Es gibt Fächer, bei denen die Lehrwerke am Schuljahresanfang ausgegeben und von einigen KuK praktisch nie genutzt werden (Musik). In höheren Klassen haben die SuS oft zusätzlich digitale Lehrwerke und lassen die physischen dann zu hause. Beides führt natürlich dazu, dass der Verschleiß drastisch kleiner wird und man Werke theoretisch auch sehr viel länger als 3 oder 4 Jahre nutzen kann.
Dumm ist dann, wenn man immer noch Einklebzettel verwendet, in die die Schüler nacheinander ihre Namen schreiben, so dass offensichtlich erkennbar ist, wenn man die Bücher länger nutzt. (Ist auch in Zeiten der Digitalisierung völlig überflüssig.) Meiner Meinung nach sollte man sich bei den Leihgebühren auch am unteren Rad, also den 33%, des rechtlich zulässigen bewegen, ich habe ja schon geschrieben, dass das problemlos zu finanzieren ist.