Das war in Bayern und stimmt, die Schulleitung hat derweil gewechselt.
Hier die Vorschriften für Bayern, da wird natürlich auch der Impfstatus kontrolliert:
AMIS: Mutterschutz
Anlassbezogene Gefährdungsbeurteilung Mutterschutz
Das war in Bayern und stimmt, die Schulleitung hat derweil gewechselt.
Hier die Vorschriften für Bayern, da wird natürlich auch der Impfstatus kontrolliert:
AMIS: Mutterschutz
Anlassbezogene Gefährdungsbeurteilung Mutterschutz
Aber man schult doch keine Kleinkinder ein 🤔
Aber Kinder, die nicht schulfähig sind, und Kinder, die inklusiv zu beschulen sind, die ggf. Träger von Zytomegalie sind oder die Hygienevorschriften nicht gut einhalten können, das ist ja auch sonst nicht von allen zu erwarten.
Erinnerst du dich an das Abstandhalten unter Corona? Auch da fanden Lehrkräfte, dass das nicht zu bewerkstelligen ist.
Ich befürchte, es hat Fälle gegeben, wo ein Land zahlen muss … und ein Kind bleibende Schäden hat.
Das kommt doch aufs Bundesland an. Ich habe in zwei Bundesländern keine Gefährdungsbeurteilung durch die Schule gesehen, ich kenne das nur aus dem Forum.
Ich denke, die wird es inzwischen in allen Bundesländern geben, welche kennst du denn, wo das deiner Meinung nach nicht so ist?
Die Frage ist ja immer, ob die Schulleitung das mit oder ohne die Schwangere macht.
Ich freu mich, dass es im Gegensatz zu heute morgen überhaupt zu einer Diskussion kommt und nicht Teilnehmerinnen (an dieser Stelle ist das Femininum wichtig) wieder mit dem Totschlagargument "Frauenfeindlichkeit" angegangen werden!
Das was hier heute Morgen passiert ist, hat Zauberwald nicht verdient.
Hier die Vorschriften für Bayern, da wird natürlich auch der Impfstatus kontrolliert:
AMIS: Mutterschutz
Anlassbezogene Gefährdungsbeurteilung Mutterschutz
Gab es früher ganz sicher nicht. Vielleicht erst eine Neuerung nach Corona. Außer bei der Verbeamtung hat niemand meinen Impfstatus geprüft.
Ich kann mich aber erinnern, dass in dem Jahr, als Schweinegrippe war (2005?) eine Schwangere mal frühzeitig nach Hause geschickt wurde. Aber da wurde das quasi veröffentlicht und die Schwangere musste sich selbst melden und sagen, dass sie schwanger ist.
Gab es früher ganz sicher nicht. Vielleicht erst eine Neuerung nach Corona. Außer bei der Verbeamtung hat niemand meinen Impfstatus geprüft.
Was heißt früher, der Gesetzestext in der letzten aktuell gültigen Fassung in Bayern scheint aus dem Jahre 2017 zu sein, also mindestens so lange gibt es das auch in Bayern schon.
Ich vermute, dass die frühere Fassung 2012 auch ähnliches schon besagte.
Also definitiv lange vor Corona geändert und eingeführt.
Ich gönne jeder meiner Kolleginnen ihr BV von Herzen, sofern gewünscht und sicherlich notwendig. Die Erkenntnisse in der Medizin gehen immer weiter, daher lasse ich ganz entspannt den Ärzten hier die Expertise und käme nicht im Ansatz auf die Idee zu unken…
…sowas schwächt dann doch selbst die eigene Position während einer möglichen Schwangerschaft und den Frauen ist ein Bärendienst erwiesen…
…Kinder sind was tolles und man sollte alles tun, um sie zu fördern, gerne auch im Mutterleib…was ist das auch für Signal für zukünftige Mütter …
Die Schutzvorschriften sind glücklicher Weise in den letzten Jahren auch strenger geworden, denn jedes Kind, was nicht gesund zur Welt kommt ist ein Kind zuviel und jedes, was der AG verursacht hat, kostet die Gesellschaft gleich mal doppelt so viel (und ja, das ist in Ordnung, wenn der AG eben nicht alles getan hat, um Mutter und Kind zu schützen).
Ist die Frage, ob diese Schutzvorschriften tatsächlich in mehr gesünderen Kindern resultieren. In der Schweiz beispielsweise ist es ja auch sehr ungewöhnlich nicht zu arbeiten vor der Schwangerschaft und die fallen jetzt auch nicht durch eine hohe Rate an beeinträchtigten Kindern auf
Ich hatte zu Beginn meines Lehrerlebens viele Kolleginnen, die bis zum Mutterschutz gearbeitet haben. Dann drehte sich irgendwas und mittlerweile wird schon vor einer Schwangerschaft offen davon gesprochen, dass man dann ja ins BV geht. Irgendwas ist da in der Wahrnehmung doch völlig falsch gelaufen..
Offensichtlich sind meine Kolleginnen "robuster". In meiner Abteilung (von den anderen weiß ich es nicht, weil ich mit den KuK, die sich nicht in unserem Lehrkräftezimmer aufhalten, nicht so viel zu tun habe) weiß ich in den letzten ca. 10 Jahren von vier Schwangeren, die von ihren Frauenärzt*innen ein BV bekommen haben. Zudem wurden zwei Kolleginnen aufgrund einer Gefährdungsbeurteilung des Schulleiters während der Corona-Zeit ins Home Office versetzt; sie haben aber beide bis zum Beginn ihres Mutterschutzes von zuhause aus gearbeitet (z. B. ihren Unterricht per Video-Konferenz durchgeführt). Alle anderen Schwangeren waren bis zum Eintritt in der Mutterschutz in Präsens in der Schule.
Das finde ich zum Beispiel fragwürdiger. Da kann doch eine eventuelle Gefährdung durch Krankheiten etc. gar nicht beachtet werden.
Die können beachtet werden NACHDEM die Kollegin offiziell ihre Stelle antreten konnte. Auch wenn eine Schwangerschaft kein Ausschlussgrund sein darf, bedeutet das nicht, dass es nicht auch SLen gibt, die versuchen eine schwangere Lehrkraft vor Einstellung noch loswerden zu können, um nur ja ihre Deputatsstunden gesichert abdecken zu können das Schuljahr über. Auch Schwerbehinderte dürfen nicht qua Schwerbehinderung abgelehnt werden, trotzdem gibt es das immer wieder im Schuldienst oder Lehrerinnen mit Kopftuch, mit Migrationshintergrund,…
Alle anderen Schwangeren waren bis zum Eintritt in der Mutterschutz in Präsens in der Schule.
Das liegt zum Teil an der Schulform, da in der Gefährdungsbeurteilung ja Kinder bis 6 Jahre oder älter unterschieden werden sowie Kinder, die durch Beeinträchtigungen besondere Bedingungen benötigen.
Ich gehe davon aus, dass ihr bei euren Lernenden seltener Tränen trocknet oder andere Körperflüssigkeiten aufwischt.
Mir fallen da auch noch andere Unterschiede ein.
Mutterschutz in Präsens
Sehr schöne Autofillpanne.
Der diskutable Teil ist denke ich vor allem der Mutterschutz im Futur 1und 2, wobei man auch den Konjunktiv in verschiedenen Zeitformen beim Mutterschutz und den Debatten darüber nicht unterschätzen sollte. ![]()
In den letzten Jahren war nur eine, die schwanger weiter an der Schule geblieben ist. Sie ist dann vom Bereich 1-4 in den Bereich 5-9 gewechselt und hat auch im Sekretariat ausgeholfen.
Mich ärgert eigentlich nur die Selbstverständlichkeit, mit der mittlerweile zumindest bei uns zuhause geblieben wird. Neulich fehlte wieder eine Kollegin "b.a.w.", da hieß es dann lapidar "Ja mei, die is schwanger".
Eine Alternative wäre doch wirklich Büroarbeit oder Homeoffice. Musikraum inventarisieren ![]()
Ich habe bis zum Mutterschutz gearbeitet, nur zur Info.
Sehr schöne Autofillpanne.
Der diskutable Teil ist denke ich vor allem der Mutterschutz im Futur 1und 2, wobei man auch den Konjunktiv in verschiedenen Zeitformen beim Mutterschutz und den Debatten darüber nicht unterschätzen sollte.
Nee, kein Autofill, ich schreibe nicht am Handy oder Tablet. Da habe ich mich schlicht und ergreifend vertippt.![]()
Das liegt zum Teil an der Schulform, da in der Gefährdungsbeurteilung ja Kinder bis 6 Jahre oder älter unterschieden werden sowie Kinder, die durch Beeinträchtigungen besondere Bedingungen benötigen.
Ich gehe davon aus, dass ihr bei euren Lernenden seltener Tränen trocknet oder andere Körperflüssigkeiten aufwischt.
Mir fallen da auch noch andere Unterschiede ein.
Da hast du natürlich recht. Maylin85 - auf deren Beitrag ich reagiert habe - ist aber auch nicht an einer Grund- oder Förderschule tätig und mit Tränentrocknen und Ähnlichem vermutlich eher selten beschäftigt.
An meiner derzeitigen Schule gabs keine schwangeren Kollegen. Ich bezieh mich auf das Davor am Gymnasium. und übrigens auch auf mein privates Umfeld - auch da wird völlig selbstverständlich Hand in Hand von Schwangerschaft und BV gesprochen. Hab den Eindruck, dass man ja evtl. durchaus bis zum Mutterschutz arbeiten könnte, ziehen viele gar nicht erst in Erwägung.
Warum reden so viele Schwangere immer sofort reflexartig vom BV, als gehöre das irgendwie zum Schwangeren-Lifestyle ganz selbstverständlich dazu?
Gehört es bei Lehrerinnen doch in der Regel auch. Die meisten laufen doch sofort zum Arzt und genießen erstmal 9 Monate Schwangerschaftsurlaub auf Kosten des Steuerzahlers und der Kollegen, die die Vertretung machen dürfen, während die Stelle natürlich blockiert ist. Danach wird sich erstmal an der Elternzeit und den Zuschlägen erfreut. Ein System, was für mindestens 18 Jahre + 9 Monate gut funktioniert.
Das liegt zum Teil an der Schulform, da in der Gefährdungsbeurteilung ja Kinder bis 6 Jahre oder älter unterschieden werden sowie Kinder, die durch Beeinträchtigungen besondere Bedingungen benötigen.
Gefährdung, ist klar. Wir wissen alle, dass es um den bezahlten Urlaub geht.
Gehört es bei Lehrerinnen doch in der Regel auch. Die meisten laufen doch sofort zum Arzt und genießen erstmal 9 Monate Schwangerschaftsurlaub auf Kosten des Steuerzahlers und der Kollegen, die die Vertretung machen dürfen, während die Stelle natürlich blockiert ist. Danach wird sich erstmal an der Elternzeit und den Zuschlägen erfreut. Ein System, was für mindestens 18 Jahre + 9 Monate gut funktioniert.
...und an Ruhrpottschulen kommt danach prompt die Versetzung in attraktivere Gefilde 😄
...und an Ruhrpottschulen kommt danach prompt die Versetzung in attraktivere Gefilde 😄
Hast du mal erzählt. Da ich nie an einer Ruhrpottschule war und auch niemanden näher kenne, der an einer solchen unterrichtet, kann ich das leider mal nicht mit persönlichen Anekdoten unterfüttern.
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