Wenn ich es richtig verstanden habe: in Bayern ist es eine Partei. Generell (zumindest in BW) aber nicht.
Ich hatte oben RLP erwähnt, aber ob es eine Partei ist, bin ich mir irgendwie nicht sicher. Bei uns im Ort gab es sie.
Bayern Facharbeit Aiwanger
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Wenn ich es richtig verstanden habe: in Bayern ist es eine Partei. Generell (zumindest in BW) aber nicht.
In Bayern auch nicht - sieh in deren Satzung:
Zitat§ 2 (3) Der Landesverband wirkt als Alternative zu den Par-
teien bei der politischen Willensbildung des bayerischen
Volkes auf Landes- und Bezirksebene mit.
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Interessant, wie in jener Satzung der Begriff "Volk" verwendet wird.
Da sind wir wieder ganz in der Nähe von Aiwangers verleugneten Vergangenheit. -
Interessant, wie in jener Satzung der Begriff "Volk" verwendet wird.
Da sind wir wieder ganz in der Nähe von Aiwangers verleugneten Vergangenheit.Was stört dich genau an dem Begriff?
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Was stört dich genau an dem Begriff?
Was ist ein "bayerisches Volk"?
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Menschen, die ihren Hauptwohnsitz in einer Kommune des Bundeslandes Bayern haben.
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Das wäre für mich "die Bevölkerung Bayerns".
ansonsten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Volk#Gegenwart
Man könnte aber auch im Brockhaus blättern.
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Ich dachte, die CDU hätte uns die Situation während der letzten Jahrzehnte eingebrockt.
in den Politikwissenschaften gibt es ganz ohne Witz die Theorie ("Faktor K"), dass für das hohe Maß an Korruption in der Regierung von weissnichtgenau 1960-2000 maßgeblich die Kommunistische Partei Italiens verantwortlich ist, obwohl sie nie an der Regierung war. Begründung: weil niemand mit ihr koalieren wollte, musste zwangsläufig immer so ne Art große Koalition her.
ich fand das damals furchtbar albern, aber irgendwie ist das ja mit der AFD ähnlich.
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Die AfD ist mit 10 Jahren eine vergleichsweise junge Partei, die zudem inhaltlich ziemlich stark polarisiert - entweder man identifiziert sich mit ihrer Politik vollends oder gar nicht. Für Regierungsverantwortung ist das natürlich erst einmal eine schwierige Ausgangslage, da eine Regierungspartei immer auch den Anspruch haben sollte, die Interessen aller Bürger eines Wahlgebiets angemessen zu berücksichtigen.
Bis dato waren die Wahlergebnisse der AfD zu niedrig, um eine realistische Chance auf Regierungsverantwortung zu haben, aber wir werden nächstes Jahr in den ostdeutschen Bundesländern sehen, wie sich die anderen Parteien positionieren werden.
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Die AfD ist mit 10 Jahren eine vergleichsweise junge Partei, die zudem inhaltlich ziemlich stark polarisiert - entweder man identifiziert sich mit ihrer Politik vollends oder gar nicht.
Steile These. Denke, dass fast jeder Mensch eine Schnittmenge mit mehreren Parteiprogrammen (Politik) hat und auch immer irgendwas ablehnendes findet.
Ich bin Schwarz, Grün, Gelb, Blau und Rot. Selbst bei Rosa finde ich Schnittmengen. Und ebenso überall Ablehnungen.
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In Bayern auch nicht - sieh in deren Satzung:
Die Satzung, die du zitierst, ist von den kommunalen Freien Wählern, die auf Gemeinde- und Kreisebene tätig sind. Die sind nicht als Partei organisiert. Daneben gibt es aber die Vereinigung Freie Wähler, die bei Landtags-, Bundestags- und Europawahlen antritt und damit nach Parteiengesetz eine Partei darstellt. Personal sind die eng vernetzt, Hubert Aiwanger ist so zum Beispiel Vorsitzender des Bundesverbandes (kommunale Organisation), der Bundesvereinigung (Partei) und der Landesvereinigung in Bayern (Partei). Ob er auch Vorsitzender des Landesverbandes ist, weiß ich gerade nicht.
Aber auch die Partei spielt immer wieder damit, keine Partei zu sein, lehnt zum Beispiel implizit die Fraktionsdisziplin ab und gesteht ihren Abgeordneten mehr eigenständiges Handeln zu, als das vielleicht in anderen Parteien der Fall ist.
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Steile These. Denke, dass fast jeder Mensch eine Schnittmenge mit mehreren Parteiprogrammen (Politik) hat und auch immer irgendwas ablehnendes findet.
Ich bin Schwarz, Grün, Gelb, Blau und Rot. Selbst bei Rosa finde ich Schnittmengen. Und ebenso überall Ablehnungen.
Es gibt ja diesen Wal-o-Mat der einem sagt, was man ankreuzen soll. Mit einer Partei habe ich definitiv überhaupt keine Schnittmenge: Die Linken.
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Ich treffe meine Wahlentscheidung schon seit geraumer Zeit nur noch unter dem Blickwinkel der Attraktivität der aufgebotenen Kandidaten.
So hab ich neulich grün gewählt, weil ich die Baerbock ganz schnucklig finde und weil sie definitiv einen coolen Style hat. Ich war auch mal in Versuchung die AfD zu wählen - damals, als Frauke Petri, die schmucke Hecke, auf den Plakaten prangte.
Schwierig wird's, wenn eine Partei gar keine Frau in der vordersten Reihe hat. Wegen der Klöckner hätt ich auch fast mal die CDU gewählt...jab dann grad noch die Kurve bekommen.
Ich finde in jedem Fall, dass man auf diesem Wege IMMER zu einer belastbaren und tragfähigen Wahlentscheidung kommt!
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HappygoluckygoamAr , vielleicht solltest du deine Beiträge manchmal vor dem Absenden auf Sonderbarkeit prüfen. Ich bin eigentlich recht ironieerprobt, aber bei dir weiß ich manchmal gar nicht, was du mitteilen willst, oder finde es total daneben, Sexismus ist zum Beispiel so witzig nicht, meiner Meinung nach.
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Sexismus?! Pfui deibel! Dazu fällt mir höchstens eine manspreading-Anekdote ein.
Aber erstmal eine Tasse Beruhigungstee (garantiert ohne Weihnachtgebäck).
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HappygoluckygoamAr , vielleicht solltest du deine Beiträge manchmal vor dem Absenden auf Sonderbarkeit prüfen. Ich bin eigentlich recht ironieerprobt, aber bei dir weiß ich manchmal gar nicht, was du mitteilen willst, oder finde es total daneben, Sexismus ist zum Beispiel so witzig nicht, meiner Meinung nach.
Das "manchmal" kannst du - glaube ich - getrost aus deinen Sätzen streichen. Da hat es doch wohl jemand drauf angelegt mal zu prüfen, wieviel Trollerei, Pöbelei etc. es hier im Forum braucht um gesperrt zu werden, gell Happyhastenichgesehn (allein der Name ist ja schon "Programm"...)!?
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Die Ferien in BY sind ja nun auch bald rum,
da verziehen sich die Trolle wieder in den Wald
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Jedenfalls ließ ich mich neulich - bepackt mit lederner Lehrertasche und zwei Ordnern - im Zug neben eine recht füllige Frau in den Premiumsitz gleiten. "Sie machen sich ganz schön breit hier", tönt sie nach kurzer Strecke. Darauf icke: "Lustig, das wollt ich auch grad sagen." Sie nach kurzer Pause: "Allein wie Sie die Armlehne zwischen uns okkupieren!" Nach längerer Pause: "Da gibt es auch ein Wort für, für das, was sie machen." Ich schau zu ihr rüber: "Ach so, ich ahne, was sie meinen. Mit M vorne, nicht wahr?"
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Nach einer mittellangen Pause sprach es aus mir: "Komisch, dass es kein deutsches Wort dafür gibt. Oder kennen Sie eins?", wandte ich mich an sie. Keine Reaktion. Ich machte mich googelnd auf die Suche. "Nee", sprach ich in ihre Richtung, "auf deutsch gibt's da nichts!"
Längere Pause.
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Doch mir würde eins auf Deutsch einfallen. Fängt mit A an...
