Nichterreichbarkeit bei Krankheit

  • naja, du bist krank, du sollst nicht reisen...
    (Es kann gut sein, dass es nur eine Formalität ist, weiß ich nicht, aber so habe ich es mehrmals gelesen. Das mit der täglichen Erreichbarkeit und Anwesenheit am Standort wusste ich aus meiner Kindheit bzw. habe ich bei meiner Schwester in den letzten Jahren durchaus mitbekommen.)

    Mir war ganz kurz danach das in einem sarkastischen Spruch zu verwursten, warum man nicht in Reha fahren könne oder wie gut es Menschen mit Depressionen doch tue, zu den Kernarbeitszeiten zuhause bleiben zu müssen, bis ich mich daran erinnert habe, wie hundsmiserabel das französische therapeutische System ist. Da blieb mir dann selbst der sarkastische Spruch im Hals stecken.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich möchte dafür keinen neuen Thread aufmachen; meine Frage passt ganz gut hierher und auch zu dem, was Chili zuletzt über Frankreich geschrieben hat.

    Wenn ihr euch krankmeldet, meidet ihr es dann, aus dem Haus zu gehen bzw. euch in der Öffentlichkeit zu zeigen?
    Bei Atemwegserkrankungen bleibe ich meist zu Hause, weil ich ohnehin nicht die Kraft habe, viel zu machen und auch niemanden anstecken möchte. Aber es gibt so viele Krankheitsbilder (z.B. meine chronische Erkrankung), bei denen man kurzfristig nicht dienstfähig ist, bei denen jedoch z. B. Sport für die Heilung förderlich sein kann. Auch psychische Erkrankungen werden nicht besser, wenn man allein zu Hause sitzt. Im Gegenteil: Es ist oft gesund, sich mit Menschen zu treffen, die einem guttun.

    Gleichzeitig weiß ich aber, dass Kolleginnen und Kollegen dazu neigen, sich nicht blicken zu lassen (z. B. im Fitnessstudio oder in der Stadt), wenn sie sich dienstunfähig gemeldet haben, da dies als „Schwänzen“ interpretiert werden könnte. Ähnlich haben wir bei uns in der Schule dieselbe Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern. Aussagen wie „Ich habe die Schülerin im Fitnessstudio gesehen, obwohl sie zur gleichen Zeit eine Klausur hätte schreiben müssen. Die Entschuldigung können wir nicht annehmen.“ kommen bei uns relativ häufig vor.

    Mein Standpunkt ist: Es ist meine Sache, was ich in dieser Zeit mache, um wieder gesund zu werden. Wie seht ihr das? Wenn ich Chili richtig interpretiere, wäre das in Frankreich nicht möglich.

  • bis ich mich daran erinnert habe, wie hundsmiserabel das französische therapeutische System ist. Da blieb mir dann selbst der sarkastische Spruch im Hals stecken.

    ... genau... sie haben eh keine Therapien.
    (aber Arztbesuche kann man natürlich irgendwo anmelden), ich bin sogar sicher, dass es eine Mittagspause gibt.

  • Wenn ihr euch krankmeldet, meidet ihr es dann, aus dem Haus zu gehen bzw. euch in der Öffentlichkeit zu zeigen?


    Das ist keine juristische Frage, sondern eine des persönlichen Umgangs.

    Ich persönlich schließe mich vielleicht nicht in der Wohnung ein, halte mich aber auch dahingehend zurück, dass ich nicht unbedingt von SuS oder Eltern bei Freizeitaktivitäten gesehen werde. Wenn ich 2 Wochen krankgeschrieben bin und trotzdem jeden Tag beim Joggen gesehen werde, wird irgendwann die Runde machen, dass ich entweder blau mache oder psychisch erkrankt bin. Beides sind Dinge, von denen ich nicht möchte, dass sie unter meiner Kundschaft zirkulieren, unabhängig davon, ob letzteres vielleicht stimmt.

    Wenn es Dinge gibt, die für eine Genesung eher hilfreich sind, würde ich die so organisieren, dass ich dabei nicht unbedingt SuS oder Eltern über den Weg laufe, schon alleine weil ich mich in der Situation mit denen gar nicht unbedingt auseinander setzen möchte.

  • Mein Standpunkt ist: Es ist meine Sache, was ich in dieser Zeit mache, um wieder gesund zu werden. Wie seht ihr das?

    In der Theorie sehe ich das wie du.
    In der Praxis habe ich fast zwei Monate (NACH meiner Entlassung aus dem Krankenhaus) gebraucht, um wirklich tagsüber rauszugehen.
    In den Osterferien (die dazwischen lagen) ging es erstaunlich gut, danach konnte ich schon wieder kaum.
    Ich wohne am Schulort, selbst die Schulleitung hat mir gesagt "man weiß doch heutzutage, dass es viele Krankheitsbilder gibt, bei denen es förderlich ist, mach dir keinen Kopf, geh spazieren, wird keiner was sagen". Trotzdem fiel es mir schwer (Fitnessstudio, Schwimmen wären DIE perfekten Tätigkeiten gewesen, aber ich konnte nicht.)

    Aber ich habe viel dazu gelernt:
    a) es war schlecht.
    b) Ich arbeite daran, das zu ändern.
    c) Sollte ich jemals Leute draußen sehen, ist mein erster Impuls doch nicht "warum ist er draußen?" (Mensch krank) oder "oh nein, verstecken" (ich krank).

    Ich finde, es ist etwas, was man / ich immer wieder reflektieren soll, weil die Impulse eben stark vom Gesellschaftsdruck geprägt sind.

  • Wenn ihr euch krankmeldet, meidet ihr es dann, aus dem Haus zu gehen bzw. euch in der Öffentlichkeit zu zeigen?
    Bei Atemwegserkrankungen bleibe ich meist zu Hause, weil ich ohnehin nicht die Kraft habe, viel zu machen und auch niemanden anstecken möchte. Aber es gibt so viele Krankheitsbilder (z.B. meine chronische Erkrankung), bei denen man kurzfristig nicht dienstfähig ist, bei denen jedoch z. B. Sport für die Heilung förderlich sein kann. Auch psychische Erkrankungen werden nicht besser, wenn man allein zu Hause sitzt.

    Ich habe eine Zeit lang mir selbst auferlegt bei Krankmeldungen weitestgehend zuhause bleiben zu müssen, um nur ja den ganzen Lügen und Gerüchten über mich im Kollegium nicht weiteres Futter zu geben. Irgendwann habe ich es zum Glück geschafft mich von diesem selbst schädigenden Verhalten zu lösen und nur noch darauf zu hören, was meine behandelnden Ärztinnen und Ärzte empfehlen, sowie mein Körper benötigt.

    Bei Infekten bedeutet das auch weiterhin naturgemäß, dass ich viel Ruhe suche. Die finde ich aber auch im Garten oder bei einem Spaziergang im Wald (hatte gerade mal wieder Corona, da hat es wirklich gut getan 2x täglich zumindest kurze Waldrunden zu drehen mit dem Hund).

    Bei allem, was das Mobbing dann aber physisch wie psychisch verursacht hat gesundheitlich verkrieche ich mich nicht, sondern gehe raus, mache Sport- weil der mir bei der Genesung hilft-, gehe mit lieben Menschen essen- weil das mir bei der Genesung hilft-, mache einfach alles, was mir gut tut und beim Heilen hilft, denn genau das ist jetzt gerade mein Hauptjob. Was wer darüber denken mag ist mir inzwischen egal. Ich weiß, bestimmte „Kollegen“ zerreißen ich so oder so immer das Maul über mich und andere geben ihnen prinzipiell Recht, aus Angst selbst angegangen zu werden. Darauf nehme ich keinerlei Rücksicht mehr, die meine Genesung nur gefährden würde.

    Kann ich nur jeder und jedem wärmstens empfehlen, sich von dieser Denkweise freizuschwimmen und tatsächlich gute Selbstfürsorge zu erlernen und konsequent zu betreiben.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich möchte dafür keinen neuen Thread aufmachen; meine Frage passt ganz gut hierher und auch zu dem, was Chili zuletzt über Frankreich geschrieben hat.

    Wenn ihr euch krankmeldet, meidet ihr es dann, aus dem Haus zu gehen bzw. euch in der Öffentlichkeit zu zeigen?
    Bei Atemwegserkrankungen bleibe ich meist zu Hause, weil ich ohnehin nicht die Kraft habe, viel zu machen und auch niemanden anstecken möchte. Aber es gibt so viele Krankheitsbilder (z.B. meine chronische Erkrankung), bei denen man kurzfristig nicht dienstfähig ist, bei denen jedoch z. B. Sport für die Heilung förderlich sein kann. Auch psychische Erkrankungen werden nicht besser, wenn man allein zu Hause sitzt. Im Gegenteil: Es ist oft gesund, sich mit Menschen zu treffen, die einem guttun.

    Gleichzeitig weiß ich aber, dass Kolleginnen und Kollegen dazu neigen, sich nicht blicken zu lassen (z. B. im Fitnessstudio oder in der Stadt), wenn sie sich dienstunfähig gemeldet haben, da dies als „Schwänzen“ interpretiert werden könnte. Ähnlich haben wir bei uns in der Schule dieselbe Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern. Aussagen wie „Ich habe die Schülerin im Fitnessstudio gesehen, obwohl sie zur gleichen Zeit eine Klausur hätte schreiben müssen. Die Entschuldigung können wir nicht annehmen.“ kommen bei uns relativ häufig vor.

    Mein Standpunkt ist: Es ist meine Sache, was ich in dieser Zeit mache, um wieder gesund zu werden. Wie seht ihr das? Wenn ich Chili richtig interpretiere, wäre das in Frankreich nicht möglich.

    Ich mache, was ich auch ohne Krankschreibung machen würde, es sei denn, es ist der Heilung abträglich.

  • ... genau... sie haben eh keine Therapien.
    (aber Arztbesuche kann man natürlich irgendwo anmelden), ich bin sogar sicher, dass es eine Mittagspause gibt.

    Das ist einfach nur zum Heulen.

    Meine eine Cousine studiert in Straßburg Psychologie. Sie will zwar später am liebsten in einem deutsch- französischen Kontext arbeiten (z.B. einer zweisprachigen Klinik oder im Grenzraum mit Patientinnen und Patienten aus verschiedenen Ländern), aber auf gar keinen Fall in Frankreich Therapeutin sein und werden angesichts dessen, wie dort noch immer vielfach klinisch umgegangen wird mit psychisch Erkrankten. In einem ihrer Praktik war sie in einer psychiatrischen Klinik in Frankreich (psychosomatische Kliniken gibt es nicht), wo sämtliche Erkrankte den ganzen Tag über auf der Station eingeschlossen waren unabhängig davon, ob das beim jeweiligen Krankheitsbild womöglich dieses verstärkt oder nicht. Leider ist das noch immer in vielen französischen Psychiatrien üblich.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Tom123

    OK da reden wir glaube ich aneinander vorbei. Unter Druck setzen, andauernde Anrufe.... Ist dann der CH nochmal eine andere Hausnummer als dienstliche Rückfrage. Was Du beschreibst geht Richtung Nötigung

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Ich bin zwar wahrscheinlich jetzt wieder der Böse aber ich versuche bei Krankheit Freizeitaktivitäten am Schulort zu vermeiden. Ich gehe einkaufen oder spazieren. Ich gehe zur Physio oder mache ggf. Sport zur Genesung. Was ich meide sind Restaurantbesuche, öffentliche Feiern, etc.. Natürlich gibt es auch Krankheiten, wo das sinnvoll ist. Und wenn ich eine entsprechende Erkrankung hätte, würde ich wahrscheinlich auch andere Dinge machen. Aber solange es nur die üblichen Sachen sind, möchte ich einfach nicht das ein falscher Eindruck entsteht. Es gibt leider auch Menschen, die dann krank werden, wenn sie etwas (Frei)zeit brauchen.

    Gerade bei Beamten ist es eine schwierige Sache. Irgendwo stehen wir auch im Rampenlicht. Dann kann vielleicht besser im Wald spazieren gehen statt das Stadtfest unsicher zu machen.

  • Tom123

    OK da reden wir glaube ich aneinander vorbei. Unter Druck setzen, andauernde Anrufe.... Ist dann der CH nochmal eine andere Hausnummer als dienstliche Rückfrage. Was Du beschreibst geht Richtung Nötigung

    Genau. Das geht gar nicht. Aber der einfache Anrufe und ggf. auch noch 1-2 weitere Versuche, wenn die Person nicht erreicht werden kann, ist rechtlich nicht zu beanstanden.

  • Das ist keine juristische Frage, sondern eine des persönlichen Umgangs.

    Ich persönlich schließe mich vielleicht nicht in der Wohnung ein, halte mich aber auch dahingehend zurück, dass ich nicht unbedingt von SuS oder Eltern bei Freizeitaktivitäten gesehen werde. Wenn ich 2 Wochen krankgeschrieben bin und trotzdem jeden Tag beim Joggen gesehen werde, wird irgendwann die Runde machen, dass ich entweder blau mache oder psychisch erkrankt bin. Beides sind Dinge, von denen ich nicht möchte, dass sie unter meiner Kundschaft zirkulieren, unabhängig davon, ob letzteres vielleicht stimmt.

    Wenn es Dinge gibt, die für eine Genesung eher hilfreich sind, würde ich die so organisieren, dass ich dabei nicht unbedingt SuS oder Eltern über den Weg laufe, schon alleine weil ich mich in der Situation mit denen gar nicht unbedingt auseinander setzen möchte.

    Danke für deine Antwort. Ich finde es interessant, dass du vor allem die SuS und Eltern ansprichst und nicht die KuK. Ich selbst empfinde es genau andersherum: Ob mich SuS oder Eltern sehen, ist mir relativ egal. Meine SuS nehmen so etwas zudem sehr locker (berufliche Schule). Aber es sind die KuK, die sehr streng sind und wenig Verständnis zeigen, vor allem wenn es um psychische Erkrankungen geht, die leider immer noch nicht ernst genommen werden.

  • Ok, also es ist rechtlich erlaubt aber bei Lehrkräften zählt es nicht

    Es ist auch rechtlich erlaubt auf die Kontaktversuche nicht zu reagieren. Es gibt auch keine Gründe für eine Kontaktaufnahme.

    Das gilt auch für alle anderen Berufe.

  • Es ist auch rechtlich erlaubt auf die Kontaktversuche nicht zu reagieren. Es gibt auch keine Gründe für eine Kontaktaufnahme.

    Das gilt auch für alle anderen Berufe.

    Es hat auch niemand behauptet, dass man reagieren muss. Letztlich kommt es immer auf den Einzelfall an. Warum ist die Person erkrankt und was hat der Arbeitgeber für ein Interesse. Einfaches Beispiel: Der Schulleiter erkrankt. Er hat als einziger den Tresorschlüssel oder die Kombination und im Tresor liegen die Abiprüfungen, die gleich geschrieben werden sollen. Selbstverständlich ist es dann angemessen, wenn man anruft.

    Gilt natürlich für andere Berufe auch so.

  • Er hat als einziger den Tresorschlüssel oder die Kombination und im Tresor liegen die Abiprüfungen, die gleich geschrieben werden sollen. Selbstverständlich ist es dann angemessen, wenn man anruft.

    Selbstverständlich ist schon vorher massiv was schief gelaufen, wenn so eine Situation eintritt, aber wir drehen uns hier im Kreis.

    Das im Eingangspost beschriebene Verhalten der Schule bzw. des Sekretariats ist für mich so nicht angemessen, sondern deutlich übergriffig. Daran ändert auch die Erfindung weiterer anderer hypothetischer Sachverhalte nichts, die mit dem Vorgang hier genau so wenig zu tun haben.

  • Danke für deine Antwort. Ich finde es interessant, dass du vor allem die SuS und Eltern ansprichst und nicht die KuK. Ich selbst empfinde es genau andersherum: Ob mich SuS oder Eltern sehen, ist mir relativ egal. Meine SuS nehmen so etwas zudem sehr locker (berufliche Schule). Aber es sind die KuK, die sehr streng sind und wenig Verständnis zeigen, vor allem wenn es um psychische Erkrankungen geht, die leider immer noch nicht ernst genommen werden.

    Problem ist, dass es ein paar einzelne schwarze Schafe gibt und darunter alle leiden. Ich freue mich natürlich über unsere gute Versorgung. Aber das man teilweise jahrelang mit vollen Gehalt zu Hause ist, während der Angestellte nach 6 Wochen Einbußen hat, ist natürlich schwer zu verstehen. Wir hatten mal einen Kollegen, der schon einen genauen Plan hat, wie er die letzten 4 Jahre mit nur ein paar Arbeitstagen durchbekommt. Solche Leute machen es für die Personen, die wirklich krank sind und sich um Genesung bemühen schwierig. Als Politiker würde ich da auch eine Regelung ähnlich der Angestellten schaffen. Als Beamter freue ich mich natürlich über die gute Absicherung. Aber wenn der Dienstherr uns nun grundsätzlich 100 € netto mehr zahlt und dafür gibt es ab 6 Wochen nur noch 70% vom Brutto wäre das für mich eine bessere Lösung.

  • Selbstverständlich ist schon vorher massiv was schief gelaufen, wenn so eine Situation eintritt, aber wir drehen uns hier im Kreis

    Nein, ist es nicht. Für viele Tresore gibt es genau einen Schlüssel. Wir hatten den Fall auch schon bei der Bank. Dann hat der Filialleiter den Schlüssel bei der Ehefrau abgeholt.
    Es gibt manchmal Dinge, die nur eine Person machen/beantworten kann. Und dann kann ein Anruf sinnvoll sein. In 50% der Fällen ist man auch bei Krankheit durchaus in der Lage ein kurzes Telefonat zu führen. Und wenn nicht, hat die Schule halt Pech. Aber es ist doch nicht schlimm, wenn die Schule versucht die Person zu erreichen. Entweder man geht ans Telefon oder nicht.

  • Selbstverständlich ist schon vorher massiv was schief gelaufen, wenn so eine Situation eintritt, aber wir drehen uns hier im Kreis

    Ja, wir drehen uns in Kreis.

    Wenn German als Schulleitungs-Mitglied penetrant angerufen wird, hat er wohl in seiner Aufgabe als Schulleitungsmitglied übersehen, dass er sich auch ersetzbar machen muss.

    Dass dann die Schule versucht, ihn zu erreichen, ist nicht übergriffig, sondern die natürliche Konsequen / Notwendigkeit.

  • Wenn German als Schulleitungs-Mitglied penetrant angerufen wird, hat er wohl in seiner Aufgabe als Schulleitungsmitglied übersehen, dass er sich auch ersetzbar machen muss.

    Die Verantwortung für den Geschäftsverteilungsplan ist eine originäre Aufgabe des Schulleiters, nicht der Koordinatoren und Schulleiter ist German ganz offensichtlich nicht. Und in Anbetracht des Eingangs beschriebenen Sachverhaltes ist dieser "selber schuld"-Kommentar geradezu zynisch.

Werbung