Hallo zusammen 
ich bin auf der Suche nach spannenden Themen für meine Masterarbeit (Grundschullehramt).
Beim genauen Thema bin ich aber noch sehr unsicher.
Habt ihr vielleicht interessante Themenvorschläge aus der Praxis, auf die ich selbst gar nicht kommen würde?
Und worüber habt ihr eure eigene Masterarbeit geschrieben und würdet ihr das Thema wieder wählen?
Bin gespannt auf eure Berichte☺️
Ich habe die 1. Staatsexamensarbeit (Master gab es damals nicht) über „Temperatur und Stimmung“ (Musikwissenschaft) geschrieben. Das war sehr spannend, weil das Thema Mathe, Physik und Musik verknüpft. Ob ich heute was anderes schreiben würde? Vermutlich wäre die Studienordnung anders und ich hätte einen Professor, der Umfragen lieben würde, mit denen ich in Foren zu Diskussionen über Schulformen beitragen könnte.
Von einer Arbeit in welchem Fach oder zu welchem Gebiet reden wir hier? Du bist dir ja nur beim genauen Thema noch unsicher.
Grundsätzlich: Notwendige Umfragen würden mich abschrecken. Da wäre mir die Abhängigkeit von den Unterstützern zu groß.
Aber das ist mein Empfinden.
Ich habe ein paar Monate an einer alternativen Schule Praktikum gemacht (Glockseeschule Hannover) und habe darüber meine Zulassungsarbeit geschrieben. Thema: Selbstregulierung als Konzept für das Lernen des Grundschulkindes dargestellt am Beispiel der Glockseeschule Hannover.
War eine gute Erfahrung für mich und ich würde es immer wieder so machen. Aber es gab so gut wie gar keine aktuelle Literatur dazu. Hat mich fast ein Jahr lang beschäftigt. Ich denke, dass die Zulassungsarbeiten damals auch mehr gezählt haben, als die Masterarbeiten heute.
Meine Arbeit habe ich also in Pädagogik geschrieben.
Von einer Arbeit in welchem Fach oder zu welchem Gebiet reden wir hier? Du bist dir ja nur beim genauen Thema noch unsicher.
Grundsättlich: Notwendige Umfragen würden mich abschrecken. Da wäre mir die Abhängigkeit von den Unterstützern zu groß.
Aber das ist mein Empfinden.
Gefühlt macht heutzutage fast jede/r eine Umfrage. 
Ich habe die 1. Staatsexamensarbeit ... über „Temperatur und Stimmung“ ... geschrieben.
Was du heute bestimmt als Habilitationsarbeit machen könntest ....... bezogen auf die Temperatur des Speiseeises und die Auswirkung auf deine Stimmung.
"Chancen und Risiken von KI im Bildungswesen" 🤌
"Chancen und Risiken von KI im Bildungswesen" 🤌
Echt jetzt? Als Abschlussarbeit fürs Lehramt an Grundschulen? Man kennt sie, die ganzen Grundschulkids, die ihre Ausarbeitungen ständig mit KI-Unterstützung anfertigen 
Ok...für die Lehrkräfte wiederum ergeben sich tatsächlich eine Reihe von Chancen.
Quereinsteigerin mit Magisterabschluss hier 
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Studienbedingt gibt es doch gewisse Dinge, die du bei der Themenwahl beachten musst. Steht dazu was in der Studien- bzw. Prüfungsordnung (z.B. das Fach, in dem du schreiben sollst)?
Hast du schon eine grobe Vorstellung, in welche thematische Richtung deine Masterarbeit gehen soll? Dann könntest du dich auch darüber mit der Betreuungsperson, bei der du schreiben möchtest und die du schon (im Blick) hast, unterhalten.
Gibt es Prüfungs-Kolloquien bei dir an der Uni? Ich hatte damals sowas während meines Studiums. Dort konnte ich mich mit Kommilitonen zu dem Abschlussthema unterhalten.
Und jetzt eine bei einigen Leuten vielleicht umstrittene Variante, um sich Ideen zu holen - ich habe das z.B. schon bei der Organisation eines Projektes gemacht, wenn ich die Ergebnisse nicht als Plakate, Vorträge mit Powerpoint-Präsentation oder ähnlich abgenudelten Sachen vorstellen möchte und ich ideenlos bin, was ich noch so machen könnte: Brainstorming mit der KI. Damit ich aber sinnvoll mit der KI arbeiten kann, erfordert es schon eine gewisse Vorarbeit. Ich sollte schon das Thema des Projektes und die Rahmenbedingungen (Fach, Anzahl und Alter der SuS, zur Verfügung stehende Zeit, ...) wissen, um den Prompt entsprechend zu formulieren.
Ich habe einmal über Abhitzekessel und das andere mal über robotergeführte Metallschutzgasschweißbrenner geschrieben.
Fand ich beides interessant und würde ich wieder machen.
Ich würde die Studieninhalte Revue passieren lassen und überlegen, welches Thema dich in einem dermaßen großem Ausmaß interessierte, dass du dich im Rahmen einer Abschlussarbeit damit näher auseinandersetzen möchtest.
Ich habe im 1. Examen eine fachliche Arbeit geschrieben, die gar keinen pädagogischen Anteil hatte. Nur wenige haben bei uns damals in Pädagogik geschrieben.
Ob das heute noch möglich wäre?
Wer in Pädagogik schreiben wollte musste bei uns am Schulprojekt teilnehmen und auch nochmal durch Statistik.
Ich wollte was mit Übersetzung machen und bin jetzt bei 'Mediation in Englischschulbüchern der Sek I' hängengeblieben. Erweiterter Schulbuchvergleich mit Schwerpunkt auf Sprachmittlungsaufgaben in ausgewählten Schulbüchern, sozusagen.
Ohne Bundesland, Schulform und Fächer und ohne grobe Idee oder Richtung empfinde ich die Frage als viel zu offen, als dass hier detaillierte Tipps für dich entstehen können.
Grundsätzlich kann ich aber abraten von Umfragen, die ins Blaue gesendet werden. Dafür hat vermutlich keine Schule in keinem Bundesland Ressourcen zur Verfügung. Das kannst du anpeilen, wenn du im Vorfeld konkret Kontakte zu einer bestimmten Schule hast, mit der du die Arbeit abgestimmt hast. Alles andere ist nervenaufreibend, frustrierend und kostet Zeit. Nicht, weil die Schulen nicht wollen oder kein Interesse haben, sondern weil einfach keine Kapazitäten dafür da sind.
Echt jetzt? Als Abschlussarbeit fürs Lehramt an Grundschulen? Man kennt sie, die ganzen Grundschulkids, die ihre Ausarbeitungen ständig mit KI-Unterstützung anfertigen
Ok...für die Lehrkräfte wiederum ergeben sich tatsächlich eine Reihe von Chancen.
Für Lehrpersonen, die Unterrichtsvorbereitung und die Gestaltung des Unterrichts bestimmt 🌞
Von einer Arbeit in welchem Fach oder zu welchem Gebiet reden wir hier? Du bist dir ja nur beim genauen Thema noch unsicher.
Grundsätzlich: Notwendige Umfragen würden mich abschrecken. Da wäre mir die Abhängigkeit von den Unterstützern zu groß.
Aber das ist mein Empfinden.
In BiWi wollte ich eigentlich schreiben, aber könnte auch in Deutsch sein. Ja, von Umfragen bin auch eher abgeneigt wegen der Dauer der Datenerhebung. Danke dir!
Ich habe im 1. Examen eine fachliche Arbeit geschrieben, die gar keinen pädagogischen Anteil hatte. Nur wenige haben bei uns damals in Pädagogik geschrieben.
Ob das heute noch möglich wäre?
Ja, es muss keinen pädagogischen Bezug haben.
Ohne Bundesland, Schulform und Fächer und ohne grobe Idee oder Richtung empfinde ich die Frage als viel zu offen, als dass hier detaillierte Tipps für dich entstehen können.
Grundsätzlich kann ich aber abraten von Umfragen, die ins Blaue gesendet werden.
Danke dir! Ja, das stimmt… hab das nicht ganz einkalkuliert…
"Möwenschreie - Die Kulturkritik Paul de Lagardes und Julius Langbehns in der Gründerzeit Deutschlands"
Später war ich an Langbehns Grab unter der prächtigen Edigna-Linde in Puch, das Frauen des Dorfes noch immer pflegten. Auch eine Straße ist dort noch immer nach ihm benannt. Oberbayern eben (könnte man sagen, wenn man böse wäre). Über Juden schrieb Langbehn um die Jahrhundertwende: "Sie sind ein Gift für uns; und müssen als solches behandelt werden", und: "Der moderne Jude hat keine Religion, keinen Charakter, keine Heimat, keine Kinder. Er ist ein Stück Menschheit, das sauer geworden ist", und: "Ein Jude kann so wenig zu einem Deutschen werden, wie eine Pflaume zu einem Apfel werden kann". Alles aus "Rembrandt als Erzieher".
SZ-Artikel über Julius Langbehn
Ich würde wieder eine Literaturarbeit schreiben, da man so unabhängig von anderen und von äußeren Umständen ist, und noch mindestens aus einem zweiten Grund. An erster Stelle würde ich aber gar nicht erst wieder Grundschullehramt studieren.
Herr Rau oder andere, die dort unterrichtet haben: Ist Langbehn an den Gymnasien in Fürstenfeldbruck eigentlich ein Thema?
Ich bin zwar am BK, habe aber bewusst fachwissenschaftlich geschrieben (Bachelor und Master), weil ich mit Pädagogik/Didaktik eh nicht so viel anfangen kann und weil ich mir die Option offen lassen wollte, noch einen reinen Master of Science hinterher zu schieben. Bin aber glücklich geworden im Lehramt.
Aber wenn ich mich durch was in den Bildungswissenschaften quäle und ich in Mathe/Englisch/Deutsch aber totales Interesse habe, wäre meine Wahl klar.
