Launenhaftigkeit eines Kollegen

  • Mir ist unbegreiflich, wie Lehrkräfte, die nennenswert Zeit an deutschen Schulen verbracht und praktische Erfahrungen gemacht haben, Inklusion oder unzureichende Selektion für irgendwie gewinnbringend halten können. Dass auf Bundeslandebene mit Bayern und Sachsen Bundesländer vorne liegen, die noch strikter selektieren, ist null verwunderlich.

    Ist halt die Frage ob es einem reicht, der tollste Hecht im Kreisliga-Verein zu sein und dementsprechend nur auf das innerdeutsche Ranking guckt, oder ob man international nach besser funktionierenden Systemen sucht.

  • Die Realität an deutschen Schulen ist, dass das größte Problem die abgehängten Schüler*innen sind, die die Basiskompetenzen nicht mehr erreichen. Die Realität ist, dass Bayern und Sachsen am schlechtesten in Sachen gleiche Bildungschancen abschneiden. Andere Länder zeigen, wie u.a. die bpb festhält, dass Kompetenzmittelwerte und gleiche Bildungschancen sich keineswegs ausschließen, sondern sogar die Länder mit hohen Kompetenzmittelwerten in Vergleichsarbeiten auch eine hohe Chancengerechtigkeit aufweisen.

    Die Realität ist, dass Inklusion in Deutschland noch gar nicht richtig angefangen hat. Es werden zwar immer mehr Kinder mit diagnostiziertem Förderbedarf, aber die Exklusionsquote, also die Kinder, die nicht an der Regelschule unterrichtet werden, blieb und bleibt relativ konstant. Es sind in der Hinsicht quasi die gleichen Kinder wie vor 20 Jahren an den Regelschulen und an den Sonderschulen, nur haben nun mehr Kinder an Regelschulen ein offizielles Label bekommen. (In diese Richtung ging ja auch das letzte wissenschaftliche Gutachten in NRW zu sonderpädagogischen Förderverfahren und dem Ressourcen-Etikettierungs-Dilemma.) Trotzdem wird Inklusion - als eine Facette von Heterogentität - zu einem Problem stilisiert.

    Gerade bei dir, Maylin85, fällt mir wiederholt auf, dass du gar nicht blind für diese Ungerechtigkeiten bist, sondern diese ganz bewusst verteidigst und noch verstärken willst zugunsten der Privilegierten. Das ist einfach nur Abschottung, die du bei deiner eigenen Karrierebiografie ja auch sehr offensiv vor dir her trägst.

  • Die Realität an deutschen Schulen ist, dass das größte Problem die abgehängten Schüler*innen sind, die die Basiskompetenzen nicht mehr erreichen. Die Realität ist, dass Bayern und Sachsen am schlechtesten in Sachen gleiche Bildungschancen abschneiden. Andere Länder zeigen, wie u.a. die bpb festhält, dass Kompetenzmittelwerte und gleiche Bildungschancen sich keineswegs ausschließen, sondern sogar die Länder mit hohen Kompetenzmittelwerten in Vergleichsarbeiten auch eine hohe Chancengerechtigkeit aufweisen.

    Es kann überhaupt nicht gleiche Bildungschancen geben. Dass man sich dieser Illusion seit Jahren hingibt, ist ziemlich bemerkenswert. Die Stigmatisierung aller Schulformen, die kein Gymnasium sind muss aufhören, dann kann auch jeder nach seinen Fähigkeiten die bestmögliche Bildung erhalten.

    Wenn es immer mehr Förderschüler werden, dann muss hier angesetzt werden und die Möglichkeiten im Anschluss verbreitert/ausgebaut werden. Sicherlich können ein paar davon in die Regelschule integriert werden, aber doch nicht alle. Für die muss ein einen anderen Weg geben, der am Ende auch auf den ersten Arbeitsmarkt führt.

  • Gerade bei dir, Maylin85, fällt mir wiederholt auf, dass du gar nicht blind für diese Ungerechtigkeiten bist, sondern diese ganz bewusst verteidigst und noch verstärken willst zugunsten der Privilegierten. Das ist einfach nur Abschottung, die du bei deiner eigenen Karrierebiografie ja auch sehr offensiv vor dir her trägst.

    Gerade im Gegensatz zu dir, Idealist, halte ich Maylin85 für eben die Tatsachen anerkennend und interessiert daran, allen Schülern eben die passende Förderung zukommen zu lassen.

    Ich kann mir bildlich vorstellen, wie man als cleverer Schüler bei dir leiden muss, weil ja alle "mitgezogen" werden müssen.

  • Ich kann mir bildlich vorstellen, wie man als cleverer Schüler bei dir leiden muss, weil ja alle "mitgezogen" werden müssen.

    In der Grundschule hat man auch nur sehr begrenzt Ausweichmöglichkeiten. Da müssen alle zusammen in einer Klasse sitzen. Dies dann aber auf das gesamte Schulsystem zu übertragen ist natürlich quatsch.

  • In der Grundschule hat man auch nur sehr begrenzt Ausweichmöglichkeiten. Da müssen alle zusammen in einer Klasse sitzen. Dies dann aber auf das gesamte Schulsystem zu übertragen ist natürlich quatsch.

    Ich befürchte, dass aber auch da die Orientierung eher nach unten geht. Das ist ja auch der Grund, wieso Gesamtschulsysteme scheitern. Es ziehen nicht starke Schüler die schwächeren mit, sondern ebensolche bremsen die guten aus.

    Man muss sich fragen, ob es das ist, was man möchte, in einem Land, was sowieso wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast ist.

  • In Italien besuchen 99 Prozent der Menschen mit Behindeung die Regelschule. Die Exklusionsquote in anderen Ländern ist überhaupt wesentlich geringer - 5% der Kinder mit Behinderung in den USA vs. 70 - 80% der Kinder mit Behinderung in Deutschland -, denn es ist allen klar, dass dieses System alleine rechtlich, aber eben auch aus sozialer Sicht unvereinbar mit Bildungsgerechtigkeit ist.

    Die Zahlen in dem blogpost passen irgendwie nicht oder werden anders interpretiert. Die Exklusionsquote in Deutschland liegt auch unter 5%

    https://www.rehadat-statistik.de/statistiken/bi…-quo-inklusion/

  • Das halte ich für eine ziemliche Momentaufnahme. Passiert bei Fragen zu Menschenrechten ja öfter mal. Aber ja, Deutschland hätte hier einen Vorbehalt anmelden sollen oder die UN-Behindertenrechtskonvention nicht unterzeichnen sollen, wenn es zur Umsetzung von Inklusion nicht willig ist.

  • Gerade bei dir, Maylin85, fällt mir wiederholt auf, dass du gar nicht blind für diese Ungerechtigkeiten bist, sondern diese ganz bewusst verteidigst und noch verstärken willst zugunsten der Privilegierten. Das ist einfach nur Abschottung, die du bei deiner eigenen Karrierebiografie ja auch sehr offensiv vor dir her trägst.

    Jein. Ich halte ein System für erstrebenswert, dass stärker nach Leistung selektiert und somit möglichst homogene Bedingungen in den einzelnen Schulformen schafft, weil ich absolut davon überzeugt bin, dass man unter diesen Rahmenbedingungen allen Kindern, egal auf welchem Niveau, schlichtweg besser gerecht wird. Dort, wo Heterogenität zunimmt, beobachtet man oft ein allgemeines Abdriften in die Mittelmäßigkeit. Total anekdotische Evidenz, aber in dem Zusammenhang fand ich bemerkenswert, dass die Realschule, an der ich mal ein Halbjahr unterrichtet habe, ein höheres Niveau hatte, als mein späteres Gymnasium (mit sehr heterogener Schülerschaft und vielen Schülern ohne Gymnasialempfehlung, also eigentlich nur noch Gymnasium auf dem Papier). Unter den Bedingungen, die wir nunmal haben, gelingt Individualisierung eben nur begrenzt und je homogener die Ausgangslage ist, desto besser und unkomplizierter lässt sich punktuell und gezielt für einzelne Schüler differenzieren. Finde ich.

    Die angeprangerten Ungerechtigkeiten ergeben sich meines Erachtens auch nicht per se aus der Selektion, sondern aus der noch immer nicht optimalen Durchlässigkeit zwischen den Schulformen. DAS wäre ein Punkt, den ich viel stärker in den Fokus rücken würde und wo man nachdenken könnte/sollte, wie man an neuralgischen Punkten (Ende Orientierungsstufe, Oberstufe) funktionale Gelenkstellen schafft, die den Übertritt erleichtern, wenn es Schülern gelingt, in den oberen 10-20% ihrer jeweiligen Schulform zu performen und sich für einen Wechsel zu qualifizieren. Weiterhin sollte irgendwo Berücksichtigung finden, dass einige Kinder einfach länger brauchen oder durch Schicksalsschläge zurückgeworfen werden etc., spricht es braucht weiterhin und niederschwellig zugänglich "zweite Bildungsschancen".

    Ich bin überhaupt kein Vertreter von Elitenförderung und der Rest fällt halt irgendwie hinten über, sonst hätte ich mir keine Schulform ausgesucht, in der man ausschließlich auf Schüler mit gebrochener Bilungsbiographie und vielschichtigen Lernproblemen trifft. Ich lehne nur den Ansatz der "einen" Schule für alle ab, denn das resultiert in der Praxis nunmal überwiegend in (ja, auch sozialem) Chaos und Leistungsverlust. Dass man die Abgehängten mitnehmen und besser qualifizieren muss, ist richtig, aber dafür sollte man die Leistungsspitze nicht "opfern", sondern auch dieser Klientel systemisch ermöglichen, sich bestmöglich zu entwickeln. Dazu braucht es Selektion.

  • Ich halte unregulierte Inklusion für einen Menschenrechtsverstoß. Die Lehrkräfte und der Rest der Klasse haben ein Recht auf funktionierenden Unterricht.

    Und die Inklusionskinder ebenfalls. Wenn meine Freundin von den Arbeitsbedingungen an ihrer Förderschule erzählt und das mit Regelschulbedingungen vergleicht, ist es ein Verbrechen, dass man betroffenen Kindern diese Förderung vorenthält.

  • Es ist halt einfacher, je homogener die Klasse ist. Ich hab an der Förderschule Lernen auch Kinder, die an der Grenze zur geistigen Behinderung sind, die sind genauso frustriert, wenn sie eine 5 schreiben. Noten sind bei uns nicht abgeschafft an der Förderschule. Und das Verhalten gewalttätiger Kinder oder von Kindern mit Autismus sind anstrengend, ist einfach so.

    Ich weiß nicht, was Inklusion ist, vielleicht wenn man Lehrpläne und Noten abschafft? Ernsthaft, die Behindertenrechtskonvention soll sich gerne um rollstuhlgerechte Eingänge zu Restaurants und Behörden kümmern, Gebärdendolmetscher*innen in der Tagesschau. Schule ist einfach Schule und kein Austragungsort für alle gesellschaftlichen Probleme.

    Edit: ich bin ja seit Jahrzehnten für eine Schule, in der in Lernräumen Lehrkräfte sitzen und für ihr Fach eine Lernumgebung vorbereitet haben. Die SuS können sich aussuchen, wo sie hingehen und dort Zeit mit ihrem Projekt verbringen. Dann könnte man auch für diverse Niveaustufen was vorbereiten. Für viele psychische Erkrankungen braucht es trotzdem besondere Bedingungen.

  • Wenn Lehrkräfte an Regelschulen sich über Inklusion beklagen, geht es ja nie um körperliche Einschränkungen. Was das angeht hatten wir von Schülern im Rollstuhl, mit Hörgeräten und Problemen lange zu schreiben (die schrieben dann Klausuren am Laptop) schon alles da. Da geht es in der Regel um Lernbehinderung oder das emotional-soziale Spektrum. Und das ist einfach Sprengstoff in einer größeren Gruppe als an einer dezidierten Förderschule mit Lehrkräften, die bestenfalls mal eine kleine Fortbildung dazu hatten.

  • Und das Verhalten gewalttätiger Kinder oder von Kindern mit Autismus sind anstrengend, ist einfach so.

    Und deswegen gehtdas gemeinsame Beschulen meines Erachtens nicht und es war richtig, Kinder mit abweichendem, eine Mehrheit beeinträchtigenden Sozialverhalten gesondert zu beschulen.

  • Und deswegen gehtdas gemeinsame Beschulen meines Erachtens nicht und es war richtig, Kinder mit abweichendem, eine Mehrheit beeinträchtigenden Sozialverhalten gesondert zu beschulen.

    Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, es ist anstrengend. An Erziehungshilfeschulen sind ausschließlich nicht gruppenfähige Kinder, die tun sich gegenseitig auch nicht gut. Ist halt in jedem Falle schwierig, aber natürlich ist der Rollstuhl nicht das Problem.

  • Ich halte unregulierte Inklusion für einen Menschenrechtsverstoß. Die Lehrkräfte und der Rest der Klasse haben ein Recht auf funktionierenden Unterricht.

    Einem derart komplexen Thema kann niemand derart verkürzt und unterkomplex gerecht werden.

    Fakt ist, dass ALLE SuS ein Recht haben auf funktionierenden Unterricht, nicht nur diejenigen, die zielgleich beschult werden können und keinen Förderbedarf haben. Derart verkürzt wie du das formulierst, hat das einen echt üblen Beigeschmack nach diskriminierender Segregation behinderter Menschen.

    Ich denke nicht, dass unsere Förderschulen pauschal einen Widerspruch darstellen zur UN- Behindertenkonvention. Auch bei sehr guter Inklusion sind dort die Spezialistinnen und Spezialisten, die nicht nur funktionierende, sondern sehr gute Förderbedingungen herstellen können vielfach. Was Deutschland aber ändern müsste- jedes Bundesland, jede Kommune, sowie auf Bundesebene- ist die Erkenntnis, dass Barrierefreiheit kein Privileg ist das behinderte Menschen sich erkämpfen müssen, sondern ein Grundrecht und damit verpflichtend an jeder einzelnen Stelle umzusetzen ist. Dann müssten Schulgebäude verpflichtend nachgerüstet werden, es würde an jeder Schule spezielle Förderklassen geben für die externe Differenzierung in entsprechenden Fächern/ Bereichen samt passender Förderschulkräfte, Materialien, Ausstattung wo immer das nötig ist, Binnendifferenzierung in anderen Fächern/ Bereichen, gemeinsame Ausflüge, Pausenbereiche, Feste, Aktionen,…

    Der ÖPNV wäre genauso prinzipiell barrierefrei (mein Nachbar im Rollstuhl könnte also an jeder Haltestelle aussteigen UND den Bahnsteig auch verlassen), Arztpraxen und Geschäfte hätten prinzipiell Treppenlifte, Rampen, Hinweise in Blindenschrift/ leichter Sprache oder stünden Menschen mit Assistenzhunden aller Art offen bei Bedarf.

    Diskriminierung behinderter Menschen findet an jedem einzelnen Tsg millionenfach statt in diesem Land und wird einfach hingenommen, weil die Menschenrechte nicht- behinderter Menschen am Ende des Tages immer noch relevanter sind für viele, als eigene Privilegien zu hinterfragen. Der Preis, den unter anderem behinderte Menschen für derartige Privilegien zahlen müssen wird geflissentlich ignoriert oder Nachteilsausgleiche für weniger relevant erklärt als das Recht Nicht- Behinderter auf ihren Privilegienerhalt.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL (28. Mai 2025 19:10) aus folgendem Grund: Autofillpanne

  • Ich finde den Vorwurf, dass Förderschulen gegen Menschenrechte verletzen, schwierig. Greifen wir aber mal den Vergleich mit schwarz und weiß auf.

    Wir haben uns implizit gesellschaftlich darauf geeinigt, dass im beruflichen Kontext nach Fähigkeit diskriminiert werden darf. Habe ich einen unterdurchschnittlichen IQ, kann ich kein Gehirnchirurg oder Maschinenbauingenieur werden. Als Gehirnchirurg kann ich aber jegliche/s Hautfarbe, Sexualität oder Geschlecht haben, ohne dass dies unmittelbar meine Arbeit beeinflusst

    Unter der Premisse, dass die Berufswelt nach Leistungsfähigkeit selektiert, ist das Ziel im pädagogischen Kontext, aus den vorhandenen Ressourcen das Maximale herauszuholen. Da muss ich bei Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen Voraussetzungen auch unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Habe ich ein Kind mit einer geistigen Behinderung, weiß ich, dass es schlichtweg keinen Sinn macht, ihm die Relativitätstheorie zu vermitteln. Hier geht es eher (je nach Grad der Behinderung) darum, dass das Kind Rechnen und Schreiben lernt und sich selbstständig im Alltag zurechtfindet. Ein Kind, das Wutprobleme hat, braucht auch erst einmal keine Relativitätstheorie, sondern muss erst einmal in einem geschützten Raum lernen, wie man sich als Teil der Gesellschaft zu verhalten hat.

    Das heißt nicht, dass das Menschen zweiter Klasse sind, sondern dass das Menschen sind, bei denen der Regelweg nicht zu den tatsächlich vorhandenen Bedürfnissen passt.

    Ein Kind mit geistiger Behinderung erhält Bildungsteilhabe - wo bleibt ihm hier etwas verwehrt? Weil es kein Subjonctif und Analysis lernt? Ich würde mal eher fragen, ob die Kinder und Jugendlichen mit Einschränkung, die im Rahmen gemeinsamer Beschulung beschult wurden, nach Ende der Schulzeit nennenswerte Freundschaften oder gar Partnerschaften mit Menschen ohne Einschränkung führten, oder ob es nicht eher so ist, dass man sich doch nach der Schulzeit auseinanderentwickelt, weil Interessen und Bedürfnisse ganz andere sind.

  • Aktuell ist nicht das Problem, dass SuS mit Förderbedarf keinen Platz an der Regelschule erhalten würden. Dieser Rechtsanspruch ist da und kann auch umgesetzt werden. In der Realität ist aktuell das wesentlich größere Problem, dass gut funktionierende Förderschulen gegen den Willen der Eltern dichtgemacht werden und die SuS, für die ein Platz an der Förderschule der bessere Weg wäre, dort keinen Platz mehr bekommen und zwangsweise in den inklusiven Unterricht an der Regelschule müssen, weil es keine praktikablem Alternativen mehr gibt.

  • IHabe ich ein Kind mit einer geistigen Behinderung, weiß ich, dass es schlichtweg keinen Sinn macht, ihm die Relativitätstheorie zu vermitteln.

    Und wer definiert diese Art der Behinderung? Wo beginnt diese, bei welchem IQ und welchen IQ-Test nutzt man und und und...

    Relativitätstheorie kann ich jedem erklären.

    Das ist die Kunst der Förderschullehrer: Auch den am wenigsten Verständigen alles erklären zu können (edit: sorry. Hatte einen harten Vormittag in einer schwierigen Klasse, da ist jetzt der Gaul mit mir durchgegangen.. . ;) ) Nur anwenden wird es dieses Kind nie.

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