Matheabitur hat mit dem Unterricht wenig zu tun (so die Bundesschülerkonferenz)

  • https://www.welt.de/vermischtes/ar…foerderung.html

    Ich beziehe mich auf diesen Artikel.

    Ich gebe den Schülern recht. Der Unterricht hat wirklich häufig wenig mit der schriftlichen Abiturprüfung zu tun. Das liegt aber daran, dass die meisten Schüler, die Abitur machen wollen, kognitiv gar nicht in der Lage sind (oder alternativ zu faul sinnvoll nachzuarbeiten, oder beides) auf diesem Niveau zu arbeiten. Kein Wunder, wenn man im Unterricht immer wieder an den selben alten Baustellen arbeiten muss.

  • state_of_Trance 18. April 2025 18:05

    Hat den Titel des Themas von „Matheabitur hat mit dem Unterricht wenig zu (so die Bundesschülerkonferenz)“ zu „Matheabitur hat mit dem Unterricht wenig zu tun (so die Bundesschülerkonferenz)“ geändert.
  • https://www.welt.de/vermischtes/ar…foerderung.html

    Ich beziehe mich auf diesen Artikel.

    Ich gebe den Schülern recht. Der Unterricht hat wirklich häufig wenig mit der schriftlichen Abiturprüfung zu tun. Das liegt aber daran, dass die meisten Schüler, die Abitur machen wollen, kognitiv gar nicht in der Lage sind (oder alternativ zu faul sinnvoll nachzuarbeiten, oder beides) auf diesem Niveau zu arbeiten. Kein Wunder, wenn man im Unterricht immer wieder an den selben alten Baustellen arbeiten muss.

    Das kenne ich gut aus Chemie, es fehlen Grundlagen, man muss eine Schleife machen, damit (viele) SuS nicht vollkommen abgehängt werden.

    Vielleicht ist genau da das Problem. Man nimmt zu viel Rücksicht am Gymnasium (ich inklusive). Die Bildungspläne sind so gestrickt, dass man da schon ein gutes Tempo vorlegen muss, damit man alle Inhalte bis zum Abitur schafft. Da bleibt keine Zeit für extreme Baustellenaufarbeitung. Man macht es doch immer wieder, weil man denkt, das kann nicht sein, dass man weitermacht und dann nur noch 5-10 SuS von 25 überhaupt noch folgen können.

    Das Problem ist aber, doch, das kann sein! Es sind vermutlich in der Klasse auch nur maximal 10 SuS gymnasial geeignet. Aber heute gehen so viele SuS auf das Gymnasium, die da kognitiv gar nicht hingehören. Und dann passt man sich automatisch dem Niveau an.

    Mir gelingt es mit den Jahren immer besser auch mal einfach weiterzumachen, wenn es Zeit wird.

  • https://www.welt.de/vermischtes/ar…foerderung.html

    Ich beziehe mich auf diesen Artikel.

    Ich gebe den Schülern recht. Der Unterricht hat wirklich häufig wenig mit der schriftlichen Abiturprüfung zu tun. Das liegt aber daran, dass die meisten Schüler, die Abitur machen wollen, kognitiv gar nicht in der Lage sind (oder alternativ zu faul sinnvoll nachzuarbeiten, oder beides) auf diesem Niveau zu arbeiten. Kein Wunder, wenn man im Unterricht immer wieder an den selben alten Baustellen arbeiten muss.

    Danke, dass du es aufgreifst, ich habe es auch überlegt.

    Allerdings habe ich mich gewundert, weil ich dies so nicht kenne. Unsere Schüler behaupten manchmal sogar, dass die zentrale schriftliche Abiturprüfung in Mathe die einfachste Klausur (in den 2 Jahren) gewesen sei. Aber ich habe mich neulich auch gewundert, dass manche meinten, Hausaufgaben seien unnötig. Bei uns spielen sie eine große Rolle. Ich führe zwar ab Klasse 9 keine Hausaufgabenliste mehr, aber erwarte schon, dass die Schüler es können (und Hausaufgaben als Übung helfen dabei).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Das kenne ich gut aus Chemie, es fehlen Grundlagen, man muss eine Schleife machen, damit (viele) SuS nicht vollkommen abgehängt werden.

    Vielleicht ist genau da das Problem. Man nimmt zu viel Rücksicht am Gymnasium (ich inklusive). Die Bildungspläne sind so gestrickt, dass man da schon ein gutes Tempo vorlegen muss, damit man alle Inhalte bis zum Abitur schafft. Da bleibt keine Zeit für extreme Baustellenaufarbeitung. Man macht es doch immer wieder, weil man denkt, das kann nicht sein, dass man weitermacht und dann nur noch 5-10 SuS von 25 überhaupt noch folgen können.

    Das Problem ist aber, doch, das kann sein! Es sind vermutlich in der Klasse auch nur maximal 10 SuS gymnasial geeignet. Aber heute gehen so viele SuS auf das Gymnasium, die da kognitiv gar nicht hingehören. Und dann passt man sich automatisch dem Niveau an.

    Mir gelingt es mit den Jahren immer besser auch mal einfach weiterzumachen, wenn es Zeit wird.

    Da habe ich mit meinen Chemie-LKs Glück (Chemie habe ich fast jährlich LK). Ich stelle von Anfang an Teile von Abiturklausuren (meistens aus anderen Bundesländern, damit meine Schüler sie nicht kennen) als Klausur. Und in Chemie höre ich regelmäßig, die Abiturklausur war die einfachste (ich denke allerdings, sie haben intensiver gelernt und wussten, was dran kommen kann).

    Ich hatte den Weltartikel als typischen Weltartikel abgestempelt.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich verstehe das auch nicht so richtig.

    Es ist doch klar, wie die Abitur-Klausuren aussehen werden (von Ausnahmen wie dem „Tetraeder des Grauens“ mal abgesehen). Da kann ich doch nicht als Lehrkraft ein Tempo ansetzen, dass man am Ende der Q2 auf dem Stand wie am Ende der Q1 ist.

    Ich ärgere mich im Physik-Grundkurs auch immer darüber, dass ich in Windeseile diese riesige Stofffülle abarbeiten muss, aber ich kann ja schlecht einfach einen Teil weglassen.

  • Bringt alles nichts wenn man vereinfacht den Dreisatz wiederholen muss. Wir haben Ausbildungen, die explizit für Abiturienten sind. Wenn da der Dreisatz nicht sitzt, wundert mich die Unkenntnis in Stochastik oder LA nicht.

    Aber Hauptsache steigende Abiturientenquote :autsch:

  • Im Leistungskurs erwarte ich schon, dass die zentralen Inhalte der Sek I sitzen. Wer hier noch große Lücken haben sollte (Ist aber zum Glück nur eine seltene Ausnahme.), muss diese selbstständig nacharbeiten.

    Wenn ich einen Grundkurs habe, dann wiederholen wir bei neuen Themen durchaus auch noch einmal die zugehörigen Grundlagen aus der Sek I. Aus zeitllchen Gründen können wir hier aber natürlich nicht bei Adam und Eva anfangen. Auch hier muss es üner selbstständige Nacharbeit laufen. Ich mache es aber so, dass ich mir nach dem ersten Halbjahr die Schüler (m/w/d) unter 5 Punkten schnappe und mit ihnen darüber spreche, wie es bisher im Mathematikunterricht lief, wie es in anderen Fächern aktuell so aussieht und wie es zukünftig weitergehen soll. Da gibt es Fälle, bei denen die Schüler in den restlichen Fächern konstant gute Noten haben und sich nur in Mathematik schwer tun. Wenn dann auch kein mathematikintensiver Beruf angestrebt wird, entscheiden wir uns für einen pragmatischen Ansatz, dass das Ziel 5 Punkte sind. Die Schüler müssen keine komplexeren Aufgabenformate berbeiten, zumindest die Grundlagen müssen aber sitzen und dafür können sie auch keine Punktezahl höher als 8 Punkte erwarten.

    Bei den Schülern (m/w/d), die wiederum in mehreren Fächern Schwierigkeiten haben, frage ich durchaus provokant, ob eine Fortsetzung der Qualifikationsphase Sinn macht. Ich berate in solchen Fällen eher Richtung Abgang nach der 12 zum Erwerb der Fachhochschulreife oder Suche nach einer den eigenen Fähigkeiten entsprechenden Ausbildung. Die Hälfte der Wackelkandidaten entscheidet sich tatsächlich für den Abgang, ein Viertel kann sich im Verlauf der Qualifikationsphase doch noch rappeln, der Rest versucht es, scheitert am Ende aber doch.

  • Bringt alles nichts wenn man vereinfacht den Dreisatz wiederholen muss. Wir haben Ausbildungen, die explizit für Abiturienten sind. Wenn da der Dreisatz nicht sitzt, wundert mich die Unkenntnis in Stochastik oder LA nicht.

    Aber Hauptsache steigende Abiturientenquote :autsch:

    Ich habe Erstsemester Tutorien für Wirtschaftswissenschaftler an meiner Uni betreut. Der Studiengang hat einen NC, der teilweise im Bereich 2.0 liegt, die Abiturienten waren also die eher besseren SuS eines Jahrgangs. Bei denen musste auch Dreisatz, Ableiten und Rechnen mit einer Unbekannten wiederholt werden, weil das bei einem deutlichen Teil der Studierenden nicht zuverlässig funktioniert hat.

  • Elitenförderung... :rotfl:

    So weit waren wir doch schon mal. Wenn ich ein Matheabi, nachdem ich seit mindestens 15 Jahren diese Art von Mathe nicht mehr brauche, mit einer genügenden Note lösen könnte, ist das eher ein Armutszeugnis als Elitenförderung. Wobei ich unterdessen im mehrdimensionalen Ableiten gezwungenermassen wieder ganz fit bin.

    Im Ernst... Ich habe mich in den letzten Tagen massiv geärgert über unfassbar schlechte Projektpräsentationen von Studierenden aus dem Ausland, und eben auch nicht zu knapp aus Deutschland. Die stinken komplett ab gegen unsere Fachmittelschülerinnen, denen wir sagen, sie sind zu dumm fürs Gymnasium. Es gibt unterdessen auf Bundesebene Überlegungen, für die teuren Studienplätze wie Medizin Studierende aus dem Ausland gar nicht mehr zuzulassen und für den Rest die Studiengebühren empfindlich zu erhöhen. Ich bin dafür. Für solche Tröten will ich keine Steuergelder mehr lassen.

  • Wenn ich eure Ausführung so lese, heißt das auch, dass wie in euren Bundesländern am Gymnasium festgehalten wird und dennoch viele das Niveau gar nicht schaffen, das Gymnasium, so wie es existiert, nicht zu den Übertrittsvoraussetzungen passt und letztendlich für nicht alle Schüler zum Abitur führen kann.

    Alle wird man nie mitnehmen können, wenn man ein gewisses Niveau erreichen will, wenn die Schüler überfordert sind.

    Entweder man ändert die Aufnahme- oder Verbleibregeln oder baut das Gymnasium zur Gesamtschule oder einem extrem differenzierenden Gymnasium um, wo jeder dann auf seinem Niveau den entsprechenden Abschluss bekommt. Aber so scheint mir das keinen Sinn zu machen.

  • Für den Rest, also die Schweizer?

    Nein, für die Studierenden aus dem Ausland im Rest der Fächer natürlich. Grosser Aufschrei in unserer Informatik-WhatsApp-Gruppe. Natürlich von genau denen, die gemeint sind. Ehrlich, die Niveau Unterschiede sind erschreckend. Wir haben zwei Ukrainer im Jahrgang, die an der Uni erst gelernt haben, was ein Vektor ist. Erst kürzlich wurde diesbezüglich eine Erhebung vom Bundesamt für Statistik veranlasst, die zeigt, dass die Studienabbruchquoten bei Studierenden aus dem Ausland im MINT-Bereich bei etwa 60 % liegen. Wieso sollen wir denn weiter teures Geld für schlecht ausgebildete Studierende aus dem Ausland zahlen?

  • Das System in Deutschland müsste dringend reformiert werden, da es zzt. eigtl. nur noch eine Farce ist. Den Schülern wird etwas bescheinigt, was nicht der Realität entspricht und im Fach Mathe fällt es am stärksten auf, da es von den Schülern bis zum Ende belegt wird/werden muss und keine Abwahl möglich ist wie es vllt. bei Physik oder Chemie möglich ist.

    Die Noteninflation ist in Mathe im schriftl. Bereich noch nicht so stark ausgeprägt wie in anderen Fächern und eine hohe Anzahl an 5en und 6en sind keine Seltenheit in der Oberstufe. Die Note der sonstigen Mitarbeit wird von nicht wenigen Lehrern genutzt, um die Noten künstlich anzuheben und sich mögliche Beschwerden vom Leib zu halten und die Laune der Schüler ein wenig anzuheben...

    Simpelste Arithmetik führt häufig zu maßloser Überforderung und zeigt sich auch in vielen anderen Fächern, wenn es beispielsweise um die Interpretation von Statistiken geht.

    Das Scheitern des Bildungssystems lässt sich doch kaum noch in Worte fassen - und es ist ja nicht, dass plötzlich alle "blöd" geworden sind. Es ist ganz konkret ein Scheitern des Systems an sich, dass selbstverständlich erwartet, dass Eltern jeden Kram mit den Kindern nach- und aufarbeiten, was heutzutage aber häufig nicht mehr erfolgt. Die Ganztagsschule löst das Problem aber offensichtlich auch nicht und die 5 Inklusionskinder mit Auffälligkeiten, die sich in der Sek1 zusätzlich in einer Regelklasse befinden, verbessern die Lernatmosphäre leider nunmal nicht.

    Die Schüler, die einen vernünftigen Text verfassen können - dazu noch lesbar und ohne 20 Fehler pro Seite in der eigenen Muttersprache - gehören z.T. schon zur Leistungsspitze einer ganzen Schule; ländliche Gymnasien mit leistungsstarker Schülerschaft oder Gymasien in einer eher wohlhabenden Gegend lasse ich da mal außen vor. Aber auch da gibt's Probleme.

    Deutschland lässt lieber "alles so, wie es ist". Eine grundlegende Reform erfolgt nicht. Zum Teil gibt es vereinzelt Versuche, den Zugang zum Gymnasium wieder zu erschweren, aber die Entwicklung lässt sich nicht mehr aufhalten. Das Abitur ist nicht völlig entwertet und je nach Fächerwahl, Schule, Schüler- und Lehrerschaft kann man noch gut auf ein Studium vorbereitet sein und viel ge- und erlernt haben. Jedoch gibt es zugleich Schüler mit der gleichen oder einere besseren Abschlussnote, die sehr elementare Dinge nicht beherrschen und sich in einigen Bereichen auf max. Realschul-, wenn nicht Hauptschulniveau bewegen.

    Da eine grundlegende Veränderung des Systems (edit: oder eher Rückkehr zum damaligen System) nicht erfolgen wird (ehrliche Notengebung, deutlich restriktiverer Zugang zum Gymnasium und zur gymn. Oberstufe), bin ich dafür, dies "zuzugeben", Mathematik als Pflichtfach in der Oberstufe ganz abzuschaffen und gewisse Hilfswerkzeuge beim Schreiben zu erlauben, damit die Schüler, die noch nicht mal lesbar schreiben können, von diesen Gebrauch machen können. Es wird Zeit, die Realität zu akzeptieren und sich auch der Fairness halber anzupassen anstatt, dass zahlreiche Lehrer "Mogelnoten" verteilen, die gar keine Aussagekraft mehr haben.

    Die Unis führen dann Aufnahmetests ein und die Abiturnote wird dann nur noch marginal miteinbezogen. Das Abitur ist ja eh nicht mehr zwingend notwendig. Auch jetzt reichen Ausbildung und Berufserfahrung, um zu studieren. Wieso hält man also noch überhaupt an dem Ganzen fest? Damit belügen wir uns doch alle nur noch selbst.

  • Somi-Noten haben wir nicht, bei uns zählt (offiziell) nur fachliches für die Fachnote. Ich erhielt neulich hier Protest, dass Dreiklang (inkl. Somi) gut sei.

    Ruhige Schüler muss ich aufrufen, nur weil jemand sich nicht meldet, darf ich ihm keine schlechte Note geben.

    Bei Dreisatz musste ich schmunzeln, ich hatte schon einige Diskussionen, weil Kollegen der Ansicht sind, das sei unwürdig für einen Gymnasiasten. Für chemische Rechnungen finde ich es manchmal sinnvoll, ich unterrichte es also (und nicht nur in Klasse 6 kurz).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich meine, dass ich dir im letzten Thread schonmal erklärt habe, dass auch in NRW die Somi Note nicht die Häufigkeit des Meldens misst. Trotzdem wird sie als Korrekturmittel verwendet.

  • Ich meine, dass ich dir im letzten Thread schonmal erklärt habe, dass auch in NRW die Somi Note nicht die Häufigkeit des Meldens misst. Trotzdem wird sie als Korrekturmittel verwendet.

    Ja, du hast geschrieben, dass du sie nicht verwendest.

    Aber was bei dir in Somi enthalten ist, hast du leider nicht geschrieben. Von anderen weiß ich, dass Anzahl des Meldens mitgezählt wird.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ja, du hast geschrieben, dass du sie nicht verwendest.

    Aber was bei dir in Somi enthalten ist, hast du leider nicht geschrieben.

    In NRW kann man so gut wie alles zur Somi Note zählen, was keine Klausuren sind, als

    > kleine schriftliche Leistungsüberprüfungen ("Tests")

    > Melden (Qualität und Quantität. Somit ist die Häufigkeit des Meldens kein Kriterium für ein sehr gut oder ein ausreichend). Kann man nur Fragen auf AFB I Ebene beantworten oder im Idealfall auch auf AFB III Ebene?

    > Referate oder Vorträge (wobei man diese im Zeitalter von KI auch bedacht vergeben sollte)

    > Mitarbeit in Gruppenarbeitsphasen/ Partner:innenarbeitsphasen

    > Bearbeiten von Übungsaufgaben im Laufe der Unterrichtsstunde

    > In Physik/ naturwissenschaftlichen Fächern: Erstellen von Versuchsprotokollen

  • Ich verstehe nicht, was daran ein Problem sein soll und schon gar nicht, was das mit dem schlechten Abineveau zu tun haben soll. Ich korrigiere Übungsserien, die zu Hause gelöst wurden und gebe Punkte dafür, die bei der nächsten schriftlichen Prüfung zählen. Ich ziehe Praktikumsauswertungen zur Bewertung ein und benote Aufgabenpräsentationen, die zu Hause vorbereitet wurden. Meine Schüler*innen haben trotzdem nicht alle 6er und bestehen trotzdem nicht alle die Matura.

  • Ich würde niemals etwas benoten, was die SuS zu Hause gemacht haben. Weil ich ja gar nicht weiß, wem ich die Note geben muss: Dem großen Bruder, der Oma, dem Nachhilfelehrer oder dem Bekannten der Eltern, der Lehrer ist.

Werbung