Schueler stoeren- aber ich weiss nicht wer

  • Hallo zusammen,


    Ich hatte vor einigen Woche diese unangenehme Situation. Schueler hatten so komische Plastik-pfeifen im Unterricht- die sind klein und lassen sich leicht verstecken. Wenn ich mich weggedreht habe, fingen einige an zu pfeifen. Ich bin schwerhoerig und ich kann nicht orten, wo aus dem Klassenraum das Geraeusch kommt. Nach einigen Vermahnungen (und schnellem Umdrehen, damit ich die ueblichen Verdaechtigen beim wegpacken erwische) wurde das Pfeifen auch eingestellt und es kam auch nicht wieder, aber die Situation hat mich sehr getroffen und ich habe mich total machtlos gefuehlt. Was kann ich machen wenn ich den oder die Stoerenfriede nicht orten kann? Ich moechte Mitschueler nicht zum petzen zwingen, da sie es dann wahrscheinlich auf dem Schulhof zurueck kriegen. Die ganze Klasse irgendwie bestrafen? Ich habe dieses Problem oefters: ich kann nicht genau sagen wer gestoert hat, und es bedarf immer mehrerer Vorfaelle bis ich mir sicher bin welcher Schueler es ist.

  • So etwas stört ja die Konzentration aller, die dann erstmal wiedergefunden werden muss. Da das alles natürlich eine Weile dauert, muss leider leider pro Störung 30 Sekunden (das ist mein Richtwert, ist sicher anpassbar) plus die Zet, die die eigentliche Störung gedauert hat, nachgeholt bzw. am Ende der Stunde drangehängt werden.


    Muss nicht klappen, bei mir hatte diese Variante aber schon durchschlagenden Erfolg in einer wirklich schwierigen Klasse.




    ...] Die ganze Klasse irgendwie bestrafen? [...]


    Ach ja, und da Schüler beseelt davon sind, etwas zu lernen (ja, so hab ich das im Studium und im Ref gelernt :D ) ist das natürlich keine Strafe. Es ist ein Entgegenkommen Deinerseits, den Schülern genügend Zeit zu geben, um den Unterricht zu verinnerlichen ;)


    Gruß,
    DpB

  • Hallo gargamesh, wissen die Schüler, was es mit deiner Schwerhörigkeit auf sich hat? Wenn nicht, würde ich es ihnen erklären. Also z.B. dass "es spricht nur einer" bei dir im Unterricht absolute Priorität hat oder warum Hintergrundgeräusche nicht gehen.


    Das "schnell umdrehen" könnte zu einem lustigen Spielchen werden, auf diesen Zweikampf würde ich mich nicht einlassen.

  • Wieso lässt du mit dir derart das Hansele machen?


    Eine deutliche Ansage, dass das zu unterlassen ist. Eine Androhung, was passiert, sollte das noch einmal vorkommen. Im Zweifel pickst du dir einen Schüler raus, der es gewesen sein könnte... Wenn er es nicht war, wird sich spätestens dann rausstellen, wer der Übeltäter ist.

    • Offizieller Beitrag

    Kollektivstrafen sind verboten. Sanktionen dürfen ausschließlich denjenigen gegenüber ausgesprochen werden, denen das Fehlverhalten zweifelsfrei zugeordnet werden kann.
    Die ganze Klasse zu bestrafen kann sowohl bei den Eltern als auch bei der Schulleitung gehörig nach hinten losgehen.

  • aber die Situation hat mich sehr getroffen und ich habe mich total machtlos gefuehlt.

    So etwas Ähnliches hatte ich auch mal, als einige Schüler es besonders toll gefunden haben den Deckenbeamer mittels ihrer Handys, die man als Infrarot-Fernbedienung nutzen kann, dauernd auszustellen im Unterricht. Da das Gerät die Glühbirne schonen will, dauert es dann immer gut 5 Minuten, bis man ihn wieder einschalten kann.


    Meine Ansage damals: "Ihr wollt doch alle die Fachhochschulreife haben? Dann üben wir jetzt mal, wie der Unterricht in einer Vorlesung läuft, damit ihr euch drauf einstellen könnt."


    Ich habe den Beamer nach der dritten Störung aus gelassen, habe mich vorne hingestellt und den Lehrstoff wirklich runtergebetet. Es gab kein Tafelbild, keine Arbeitsblätter, nichts. Ich kann bei so einer Klasse in der Doppelstunde ja nicht noch rausrennen, um Sachen zu kopieren oder so.

    Wieso lässt du mit dir derart das Hansele machen?

    Arbeitsaufgabe an die Schüler: "Ihr müßt selber rausfinden was von den Sachen, die ich erzähle, wichtig ist und die entsprechend mitschreiben. Nächste Woche schreiben wir darüber einen Test. Wer für das alles verantwortlich ist, wißt ihr viel besser als ich, ihr könnt das dann gleich untereinander auf dem Schulhof viel besser klären als ich."


    Es hat nie wieder jemand den Beamer abgestellt. ;)


    Nachfragen bei den Schülern haben in der folgenden Woche ergeben, daß die Hauptbestrafung für sie darin bestand, daß dieses "Zuhören, selber entscheiden was wichtig ist und das dann mitschreiben" für sie eine wesentlich anspruchsvollere Aufgabe ist, als alles irgendwie vorgekaut zu bekommen mit Arbeitsmaterialien, die sowieso nur auf ein Ziel hinauslaufen. Die waren nach 60 Minuten in diesem Unterrichtsstil wirklich pausenreif. :teufel:
    Ach ja: Ein eingeführtes Lehrbuch hatten die Schüler, sie hatten also die Möglichkeit den Unterrichtsinhalt nachzuarbeiten. Ich habe ihnen abe rnicht explizit vorgekaut auf welchen Seiten sie die besprochenen Themen finden. Das mußten sie dann schon selber rausfinden.


    Einfach die Handys einsammeln und vorne auf einem Tisch lagern zu lassen, wie es meine Kollegen bei einer Klassenarbeit immer machen, bringt ja nichts. Bei meinen Schülern geht der Trend eindeutig zum Zweithandy. Wenn Geräte vorne eingesammelt werden, legen sie ihr altes Iphone 4 dort vorne hin und haben ihren aktuellen Taschenfunk trotzdem noch in der Hosentasche.

  • Mir hat in dieser Situation (SuS einer störanfälligen Pubi-Klasse zischten immer hinter mir, sobald ich mich zur Tafel umwandte) der Tipp eines Kollegen einer Brennpunktschule geholfen: "Es gibt Klassen, denen man nicht den Rücken zudrehen kann. Unterricht in diesen Klassen muss so koordiniert sein, dass man die Schüler immer im Blick hat".


    Ich stellte also den Unterricht um: Statt Tafelanschrieben gab es Folien am OHD. Ich beschrieb sie zudem nicht selbst, sondern setzte eine verlässliche Schülerin mit gut leserlicher Schrift dorthin, der ich den Stoff diktierte. Der Rest der Klasse schrieb ab, ich hatte die Störer die ganze Zeit unter Beobachtung. Die Stunden waren dermaßen langweilig, dass ich nach drei Wochen einen neuen Versuch mit Tafelbildern machte. Und siehe da: Kein Zischen mehr. Es hatte schlichtweg aufgehört.

  • Lernzeit würde ich nun nicht per se als Strafe ansehen!


    Das vielleicht nicht, ein Erziehungsmittel ist das aber dennoch. Und als solches kann es zwar bei Fehlverhalten einzelner Schüler auf diese angewandt werden, aber nicht auf die ganze Klasse.

  • Man kann auch (je nach Leistungsmotivation der Klasse) am Ende solch toller Stunden einfach mal eine unangekündigte Lernerfolgskontrolle zu den Inhalten der Stunde schreiben. Das finden die wenigsten Klassen mehr als zweimal witzig...

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Ich würde anfangs nachfragen wer das war und die Chance geben sich zu outen.


    Wenn nichts zurück kommt, wovon man wohl ausgehen kann, würde ich kurz erklären, dass dies ein sehr unfaires Verhalten ist, da ich mir Mühe gebe jedem den Stoff so zu erklären, dass er ihn für die Arbeit versteht.


    Kommt dies nochmal vor, hätte es entsprechende Konsequenzen, leider dann für die ganze Klasse.


    Sollte es danach wieder passieren würde ich erneut fragen, wer es getan hat. Kommt auch dann nichts zurück, würde ich sofort umschwenken und ankündigen dass die Seiten X bis Y nun selbst zu erarbeiten sind, zusammen mit den Aufgaben A-C.


    Dass es mir leid tut, dass wir das nun so machen, aber das so kein Unterricht möglich ist und wenn niemand es war und es immer so weitergeht, dann macht das keinen Sinn.


    Erfahrungsgemäß sagen dann entweder welche etwas wie "Jetzt Tom, gib halt zu dass du es warst" oder es kommt zumindest nie wieder vor.


    Ich hatte das bei einer Klasse so gemacht, die einfach keine Ruhe gab. Da haben nur drei Leute mir wirklich zugehört.


    Ich gab Stoff und Aufgaben auf die nächste Woche auf und habe gesagt, dass ich dann mit denen bespreche, die es gemacht haben.


    Fünf Leute hatten sich mit dem Stoff auseinandergesetzt und die Aufgaben gelöst. Alle anderen haben es nicht mal versucht, denn es war nur ein Abschreiben der Beispielaufgabe mit anderen Zahlen. Ich habe mich dann mit diesen fünf Leuten zusammengesetzt und die Aufgaben besprochen.


    Alle anderen sind an der Klassenarbeit richtig angegangen. Ich habe die Arbeit dann mit jedem einzeln besprochen und bewusst zu jedem gesagt, dass er oder sie keine Punkte dort holte, wo sie keinen Bock auf Unterricht und danach auch nicht auf eigenständiges Lösen hatten, damit das nochmal unterstrichen wurde.


    Meine SuS sind 17-19, da kann man das machen. Ich nehm dann Themen und Aufgaben, die selber natürlich machbar sind und kein neues Thema sind, wo sie die Hilfe brauchen.


    Wichtig ist letztlich dass du eine Konsequenz ankündigst, die weh tut und das ist wenn du ihnen die Freizeit nimmst und sie selber etwas machen müssen.


    Schritt zwei ist noch wichtiger: du ziehst die Konsequenz gnadenlos durch, sonst nimmt dich niemand mehr ernst.


    Und Schritt drei ist, dass du danach nochmal sagst, dass es dir eigentlich leid tut, aber nicht dein Groll ist, sondern das Fehlverhalten der Klasse, das dazu führte.


    Egal ob sie sich dann unfair behandelt fühlen oder es einsehen, aber wagen werden sie es danach nicht mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Das vielleicht nicht, ein Erziehungsmittel ist das aber dennoch. Und als solches kann es zwar bei Fehlverhalten einzelner Schüler auf diese angewandt werden, aber nicht auf die ganze Klasse.

    das ist keine Erziehungsmaßnahme für die ganze Klase, sondern ein Entgegegenkommen des Lehrers, der ALLEN Schülern ermöglichen möchte, den Unterrichtsstoff zu lernen ;)

    • Offizieller Beitrag

    ich würde gar nicht erst fragen "wer war das?" Was soll denn dabei herauskommen?
    Entweder beredtes Schweigen
    oder aber, falls sich doch jemand outen sollte, der Held des Tages?


    Ich würde klar machen, dass mit dem Gepfeife Unterricht nicht möglich ist, dass du deinen Schulabschluss hast und sie ihren noch möchten. Wer ihn nicht will, soll bitte gehen.
    Ansonsten Unterricht machen und z.B. TÜs einführen. Ab der nächsten Stunde ohne große Ankündigung.


    Aber um Himmels willen nicht das Detektiv-Spielchen anfangen,
    und unter gar keinen Umständen die Aktion: Der Lehrer, der sich schneller umdreht als sein Widersacher spielen. Dabei kannst du nur verlieren. An Zeit, an Ansehen, an Professionalität!

    • Offizieller Beitrag

    Standardmäßig etwa so: "OK, so kann ich es euch nicht erklären, also lest es selbst nach im Buch auf Seite xx und macht dann die Aufgaben. Kommt im nächsten Test dran, ist jetzt halt schade für diejenigen, die mitmachen wollten."

  • Wichtig ist letztlich dass du eine Konsequenz ankündigst, die weh tut

    Ich weiß nicht, ob sie wehtun muss. Es muss halt eine Konsequenz sein. Sie wird ohnehin von den einzelnen Schülern unterscheidlich wahrgenommen.

    Und Schritt drei ist, dass du danach nochmal sagst, dass es dir eigentlich leid tut, aber nicht dein Groll ist, sondern das Fehlverhalten der Klasse, das dazu führte.

    Ich würde nicht soviel erklären und bedauern. Die Konsequenz soll als Konsequenz wirken. Wenn man da noch viel erzählt und ja-abert, ist das wie einen Witz zu erklären.


    Im Falle des TE ist's wohl so, dass die Störungen dann auftraten, wenn er der Klasse den Rücken zudrehte. Also macht er das nicht mehr. So kann er auch nichts an die Tafel schreiben o.ä. Ob das nun "wehtut", wenn er statt dessen diktiert, oder ob ihm das Leid tut oder blabla, finde ich nicht so wichtog. Wichtig finde ich, dass er sich so recht einfach selbst schützen kann.


    Sollten die Schüler fragen, warum er denn nichts mehr an die Tafel schreibe, wäre der Anlass für ein Gespräch und Erklärungen gegeben.

  • das ist keine Erziehungsmaßnahme für die ganze Klase, sondern ein Entgegegenkommen des Lehrers, der ALLEN Schülern ermöglichen möchte, den Unterrichtsstoff zu lernen ;)

    Das kann man umdeuten, wie man möchte. Sobald es darauf hinausläuft, über den normalen Unterricht hinaus zu erzwingen, dass die Klasse dableibt, ist das ein Nachsitzen und damit ein Erziehungsmittel, was nur bei nachweisbarem Fehlverhalten angewandt werden kann. Möchte man ermöglichen, dass alle Schüler den Unterrichtsstoff lernen können, muss man wohl zunächst am eigenen Classroom-Management arbeiten und den Unterricht passend zur Klasse planen.


    Zu möglichen Ideen kam ja bereits einiges, ich denke da an den oben aufgeführten vorübergehenden Verzicht auf die Tafel, wenn man einer Klasse nicht den Rücken zudrehen kann. Ich denke auch an weniger Leerlaufzeit für Schüler, insbesondere an geeignete Binnendifferenzierung u.ä.

  • Wie bereits gesagt, auf so Machtspielchen würde ich mich nicht einlassen. Wenn die sich nicht absolut dämlich anstellen, wirst du die bei sowas definitiv nicht erwischen.


    Ich würde mich da auch nicht aufregen oder ähnliches, das wollen die ja, sondern ganz entspannt reagieren aber dann irgendwas, was die lästig finden, mit denen machen. Abschreiben oder so einen Kram.

  • Ich würde mich da auch nicht aufregen oder ähnliches, das wollen die ja, sondern ganz entspannt reagieren

    Das ist der Kern der ganzen Geschichte. :top:
    Oder, wie es meine Schüler immer wieder versuchen:

    • "Plattyplus, wir wissen wo dein Auto steht." Meine Antwort: "Ist ja schön, dann kannst Du jetzt ja drauf aufpassen, daß da keine Beule rein kommt. :) " *Das Lächeln gehört ausdrücklich dazu.*
    • "Plattyplus, wir wissen wo du wohnst." Meine Antwort: "Auch schön, findest du soweiso nicht hin. ;) " *Ja, ich wohne etwas weiter weg von der Schule und so ländlich wie das hier ist, hat manchmal auch der Postbote zu kämpfen.*

    Andererseits muß man natürlich auch die Grenzen abschätzen können. Also wo ist es noch Spaß und wo nicht mehr. Als ich Referendar war, hatte ich eine Kollegin, die gerade ihren Dienst angefangen hatte. Wohl weil einem Schüler die Note der Klassenarbeit nicht gefallen hat, hat er geprahlt: "Ich weiß, wo dein Sohn, ... (Name des Kindes), zur Schule geht." Ihr Sohn war gerade in der 1. Klasse.


    Auf diese Drohung hin hat die Kollegin dann einmal mit voller Kraft zugeschlagen, auch wenn der Schüler 30cm größer und etliche kg schwerer war. Sie selber hat sich dabei die Fingerknochen gebrochen und ihrem Kontrahenden mehrere Zähne ausgeschlagen sowie den Kiefer gebrochen.


    Das ist, meiner Meinung nach, auch das Hauptproblem in unserer Gesellschaft. Wo es bei kleinen Kindern reicht, wenn die Eltern böse gucken, müssen wir bei den jungen Erwachsenen schon die große Keule rausholen, um noch eine Verhaltensänderung zu erreichen, zumal sie einen gewissen Respekt vor der Staatsgewalt nicht kennen.
    Im Urlaub habe ich die Unterschiede selber mehrfach feststellen dürfen. Bsp.: Als ich vor einigen Jahren auf Mallorca war, habe ich mir einen kleinen PKW gemietet und bin jeden Tag immer weiter gefahren von einem Hotel zum nächsten. In Cala Radjada, von Deutschen total überlaufen, war alles mögliche Verboten (keine Glasflaschen an der Strandpromenade und so) und trotzdem gab es jeden Abend massive Polizeieinsätze. Und ja, die Guardia Civil kann in Spanien auch gehörig durchgreifen. Zwei Abende später in Cala d'Or, hauptsächlich von Briten besucht, war die Stimmung total anders. Die ganzen Verbote gab es nicht. Es reichte dort aber auch, daß ein ein alter Polizist (mit weißen Haaren) Präsenz zeigte, indem er einfach über die Promenade lief, schon war Ruhe. Die hatten das wohl alle so verinnerlicht, daß man sich besser mit der Staatsmacht nicht anlegt, weil die auch ganz gehörig austeilen kann, daß sie auch mit besoffenem Kopf nicht auf blöde Ideen gekommen sind.
    Als ich noch Student war und in einem Stadtviertel wohnte, das hauptsächlich von Briten (Besatzungstruppen und deren Familien) bewohnt wurde, war es ähnlich. Wenn man dort sah, wie die britische Militärpolizei durchgegriffen hat, da hätte sich unsere Polizei wirklich mal was von abgucken können.

  • Andererseits muß man natürlich auch die Grenzen abschätzen können. Also wo ist es noch Spaß und wo nicht mehr. Als ich Referendar war, hatte ich eine Kollegin, die gerade ihren Dienst angefangen hatte. Wohl weil einem Schüler die Note der Klassenarbeit nicht gefallen hat, hat er geprahlt: "Ich weiß, wo dein Sohn, ... (Name des Kindes), zur Schule geht." Ihr Sohn war gerade in der 1. Klasse.


    Auf diese Drohung hin hat die Kollegin dann einmal mit voller Kraft zugeschlagen, auch wenn der Schüler 30cm größer und etliche kg schwerer war. Sie selber hat sich dabei die Fingerknochen gebrochen und ihrem Kontrahenden mehrere Zähne ausgeschlagen sowie den Kiefer gebrochen.


    Ich hoffe, sie ist inzwischen keine Lehrerin mehr.

    • ."Plattyplus, wir wissen wo dein Auto steht." Meine Antwort: "Ist ja schön, dann kannst Du jetzt ja drauf aufpassen, daß da keine Beule rein kommt. :) " *Das Lächeln gehört ausdrücklich dazu.*
    • "Plattyplus, wir wissen wo du wohnst." Meine Antwort: "Auch schön, findest du soweiso nicht hin. ;) "

    Lässt du dich duzen? Ehrlich gesagt kann ich daran nichts Niedliches mehr erkennen. Und ich meine mich zu erinnern, dass du das vor einiger Zeit im Referendareforum auch in einen etwas anderen Zusammenhang gestellt hast. Kriminelle Erwachsene und so, witzig ist das nicht.

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