit der Berechnung beschäftigt.

  • Danke für die Info. Das muss ich dann nochmal recherchieren. Ich gehe jetzt recht kurzfristig zum Monatsende. Und es sind Stunden fürs ganze Jahr.. also dann wahrscheinlich 60? Hab mich noch nie mit der Berechnung beschäftigt.

    Was heißt denn fürs ganze Jahr, wenn du jetzt kurzfristig Ende April gehst? Wie schon gesagt wurde, wäre neben der Angabe des Bundeslandes auch die genaue Kenntnis des Umfangs geleisteter Mehrarbeit wichtig. Auskunft darüber kann dir vermutlich euer Stunden-/Vertretungsplaner geben.

  • Vielleicht sind die Überstunden ja auch im letzten Schuljahr angefallen. Auf meinem Arbeitszeitkonto sind immer noch 2,5 zurückzugebende Vorgriffsstunden vom Anfang des Jahrtausends. Da ist die Auszahlung allerdings gesetzlich geregelt, falls man pensioniert wird, bevor sie zurückgegeben werden konnten.

    Es könnte alles so einfach sein - ist es aber nicht.

  • Interessanter Punkt. Ich habe auch mit einem Stundenplus gekündigt, das ich im nächsten Schuljahr hätte abbauen können. Auf die Idee, dass man auch auf Auszahlung pochen könnte, bin ich gar nicht gekommen.

    • Offizieller Beitrag

    Interessanter Punkt. Ich habe auch mit einem Stundenplus gekündigt, das ich im nächsten Schuljahr hätte abbauen können. Auf die Idee, dass man auch auf Auszahlung pochen könnte, bin ich gar nicht gekommen.

    Frag nach. Ein ehemaliger Kollege, der auch in NRW den Wechsel Staat-anderer Träger gemacht hat, hat Geld bekommen.

  • Was heißt denn fürs ganze Jahr, wenn du jetzt kurzfristig Ende April gehst? Wie schon gesagt wurde, wäre neben der Angabe des Bundeslandes auch die genaue Kenntnis des Umfangs geleisteter Mehrarbeit wichtig. Auskunft darüber kann dir vermutlich euer Stunden-/Vertretungsplaner geben.

    Das Land ist Rheinland-Pfalz und die Stunden sind 1,5h aus dem letzten Schuljahr.

  • Frag nach. Ein ehemaliger Kollege, der auch in NRW den Wechsel Staat-anderer Träger gemacht hat, hat Geld bekommen.

    Mit 9 Monaten Verspätung?

    Das LBV kriegt es nichtmals gebacken, mir trotz xfacher Nachfrage auf diversen Kanälen die Info zukommen zu lassen, seit wann ich in der aktuellen Gehaltsstufe bin... weswegen ich jetzt einfach aufgegeben habe und hinnehme, nicht jetzt in die nächste Stufe zu rutschen, sondern halt erst in 2,5 Jahren 🙄

    Aber einen Versuch ist es sicher wert, verlieren kann man ja nichts 😊

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